Stimmen aus einer anderen Welt
- Chronik und Technik der Tonbandstimmenforschung -
von Hildegard Schäfer (†)

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17. Einspielmethoden

    Bevor hier die einzelnen Einspielmethoden näher erläutert werden, ist einiges Grundsätzliche zu sagen. Was sind überhaupt Tonbandstimmen? Es sind Stimmen auf Tonband, Worte, Sätze, die weder von den Menschen, die durch das Mikrofon auf das Tonband sprechen, noch von irgendwelchen Rundfunk- oder Fernsehstationen stammen, physikalisch daher nicht erklärbar sind und als paranormale Stimmen gelten. Sie sind im allgemeinen nicht während der Aufzeichnung, sondern erst bei der Wiedergabe hörbar.

    Es gibt aber Ausnahmen, wie z. B. bei der Jürgenson- Welle", so genannt, weil sie von FRIEDRICH JÜRGENSON aufgespürt wurde und er seit einiger Zeit ausschließlich und erfolgreich mit ihr arbeitet. JÜRGENSON hört die Stimmen teilweise bereits während der Aufnahme.

Sie sind jedoch meist sehr leise und für ein ungeübtes Ohr schwer verständlich. Auch bei Tonbandgeräten mit Hinterbandkontrolle ist es unter Umständen möglich, Stimmen schon während der Einspielung zu hören.

Grundsätzlich aber darf gelten, daß es während der Aufnahme äußerst schwierig ist, Stimmen festzustellen, daß diese erst anschließend durch gründliches Abhören verstanden werden können. Das Aufspüren von Stimmen ist mühevoll und bedarf eines geschulten Gehörs.

    Die Bezeichnung "Tonbandstimmen" ist wahrscheinlich nicht ganz zutreffend; richtiger wäre vielleicht, von Stimmen aus dem Äther oder Radiostimmen zu sprechen. Das Tonbandgerät speichert zwar die Stimmen, aber es ist nicht erwiesen, daß es auch für ihre Erzeugung maßgebend ist.

Die Stimmen sind aber als "Tonbandstimmen" bekannt geworden, und jedermann bedient sich dieses Ausdrucks.

    Wir wissen bis heute noch nicht exakt, wodurch sich die Stimmen manifestieren, ob sie über den Tonkopf auf das Band gelangen, oder ob sie sich durch Ätherwellen über das Radio auf dem Band manifestieren. Wir wissen aber, daß wir von Ätherwellen immer umgeben und durchdrungen sind, ohne sie zu bemerken. In uns und um uns befinden sich elektromagnetische Felder. Es ist denkbar, daß

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wir auch ohne "Einspielung" von Stimmen umgeben sind, aber unser Ohr sie nicht wahrnehmen kann. Ein empfindliches Radiogerät oder Mikrofon kann möglicherweise diese Wellen auffangen und auf dem Tonbandgerät uns hörbar machen.

    Feststeht, daß es sich bei dem Tonbandstimmenphänomen um eine unbekannte Art von Energie handeln muß, welche die Materie durchdringt und weder Raum noch Zeit kennt. Vielleicht wissen wir eines Tages mehr über diese Energie oder über diese Schwingungen, die das auslösende Element für die "Stimmen" sind.

    Eine "Einspielung" ist nichts anderes als eine Tonbandaufnahme, wie man sie auch zu anderen Zwecken vornimmt. Man bespricht ein Band mittels des Mikrofons, stellt Fragen oder monologisiert und läßt dazwischen Pausen für eventuelle paranormale Einblendungen. Beim Abhören ergibt sich dann, ob sich Stimmen auf dem Band manifestieren konnten.

    Zum Einspielen eignet sich jedes Tonbandgerät, jedoch ist eine robuste Konstruktion vorteilhaft, weil bei den wiederholten Abhörmanövern die Rück- und Vorlauf tasten einer übermäßigen Beanspruchung unterliegen.

Eingebaute Lautsprecher sind zweckmäßig. Radioanschluß sollte vorhanden sein. Für Abhörexperimente sind drei Geschwindigkeiten zu empfehlen: 4,75, 9,5 und 19, denn manche Stimmen sind besser verständlich, wenn sie mit einer anderen Geschwindigkeit abgehört werden als mit der, mit welcher sie aufgenommen wurden.

Empfehlenswert ist ein 2-Spuren-Gerät, da bei ihm Störungen durch Nebenspuren, wie sie bei einem 4- Spuren-Gerät auftreten können, vermieden werden. Beim Kauf des Mikrofons sollte auf keinen Fall gespart werden, da das Mikrofon als Empfänger gilt und ausschlaggebend für eine gute Stimmenqualität ist.

    Zu einer Grundausstattung gehören:
        1 Tonbandgerät
       
1 Mikrofon
       
1 Radioapparat
       
1 Kassettenrekorder (zum Überspielen von Stimmen)
        1 Kopfhörer (zum Abhören)

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    Als Zusatzgeräte kommen in Betracht:
       
1 Vorverstärker
       
1 Mischpult
        zusätzliche Lautsprecher
       
1 Psychofon
       
1 weiteres Tonbandgerät für Einspielvarianten

    Inzwischen wurde ein Spezial-Tonbandgerät konstruiert, das sich durch besondere Verbesserungen auszeichnet. Es wird hergestellt von der Firma ASC-Elektronic, 8750 Aschaffenburg, Erlenmeyerstraße 1 und kostet etwa DM 1650,-. Zu beziehen ist das Gerät über den Vorstand des VTF, Diplom-Psychologe Fidelio Köberle, 4 Düsseldorf-Wersten, Höhscheider-Str. 2.

    Dieses Gerät weist folgende Vorteile auf:

  1. Repetiertaste
    Das beim Abhören erforderliche wiederholte Vor- und Zurückschalten wird dadurch sehr erleichtert. Diese Taste ist sonst nur bei wesentlich teureren Geräten vorhanden.
     

  2. stufenlose Geschwindigkeit
    Dadurch können sehr schnell gesprochene Sätze verständlich gemacht werden. Die bisher gängigen Geschwindigkeiten eigneten sich dafür wenig, da die Differenz zwischen ihnen zu groß ist.
     

  3. Filter
    Durch ihn kommen obere und untere Frequenzen in Wegfall, was bei Überspielung auf Kassette oft sogar bessere Stimmen als auf dem Original ergibt, Zu hohe und zu tiefe Stimmenfrequenzen werden dadurch eliminiert.
     

  4. Krachbremse
    Beim Abhören von sehr leisen Stimmen muß die Lautstärke so hoch geschraubt werden, daß die eigene Stimme unangenehm dröhnt. Das wird durch die Krachbremse reguliert. Dieses Gerät ist zwar relativ teuer, aber es bietet auch große Vorteile.

    Diese Vorteile, darauf muß hingewiesen werden, beeinflussen keineswegs den Erfolg einer Einspielung, sie erleichtern aber sehr wesentlich das Aufspüren und Abhören von Stimmen.

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1. Mikrofon-Methode

    
Die Mikrofonmethode ist die ursprünglichste und einfachste Form der Einspielung. Man benötigt dazu nichts weiter als ein Tonbandgerät, ein unbespieltes Band und ein Mikrofon. Die Aufnahme wird genau so vorgenommen wie die Aufzeichnung irgendeines anderen Programms.

    Um möglichst wenig störende Geräusche vom Gerät, wie beispielsweise Motorbrummen, Rotierung des Bandes usw. aufzunehmen, empfiehlt es sich, das Mikrofon nicht auf denselben Tisch zu legen oder zu stellen, auf dem sich das Tonbandgerät befindet. Dadurch wird die Übertragung störender Vibrationen vermieden.

    Einige Experimentatoren ziehen es vor, das Mikrofon beim Sprechen in die Hand zu nehmen, in der Annahme, damit einen unmittelbareren Energie- oder Od-Einfluß auszuüben. Es ist jedoch nicht erwiesen, ob diese Theorie richtig ist. Das Gerät darf nicht übersteuert werden. Die Lautstärke muß bei der Aufnahme gedrosselt und beim Abhören wieder hochgestellt werden.

    In der Regel wird mit der Geschwindigkeit 9,5 eingespielt. Damit arbeitete auch RAUDIVE. JÜRGENSON dagegen bevorzugt die Geschwindigkeit 19. Es ist zwar nicht bekannt, ob diese Geschwindigkeit gewinnbringender ist, doch ist ihr ein gewisser Vorteil nicht abzusprechen.

    Bekanntlich bedient sich die Mehrzahl der Stimmen einer sehr schnellen Sprechweise. Bei Verwendung der schnelleren Geschwindigkeit kann man beim Abhören auf die langsamere zurückschalten. Daraus ergibt sich bereits, daß eine Einspielung mit 4,75 unvorteilhaft ist. Aus Sparsamkeitsgründen diese niedere Geschwindigkeit zu wählen, wäre unklug. Das Gros aller Geräte weist ohnehin nur die beiden Geschwindigkeiten 9,5 und 19 auf.

    Sobald das Gerät auf Aufnahme geschaltet ist, verfährt man so

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wie im Kapitel" Verlauf eines Einspielabends" erläutert wird. Besteht der Kreis aus sehr vielen Personen und ist keine Möglichkeit vorhanden, das Mikrofon so zu plazieren, daß es sich in einer gleichmäßigen Entfernung zu allen Anwesenden befindet, kann auch ein zweites Mikrofon verwendet werden. Eine Mikrofonkabelverlängerung ist nicht empfehlenswert, denn damit könnten unkontrollierbare Radiosendungen mit auf das Band kommen.

