I T K   - Wozu eigentlich?
(von Rolf-Dietmar Ehrhardt)


Diese Frage wird häufig von zwei ganz verschiedenen Personengruppen gestellt. 

Die eine Gruppe besteht aus Leuten, die noch nie etwas von der ITK gehört haben und wenn ja, dann fragen Sie, welchen Sinn es mache, kurze und schwer verständliche Aussagen zu hören, die zumeist noch in keinem Zusammenhang mit dem Experimentator stehen. Die Stimmen sind dann meistens auch erst nach mehr oder weniger aufwändiger Behandlung des Rohmaterials durch Filterung und/oder Verstärkung hörbar und eventuell verständlich und stehen nur ganz selten in einem Zusammenhang untereinander. Wenn es eindeutige und laute Stimmen zu hören gibt, dann werden diese als Täuschung der eigenen Sinne/des Gehirns bezeichnet und des öfteren als Betrug dargestellt. 

Es gibt jedoch auch eine ganz andere Gruppe von Menschen. Sie ist davon überzeugt, dass es ein Jenseits gibt.  Und ihnen ist es auch bekannt, dass eine Kommunikation mit den Jenseitigen möglich ist. Sie wissen ferner, dass es seit Beginn der Menschheit Berichte und Informationen gibt, die besagen, dass auf medialem Wege ein Kontakt möglich ist. Dabei kann der Empfänger der Botschaft die Informationen nur für sich behalten oder sie auch (auf Wunsch) weitergeben. Die Transkommunikation in unserer Zeit ist für diese Leute also nichts besonderes.  Zweifel bestehen allenfalls daran, ob die übermittelte Botschaft unter Einsatz eines Mediums auch richtig und echt ist, oder ob die Botschaft nicht durch das Medium verfälscht (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) worden sein könnte. Mitglieder dieser Gruppe sind nur selten an der ITK interessiert, da sie ihre Botschaften, ob direkt für sie bestimmt oder für die Allgemeinheit, aus anderen (medialen) Informationsquellen beziehen.

Für wen ist die ITK (Instrumentelle Transkommunikation) also eigentlich interessant????

Im Laufe der Jahre meiner Beschäftigung mit der ITK und den daran interessierten Personen habe ich feststellen können, dass es eine Vielzahl von Gründen gibt, sich mit dieser Thematik zu befassen. Diese Vielzahl von unterschiedlichen Motivationen führt meistens dazu, dass ein richtiges Verstehen untereinander erschwert, wenn nicht gar unmöglich ist.

Keiner der aufgeführten Gründe ist wichtiger oder wertvoller als der andere, da ja jeder auf seinem individuellen Weg voranschreiten will und muss. Und jeder dieser individuellen Wege hilft dem interessierten Menschen, seinen Weg zur Erkenntnis zu erkennen und eventuell zu beschreiten. Wenn jemand nicht so besonders medial ist und deshalb eine Kommunikation nicht in der Weise möglich ist, dass die Stimmen/die Informationen aus dem Jenseits sofort vernommen werden können, dann ist es natürlich sehr interessant, die ITK mit ihren Aufzeichnungsinstrumenten einzusetzen. So kann dann eine Information überhaupt erst zur Kenntnis genommen werden.

Folgende, natürlich nicht streng voneinander abzugrenzende unterschiedliche Motivationen sind zu finden: 

  1. Leute sind daran interessiert, den Kontakt zu verstorbenen Angehörigen zu verbessern, um dadurch Trost und eventuell sogar Hilfe von den Verstorbenen zu erhalten. Dieser Kontakt kann über Jahre erfolgen, da letztlich der Tod des Angehörigen noch nicht verwunden wurde.

  2. Menschen wollen sich durch eigenes Erarbeiten einer Erfahrung, in dem sie beispielsweise selbst eine erfolgreiche Einspielung machen, den Weg zu neuen Erkenntnissen eröffnen. Dies könnte bei einem wissenschaftlich Denkenden die Bereitschaft erhöhen, dem Gedanken nahe zu treten, dass es etwas Unerwartetes und Unbekanntes gibt und er kann sich so neuem Gedankengut zuwenden. Das erfolgreiche Experiment wäre dann für ihn sein AHA-Erlebnis.

  3. Hier geht es hauptsächlich um Kontakte zum Jenseits, damit der Interessierte Hilfe bekommt bei Entscheidungen des täglichen Lebens, damit er geleitet und geführt wird. Ganz wichtig ist die Beantwortung der Frage: "Wie kann ich sicher sein, dass ich den "richtigen" Ratgeber im Jenseits habe?"

