Z e i t
(Ein paar Gedanken von Rolf-Dietmar Ehrhardt)

  

Vergangenheit?

Gegenwart?

Zukunft?


Die Zeit bewegt die Menschen. Und jeder versteht meistens etwas anderes darunter. Der eine meint damit seine Wahrnehmung der Geschehnisse im zeitlichen Ablauf und deren Bewertung, ob kurz oder lang. Während ein anderer lediglich die veränderte Anzeige seiner Uhr oder das veränderte Datum als Zeitablauf sieht.

Es ist wichtig zu erkennen, dass es nicht so einfach ist, von der Zeit zu sprechen und sich dann noch zu verstehen. Ganz kompliziert wird es, wenn wir die Betrachtungen auf das Jenseits ausdehnen und deshalb  vor der Frage stehen, ob es Zeit auch im Jenseits* gibt und wenn nein, wie eine Kommunikation mit dem Jenseits aus unserer Sicht überhaupt vorstellbar ist.

Ich will den Versuch unternehmen, etwas Licht in das für die Jenseitsforschung so wichtige Gebiet zu bringen, in der Hoffnung, dass Geschehnisse besser begreiflich werden.

Ganz wichtig zu Beginn der Betrachtung ist es festzustellen, dass es zum einen den physikalisch- mathematischen Zeitbegriff und zum anderen, als Ergänzung gewissermaßen, den Zeitbegriff im Bewusstsein des Menschen gibt. Wir alle kennen die Ausdrücke wie "das ist aber lange gewesen", "es kam mir sehr kurz vor", "wie lang soll das noch dauern?" und so weiter. Mit dem physikalischen Zeitbegriff gibt es keinerlei Probleme, denn dafür gibt es Messgeräte mit größter Genauigkeit.

Aber gibt es auch Zeit ohne einen menschlichen Beobachter mit seinem Bewusstsein? Gibt es also eine Zeit, wenn keiner die Uhr abliest?

Zur Demonstration der Vielfalt von Erklärungsmöglichkeiten des Begriffes Zeit habe ich einige Zitate aus verschiedensten Quellen nachstehend aufgeführt.

Zeit,
das Nacheinander der Dinge, die Abfolge der Geschehnisse, erfahrbar als nicht umkehrbare Aufeinanderfolge sowie Dauer von Veränderungen und Ereignissen in Natur und Geschichte. Je nach wissenschaftlicher (philosophischer) Anschauung wird Zeit als endliches oder unendliches homogenes, teilbares Kontinuum angesehen, die unter bestimmten Gesichtspunkten und Zwecksetzungen eingeteilte Zeit als Ordnungsschema.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

Zeit in der Physik
In der Physik ist die Zeit eine nach allen Erfahrungen unbeeinflussbare, jedoch nach der Relativitätstheorie vom Bewegungszustand eines zeitmessenden Beobachters abhängige Grundgröße; Formelzeichen t, SI-Einheit Sekunde (s). In der klassischen (nichtrelativistischen) Physik wird die Zeit nach I. Newton als absolute Zeit angesehen, die, unabhängig von der Materie und den materiellen Veränderungen, mit eindeutiger Kausalordnung (»Früher-später-Relation«) an allen Orten des Universums gleich abläuft (Gleichzeitigkeit). Sie wird präzisiert durch die Festlegung des Zeitintervalls zwischen Beginn und Ende eines beliebig oft reproduzierbaren, von der Art der Messung unabhängigen Experiments als Maßeinheit der Zeitdauer.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

Zeit
Grundbegriff zur Erfassung der Bewegung der Materie. ...... Obwohl für raumartig getrennte Ereignisse keine eindeutige früher-später-Relation angegeben werden kann, ist dies für zeitartige  getrennte Ereignisse und insbesondere die Punkte einer Weltlinie ( = Beschreibung der Bewegung eines Punktes durch eine Kurve in der vierdimensionalen Raum-Zeit-Welt) möglich; für diese ist daher eine Zeitrichtung festgelegt.
(c) Physiklexikon Band 2 ,  VEB F.A. Brockhaus Verlag

