Einführung zum Buch
(Rolf-Dietmar Ehrhardt)
 

Verkehr mit der Geisterwelt
zur Vergrößerung
Der Verkehr mit der Geisterwelt (Gottes) -
seine Gesetze und sein Zweck
Selbsterlebnisse eines katholischen Geistlichen
 von Johannes Greber

Umschlagtexte 

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Johannes Greber
Johannes Greber
*Mai 1874 . †März 1944

 


 

Als ich mich 1986 zum ersten Mal mit der Thematik des Jenseits beschäftigte und Fragen auftauchten wie: Was und wo ist das Jenseits? - Gibt es das überhaupt oder ist diese Idee nur eine weitere Variante irgend eines Glaubens? - Gibt es "Spiel-/Verhaltensregeln"? Wer hat diese Regeln festgelegt? - usw. usw., da kam mir die Idee, wenn möglich, eine andere Informationsquelle zu finden, die so zu sagen von der Konkurrenz kommt.

 

Glaubensfeste und engagierte Vertreter der römisch-katholischen Kirche schienen mir dafür geeignet zu sein. So konnte ich praktisch eine Infragestellung dieser Jenseitsideen geboren aus den Ergebnissen der eigenen Experimente "frei Haus" geliefert bekommen, zumal ich ja noch nicht so gut informiert war über das Pro und Kontra.

 

Mir ist nicht mehr in Erinnerung wie ich zu dem o.g. Buch gekommen bin. Ob Empfehlung oder zufälliges Finden in einer Buchhandlung war nicht ausschlaggebend, sondern, dass ein katholischer Geistlicher über seine eigenen Erlebnisse über den Verkehr mit der Geisterwelt berichtete war für mich entscheidend.

 

Heute, im Juli 2012, kommt es mir sehr unwahrscheinlich vor, dass ich damals erst das ganze Buch gelesen haben soll, um mich für ein Ja oder Nein zur Frage der Existenz der Geisterwelt entscheiden zu können. Es scheint vielmehr so zu sein, dass ich durch Querlesen des Buches für mich die Überzeugung gewann, dass die Existenz des Jenseits zumindest auch für Johannes Greber bereits 1932 keine Frage, sondern vielmehr eine Tatsache war / ist.

 

Sicherlich hat diese Information damals bewirkt, dass ich mich intensiver mit der Jenseitsforschung befasste.- In meinem Beitrag "Wir über uns - Mein Weg" gebe ich zu meinem damaligen weiteren Weg nähere Informationen.

 

Allein die Texte auf dem Buchumschlag 'Der Verkehr mit der Geisterwelt...' sind sehr viel versprechend. Wenn sich nur kleiner Teil dieser von ihm gemachten Erfahrungen mit den Erkenntnissen aus meinen eigenen Experimenten und weiteren Studien in Übereinstimmung bringen ließen, so hätte sich das Lesen dieses Werkes mehr als gelohnt.

 

Im Juni diesen Jahres (2012) habe ich meine "Favoriten" im Internet Explorer aufgeräumt und bin dabei auf den Link zu http://www.roypanther.de gestoßen. Dort fand ich unter anderem die Links zum Werk "Der Verkehr mit der Geisterwelt..." und zu Grebers weiterem Werk: Die Neuübersetzung des 'Neuen Testaments' der Bibel aus dem Altgriechischen. Google macht es selbstverständlich möglich, innerhalb kürzester Zeit weitere Links und Informationen zu erhalten.

 

Dies war nun für mich ein Anlass, mich erneut mit dem Buch "Verkehr mit der Geisterwelt..." Grebers zu befassen. Zu meinem großen Erstaunen kam mir dieses Buch "sehr neu" vor, so als ob ich es noch nie gelesen hätte. Da ich jetzt das Buch von der ersten bis zur letzten Seite lese, so bin ich mehr als erfreut feststellen zu können: "ja, es lohnt sich immer noch weiter zu lesen und es ist meiner Meinung nach ein absolutes MUSS, dieses Buch zu lesen."

 

Bisher habe ich keine eklatanten Unterschiede in der Darlegung der Sachverhalte im Buch und meinem Kenntnis-/Wissensstand feststellen können. Natürlich gibt es manchmal unterschiedliche Begriffsinhalte. Besonders "kritisch" wird es, wenn es sich um Begriffe wie Gott (des AT) handelt. Habe gerade das Kapitel  "Das Medium Mirabelli" gelesen und bin geradezu begeistert über die ausführliche Dokumentation und die anwesenden Teilnehmer und Zeugen dieser Sitzungen.