    Bei der Mikrofonmethode kommen verhältnismäßig leise Stimmen auf das Band. Im allgemeinen herrscht die Ansicht, daß sie etwas unergiebig ist. Anfänger experimentieren meist kurze Zeit auf diese Art, bis sie zu komplizierteren Methoden übergehen.


2. Vorverstärker

    Eine kleine Modifikation der vorhergehenden Methode stellt die Verwendung eines Vorverstärkers zusätzlich zum Mikrofon dar. Der Vorverstärker vervielfacht die Empfindsamkeit des Mikrofons, so daß auch sehr leise Stimmen, die sich nicht genügend von Grundgeräuschen abheben, verständlich werden.

Durch einen solchen Vorverstärker, der in der Anschaffung relativ billig ist, kann ein bereits vorhandenes Mikrofon optimal verstärkt werden. Er kann sowohl mit Batterie als auch mit Netzteil betrieben werden. Um festzustellen, welche Leistung das Mikrofon erbringt, kann man den von Herrn KÖBERLE empfohlenen Armbanduhr-Test anwenden:

    Man legt eine Armbanduhr dicht vor das Mikrofon und macht eine kurze Aufzeichnung, um zu erkennen, wie gut oder wie schlecht das Gerät verstärkt. Je lauter das Ticken der Uhr zu hören ist und je mehr es sich vom Grundgeräusch abhebt, desto besser hat man ausgesteuert.

Dieser Test sollte einmal mit dem Mikrofon bei Vollaussteuerung und ein andermal mit einem Vorverstärker gemacht werden. Der Unterschied muß kraß sein. Der Idealzustand ist, wenn man das Ticken der Uhr bei der Wiedergabe unerträglich laut einstellen kann, denn dann hat man die Verstärkungsmöglichkeit der Geräte wirklich voll genützt.

    Es gibt Mikrofone mit eingebautem Vorverstärker zu kaufen, die

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durch eine kleine Batterie im Inneren gespeist werden. Beim Batterieantrieb läßt die Leistung nach, sobald die Batterie schwächer wird, doch hat die Batterie gegenüber dem Netzanschluß den Vorteil, daß sie kein Netzbrummen verursacht.

    Will man ein Netzteil verwenden, muß man darauf achten, daß sich das Netzteil nicht zu nahe am Vorverstärker befindet, weil dadurch Netzbrummen entsteht. Am besten ist es, beide Teile in richtigem Abstand voneinander auf ein kleines Brett zu montieren.

    Wird ein Verlängerungskabel benützt, darf es nicht an das Mikrofon angeschlossen werden, sonst bekommt man lauten Radioempfang, sondern es muß sich zwischen dem Vorverstärker und dem Tonband befinden.

    Beim Kauf irgendwelcher Zusatzgeräte sollte man sich immer vom Fachmann beraten lassen, damit er feststellt, welche Typen das bereits vorhandene Gerät am besten ergänzen.


3. Radioeinspielung mit weißem Rauschen

a) Bei dieser Methode findet zusätzlich zum Tonbandgerät und Mikrofon ein Radioapparat Verwendung.

    Die einfachste Art ist, das Radio in die Nähe des Mikrofons zu stellen, damit die Akustik genau wie die Stimme des Experimentators auf das Tonband übertragen wird. Man arbeitet dann mit zwei Empfangsmethoden gleichzeitig,

1. mit der Mikrofonmethode
2. mit der Methode des "weißen Rauschens".

Man wählt jedoch in diesem Fall kein hörbares Programm, sondern eine Frequenz zwischen zwei Sendern. Es sind dies Sendestrahlungen, die zusammentreffen und das sogenannte "weiße Rauschen" verursachen, das zumeist von Störgeräuschen begleitet wird. Auf diese Weise geschieht die Aufnahme zwar ohne Programm, doch werden trotzdem elektromagnetische Wellen erzeugt, die sich kontaktfördernd auswirken.

    Die Methode des "weißen Rauschens" ist für Anfänger mit ungeschultem Gehör günstig, sie wird aber auch mit Vorliebe von

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erfahrenen Experimentatoren angewandt. Auch RAUDIVE bediente sich ihrer. Hier fungiert das Radiogerät zwar als zusätzlicher Energiespender, doch werden trotzdem eventuelle Einblendungen durch keinerlei Sprachsendungen gestört.

    Mein Arbeitskreis bevorzugt Sprachsendungen in Fremdsprachen, die keiner von uns versteht. Von den Jenseitigen wird die Sprache als Rohmaterial verwendet und für Umformungen oder Überlagerungen benützt.

b) Die Einspielmethode des "weißen Rauschens" läßt sich natürlich auch in der Art durchführen, daß der Radioapparat nicht beigesteIlt, sondern mittels eines Kabels an das Tonbandgerät angeschlossen wird.

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4. Mischpult

    Wenn ein Anschluß mittels Kabel nicht möglich ist, doch ein Direktanschluß vorgezogen wird, kann dieser über ein Mischpult erfolgen. An das Mischpult werden dann Radio und Mikrofon angeschlossen und die Akustik auf das Tonband übertragen.

    Vorteile oder Nachteile konnten jedoch bisher aus Methode a), b) oder 4. nicht abgeleitet werden. Die Art der Übertragung von Radiofrequenzen auf das Tonband bleibt den persönlichen Wünschen oder Ansichten jedes einzelnen überlassen.

    Mit dem Mischpult als zusätzlichem Gerät können allerdings auch noch andere, schwierigere Variationen versucht werden, doch liegen diese Experimentierversuche außerhalb der Grenze des Erprobten.


5. Einspielung mit Radiosender

    Bei diesem Verfahren wird das Radio, genau wie unter "weißem Rauschen" beschrieben, entweder
a) in die Nähe des Mikrofons gestellt
b) direkt mit dem Tonbandgerät gekoppelt oder
c) über ein Mischpult angeschlossen.

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    Man wählt jedoch bei dieser Methode ein Senderprogramm mit Sprache oder Musik, das zusammen mit den Fragen des Experimentators auf das Tonband gelangt. Sowohl JÜRGENSON als auch RAUDIVE wurden von den Jenseitigen wiederholt auf die Radiomethode aufmerksam gemacht. Auch auf meinen Bändern finden sich solche Hinweise.

    Bei JÜRGENSON fungierte eine gewisse LENA als Vermittlerin. Sie gab bekannt, auf welcher Welle und mit welchem Sender eine Aufzeichnung gemacht werden sollte. Bei RAUDIVE war es eine Spido/a, die ihn durch das Sendergewirr führte und entsprechende Ratschläge erteilte.

Leider ist nicht jedem Experimentator das Glück beschieden, eine Lena oder Spidola zugeteilt zu bekommen, die es ihm abnimmt, selber auf gut Glück einen Sender zu suchen, der erfolgversprechend ist.

    In unserem Kreis hat sich im Laufe der Zeit herauskristallisiert, daß die Mittelwelle die ergiebigste ist. Andere Experimentatoren schwören auf andere Wellenbereiche. Jeder muß selber testen, suchen und versuchen.

    JÜRGENSON rät von UKW ab, da sich hier eventuelle Meldungen zwischen Flugzeugen und Bodenstationen, Polizeifunk und Überlagerungen von Rundfunkstationen dazwischenschalten können. Ihm wurde auch bei einer Einspielung klar und deutlich zu verstehen gegeben: "Benutze nicht die Kurzwelle und Ultrakurzwelle - alles geht durcheinander", Auf der Mittelwelle besteht diese Gefahr nicht.

    Bei der Senderwahl stellen wir immer wieder fest, daß die meisten Stimmen auf das Band kommen, wenn es sich um russische, tschechische, ungarische oder andere slawische Sender handelt. Diese Sprachen werden von niemand in unserem Kreis gesprochen oder verstanden.

Zwischenrufe, Worte und Sätze in deutscher Sprache fallen hier sofort auf und werden, vorausgesetzt das Gehör ist bereits entsprechend geübt, gut verstanden. Allerdings dauert es einige Monate, bis man sich an die blitzschnell hingeworfenen Einblendungen gewöhnt hat oder die Umformungen während der Sendung wahrnimmt. Bei den Umformungen kann der nicht versierte Hörer Gefahr laufen, daß er Paralleltexte, bei denen die Lautfolge sowohl

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im Deutschen als auch in der Fremdsprache einen Sinn ergibt, falsch deutet. Hier sind gutes Gehör, strenge Kritik und absolutes Ausschalten jeglichen Wunschdenkens die Voraussetzung für die Protokollierung einwandfreier Stimmen.

    Der Vorteil einer Radioeinspielung liegt darin, daß hierbei deutlichere, lautere und längere Durchsagen erzielt werden als mit der Mikrofon-Einspielung.

    Radiowellen durchdringen den menschlichen Körper, und wir sind mit elektromagnetischen Feldern "aufgeladen". Es könnte sein, daß diese zusammen mit den Ätherwellen die materielle Welt durchdringen und die Materie beeinflussen.

Im Grunde genommen müßte man eigentlich von Äther- oder Radiostimmen und nicht von Tonbandstimmen sprechen. Das Tonbandgerät können wir als Vermittler zwischen den elektronischen und den Schallwellen betrachten. Erst durch diesen Apparat bekommen wir das zu hören, was uns von der elektronischen Welt in der Schallwelt mitgeteilt wird. Vor allem muß es als Speicherungsgerät verstanden werden.