Zeit
ist für die gewöhnliche Auffassung ein kontinuierliches Fortschreiten, innerhalb dessen sich alle Veränderungen vollziehen. .... Im Raum-Zeit-Kontinuum sind Aussagen über die Zeit (Zeitablauf, Gleichzeitigkeit) relativ, sie hängen stets vom Standpunkt des Beobachters und seiner Bewegung relativ zum beobachteten Objekt ab.
(c) "Das neue Taschenlexikon" Band XYZ, Bertelsmann Lexikon Verlag

Zeit  aus der Sicht von Stephen W. Hawking
... Nach der Relativitätstheorie hat jeder Beobachter sein eigenes Zeitmaß, das eine von ihm mitgeführte Uhr registriert: Uhren, die verschiedene Beobachter bei sich tragen, müssen nicht unbedingt übereinstimmen. So wurde die Zeit zu einem persönlichen Begriff, abhängig von dem Beobachter, der misst. 
(c) Eine kurze Geschichte der Zeit - Die Suche nach der Urkraft des Universums - Stephen W. Hawking - Rowohlt Verlag

Zeit und Kosmologie
Die Zeit begann beim Urknall, da frühere Zeiten einfach nicht definiert sind. Der Urknall ist die Theorie, die besagt, dass, bevor die Materie, Raum und Zeit entstanden, alles in einer Singularität von extremer Dichte (Winzigkeit) und Temperatur konzentriert war. Die quantitative Kosmologie rückt bisher bis auf 10-34 Sekunden an die Singularität heran, d.h., man kann die wahrscheinlich abgelaufenen Prozesse verstehen und berechnen. Die Planck-Zeit liegt bei 10-43 Sekunden, d.h. Aussagen die unterhalb dieser Zeit liegen können nicht gemacht werden, da Quanteneffekte der Gravitation berücksichtigt werden müssen, für die es bisher noch keine Theorie gibt. In einem Schwarzen Loch gibt es auch keine Zeit mehr. 

Zeit und Bewusstsein
Der physikalisch-mathematische Zeitbegriff wird aufgrund der Methode ohne jeden Bezug auf das menschliche Bewusstsein bestimmt. Doch Zeit ist etwas, was jeder Mensch für sich selbst erlebt, was ihm etwas bedeutet und was er Tag für Tag gestalten muss. Eine umfassende Bestimmung von Zeit muss deshalb das erlebende Individuum, die Perspektive der ersten Person, von mir und von dir, einbeziehen. Im Unterschied zum wissenschaftlichen Zeitbegriff eignet der Lebenszeit eine existentielle Dimension. Vorausschau und Rückblick erschöpfen sich nicht in der distanzierten Registrierung von Fakten und deren kausalem Zusammenhang. Durch das Zeitbewusstsein kann auch ein Bezug zum eigenen Verhalten, zu dessen Zielen, Motiven und Folgen hergestellt werden. Vergangenheit und Zukunft werden gleichermaßen beurteilt und bewertet. Ziele können angestrebt, Verantwortung für mögliche Folgen übernommen und Schuld aufgearbeitet werden.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

Zeit im menschlichen Bewusstsein
[althochdeutsch zit, eigentlich »Abgeteiltes«], das im menschlichen Bewusstsein unterschiedlich erlebte Vergehen von Gegenwart; die nicht umkehrbare, nicht wiederholbare Abfolge des Geschehens, die als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft am Entstehen und Vergehen der Dinge erlebt wird. Wir erfahren die Welt als gerichteten Prozess, der eine begriffliche Aufspaltung in Raum und Zeit zulässt. Zeit ist somit der durch Abstraktion herausgehobene Verlaufsaspekt der veränderlichen Zustände der Realität.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

Zeit
Empfinden für Veränderungen in Momenten, Stunden, Tagen, Monaten, Jahren.
(c) Deutsches Wörterbuch 1996


Interessant ist ja, dass in allen Definitionen und Beschreibungen von Bewusstsein, Empfindungen, Beobachtern, Bewertungen und Beurteilungen die Rede ist. Es ist also offensichtlich, dass zur Wahrnehmung von Zeit ein Bewusstsein benötigt wird. Bei einer auf dem Mars liegenden und von niemandem beobachteten Uhr bewegt sich ein Zeiger oder die Digits ändern sich, aber ist das eine Zeitmessung? Es gibt immer mehr Forscher der etablierten Wissenschaften, die sagen, erst durch die Beobachtung wird etwas existent - auch unser Universum. Bitte bedenken Sie: die Wahrnehmung erfolgt über unsere fünf Sinne. Es gibt aber sicherlich viel mehr, als das, was unsere fünf Sinne wahrnehmen können. Davon kann sich jeder durch ein Röntgenbild einer Galaxie überzeugen. Es gibt etwas und wahrscheinlich sogar viel, was wir nicht wahrnehmen können.