 

Greber veröffentlichte erstmalig im Jahre 1932 dieses Buch, das für mich sehr aufschlussreich, besonders glaubwürdig und informativ ist, da es aus der Feder eines römisch-katholischen Geistlichen stammt und von eigenen Erlebnissen berichtet, die sich mit meinen eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen decken.

 

Meine Empfehlung ist, dass Sie erst die "Umschlagtexte", dann das "Nachwort" und danach die "Einleitung" lesen. Wenn Sie dann immer noch neugierig sind, dann werden Sie sicherlich empfehlenswerter Weise das Buch von vorn beginnend weiterlesen.

 


 

Johannes Greber ist nun nicht der erste und gar einzige, der den Jenseitskontakt kennt und durchführt. Bereits im Jahre 1925 veröffentlichte Emil Mattiesen sein Werk 'Der jenseitige Mensch', das inzwischen ein Klassiker der Parapsychologie ist. Seine erste Niederschrift erfolgte bereits im Jahre 1914. Dort sind bereits wiederum alle Phänomene ausführlich dokumentiert worden.

 

Ein sehr informativer Beitrag mit dem Titel "Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt" von Prof. Dr. rer. nat. Werner Schiebeler finden Sie hier. 

 

Es ist wieder einmal erschreckend und andererseits ermutigend zugleich, dass solch kostbare Information schon seit  vielen Jahren bekannt ist aber scheinbar immer wieder neu entdeckt werden muss. Jede Generation muss wohl ihre eigenen Erkenntnisse durch Erfahrungen gewinnen und sei es noch so schmerzhaft. Ermutigend ist für uns, dass dieses alte Wissen immer noch viele Fragen beantworten kann - und das gilt auch in unserer ach so modernen, aufgeklärten Welt.

 

Sprichwörter sagen:

- "Der Kluge lernt aus seinen Fehlern, der Weise aus den Fehlern anderer" Gerhard Krause und 

- "Nur der Dumme lernt aus Erfahrung, der Kluge aus der Erfahrung der anderen!" - Rolf Hochhuth, Alan Turing (Wikiquote.org) und

- "Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen." - Aus China

 

Uns kommt es so vor als wenn das Rad immer und immer wieder neu erfunden werden muss.

 

Wie immer, so gibt es auch im Falle der Jenseitskontakte Kritiker. Diese haben meistens keine experimentellen Erfahrungen in Sitzungen sammeln können und haben auch selten nennenswertes Wissen über das von ihnen kritisierte Fachgebiet. Wir halten es hier mit Alan Kardec (siehe homepage dieser Website):

 

!Allan Kardec hat uns aus dem Herzen gesprochen, da er schreibt:

Zitat: Um über eine Sache sprechen zu können, muß man sie auch kennen, dies ist ein Gesetz der Logik. Die Meinung eines Kritikers hat nur dann einen Wert, wenn er mit voller Kenntnis über die Sache spricht. Dann erst könnte seine Meinung, selbst wenn sie falsch wäre, in Betracht gezogen werden.

Aber von welchem Wert ist sie über einen Gegenstand, den er überhaupt nicht kennt? Der echte Kritiker muß Beweise geben können von seiner Ausbildung, seiner gründlichen Kenntnis des Gegenstandes oder der Sache, von einem gesunden Urteil und von seiner erprobten Unparteilichkeit, sonst könnte sich jeder Musikant das Recht anmaßen, einen Rossini, jeder Malerstümper, einen Raphael zu bemängeln.

(aus "Das Buch der Medien" von Allan Kardec -erstmals 1861 erschienen- Seite 21 - esotera Taschenbücherei) Siehe auch: 'Das Buch der Geister' und 'Das Buch der Medien' von Allan Kardec.

 


 

Beim Lesen des Buches habe ich an angegebenen Tagen die folgenden Bemerkungen geschrieben:

 

24.07.2012      Kapitel: Christus – sein Leben und sein Werk

 

In diesem Kapitel finde ich zum ersten Mal Ausführungen, die ich nur sehr schwer oder gar nicht verstehen kann, da sie mit meinen Vorstellungen und meinem Wissen von der Rolle Gottes und Christus auf der Welt nicht in Einklang zu bringen sind.

 

Nachfolgend sind nur einige Beispiele aufgeführt:

 

Seite 304: Gottes Strafengel schlug die gesamte männliche Erstgeburt Ägyptens. Das brachte die Entscheidung. ….