    Bei der Radiosendung nehmen wir unsere Fragen über Mikrofon und gleichzeitig das Rundfunkprogramm auf das Tonband auf. Es ist einleuchtend, daß durch diese zweifache Übertragung das Abhören sehr erschwert wird.

Doch hat man erst einmal Routine gewonnen und kennt die Unterscheidungsmerkmale zwischen normalen und paranormalen Stimmen, dann gleicht die Stimmensuche einem echten Abenteuer. Durch die Erfolge, die sich bei dieser Methode nach einer gewissen Zeit einstellen, wird man für alle Mühen reichlich entschädigt.

    Ist man sich im unklaren darüber, ob eine Stimme paranormal ist oder nicht - und das kommt bei Vokabeln vor, die sowohl in der deutschen als auch in der Fremdsprache etwas bedeuten - dann bleibt der Ausweg, einen Landsmann der unbekannten Sprache die Worte abhören zu lassen.

Versteht er die Worte, die wir als paranormal hören, nicht, so ist die Paranormalität der Stimme bewiesen. Eine weitere Prüfungsmöglichkeit besteht wie folgt:

    Zwei Experimentatoren einigen sich auf den gleichen Sender. Der eine zeichnet lediglich die Sendung auf, die in dem vereinbarten Zeitraum gesendet wird, der andere aber macht eine richtiggehende

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Einspielung mit dem üblichen Anreden Verstorbener und mit seinen Fragen in der gleichen Zeit. Danach hört derjenige, der die Einspielung gemacht hat, sein Band ab und merkt sich die Stellen, an denen er Umformungen in die deutsche Sprache zu erkennen glaubt.

Nach der Auswertung folgt die Kontrolle an Hand des anderen Bandes, das die unverfälschte Sendung aufweist. Wenn dort die "Stimmen" fehlen, dann ist der Beweis für die Paranormalität erbracht. Wenn die fragliche Passage der Einspielung sinnvoll Bezug nimmt auf eine gestellte Frage, dann haben wir ein echtes Beweisstück, das auch den kritischsten Wissenschaftler befriedigen dürfte.

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6. Aufnahme mit zwei Tonbandgeräten

    Eine weitere Methode läßt sich aus der vorigen ableiten. Man nimmt eine fremdsprachige Radiosendung auf, die dann als Rohmaterial für eine Einspielung dient, indem sie von einem Tonbandgerät (es kann auch ein Kassettenrecorder sein) auf ein zweites Gerät überspielt wird.

Die entsprechenden Fragen werden über das zweite Gerät darauf gesprochen. Dadurch benötigt man keine zwei Experimentatoren, sondern nur  z w e i  Geräte. Wenn es Abweichungen auf dem zweiten Band gegenüber dem ersten gibt, haben wir den gleichen Effekt wie schon beschrieben, nämlich einen handfesten Beweis.


7. Radioeinspielung mit Sendergemisch

    Dies ist eine Modifikation der unter 5. beschriebenen Methode. Man stellt den Sender nicht klar ein, sondern versucht, ein relativ lautes Sendergemisch zu erhalten. Auch durch dieses Verfahren werden gute Stimmen erzeugt, doch muß man sich darüber im klaren sein, daß das Abhören sehr schwierig ist und man sehr leicht Täuschungen zum Opfer fallen kann. Es müssen hier mehrere über- und hintereinanderliegende Geräuschkulissen verfolgt werden.

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8 . Selbstsenderstimmen

    Für diese Art der Einspielung ist ein Selbstsender erforderlich. Amateurfunker werden damit keine Schwierigkeit haben. Physikprofessor ALEX SCHNEIDER (Schweiz) hat dieses Verfahren entwickelt, und es hat sich sowohl bei ihm als auch bei anderen Experimentatoren gut bewährt.

Wichtig scheint hier vor allem, daß Trägerfrequenzen geliefert werden, bei denen Radio- und Mikrofonfloskeln ausgeschlossen sind. Die so aufgenommenen Stimmen weisen dieselbe Eigenart auf, wie sie auch bei allen anderen Methoden in Erscheinung tritt.

Die Aussagen sind hin und wieder durch Sinus-Frequenz etwas bedeckt, doch sind sie gut hörbar und frei von anderen Nebengeräuschen. Dieses Verfahren hat Prof. SCHNEIDER zusammen mit Dr. KONSTANTIN RAUDIVE erprobt.


9. Die Dioden-Einspielung

    Auch diese Aufnahme-Art wurde von Prof. SCHNEIDER aus St. Gallen erdacht. Sie hat ihre speziellen Vorzüge.

    Hier wird ein Empfang vom Kurzwellen - bis in den LangweIlenbereich - ohne Umschaltung ermöglicht, so daß die verschiedensten Frequenzen empfangen werden können. Beim Radio-Empfänger wird der gewünschte Sender durch Frequenzselektion mit einem Schwingungskreis herausgegriffen.

Dadurch wird die Kommunikation auf der vom Experimentator gewählten Welle erzwungen, was unter Umständen eine Einschränkung der Kontaktmöglichkeit bedeuten kann. Die Diode hat den Vorteil, das gesamte Strahlungsgemisch, das im Experimentierraum auftritt, direkt gleichgerichtet dem Eingang des Tonbandgerätes zuzuführen.

Diese Methode zeichnet sich durch ihre klangreine, natürliche Wiedergabe aus. Außerdem ist das Gerät von jedem Amateur leicht zu bauen und hat nur sehr geringen Materialaufwand. Es wird als sogenannter "Adapter" an den Eingang des Tonbandgerätes angeschlossen. Am wichtigsten ist dabei die völlige Abschirmung des Gerätes und des Verbindungskabels. Da die Anordnung sehr klein ist, ist sie ohne weiteres in einer

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Blechbüchse unterzubringen. Das Verbindungskabel, das einen Mikrofonstecker besitzt und recht kurz sein soll, kann mit dem Adapter fest verbunden sein.

    In der folgenden Schaltanordnung ist zusätzlich ein Mikrofonanschluß vorgesehen. Dadurch wird Empfang und Mikrofonaufnahme zugleich ermöglicht. Man hat so zwei Empfangsmöglichkeiten transzendentaler Stimmen; gleichzeitig kann aber auch die eigene Sprache mit aufgenommen werden, ohne daß umgeschaltet werden muß. Die Arbeitswiderstände sind in einer Kompromißlösung angepaßt und können entsprechend auch anders gewählt werden.

    Für Bastler ist die Skizze der Diodenschaltung gedacht:

(Mit frdl. Genehmigung entnommen aus: Transzendentalstimmen v. Ing. Franz Seidl)

Die Widerstände: R1 und R2 30 bis 100 KiloOhm, ¼ Watt belastbar, die Kondensatoren: Cl = 1 nF, C2 = 2 nF, Prüfspannung 12-15 Volt. D = Hochfrequenzdiode, etwa AA 116 o. a. A = Antenne, ein Stück zusammenrollbarer Draht, ca. 8-25 cm lang, empirisch zu ermitteln, B1 = Antennenbuchse, B2-B3 = Mikrofonanschluß, B 4 - B 5 = Ausgang, G = Gehäuse, mit Masseleitung verbunden. - Einzubauen in einen Metallbehälter, der mit der Masseleitung der Anordnung und diese mit der Masseleitung des Tonbandgerätes gut verbunden sein muß.

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    Die Antenne, die aus wenigen Zentimetern Draht besteht, liegt über einem kleinen Kondensator von 1 Nanofarad an der Diode, um einer "Brummspannung" vorzubeugen. Falls die Anordnung richtig befolgt wird, darf kein Netzbrummen auftreten.

Die Antenne kann an eine isolierte Steckbüchse, die sich am Metallbehälter befindet, angesteckt werden, oder durch ein Bohrloch direkt in das Gehäuse geführt werden. Diode, Widerstände und Kondensatoren befinden sich auf einer kleinen Platte oder Streifen aus Isoliermaterial, z. B. einem Pertinaxstreifen mit Lötfahnen o. a.

    Beim Aufnahmeversuch müssen Radiosender leise durchhörbar sein, denn würde man Sprache oder Musik durch Verkürzen der Antenne ganz eliminieren, hätte man auch keine Trägerfrequenz mehr zur Verfügung und es kämen nur Mikrofonstimmen durch.

Die Radioprogramme sind als Hintergrund leicht unter Kontrolle zu halten und werden von den Wesenheiten oft in bezugnehmende Antworten umgeformt. Sie verwenden das gesprochene Wort oder auch Musikteile, um daraus ihre Antworten zu formen.

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10. Die Jürgensonwelle

    Die "Jürgenson-Welle" fällt unter den Bereich der Radiostimmen. Sie wird so genannt, weil FRIEDRICH JÜRGENSON von seinen Gesprächspartnern auf sie aufmerksam gemacht wurde. Damit erreichte er die bis heute umfassendsten Einspielergebnisse, nach seiner Aussage Dialoge bis zu einer Zeitdauer von 24 Minuten.

Außer dieser potentiellen Einmaligkeit ist es FRIEDRICH JÜRGENSON möglich, bei dieser Methode bereits während der Einspielung Stimmen wahrzunehmen, so daß er unmittelbar darauf reagieren und seine Fragen gezielt stellen kann. JÜRGENSON kennt seine Gesprächspartner aufgrund langjähriger Kontakte genau an ihren Stimmen.

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    Mit dieser Welle kann nicht nur JÜRGENSON arbeiten, sondern auch jeder andere Experimentator. Seit ihrem Bekanntwerden haben sich mehr und mehr auch andere Forscher mit ihr befaßt und bereits gute Resultate erzielt.