Auf der menschlichen Ebene gibt es: 

Nehmen wir ein einfaches und jedem bekanntes Beispiel: während des Schlafes nehmen wir die Zeit in der uns bekannten Art nicht wahr. Unser Schlaf-Traum-Bewusstsein unterscheidet sich also ganz erheblich von unserem Tages-Wachbewusstsein. Gäbe es also gar keine Zeit, wie wir sie kennen, wenn ich ewig schlafen würde? Oder gäbe es nur für mich keine "übliche" Zeit? Sicherlich ist es so, dass es nur für mich scheinbar oder wirklich keine "übliche" Zeit mehr geben würde. Die Zeit gibt es weiterhin - für andere Menschen mit ihrem Bewusstsein. Wer hat aber die vorherigen Fragen gestellt? Ist dies das Ich* des Menschen, das auf seine fünf Sinne beschränkt ist? 

Es ist also ganz offensichtlich so, dass das Wahrnehmen von Zeit in der uns geläufigen Art an unser Tages-Bewusstsein gekoppelt ist.

Bereits in einem uns ganz geläufigen anderen Bewusstseinszustand, dem Schlaf nämlich, nehmen wir keine Zeit wahr. Dieser andere Bewusstseinszustand kann beispielsweise bei luziden Träumen durch unseren individuellen Geist für uns nutzbar gemacht werden, und zwar dann, wenn wir uns anschließend wieder im Wachzustand und das bedeutet im Tagesbewusstsein befinden.

Das Tagesbewusstsein eines Menschen setzt aber unsere Welt mit ihren drei Dimensionen voraus, damit die Zeit wahrgenommen werden kann.

Menschliches Tages-Bewusstsein, Drei-Dimensionalität und Zeit gehören also offensichtlich zusammen.

Es gibt Menschen, die sich in einen Bewusstseinszustand versetzen können oder dorthin versetzt werden, der dem Zustand des Schlaf-Traumbewusstseins entspricht. Diese Menschen berichten von "geistigen/astralen" Reisen, ohne ihren Körper versteht sich. Der liegt immer noch da, während sich die Seele auf einer Reise an einen anderen Ort auf unserer Erde oder gar in rein geistigen Bereichen befindet. Entfernung und Zeit spielt plötzlich keine Rolle mehr. Bilokation - das gleichzeitige Erscheinen an zwei verschiedenen Orten - ist ein weiteres Phänomen, dass daraufhin deutet, dass es in bestimmten Bewusstseinszuständen weder Zeit noch Raum gibt.

Was hat sich geändert? Offensichtlich der Bewusstseinszustand des Menschen, der der momentane Träger der Seele* und des individuellen Geistes* ist. 

Die dreidimensionale Welt und Zeit gehören also zusammen , um vom Menschen wahrgenommen werden zu können. Wer sollte auch sonst die Zeit wahrnehmen?


Aber gibt es auch Zeit im Jenseits? 

Wenn wir die Zeit meinen, die uns Menschen bekannt ist, dann kann es keine Zeit dort geben, denn es fehlt der Mensch mit seinen 5 Sinnen.

Lassen Sie uns einmal hypothetisch annehmen, dass es beim Menschen ein Energiefeld (evtl. sogar mehrere) gibt, das hellsichtige Menschen ja wahrnehmen können. Ferner wollen und können wir davon ausgehen, dass dieses Energiefeld in Farbe und ihrer Anordnung und Verteilung, in Dicke und in Intensität sich von Mensch zu Mensch unterscheidet. Diese Struktur und Intensität des Energiefeldes ändert sich beim Menschen mit seinem Tagesbewusstsein laufend, es sei denn, der Mensch hat es erreicht, sein Bewusstsein zu stabilisieren, wie es Medien beispielsweise können.
 
Wir wollen ferner annehmen, dass nicht nur Menschen mit ASW-Fähigkeiten, sondern auch jenseitige, sich in anderen Bewusstseinsebenen befindliche, Wesenheiten dieses Energiefeld wahrnehmen können. Dann wäre dieses Energiefeld praktisch ein Hilfsmittel, um uns, den Menschen energetisch wahrnehmen zu können.
 