 

Seite 305: Christus zog in der Wolkensäule vor Israel her und redete daraus zu Mose. Er schützte das Volk Gottes gegen die nachdrängenden Aegypter. Die gute Geisterwelt teilte das Meer und türmte die Wogen. … Gott und Christus führte Israel durch die Wüste, ließ ihm durch die Geisterwelt Wasser aus dem Felsen strömen und das Manna bereiten. … Denn der Gottesglaube dieses Volkes durfte nicht mehr vernichtet werden, da sonst alle bisherige Arbeit umsonst gewesen wäre. …

 

Seite 306: Durch zwei Maßnahmen suchte Christus als Führer des Gottesvolkes seine Schutzbefohlenen vor dem Abfall zum Götzendienst zu schützen. Die eine Maßnahme bestand darin, dass er ihnen als Ersatz für den verbotenen Verkehr mit der bösen Geisterwelt den guten Geisterverkehr vermittelte. …

 

Seite 307: Die zweite Maßnahme bestand in dem Gebot des Herrn, bestimmte Völkerschaften, in deren Land die Israeliten einziehen sollten, vollständig zu vernichten. Es waren deren sechs die derart dem Götzendienst und seinen Lastern verfallen waren, daß ihre Bekehrung zum Gottesglauben ausgeschlossen erschien. Andererseits aber unterlag es keinem Zweifel, daß sie in kurzer Zeit das bei ihnen wohnende israelische Volk ebenfalls zum Abfall von Gott verführt haben würden. …

 

Mein Kommentar (auch als Zitate aus dem Buch):

Es bestehen meiner Meinung nach Widersprüche zwischen den vorgenannten Texten und den folgend aufgeführten Zitaten.

 

Freier Wille und damit die nicht Vorhersagbarkeit von Aussagen und Verhalten von Geschöpfen ist so zu sagen das Risiko der Schöpfung unter diesen Bedingungen. Dieses Risiko, diese Unwägbarkeit kann und darf meiner Meinung nach nicht zur „präventiven“ Vernichtung von ganzen Völkerschaften auf Grund der Anordnungen Gottes führen.

 

Wenn auch Gott das zukünftige Verhalten von ganzen Völkerschaften nicht vorhersagen kann wie ist dann solch ein Gebot zurechtfertigen? Reicht Mutmaßung auf Seiten Gottes aus wo doch alles auf Grund freier Willensentscheidungen anders kommen kann?   

 

Seite 260: Ein Wissen, also auch ein Vorauswissen, für das es keinen Anhaltspunkt gibt, existiert nicht. Auch nicht bei Gott. Denn auch beim Wissen Gottes gilt der Satz: „Nichts ohne Ursache.“ Wenn für die freigewollten zukünftigen Entscheidungen der Geschöpfe ein absolut sicheres Vorauswissen Gottes bestünde, dann müßte ein Grund für dieses Wissen vorhanden sein. Dieser Grund könnte nur der sein, daß Gott von sich aus die zukünftige freie Entscheidung des Geschöpfes mit einer solchen Notwendigkeit herbeiführt, daß sie nicht anders ausfallen kann. Damit wäre aber die Freiheit des Geschöpfes aufgehoben.

 
„Das Nichtwissen der freien zukünftigen Entscheidungen der Geschöpfe" ist nicht ein Mangel in der Vollkommenheit Gottes, sondern eine notwendige Folge der Freiheit des Willens, des höchsten Geschenkes, das Gott seinen Geschöpfen geben konnte. …


Seite 262: Daß Gott, der den Geist seiner Geschöpfe bis in die tiefsten Tiefen kennt, in vielen Fällen aus dieser Kenntnis heraus weiß, wie ihre freie Entscheidung mit höchster Wahrscheinlichkeit ausfallen wird, ist klar. Dieses Wissen haben auch wir Geister in großem Umfang. Selbst ihr Menschen seid imstande, wenn ihr den Charakter eines Mitmenschen kennt, mit einer gewissen Bestimmtheit vorauszusagen, wie er sich in diesem oder jenem Falle verhalten und entscheiden wird. Es ist dies alles bloß ein Mutmaßen.