    Die ,,Jürgenson-Welle" liegt im Mittelwellenbereich, bei etwa 1480 kHz und wird flankiert von den beiden sehr starken Sendern Moskau (1484 kHz) und Wien (1475 kHz). Der exakt auf der Jürgenson-Welle liegende Sender Dubai (1480 kHz) ist trotz seiner Stärke der großen Entfernung wegen nicht störend. Dagegen kommt der schwächere Sender "Freies Berlin" hin und wieder durch. Das kompliziert den Empfang, weil der SFB deutsche Texte bringt, die mit paranormalen Stimmen verwechselt werden können.

    Normale Radioapparate haben eine zu grobe Skala, auf der 1480 kHz nicht genau genug eingestellt werden können. Trotzdem ist die ,,Jürgenson-Welle" aufzufinden, denn sie verursacht ein nicht zu verwechselndes, markantes akustisches Signal. Dieses Geräusch könnte man als "Brauseton" oder besser "hellen Surrton" bezeichnen, der gleichmäßig und konstant die Trägerwelle kenntlich macht.

Dieser Surrton darf nicht mit einem sogenannten "Wabbelton" verwechselt werden, der ganz in der Nähe liegt. Es kommt hier auf die Feineinstellung an. Der Ausdruck "weißes Rauschen" ist keinesfalls zutreffend, da das "weiße Rauschen" aus keinem so rhythmisch hohen, gut hörbaren Ton besteht. Hat man den Surrrton bei der Skalen-Einstellung von 1480 kHz gefunden, kommt es darauf an, ihn möglichst sauber zu bekommen.

Da er die in seinem Bereich liegenden Sender überlagert, ist es meist nicht allzu schwer, diese so gut wie möglich zu eliminieren. Das versucht man durch ganz vorsichtiges Drehen des Sendereinstellknopfes nach links und rechts, bis man den optimalen Punkt gefunden hat.

    Vor allem ist es nicht gut, wenn sich ein Sender vordrängt. Man sollte versuchen, ihn wegzubekommen und eine bessere Einstellung auf ein leises Sendergemisch zu erreichen. Doch ist auf jeden Fall darauf zu achten, daß der Surrton nicht verlorengeht. Er muß deutlich und vordergründig zu hören sein.

    Es gibt allerdings auch Zeiten, in denen jeder Versuch fehlschlägt, diese Welle klar hereinzubekommen. Eine kurze Probe von

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wenigen Minuten genügt jeweils schon, um festzustellen, ob man mit dem Sender Glück hat oder nicht.

    Laut JÜRGENSON ist die günstigste Einspielzeit zwischen 20 und 22 Uhr, ganz besonders aber die Zeit nach den 21-Uhr-Nachrichten, also zwischen 21 Uhr 05 und 22 Uhr. Erzwingen läßt sich hier nichts; man muß mit sehr viel Geduld immer wieder probieren, bis man die Welle deutlich hereinbekommt. Mehr als bei jeder anderen Methode kommt es hier auf längere und gründlichere Einübung an.

    Bei diesem Verfahren wird das Radiogerät mit einem Kabel an das Tonband angeschlossen. Die Einstellung der Jürgenson-Welle erfolgt am besten bei nicht laufendem Tonbandgerät.

    Vor Beginn der Einspielung wird der Lautstärkeknopf des Radios auf Null gedreht, damit über das Mikrofon nur die eigenen Fragen gelangen. Die Einspielung kann auch mittels Kopfhörer kontrolliert werden.

Will man ohne Kopfhörer arbeiten und die Welle über den Radio-Lautsprecher kontrollieren, dann sollte man das Mikrofon nur für die eigenen Fragen einschalten. Ist am Tonbandgerät eine Mischmöglichkeit vorhanden, kann das Mikrofon so leise eingestellt werden, daß es nur auf kürzeste Distanz anspricht, also direkt vor den Mund gehalten wird.

    Ist ein Direktanschluß des Radios an das Tonbandgerät nicht möglich, wird der Brauseton zusammen mit den eigenen Fragen über das Mikrofon auf das Tonband übertragen.

    Das Arbeiten mit der Jürgenson-Welle erfordert sehr viel Geduld und Ausdauer. Man muß sich regelrecht "einhören" und vertraut werden mit allen im Umkreis der Jürgenson-Welle liegenden Sendern und ihren Sprechern, um paranormale Stimmen von anderen unterscheiden zu lernen. Es empfiehlt sich, das Radiogerät ohne Einspielabsicht immer wieder auf der Jürgenson- Welle laufen zu lassen und zuzuhören. Das erzeugt eine Vertrautheit mit den Verhältnissen, die während der kurzen Einspielungen nicht erreichbar ist.

    Während man bei den bisher angewandten Einspielmethoden mehr "punktförmig" abhört, also auf ein isoliert stehendes Wort oder einen Satz achtet, ist bei der "Jürgenson- Welle" ein mehr lineares Abhören nötig. Hier werden längere, zusammenhängende

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Mitteilungen durchgegeben, die nur durch kurze Störungen unterbrochen werden. Es muß dann auf die gleiche Stimme geachtet werden, die man über eine längere Passage verfolgen muß. Durch den Stimmenzusammenhang werden unklare Teilstücke leichter klärbar.

    Auffallend bei der Jürgenson-Welle ist, daß sehr viele Gesangspartien auf das Band gelangen. Hier ist gründliches Abhören erforderlich, da es dabei zu vielen Umformungen kommt. Besonders ist bei diesen Gesangspassagen darauf zu achten, ob sie ohne Orchester- oder Klavierbegleitung zu hören sind.

    Während der Einspielung sind oft verschiedene elektronische oder atmosphärische Geräusche zu hören, wie z. B. ein mehrere Sekunden dauerndes Rauschen, oder ein kurzes, oft mehrmaliges Knacken oder Einrasten. Es kann sich hierbei um Einschaltgeräusche der Gegenseite handeln, weshalb das darauf Folgende besonders gut abgehört werden sollte.

Wie JÜRGENSON versichert, wurde ihm von seinen Gesprächspartnern schon mehrmals mitgeteilt, daß sie mit Radar arbeiten müssen, um die Verbindung mit uns aufnehmen zu können. Hört man solche Einschaltgeräusche, häufen sich anschließend meist die Stimmen, und man gewinnt den Eindruck, als würden sich viele Wesenheiten förmlich an den "Radarschirm" drängen.

    Hat man die nötige Routine und das entsprechend geschulte Gehör, dann erschließen sich dem mit dieser Welle Arbeitenden wunderbare Kontaktmöglichkeiten. Wenn man die Welle optimal hereinbekommt und die bewußten Einschaltgeräusche der Gegenseite hört, dann vermittelt sich dem Experimentierenden das Gefühl eines direkten "heißen Drahtes zum Jenseits."

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11. Einpielungen mit Psychofon

    Auch mit dem Psychofon lassen sich hervorragende Stimmen einspielen, doch sind ebenso wie beim Sendergemisch große Konzentration, Aufmerksamkeit und ein gutes, sehr geschultes Gehör vonnöten, um die Stimmen deuten zu können.

   Das Psychofon wurde von Ing. FRANZ SEIDL., Wien, für den

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Transzendentalempfang entwickelt. Es ermöglicht drei Aufnahmemethoden zugleich: die Radio-Breitbandempfangsmethode, die Selbstsender- und die Mikrofonmethode. Gleichzeitig werden die eigenen Gespräche mit auf das Band aufgenommen.

Durch die Selbstsenderstufe wird den Wesenheiten zusätzliche Energie zur Verfügung gestellt, die sie paranormal modulieren können. Das Psychofon ist demnach ein Gerät, das drei verschiedenartige Schaltungsanordnungen enthält, die in Kombination miteinander die bisher bekannten wichtigsten Aufnahmemethoden vereinen.


1a) Breitbandempfang
   
Es wird hier ein großer Bereich des AM-Bandes (Lang-, Mittel- und Kurzwelle) gleichzeitig überstrichen, die Stärke des Empfangs wird mit einem dafür vorgesehenen Knopf (Feldstärke- oder Intensitätsregler) verändert.

Durch den Breitbandempfang wird das Phänomen nicht auf eine schmale Empfangsstelle wie beim normalen Rundfunkempfang eingeengt. Für den Breitbandempfang ist in erster Linie die Antenne verantwortlich, die über die eingebaute Buchse einsteckbar ist. Je nach Standort des Gerätes kann die günstigste Länge der Antenne experimentell ermittelt werden.

2a) Selbstsender
   
Das Gerät verfügt über einen eingebauten HF-Oszillator (Selbstsender) der im Kurzwellenbereich schwingt und dessen Stärke mit dem Knopf "Oszillator" einstellbar ist. Es steht somit ein eigener kleiner Sender zur Verfügung, der nun mit den im Breitbandempfang erhaltenen Sendern der Rundfunkstationen gemischt werden kann.

Wird der Selbstsender auf volle Stärke aufgedreht, so überstrahlt er naturgemäß den schwächeren Breitbandempfang. Eine sinnvolle Einstellung beider Möglichkeiten muß daher ausprobiert werden.

    Die Selbstsenderstufe bewirkt, daß ein Energiepotential zur Verfügung gestellt wird, das gleichzeitig als Trägerfrequenz wirkt und unabhängig von Radiofrequenzen moduliert wird.

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3a) Mikrofon
   
Jedes handelsübliche Mikrofon mit DIN-Normstecker kann an das Psychofon angeschlossen werden. Die Signale, die über das Mikrofon gelangen, werden dann ebenfalls den Signalen des Breitbandempfanges sowie des HF-Oszillators (Selbstsender) zugemischt.