Wie würde sich eine Veränderung des Menschen bemerkbar machen? Nun, in dem sich das Energiefeld in Struktur und Intensität verändert. Manche Menschen sagen dazu, dass der Mensch nun anders schwingen würde, er wäre jetzt auf einer anderen Frequenzebene oder Schwingungsebene. 

Nehmen wir weiter an, dass Jenseitige auch ein Energiefeld haben oder sogar nur ein Energiefeld sind. Denn aus was sollten sie bestehen? Aus einem feinstofflichen Körper, den wir mit unseren 5 Sinnen nicht wahrnehmen könnten, der mit einem Energiefeld gekoppelt ist, könnten jenseitige Wesen bestehen. Es könnte aber auch sein, dass jenseitige Wesen im Zuge Ihrer Bewusstseinsentwicklung und -entfaltung gar keinen feinstofflichen Körper mehr benötigen. 

Spätestens jetzt kommen wir zu etwas, dass wir Zeit nennen könnten, denn es gibt einen Zustand vor einer Bewusstseinsentwicklung und einen danach. Was ist das, was dazwischen liegt oder inzwischen vergangen ist? Ist das Zeit???? Und wer nimmt diese Bewusstseinsveränderung wahr? 

Wahrgenommen werden kann eine Struktur und Intensität des Energiefeldes durch denjenigen, der dafür die entsprechenden Wahrnehmungsorgane, Rezeptoren oder auch Resonatoren besitzt. (Jede Wahrnehmung arbeitet auf unserer Erde nach dem Resonanzprinzip*).  Jenseitige Wesenheiten "erkennen" andere Wesenheiten an deren Schwingung, vorausgesetzt, sie können sie wahrnehmen. Auch hier gilt die Resonanz*, die besagt Gleich zu Gleich gesellt sich gern. Mit anderen Worten: Jenseitige mit gleichen oder sehr ähnlichen Energiefeldern (oder auch Schwingungsmuster genannt) stehen mit einander in Kontakt, wenn sie es wünschen. Dieser Kontakt erfolgt über die Telepathie, also Gedankenübertragung (siehe auch "Die Macht der Gedanken" auf dieser Webseite). Sollte es gewünscht sein, andere Jenseitige außerhalb des eigenen Bereiches zu erreichen, so muss das Bewusstsein durch Änderung der Gedanken verändert werden. Wird dazu Zeit benötigt?? Und wie verändert die kontaktsuchende Wesenheit ihr Bewusstsein?

Da das Energiefeld immer vorhanden ist (Speisung erfolgt durch Seelenfamilie* und/oder Gott*) kann es nur durch eigenes Denken des Jenseitigen (Entwicklung seines Bewusstseins) verändert werden.  Da das Denken jedoch ein zeitloser und nicht durch Geschwindigkeit oder Entfernung begrenzter Vorgang ist wird effektiv keine Zeit benötigt, um das Energiefeld zu verändern. Was sich ändert durch diese Veränderung des "Senders" sind die "Empfangsmöglichkeiten" dieses nunmehr neuen Bewusstseins durch andere Jenseitige. Jenseitige, die sich schon "immer" auf der jetzt veränderten Schwingungsebene befinden, können plötzlich einen "neuen" Jenseitigen registrieren, weil dieser seine Gedankenmuster sendet. 

Was sich verändert, ist also, dass Kontakte zwischen anderen Jenseitigen im Vergleich zu vorher stattfinden können. Da die anderen Bewusstseinsebenen nun nicht mehr in Verbindung miteinander stehen, kann auch keine Veränderung wahrgenommen werden, sondern lediglich: Kontakt ist einerseits möglich zwischen zwei bestimmten Jenseitigen und dann endet der Kontakt, weil keine Resonanz mehr zwischen den Bewusstseinsebenen möglich ist, da einer sich verändert hat. Dies kann eine Weiterentwicklung bedeuten. 

Das bedeutet, es gibt keine Zeit im Sinne von: jetzt war es so und dann ist es anders bei einem Jenseitigen. Sondern es gibt nur ein Wahrnehmen oder ein Nichtwahrnehmen durch andere Jenseitige. Es ist ein Sein in diesem Bereich. 