Doch darum handelt es sich hier nicht, sondern um eine unfehlbare Sicherheit im Vorauswissen einer Entscheidung, die vom freien Willen abhängt. Und dieses unfehlbare Wissen besitzt kein Geist. Auch Gott nicht. Darum wußte auch Gott nicht im voraus, ob von den geschaffenen Geistern einige oder viele zum Abfall kämen und selbstverständlich auch nicht, welche von diesen Geisern abfallen würden. Er kannte bloß die Möglichkeit des Abfalls, die ja in dem freien Willen von selbst gegeben war.

 

Seite 268: „Der freie Wille, der als höchstes Geschenk des Schöpfers den Geistern zuteil geworden war, gab ihnen freilich auch die Möglichkeit, sich den Anordnungen ihres von Gott gesetzten Königs zu widersetzen. …

 

Weitere Kommentare:

Zitat: Andererseits aber unterlag es keinem Zweifel, dass sie in kurzer Zeit das bei ihnen wohnende israelische Volk ebenfalls zum Abfall von Gott verführt haben würden.:  
 

Warum ist das Gottesvolk so schwach, dass es sich mit Sicherheit wird verführen lassen? Hätte es nicht auch alles ganz anders kommen können? Rechtfertigt die Annahme einer möglichen  Verführung den Tod von Völkerschaften? Kann so etwas von „GOTT“ geplant und als Gebot erlassen werden? Ist er nicht auch der Gott der anderen Völkerschaften?
(siehe dazu auch „Ein paar Fragen an die Bibel“)

 


 

25.07.2012        Kapitel: Die Lehre Christi und das heutige Christentum

 

Während ich im vorherigen Kapitel für mich schwer bis gar nicht verständliche Passagen gefunden hatte, muss ich heute meiner großen Freude darüber Ausdruck verleihen, dass die erfolgten Korrekturen der heutigen Bibel (Einheitsübersetzung) sehr gut mit den Erkenntnissen und Aussagen aus den unterschiedlichsten Informationsquellen übereinstimmen und damit ein für mich sinnvolles Bild eines Teils der Wirklichkeit ergeben. Die Ungereimtheiten in der Einheitsübersetzung der Bibel (siehe auch „Ein paar Fragen an die Bibel“) scheinen sich zum großen Teil aufzulösen wenn die andere Übersetzung von J. Greber des NT herangezogen wird. Für mich ist es sehr wichtig, dass ein Modell möglichst viele Fragen beantwortet und in sich stimmig ist.

 


 

Das Reinkarnationsmodell von Hasselmann / Schmolke (siehe „Reinkarnation verständlich gemacht“) und die veröffentlichten Erkenntnisse der Rubrik „Jenseitsforschung“ dieser Website stimmen sehr gut überein mit den im Buch „Der Verkehr mit der Geisterwelt – seine Gesetze und sein Zweck“ vorgestellten Aussagen und geäußerten Meinungen. Sinn und Zweck dieser medialen Transkommunikation (MTK) ist sehr überzeugend dargestellt.

 

Wie Sie sicherlich dieser Website entnehmen können, ist es u.a. auch deren Aufgabe, den geneigten Leser sich selbst davon überzeugen zu lassen, dass es eine geistige Welt (= Geisterwelt) gibt und dass man mit den „Bewohnern“ dieser geistigen Welt kommunizieren kann. Dazu kann der Leser sich auf sehr unterschiedliche Weisen dieser Thematik nähern.   

 


 

Literaturhinweise und Quellenangaben:

 

- www.wegbegleiter.ch

- www.psygrenz.de/greber/grebertotal.htm-

- www.psygrenz.de  = www.menetekel.de

- www.verlag-leuchterhand.de

- www.gott-und-christus.de/download/Greber_deutsch.pdf

- www.gott-und-christus.de/down_greber.html#1Anker

- Eine Analyse der Schwierigkeiten rund um das Greber-Buch

 

Buch: Verkehr mit der Geisterwelt Gottes - seine Gesetze und sein Zweck - Selbsterlebnisse eines katholischen Geistlichen von Johannes Greber

 


 

Die Einleitung zum 'Neuen Testament' von Greber hat meine Frau und mich zusätzlich derart begeistert, dass wir der Meinung sind, dass auch das NT (Neue Testament) in der Übersetzung von Johannes Greber weiter verbreitet werden muss. Auch wenn zum Teil andere Begriffsinhalte verwendet werden, so ist doch durch eine "interne Übersetzung" wieder Übereinstimmung mit den von uns erarbeiteten Erkenntnissen herzustellen. Wichtig ist unserer Meinung nach, dass viele Ungereimtheiten im NT nun aufgeklärt werden können. 

 

Juli 2012

 


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