Die Summe aller drei Signalarten gelangt zur Buchse "Tonband", und nach Verbinden mittels Kabel zwischen dieser Buchse und der Mikrofonbuchse des Tonbandgerätes kann aufgenommen werden. Dabei ist eine Mithörkontrolle der Aufnahme über Kopfhörer möglich.

    Das Psychofon wird mittels Batterie betrieben. Zur Schonung derBatterie sollte deshalb nach Beendigung eines Einspielversuches der während der Aufnahme auf "EIN" gestellte Schalter auf "AUS" geschaltet werden.
   
Die Einspielungsarten des Psychofons sind in ihrer Charakteristik gut zu unterscheiden.
1. Mikrofonstimmen sind meist leise, aber deutlich.
2. Radiostimmen bestehen meist aus Umformungen.
3. Selbstsenderstimmen sind meist laut und kräftig. Durch ihre Klangfarbe und durch längere Satzbildungen unterscheiden sie sich von den anderen Stimmen.

Konstruktion des Psychofons
   
Das Gerät wurde von Ing. SElDL als Adapter entwickelt, d.h., daß seine Konstruktion einem Radio-Amateur keine Schwierigkeiten bereitet. Es sind keine besonderen Maßanordnungen zum Abgleichen von Zwischenfrequenzen nötig, wie das sonst bei komplizierten Empfängern der Fall ist.

    Der Einbau des Gerätes muß in ein völlig abgeschirmtes Metallgehäuse erfolgen. Es muß darauf geachtet werden, daß die Senderfrequenz durch ihre Ausstrahlung benachbarte Empfänger nicht stört, also aus dem Gehäuse nicht austreten darf. Damit einer Ausstrahlung durch die Antenne vorgebeugt wird, ist der Oszillatorstufe noch eine Hochfrequenzstufe vorgeschaltet.

    Den Prototyp des Gerätes schildert Ingenieur SElDL in seiner Broschüre "Transzendentalstimmen" wie folgt:

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Das Gerät ist eingebaut in ein 32 cm im Quadrat messendes und etwa 10 cm tiefes Aluminiumgehäuse, es besitzt 4 Hochfrequenzstufen und 5 abstellbare Frequenzbereiche, die jedoch aus dem Gehäuse, welches einen Faradayschen Käfig darstellt, nicht nach außen dringen können.

Ebenso dringt umgekehrt von außen keine elektromagnetische Strahlung in das Gerät ein. Ein Blitzregler, sechs anschließende und abschaltbare Niederfrequenzstufen mit einer abgebbaren Sprechleistung von zwei Watt folgen.

    Es besitzt weiter einen eingebauten und abschaltbaren Lautsprecher, sowie ein Mikroamperemeter als Indikator der Modulation, eine von Hand aus regelbare Hochfrequenzverstärkung sowie Regelmöglichkeit der Oszillatorstufe, abschaltbaren HF-Teil und verschiedene Aus- und Eingänge.

Es ist als Zusatzgerät zu einem Tonbandgerät gedacht, das an den Eingang des Tonbandgerätes angeschlossen wird. Der 5-stufige Verstärker enthält vier Hochfrequenzstufen und eine Niederfrequenzstufe, an die auch das Mikrofon angeschlossen wird.

So können gleichzeitig sowohl die Stimme des Sprechers als auch die Stimmen der Anwesenden aufgenommen werden; darüber hinaus die paranormalen Stimmen nach der Mikrofonmethode. Wichtig ist, daß das Gehäuse vollkommen geschlossen ist, da sonst eine unzulässig hohe Ausstrahlung der Oszillatorfrequenz und ein Sendereinbruch in das Gerät erfolgt.

Notwendig ist manchmal eine Erdung des Geräts. Hier kann, wenn eine sogenannte Erdbuchse am Tonbandgerät vorhanden ist, diese mit einer Erdung verbunden werden. Durch das metallisch abgeschirmte Verbindungskabel mit dem Psychofon wird dasselbe automatisch mitgeerdet, oder auch umgekehrt das Tonbandgerät, falls eine Erdleitung an das Psychofon angeschlossen wird.

Man versucht dasselbe mit zwei Steckbuchsen: eine wird direkt mit der Masseleitung und dem Gehäuse verbunden, die andere wird isoliert angebracht und dient für eine eventuell zusätzliche Antenne, die oftmals nur aus einem leeren Bananenstecker besteht oder aus einem wenige Zentimeter langen Draht, dessen Länge versuchsmäßig bestimmt wird.

    Die Batterie kann sowohl in das Gehäuse eingebaut als auch zusätzlich angeschlossen werden. Im letzteren Fall wäre dann ein

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Antrieb mit Netzgerät möglich. Eine Mikrofonbuchse wird für den Anschluß eines Mikrofons vorgesehen, und der Anschluß an das Tonbandgerät erfolgt mittels eines abgeschirmten Kabels. Auch dieses kann an eine Mikrofonbuchse des Psychofons angeschlossen werden, so daß das Gerät ohne anhängendes Kabel besteht.

Der "Blitz" (Ausdruck v. Ing. SEIDL) oder Intensitätsregler soll mit einem Hebel oder Pfeilknopf versehen sein, damit die jeweilige Einstellung ersichtlich ist. Ein solcher Knopf soll auch für den Basisregler der vierten Hochfrequenzstufe verwendet werden.

Diese Stufe soll ebenfalls von Hand regelbar sein. Mit diesem Potentiometer kann die Verstärkung des Hochfrequenzteils geregelt und den örtlichen Empfangsverhältnissen angepaßt werden, wodurch sich ein starker Sendereinbruch weitgehend eliminieren läßt. Man verwendet am besten gleich ein Potentiometer mit Schalter, der die Batterie ein- und ausschaltet.

    Für das Gerät empfiehlt sich eine Mindestgröße von 15 X 22 cm bei einer Tiefe von etwa 6 cm, damit sich ein kleines Ausstrahlvolumen ermöglicht und die Gefahr von Verkopplungen verringert wird.

    Die Schaltanordnung des Psychofons und der genaue Schaltplan sind in der Broschüre von Ingenieur FRANZ SEIDL, Wien, "Transzendentalstimmen" (Frech-Verlag, Stuttgart) enthalten.

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12. Das Psitron

Ebenfalls eine Erfindung von Ing. FRANZ SEIDL, Wien, stellt das "Psitron" dar. Es ist ein Gerät, das ein Breitbandspektrum elektromagnetischer Schwingungen ausstrahlt und daher ais "Energiespender" zusätzlich zu allen Geräten und praktisch bei jeder Aufnahmemethode Verwendung finden kann.

Doch auch ohne Zuhilfenahme weiterer Apparate können die Wesenheiten diese elektromagnetischen Schwingungen des Psitrons zur Modulation benützen, die wie bei jedem anderen Verfahren dann auf Tonband aufgezeichnet werden können.

    Bezeichnend dabei ist das Auftreten von sogenannten "Raps", das

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sind Klopf töne, die auf dem Tonband erscheinen, jedoch bei der Aufnahme nicht hörbar sind. Sie zeigen analog zu den Tonbandstimmen eine Bezugnahme zur Fragestellung und einen ausgeprägten Rhythmus. Sie können vereinbarungsgemäß als Fragenbeantwortung festgelegt werden, z. B. 1 X klopfen für "Ja", 2 X klopfen für "Nein".

    Das Psitron findet nicht nur Verwendung bei der Tonbandstimmenforschung, es dient der allgemeinen PSI-Forschung und begünstigt viele Phänomene, u. a. Levitationen und photographische "Extras". Interessant ist, daß dieses Gerät, ursprünglich lediglich für die Stimmenforschung entwickelt, unbeabsichtigt eine große Hilfe für die unter Taubheit leidenden Menschen wurde. Könnte das nicht auf eine gelenkte Fügung der Jenseitigen zurückzuführen sein? (siehe auch S.60)

    Über seine Erfindungen "Psychofon" und "Psitron" sagt Ing. SEIDL: "Dieselben entsprechen einer neuen Physik, der sogenannten Transzendentalphysik. Sie zeigt andere Gesetzmäßigkeiten auf und und ist den physikalischen Gesetzen des dreidimensionalen Raumes übergeordnet."


13. Der Transducer

    Auch dieses Gerät ist eine Erfindung von Ing. FRANZ SEIDL. Es erzeugt zwar keine Stimmen im üblichen Sinn, doch da es sich auch hierbei um Kontakte mit dem Jenseits handelt und die Ergebnisse auf Tonband aufgenommen werden können, soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden.

    Der Transducer ist ein Umformer von psychischer in elektromagnetische Energie. Das Gerät baut ein astabiles Feld auf, das durch Geisteskräfte beeinflußbar ist. Daher kann es auch von transzendenten Wesenheiten benützt werden. Über einen Verstärker und Lautsprecher gibt es Knarrtöne von sich, die nach Vereinbarung beispielsweise für "Ja" 1 X, für "Nein" 2 X beweisbar inteIIigenzgesteuert sind. Die Wiedergabe erfolgt für alle Anwesenden sofort in großer Lautstärke hörbar, und es kann eine direkte "Konversation"

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stundenlang geführt werden. Das Ganze erinnert an ein "elektronisches Tischrücken", und zum Unterschied zu den herkömmlichen Aufnahmemethoden funktioniert das Gerät sofort und zu jeder Zeit.