In der so genannten Geisterebene* (GE), dies ist der Bewusstseinsbereich in dem sich Verstorbene mit einem bestimmten noch sehr stark erdgebundenen Bewusstsein befinden, kann es sein, dass wegen der starken Erdverbundenheit die irdische Zeit noch registriert wird, da sich das Bewusstsein dieser Verstorbenen noch in einem Schwingungsbereich befindet, der der Erde sehr nahe kommt. Berichte aus diesem Bereich besagen oftmals, dass sich die Toten teilweise mehrere hundert Jahre dort "aufhalten", bevor sie bereit sind, durch Erkennen eine neue Gedankenstruktur aufzubauen, was es ihnen ermöglicht, mit anderen Bewusstseinsebenen nunmehr per Telepathie in Resonanz und d.h. in telepathischen Kontakt zu treten.  Diese neue Gedankenstruktur hat eine Änderung des Bewusstseins zur Folge. 


Wie ist nun ein Kontakt zwischen Jenseitigen, zeitlos existierenden Wesenheiten, und dem Menschen in seiner 3/4-dimensionalen Welt möglich?

Dies ist möglich, indem der Mensch sein Bewusstsein soweit verändert, dass für ihn, den Menschen die Zeit nicht zu existieren scheint. Dies ist im Schlaf-Traum-Bewusstsein und im sog. Alpha-Zustand des Gehirns möglich. Wenn dann noch eine jenseitige Wesenheit ihr Bewusstsein so weit verändert, dass eine Resonanz mit dem Menschen möglich ist, dann entsteht ein Kontakt. 

Kontakte zwischen den jenseitigen Ebenen und unserer Welt erfolgen immer nur durch eine Kommunikation zwischen den verschiedenen Bewusstseinen / Bewusstseinsebenen / Bewusstseinsbereichen.

Übertragen wir diese Ideen nun auf die Inkarnation einer Seele, so bedeutet dies:

Die Frage nach der Notwendigkeit der Zeit ist eine höchst philosophische Frage. Zeit zeigt eigentlich die Veränderlichkeit und Vergänglichkeit alles irdischen Seins, wahrgenommen von Lebewesen, die für die Wahrnehmung der Zeit mit dem entsprechenden Bewusstsein ausgestattet wurden. Der Mensch fällt in einen Zustand der Zeitlosigkeit im Schlaf oder wenn er sich in diesen Bewusstseinszustand begibt. 


Mein Fazit ist folgendes:


Ein Zitat aus dem Buch "Gehirn-Magie" Der Zauber unserer Gefühlswelt von Ulrich Warnke:

"Das erstaunlichste innerhalb der Theorien der Quantenwelt ist die Reise von Quanten in die Vergangenheit und Zukunft gleichzeitig. Verständlicherweise wird dies heute noch meistens ignoriert."

Und Einstein sagt:

"Für uns gläubige Physiker hat die Trennung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft den Wert einer bloßen, wenn auch sehr hartnäckigen, Illusion."

Für dieses Zitat von Einstein können wir sogar Verständnis aufbringen, denn es hängt ja vom Bewusstsein ab, was wahrgenommen wird. Und wenn es eine Bewusstseinsform gibt, die in der Lage ist, alle uns so geläufigen Zeiten wie Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft gleichzeitig wahrzunehmen, dann erscheint dieser Vorgang nicht viel anders für uns Menschen wie ein komplexer langer Roman, dessen Ende bereits feststeht, vom Leser jedoch nur Seite für Seite wahrgenommen wird. Und wenn sich der Held des Romans auf Seite x anders entschieden hätte, dann gäbe es einen anderen Roman, der sich in Form eines anderen Buches materialisiert hätte und damit für den Leser in unserer 3/4-dimensionalen Raumzeit wahrnehmbar wäre. 


Bitte lesen Sie die Überlegungen aus dem Bildband "Das Rätsel von Raum und Zeit" aus der Buchreihe "Die Welt des Unerklärlichen" der Motovun Verlagsgesellschaft

Buchreihe:
D
IE WELT DES UNERKLÄRLICHEN

Band: DAS RÄTSEL VON RAUM UND ZEIT

Zeit: Die Grenze zur Unendlichkeit


Sie befinden sich auf der Website: 

Hier geht es zur Homepage!