FRIEDRICH JÜRGENSON
Sprechfunk mit Verstorbenen
Praktische Kontaktherstellung mit dem Jenseits

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BERICHTIGUNGEN UND ERGÄNZUNGEN

Im Zusammenhang mit der sechsten Auflage des 'Sprechfunks' benutze ich die Gelegenheit, gewisse wichtige Mitteilungen der Verstorbenen durch Berichtigungen und Ergänzungen zu vervollständigen.

Höör, Oktober 1987

Friedrich Jürgenson

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Berichtigung und Ergänzung

Auf den Seiten 211-212 berichte ich über eine Mitteilung, die von einer gewissen 'Hilda' stammte. Doch hatte ich damals, als ich das Buch schrieb, am Anfang der Mitteilung einen Satz ausgelassen, weil er mir unverständlich war und sinnlos vorkam.

Abschließend schrieb ich: "Wer Hilda ist, weiß ich bis zum heutigen Tage nicht." Der fehlende Satz war in italienisch, russisch und schwedisch gesprochen und lautete phonetisch: "No, notsche, no schete notsche non tschera!" übersetzt: "Nein (eine) Nacht, nein (für) sechs gab es keine Nacht!".

Im engen Zusammenhang mit dieser Einspielung wurde mir gleichzeitig ein Buch äußerst geschickt in die Hände gespielt, das den Schlüssel zu Hildas mystischem Satz enthielt sowie auch zu einer anderen sehr wichtigen Aussage, auf die ich gleich zurückkommen werde.

Das Buch hieß: "Der Tod des Adolf Hitler". Es ist ein sowjetrussischer Dokumentarbericht von Kapitän Lev Besymenskij, erschienen im Christian Wegner Verlag, Hamburg 1968. Das Buch war nach dem Fall Berlins im Mai 1945 niedergeschrieben worden, unmittelbar nach der Eroberung der Reichskanzlei und des Führerbunkers. Es enthielt zahlreiche Pläne, Obduktionsprotokolle, Fotos von Leichen und Zeugenaussagen.

Im Zusammenhang mit Hildes rätselhafter Aussage handelte es sich um ein grauenhaftes Drama, das sich am Abend des 1. Mal 1945 im Führerbunker der Reichskanzlei abgespielt hatte am nächsten Tag also, nachdem Adolf Hitler und seine Frau Eva sich das Leben genommen hatten. Es geschah buchstäblich im letzten Augenblick, bevor die letzte Feste - die Reichskanzlei - von den Russen gestürmt wurde.

Es handelt sich bei Hilde um die elfjährige Tochter von Josef und Magda Goebbels, die am Abend mit ihren fünf Geschwistern, nachdem sie zu Bett gegangen waren, von ihrer Mutter und einem Arzt erst mit Morphium eingeschläfert und dann mit Zyankali vergiftet wurden. "Nein - eine Nacht - für sechs gab es keine Nacht!": Es gab den Tod.

Jetzt aber zurück zu einer anderen Aussage, die ich seinerzeit ebenfalls mißverstanden hatte, und die durch Besymenskijs Buch plötzlich ihre Berichtigung erhalten sollte.

Im 19. Kapitel meines 'Sprechfunks' Seite 86-89, berichte ich über eine Aussage von Hitler, die ich im März 1960 eingespielt hatte, und die lautete: "Mein Kopf ist tot. Der Tod ist von oben gekommen!" Wie wir gleich sehen werden, handelte es sich keinesfalls um einen Umstand, der mit Hitlers Krankheit und seinem Kopf in Verbindung stand, sondern um einen dramatischen Vorfall, der bis zur Veröffentlichung des Buches 'Der Tod des Adolf Hitler' nicht bekannt war.

Es handelte sich um den sogenannten 'Letzten Befehl' des Führers, den Hitler seinem Adjutanten Günsche gegeben hatte, nämlich zehn Minuten, nachdem Hitler sich mit Zyankall vergiftet hatte, ihm zur Sicherheit eine Kugel durch den Kopf zu schießen. Als man Hitlers halbverbrannte Leiche ausgegraben hatte, fand man in seinem Schädel ein großes Loch: "Der Tod kam von oben!" Eine perfekte Präkognition, die sich nach neunzehn Jahren einwandfrei bewahrheitete.

Ergänzung
Diese Einspielung wurde am 18.11.1963 in Nysund/Mittelschweden in Gegenwart des technischen Leiters des schwedischen Rundfunks (Sveriges Radio) Ing. Kjel Stensson und seines Assistenten Kojstinen aufgenommen. Die Aufnahme wurde unter strenger Kontrolle auf eigenen Geräten und mit einem versiegelten Tonband des schwedischen Rundfunks durchgeführt. Ich bediente lediglich das Sucherrad des Radioapparates.

Als ich nach einigen Tagen eine Kopie der Einspielung vom schwedischen Rundfunk erhalten hatte, wußte ich nicht, daß alle Aufzeichnungen des Rundfunks grundsätzlich mit Vollspur aufgenommen werden, wodurch beim Abhören mit Zweispurgeräten auf Spur B die Einspielung rückwärts abläuft. So würde z. B. aus dem Wort, "Morgen": "Negrom", aus "Sonne": "Ennos".

Nachdem ich das Band auf Spur A meines Gerätes abgelauscht und den Klartext mit Felix Kerstens Stimme: "Friedel hör mich, Friedel dreh unten!" entdeckt hatte, beschloß ich, auch die B-Seite einer Prüfung zu unterziehen, nicht ahnend, daß sie bloß den Rücklauf der Vollspur-Aufzeichnung bringen konnte. Trotz des Wirrwarrs der entstellten Klänge lauschte ich geduldig weiter, bis plötzlich in der Mitte des Bandes Felix Kerstens Stimme erklang und deutlich und mit Nachdruck ausrief: "Problem - hören sie werkligen?" (schwedisch: wirklich).

Gleich danach folgte eine musikalische Passage in holprigem Rückwärtslauf. Bei näherer Überprüfung erwies es sich eindeutig, daß gerade dort, wo Kersten "Friedel, hör mich, Friedel dreh unten!" ausrief, der oben wiedergegebene Rückwärtstext sich ergab und nicht das phonetisch zu erwartende Kauderwelsch "Netnu herd ledierf chim röh ledierf". Kersten war es also gelungen, den völlig normalen Text "Problem hören sie werkligen" durchzusagen.

Die darauf folgende musikalische Passage verlief ebenso wie alle übrigen Klänge vorher deutlich rückwärts. Elektroniker und Tonexperten, die das Band sorgfältig prüften, staunten und schwiegen. Für sie war das Phänomen eine unerklärbare 'technische Unmöglichkeit'.

Trotzdem ist es eine Tatsache, wie unglaublich sie auch sein mag. So war es Kersten perfekt gelungen, in einer vom schwedischen Rundfunk veranstalteten Einspielung sein Auftreten nach dem Tode sowohl im Vorwärtslauf als auch im Rückwärtslauf des Bandes unwiderlegbar zu beweisen.

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