14. Einspielung mit angeschlossenem Fernseher

    Diese Methode ist bis heute noch wenig erprobt, aber einige Experimentatoren meldeten bereits Erfolge. Allerdings dürfte es hier noch schwerer fallen, paranormale Stimmen aus dem Programm herauszuhören, als bei Radiosendungen.

Theoretisch ist es durchaus möglich, daß die jenseitigen auch Sprach- und Musiksendungen des Fernsehens als Rohmaterial benützten können. Die bisherigen vereinzelten Versuche in dieser Richtung müßten weiterverfolgt werden.

15. Einspielung mit Goniometer

    Fernseh- und Rundfunkingenieur THEODOR RUDOLPH, Unterbalzheim, konstruierte einen Apparat, den er Goniometer nannte, jedoch hat er diesen lediglich als Prototyp gebaut. Einspielversuche nahm er zusammen mit Dr. RAUDIVE vor. Damit sollen gute Erfolge erzielt worden sein.

Nachdem das Gerät bis jetzt nicht für die Allgemeinheit angefertigt wurde, kommt es für derzeitige Aufnahmemethoden kaum in Betracht. Eines vollständigen Überblicks wegen mußte aber darauf hingewiesen werden.

16. Einspielung mit "Lockstimme"

    Aussichtsreich, aber noch nicht genügend erprobt in der Praxis, ist die Verwendung einer "Lockstimme". Das heißt, daß man dem Jenseitigen, mit dem man Kontakt wünscht, seine eigene Stimme zum Umformen anbietet. Man geht dabei von der Erwägung aus, daß es einem Jenseitigen leichter fallen dürfte, aus seinem eigenen

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Stimm-Material, seinem individuellen Rhythmus und Timbre Artikulationen zu formen.

    Das Anbieten der Lockstimme kann in der Weise vor sich gehen, daß man ein zweites Tonbandgerät aufstellt und ein von dem Jenseitigen zu Lebzeiten besprochenes Band bzw. eine Passage daraus ablaufen läßt. Für den gleichen Zweck kann ein Kassettenrecorder mit besprochener Kassette oder eine Schallplatte Verwendung finden.

    Die Originalstimme des Verstorbenen gelangt durch das Mikrofon auf das Band, und der Experimentator kann zusätzlich wie bei jeder anderen Einspielung Fragen über das Mikrofon aufnehmen.

a) Als weitere Verstärkung könnte ein Radioapparat mit "weißem Rauschen" hinzugenommen werden, oder

b) eine Sprechsendung aus dem Radio in unbekannter Sprache, oder

c) eine weitere Variante dieser Methode könnte das Anbieten eines "individuellen Stimmbreis" sein, nachdem man durch Übereinanderkopieren der Sprache eines Verstorbenen eine unverständliche Lautkulisse hergestellt hat, in der keine Wörter mehr zu unterscheiden sind, die aber den eigentlichen Klang der Stimme, das "Timbre", um so schöner wiedergibt.
 

17. Weitere" Trickaufnahmen"

a) Wer kein Psychofon besitzt, aber trotzdem verschiedene Sender anbieten möchte, kann theoretisch auch zwei Radioapparate gleichzeitig aufstellen, so daß zwei Programme zur Wahl angeboten werden. Dabei ist unwesentlich, ob eines der bei den Geräte gekoppelt mit dem Tonband und das andere nur beigestellt wird, oder beide Apparate ohne Direktanschluß Programme senden.

b) Eine weitere Modifikation wäre, ein Radiogerät mit Sendeprogramm und ein zweites Gerät mit "weißem Rauschen" zu benützen.

c) Variationsmöglichkeiten gibt es in dieser Hinsicht mehrere. Es wäre genauso denkbar, einen Fernseher einzuschalten und gleichzeitig einen Radioapparat mit "weißem Rauschen" zu verwenden. Diese etwas komplizierten Methoden müßten jedoch erst ausgiebig getestet werden.

d) Durch Zufall wurde ich einmal auf eine heiße Spur geführt, welche die Hypothese mit der "Lockstimme" untermauert.
 

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    Ich nahm eine Einspielung mit der Geschwindigkeit 19 auf Spur 2/3 vor. Bei einer früheren Einspielung war das Band bereits mit der Spur 1/4 und der Geschwindigkeit 9,5 verwendet worden. Seltsamerweise geschah etwas, was während meiner ganzen Praxis noch nicht passiert war.

Das, was auf der anderen Spur gesprochen wurde, klang auf dem Band leise mit, aber natürlich erst beim Abhören. Nachdem ich jedoch bei der zweiten Einspielung auf Spur 2/3 eine andere Geschwindigkeit benützte, nämlich die Geschwindigkeit 19, wurde die vorangegangene Einspielung verzerrt und zu einem lebhaften, sehr hochliegenden, schnellen Geschnatter, ähnlich einer sich überschlagenden Kinderstimme.

Bekanntlich ändert sich die normale Sprechweise, wenn sie mit 19 aufgenommen wurde und mit 9,5 abgespielt wird, in ein dumpfes, männlich-tiefes Brummen, während die mit 9,5 aufgenommen Stimmen bei der Wiedergabe mit 19 ungewöhnlich hoch und schnell sprechen. Dieses mitschwingende Stimm-Material war aber anscheinend genau das, was meine Tochter für ihre Manifestation brauchte.

    Sie meldete sich zwischen zwei der rasch hingeworfenen Sätze deutlich und klar und sprach mich direkt an. Mitten hinein in diesen beinahe heiter anmutenden Stimmen-Wasserfall platzte ihre Stimme.

    Dies brachte mich auf die Idee, die Situation, die sich bei dieser Einspielung durch Zufall infolge eines nicht einwandfreien Bandes ergeben hatte, künstlich herzustellen. Dies geschieht folgendermaßen:

    Ich lasse eine mit 9,5 aufgenommene Frauenstimme (Ansagerin aus einem Rundfunkprogramm) mit der Geschwindigkeit 19 ablaufen und übertrage diese Wiedergabe auf ein zweites Tonbandgerät. Genau so könnte auch ein Kassettenrekorder dazu verwendet werden.

Dieses nachkopierte Band mit der veränderten Geschwindigkeit, das die schnelle, hohe Stimme aufweist, spiele ich nun während einer Einspielung mit ab, so daß sowohl dieses als auch meine eigene Stimme durch das Mikrofon auf das Tonband gelangen.

    In der umgekehrten Weise kann verfahren werden, wenn eine

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tiefe Männerstimme gelockt werden soll. Es gilt dann lediglich, eine mit 19 aufgenommene Männerstimme auf dem Band mit der Geschwindigkeit 9,5 auf ein anderes Band zu übertragen und dieses als Rohmaterial für die Stimmenumformung zu verwenden.

    Genauso besteht auch die Möglichkeit, innerhalb anderer Geschwindigkeiten zu variieren, z. B. von 9,5 auf 4,75 oder von 4,75 auf 9,5.

    Alle diese Methoden (a, b, c, d) sind in der Praxis noch nicht genügend getestet. Vielleicht sind gute Erfolge damit zu erzielen, da ohnehin beachtet werden sollte, bei männlichen Rundfunksprechern einen männlichen Jenseitigen und bei einer weiblichen Ansagerin eine weibliche Wesenheit zu rufen. Es wäre denkbar, daß eine Umformung durch das Anbieten einer möglichst ähnlichen Stimme erleichtert wird.

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18. Rückwärtslauf von Stimmen

    Durch einen Zufall entdeckte FRIEDRICH JÜRGENSON, daß eine schöne Stimme ("Friedl hör mich, Friedl dreh unten"), auch beim Rückwärtslaufen des Bandes einen sinnvollen Text ergab. ("Problem hören sie verklingen - wirklich").

Versuche mit lebenden Sprechern, die diese Textsteile auf das Band sprachen, ergaben beim Rückwärtslauf negative Resultate. Elektroniker, Rundfunk- und Fernsehfachleute stehen vor einem Rätsel. Wenn wir beispielsweise sagen "Kontakt", dann gibt das beim Rückwärtslauf "Tkatnok", das Wort "Tonband" heißt "Dnabnot", also genau das, was logischerweise zu erwarten ist.

Die Kuriosität, daß sich beim Rückwärtslauf ebenso wie beim Vorwärtslauf ein sinnvoller Satz ergibt, konnte inzwischen auch FIDELIO KÖBERLE auf seinen Tonbändern feststellen.

    So ergab die paranormale Einblendung: "hier bis her nur Totenfunk" beim Rückwärtslauf: "Totem komm' September".

    Ein weiterer Satz: "machen alles hilft doch nichts" lautet rückwärts abgehört: "niemals gib verloren". Dieser inhaltsschwere Satz bezieht sich auf KÖBERLES früh verstorbenen Sohn.

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Die Frage nach einem Schutzpatron wird beantwortet mit: "bei uns unbekannt"; beim Rückwärtslauf wird jedoch durchgegeben: "die Nachricht - to know up".

    In diesem Fall also sogar zweisprachig.

    Bei einer alten Einspielung von JÜRGENSON, die auch auf der seinerzeit mit dem Buch herausgegebenen Schallplatte aufgenommen wurde, befindet sich in einer Passage der Satz: "So haben dolige (dumme) Menschen. . ."; im Rückwärtslauf ist zu hören: "man stürzt in den Untergrund".

    Dies sind nur einige wenige Beispiele. Die Durchforstung aller bisherigen Einspielungen der Experimentatoren erfordert viele Monate harte Arbeit. Doch schon heute kann behauptet werden, daß die Tatsache der sinnvollen Aussagen beim Rückwärtslauf in der bisherigen Stimmenforschung ein absolutes "Non plus ultra" darstellt, den Beweis Nummer  e i n s  für die Paranormalität der Stimmen.