  4. Experimentatoren machen unter meistens gar nicht kontrollierten Einspielbedingungen ihre Experimente. Dabei erhalten sie Stimmen und Fragmente aus allen nur erdenklichen jenseitigen Bewusstseinsfeldern. Dies reicht vom Kontakt zu den Plejaden - zum Mars - zu mehr oder weniger berühmten verstorbenen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens - zu Raumschiffen und deren Besatzung oder zum Kommandanten - zu höheren geistigen Wesen, die nie inkarniert waren - oder aber zu ganz Unbekannten, die nie identifiziert werden können. Eine wiederholte Kontaktaufnahme zu einigen Wesenheiten und eine Stärkung dieser Kontaktbrücke, um dauerhaftere Kontakte und Aussagen zu erhalten, findet nur sehr selten statt und scheint nicht von besonderem Interesse zu sein. Es wird auch nur selten hinterfragt, was eigentlich die Konsequenzen aus den vielen unterschiedlichen Seins- und damit Bewusstseinsebenen sind.

  5. Wissenschaftlich ausgebildete Personen, die daran interessiert sind, eine wissenschaftliche Bestätigung für die Kommunikation zwischen den (Bewusstseins-) Dimensionen zu erarbeiten gibt es ebenfalls. Es wird versucht, eine Reihe von Experimenten zu erarbeiten werden, die am Schluss die Frage beantworten können: "Ist diese Art der Kommunikation möglich oder nicht? Oder ist alles nur Wunschträumerei oder nur aus dem eigenen Unterbewusstsein kommend?"

  6. Es gibt einige Experimentatoren, die bereits vorhandene, d.h. erhaltene Stimmen (Tonband-, Telefon-, Anrufbeantworterstimmen etc.) und bereits vorhandene, d.h. erhaltene Bilder (per Computer, auf Filmen, auf Fernsehern etc.) oder andere Art von Transkontaktphänomenen (z.B. Text auf Computermonitoren) durch den Einsatz von technischen Hilfsmitteln so verbessern, dass die Verständlichkeit und/oder Sichtbarkeit entscheidend verbessert wird. Dabei sollten sie beachten, dass die Grenze zur "Manipulation" nicht überschritten wird, um den dokumentarischen Charakter des ITK-Phänomens zu erhalten! Der Inhalt der Botschaften und seine Zusammenhänge mit anderen Erkenntnissen ist selten von Interesse.

  7. Manche sind wirklich daran interessiert zu wissen welche Parameter Einfluss haben auf die Dauer, die Qualität und die Häufigkeit von ITK-Kontakten. Es gibt nur sehr wenige Experimentatoren, die auf diese Weise systematisch arbeiten.

  8. Wissenschaftlich ausgebildete Interessenten versuchen, eine oder die Theorie(n) zu entwickeln, die das Phänomen der ITK erklären helfen soll.


Für viele ITK-Interessierte war und ist die ITK eigentlich nur der Einstieg in eine neue Wissenswelt. Möchte man aus dieser neuen Welt zusammenhängende Informationen haben, so empfiehlt es sich, auf gechannelte Informationen zurück zu greifen, die in vielen Büchern bereits veröffentlicht wurden. Dies gilt für Berichte von anderen Planeten und Wesen  bis zur Erschaffung des Kosmos und des Menschen. Es gibt nur ganz wenige ITK-Experimentatoren weltweit, denen es möglich ist, in Dialogform mit den jenseitigen Wesenheiten in Verbindung zu treten, um so zu zusammenhängenden Informationen zu gelangen. 

Bitte vergessen Sie nicht: Der Koran ist das wirkungsvollste gechannelte Werk der Welt. Er wurde über viele Jahre dem Propheten Mohammed übermittelt und der Islam hat sich zur Weltreligion entwickelt.

Bitte bedenken Sie: auch bei der ITK sind sie eigentlich mit einem anonymen Wesen in Kontakt, das sich ggf. als Oma, Opa, Kind, Bruder, Mann, Schwester, Erzengel Gabriel oder Pilatus ausgibt. Woher nehmen Sie die Sicherheit, auch mit dem Wesen in Kontakt zu sein, das sich für jemand bestimmtes ausgibt?? Zu lernen, die Geistwesen zu unterscheiden ist besonders dann wichtig, wenn man sie als Ratgeber und Helfer oder als Informanten ansieht, auf die man sein Weltbild aufbaut.

Instrumentelle und die "normale" mediale Transkommunikation unterscheiden sich lediglich dadurch, dass bei der ITK ein Gerät der Dokumentation dient. Das Gerät macht die empfangene Botschaft nicht reiner oder unverfälschter als eine rein mediale Botschaft. Haben Sie schon mal davon gehört, dass mehrere Experimentatoren unter Verwendung der selben Geräte eine identische 1-Satz-Information erhalten haben??? Bei Crosskorrespondenzen wurden bei verschiedenen Experimentatoren sich ergänzende und erst Sinn machende Informationen aus dem Jenseits übermittelt. Diese eingebundenen Experimentatoren waren jedoch zuvor ein eng zusammenarbeitendes Team und meistens überdurchschnittlich medial begabt. Es gibt sehr gute Stimmen, die mit den einfachsten Geräten oder ganz ohne Geräte erzielt werden.

rodiehr 14012002


Sie befinden sich auf der Website: 

Hier geht es zur Homepage!