Mit dieser umwerfenden Entdeckung ist die Forschung in eine neue Ära eingetreten. Niemand wird es mehr wagen, die Stimmen als "Radioeinblendung" einfach abzutun. Hier versuchen die Jenseitigen deutlich, uns eklatante Beweise in die Hand zu geben, die sich mit unserem Verstand nicht erklären lassen. 

19. Aufnehmen und Abhören bei verschiedenen Geschwindigkeiten

    Analoge Beobachtungen zu Punkt 18 konnte FIDELIO KÖBERLE machen beim Abhören seiner Bänder mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Bei Aufnahmen mit Geschwindigkeit 9,5 ergab sich das merkwürdige Phänomen, daß sich beim Abhören mit Geschwindigkeit 19 und 4,75 ebenfalls Stimmen in normaler Sprechgeschwindigkeit und Tonhöhe fanden.

Gelegentlich konnte er sogar an derselben Stelle, wo bei 9,5 eine Stimme liegt, bei doppelter oder halber Geschwindigkeit eine weitere Stimme mit anderem Text feststellen.

    Diese Beobachtungen lassen den Schluß zu, daß die Stimmen eine besondere "Feinstruktur" haben müssen, die sich wesentlich von der "Grobstruktur" unserer normalen Sprache unterscheidet. Das Raster

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ist um ein Vielfaches feiner. Unsere jenseitigen Gesprächspartner bauen also ihre sprachlichen Äußerungen anders auf als wir, d. h. nicht primär aus Schallschwingungen. Sie ahmen Schallschwingungen nach (für unser Ohr), während die "Eintragung" auf Band viel komplexer und artifizieller ist.

Das feine Raster ermöglicht die Unterbringung mehrerer Mitteilungen auf demselben Bandstück. Vielleicht ist man eines Tages in der Lage, die letzte und feinste Struktur der Stimmen auf dem Band sichtbar zu machen, also zu zeigen, was sich in der Eisenoxydschicht der Tonbänder beim Stimmenempfang getan hat.

    Wenn man die hierbei erhaltenen Bilder mit den gleichklingenden TextsteIlen Lebender vergleicht, müßte ein Wesensunterschied erkennbar sein. Vielleicht würde dann daraus ersichtlich, wie es unsere Gesprächspartner auf der anderen Seinsebene fertig bekommen, verschiedene Informationen auf eine Bandstelle zu bringen.

    Mit allen im vorliegenden Kapitel aufgezeigten Methoden sind die Einspielarten sicher nicht erschöpft. Auch die Arbeiten der Bastler blieben unbesprochen. Vielleicht gibt es früher oder später einfachere oder kompliziertere oder eben ganz andere Arten der Jenseitsverständigung. Vielleicht auch ist der Tag nicht mehr allzu fern, an dem man wirklich von einem "Telefon zum Jenseits" sprechen kann.

    Abgesehen von den grundsätzlichen Variationen legen viele Experimentatoren Wert auf irgendwelche Kleinigkeiten, die sie als beinahe zugehörig zu ihrer Einspielmethode betrachten.

    So weiß ich beispielsweise von einer Dame, daß in ihrem Zimmer eine kleine Wasserfontäne, eine Art Zimmerspringbrunnen rauscht und angeblich das Geräuschpotential für die Stimmen abgibt.

    Ein anderer Experimentator schwört darauf, daß bei ihm die meisten Stimmen immer dann durchkommen, wenn vor seinem Haus Straßenbahnen, Autos und Motorräder vorbeifahren oder sonstiger Straßenlärm in sein Zimmer dringt.

    Mehrfach wird auch Haustieren eine besondere Verstärkung oder "Odkraft" nachgesagt.

    Daß Tiere auf parapsychologische Phänomene ganz besonders feinfühlig reagieren, wurde bereits in vielen Büchern beschrieben.

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Auch ihr Vorausahnen, das sowohl ihnen selber als auch schon vielen Menschen das Leben rettete, ist sprichwörtlich.

Während einer Einspielung im Hause einer Kreisteilnehmerin verhielt sich ihr Hund sehr merkwürdig. Das alte, treue Tier, das sonst reglos zu Füßen seiner Herrin lag und nur seine klugen Augen ab und zu zu ihr erhob, stand plötzlich auf und lief durch die geöffnete Wohnzimmertür in den Flur hinaus. Dort stand der Hund freudig bellend und schwanzwedelnd an der Eingangstür.

Niemand stand vor der Türe und es kam auch niemand. Nur auf unserem Tonband meldete sich ein verstorbener Angehöriger der Hausherrin. Der Hund beruhigte sich schließlich und nahm wieder seinen gewohnten Platz ein. Im weiteren Verlauf des Abends wurde das dösende Tier noch einmal hellwach, erhob sich und bellte minutenlang zur Zimmerdecke hinauf.

    Die Hundebesitzerin bestätigte uns, daß er so etwas noch niemals getan hatte.

    Ein Forscher erzählte mir, daß er zu Beginn einer Einspielung die ganze Skala auf dem Radioapparat auf's Korn nimmt, also von einer Frequenz zur anderen gleitet. Bekanntlich gelangen die meisten Stimmen zu Beginn einer Einspielung auf das Band.

Der Betreffende ist der Meinung, daß er mit seiner speziellen Methode den Wesenheiten zu dem Zeitpunkt, an dem sich "Diesseits- und Jenseitskräfte" sozusagen "ballen", eine konzentrierte Ladung von Frequenzen gleichzeitig anbietet und ihnen damit die beste Basis für eine vielfache Möglichkeit der Verständigung schafft.

Allerdings ist bei dieser Einspielart zu befürchten, daß man durch den Wirrwarr von Sendungen sehr irritiert wird und es schwerfallen dürfte, auf diese Weise erhaltene Stimmen als "echt" zu dokumentieren.

    In einem anderen Fall wurde mir geschrieben, daß Stimmen auch dann auf das Band kommen, wenn sich der Experimentator während der Einspielung mit völlig anderen Dingen befaßt, zum Beispiel schreibt oder liest.

    Ich kann diese Behauptung durch eigene Erfahrung bestätigen. Auch ich versuchte es einmal mit einer Aufnahme, bei der ich nicht vor dem Tonband saß, sondern an meinem Schreibtisch in einer Entfernung von etwa fünf Metern zum Gerät. Ich las, schrieb,

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blätterte in Papieren und Akten und ging zwischendurch aus dem Raum, um wenige Minuten später wieder zurückzukommen. Beim Abhören des Bandes sind alle Geräusche zu hören, das Rascheln von Papier, das Umblättern von Bögen, Räuspern, Stuhlrücken und meine Schritte, als ich das Zimmer verlasse. Man hört sie in der Ferne verhallen, und dann flüstert eine Stimme: "Jetzt geht sie weg!" Bald darauf hört man, wie ich zurückkomme und den Apparat abschalte.

    Wurde ich gesehen - gehört? Wer hat mich wahrgenommen? Wie gelangte diese paranormale Stimme in meiner Abwesenheit auf das Band? Welches "Rohmaterial" wurde verwendet, um die Stimme auf das Band zu projizieren?

    Wir wissen es nicht. Noch wissen wir sehr wenig über das zustandekommen der Manifestationen.

    Vielleicht ergeht es manchem nach dem Studium der Aufnahmemethoden so, wie es mir auch einmal ergangen ist: er möchte am liebsten von vornherein kapitulieren. Das ist verständlich, denn wenn man als technisch Unbegabter von den differenzierten Arten, von Frequenzen und Strahlungen, von Oszillator und Demodulator, von Psychofon, Psitron und Diode hört, dann glaubt man resignieren und das Feld der Forschung den Elektrofachleuten, den Elektronikern und Physikern überlassen zu müssen.

Dem ist aber nicht so. Ich kann die tröstliche Erklärung abgeben, daß ich keinen einzigen Experimentator kenne, der alle Verfahren jemals ausprobiert hat. Des Überblicks und der Vollständigkeit halber mußten sie aber aufgezählt werden.

    Jeder Praktizierende bedient sich vorrangig einer Methode, die einen festen Platz bei seinen Einspielungen einnimmt. Die Beschreibung der verschiedenen Möglichkeiten soll nur Denkanstöße geben, zu weiterer Forschung animieren. Im Grunde genommen wird fast nur mit den klassischen Methoden gearbeitet.

    Die Stimmen weisen bei allen Experimentatoren dieselben dominierenden Eigenschaften auf, gleichgültig ob sie mit dieser oder jener Einspielmethode zustandekommen, und auch ihre Qualität scheint nicht von einer bestimmten Methode abhängig zu sein. Ich kenne einen Experimentator in Berlin, der mit einer selbstgebastel-

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ten Diode außergewöhnlich gute Stimmen erhält, und ich weiß von einem schwedischen Ehepaar, das noch nie mit einer anderen als der Mikrofonmethode einspielte, weil diese bei ihm die besten Ergebnisse brachte. Ich könnte viele Beispiele grundverschiedener Handhabungen anführen.

    Einer experimentiert mit Mikrofon, ein anderer mit Radio, ein Dritter mit Psychofon - und mancher neuerdings mit der Jürgenson-Welle -, und alle bekommen Stimmen.

    Deshalb möchte ich den Experimentatoren, die nur auf ihre eigene Einspielmethode schwören und alle anderen verdammen, widersprechen und die Meinung vertreten, daß die Methode sehr wahrscheinlich nicht ausschlaggebend ist und die Stimmen weder an eine Methode, noch an einen Ort oder eine Person gebunden sind.

    Das Phänomen scheint individueller Art zu sein und die Stimmen auf den jeweiligen Experimentator "zugeschnitten", so daß jeder die Stimmen bekommt, die er verdient, die auf seiner "Wellenlänge" liegen. Wie sonst ließe es sich erklären, daß Pfarrer SCHMID Kontakte mit Heiligen hatte, während Herr XY schreckliche Dinge zu hören bekommt?

    Die Variationsmöglichkeiten der Technik bilden eine beinahe unerschöpfliche Betätigungsmöglichkeit. Kein Licht ohne Schatten - kein Vorteil ohne Nachteil. Diese Vielseitigkeit ist für manchen sicher ein Anziehungspunkt, um sich mit der Forschung zu befassen, sie hält aber auch bestimmt viele davon ab, sich darum zu bemühen.

Man möchte zwar recht gerne "Stimmen aus dem Jenseits" bekommen, aber sich deshalb Abend für Abend an das Tonband zu setzen oder gar verschiedene Methoden durchzuexerzieren, das ist doch zu kompliziert.

    Das Tonbandstimmenphänomen unterscheidet sich von allen anderen parapsychischen Phänomenen dadurch, daß es zwei grundverschiedene Aspekte aufweist, nämlich den philosophisch-ethischen und den technischen Aspekt. Ohne Technik ist die Stimmenforschung undurchführbar, denn die Stimmen manifestieren sich unter Zuhilfenahme von Radio und Tonbandgerät.

Die Forschung braucht demnach die Technik und technisch begabte Menschen. Das aber schließt nicht die Ethik aus. Der philosophisch wie der tech-

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nisch ausgerichtete Mensch sollten den gleichen Kurs verfolgen, der eine wie der andere aus den Jenseitskontakten das richtige Fazit ziehen. Man sollte das Phänomen nicht nur von der technischen Seite sehen, sondern vor allem auch den ethischen Aspekt beachten. Wichtig ist, daß wir einen kleinen Einblick in die andere Seinsebene bekommen, auch wenn wir vorläufig nur so viel erfahren, wie ein guter Pädagoge seinen Schülern an Hinweisen als Hilfestellung geben darf.

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    Jemand bat mich um die Adresse eines Experimentators, der das Einspielen "lehren" kann, so etwa, wie man einen Fahrlehrer engagiert, der einem in so und so vielen Stunden das Autofahren beibringt. So geht das leider nicht. Man muß schon selber die Ausdauer und die Konzentration, den guten Willen und die innere Bereitschaft mitbringen.

Man muß ausprobieren in vielen, vielen Stunden, mit welcher Methode man Ergebnisse erzielt, und man muß vor allem das Hören erlernen. Das kann einem niemand abnehmen. Noch wissen wir nicht, welche menschlichen, technischen und vor allem transzendenten Kräfte zusammenwirken müssen, um das Phänomen auszulösen.

Es ist ein differenziertes Problem, und die Ergebnisse der Einspielungen sind so individuell wie die Menschen, die vor dem Tonbandgerät sitzen. Die Garantie, daß man Stimmen bekommt, wird beim Kauf eines Gerätes nicht mitgeliefert, ebensowenig eine Gebrauchsanweisung. Es gibt lediglich Hinweise, Ratschläge, Anregungen. Erarbeiten muß man sich den Erfolg selber.

    Nachdem FRIEDRICH JÜRGENSON die Welle propagierte, auf der er phantastische Durchsagen bekommt, wurden viele Experimentatoren mit ihren bisherigen Ergebnissen unzufrieden und versprachen sich nun "blaue Wunder" von der "Jürgenson-Welle". In ihren Wunschträumen geistert sie förmlich als "Sesam-öffne-dich" herum.

    JÜRGENSON selbst brachte die zwar verständlichen, doch zu hochgeschraubten Erwartungen wieder ins rechte Lot. Bei der Koblenzer Tagung sagte er wörtlich:

    "Nicht die Welle ist die Voraussetzung dafür, daß wir Stimmen bekommen. Das wichtigste ist die Beziehung der Experimentatoren zu denen auf der anderen Seite. Es genügen weder die besten Appa-

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rate, noch technische Kenntnisse; es gehört mehr dazu. Es genügt auch nicht, daß man Interesse an der Sache hat, man muß darüberhinaus noch über gewisse Eigenschaften verfügen: Selbstkritik, Selbsterkenntnis, Menschlichkeit.

Man muß mit einer innerlichen Intensität arbeiten, still und schlicht, und sein ganzes Herz daran hängen, dann kommen auch Ergebnisse zustande. Ich kenne viele Fälle, in denen Menschen exakt mit der Trägerwelle arbeiteten, aber trotzdem keine Stimmen durchkamen. Andere wieder erhielten phantastische Einspielungen.

Wer aber in den Dienst der Forschung seine ganze Kraft, Energie und Intelligenz stellt, sich selbst der Sache schenkt und mit zäher Ausdauer arbeitet, auch wenn der Erfolg noch so lange auf sich warten läßt, der wird mit Sicherheit nicht ohne Resultate bleiben.

    Nicht die Welle ist es, die das Ergebnis liefert. Sie ist nur das Medium, über das unsere jenseitigen Freunde das Radar einschalten, ohne das sie uns nicht sehen können. Das ist eine Tatsache, die mir wiederholt gesagt wurde.

    Unsere Zeit entspricht nicht der Zeit in der Anti-Welt. Sie muß koordiniert werden, und das bedarf einer Vorbereitung von bei den Seiten. Wir dürfen nicht erwarten, daß wir uns vor das Tonbandgerät setzen und prompt Antworten auf unsere Fragen bekommen."

    Aus diesen Worten JÜRGENSONS geht klar hervor, daß weder die beste Trägerwelle noch die ausgeklügeltsten Apparate nützen, wenn bestimmte Voraussetzungen fehlen. Es genügt nicht, mit gut funktionierenden Apparaten zu hantieren, auch unser menschliches Handeln, unsere ethischen Gefühle müssen "funktionieren".

    Deshalb sollte sich niemand von der Technik abschrecken lassen. Die Grundkenntnisse, die für Einspielungen erforderlich sind, kann sich jeder aneignen und im Laufe der Zeit immer mehr vervollkommen. Der Idealzustand wäre, wenn beides, die richtige geistige Einstellung und das technische Verständnis, sich ergänzen.

Entscheidend ist aber auf jeden Fall die Motivation unseres HandeIns, in welcher Relation sie zur Stimmenforschung steht; ob sie unsere GrundeinsteIlung zum Leben und Sterben beeinflußt oder ob wir trotz Tonbandstimmen nach wie vor unseren niederen Instinkten frönen. Wenn die Stimmen nicht imstande sind, unser Leben zu

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verändern, dann ist die Beschäftigung damit Zeitverschwendung, eine laue Brise, die nur die Oberfläche unserer Seele bewegt, kein Sturm, der sie in ihren Grundfesten erschüttert.

    Nur ernsthaftes, regelmäßiges, intensives Sichbefassen mit der Sache zeitigt zufriedenstellende Ergebnisse. Wer glaubt, Einspielungen als eine Art zerstreuendes Gesellschaftsspiel betrachten zu können, wird mit Sicherheit scheitern.

Die andere Sphäre ist kein Auskunftsbüro für Lottozahlen oder Erbschaftsangelegenheiten, keine Briefkastentante für Ehe- und Alltagsprobleme und keine Ambulanz für sonstige Wehwehchen. Wer sich zu einem Experimentierkreis gesellt, um Unterhaltung und Zerstreuung zu suchen, sollte besser einem Sportverein beitreten oder ein Kaffeekränzchen gründen.

Und wer sich Nervenkitzel erhofft, findet ihn ganz sicher eher bei einem Krimi vor dem Fernsehschirm. Alle, die sich vor dem Tonbandgerät zusammenfinden und Stimmen aus dem Jenseits erhoffen, sollten sich gewissenhaft prüfen, ob die Quelle, die sie dorthin schleust, rein und klar ist, oder ob sie von niedrigen Instinkten gespeist wird.

    Wenn wir geduldig und gelassen aus ethischem Wollen heraus experimentieren, nicht ängstlich vor technischen Problemen zurückschrecken und nicht ständig überlegen, mit welchen Schikanen wir die Jenseitigen "überlisten" könnten, werden wir auch Stimmen bekommen.

    Anläßlich eines Interviews in Freiburg wurde FRIEDRICH JÜRGENSON gefragt: "Welche Schlußfolgerungen ziehen Sie in bezug auf technische Probleme?"

    JÜRGENSON antwortete: "Sehen Sie, es ist ein Unglück und ein Glück zugleich, daß ich in technischer Hinsicht nicht einmal Amateur bin. So können die sogenannten "Toten" machen, was sie wollen, ohne daß ich sie störe.

Wenn ich technischen Ehrgeiz hätte und ständig an den Apparaten herumexperimentieren würde, vermasselte ich vielleicht vieles. Ich habe ja nicht die Übersicht, ich weiß ja nicht, was zu machen ist. Das wären alles nur Spekulationen. Lasse ich sie aber ruhig arbeiten, kommen sie weiter. Das wichtigste ist: man muß unendliche Geduld haben."

    Mit diesen bescheidenen Worten JÜRGENSONS dürfte das Wesentliche zum Kapitel "Technik" gesagt sein.

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rodiehr Nov 2007 


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