Der Plan
(Katrin Sheppard - 17. Mai 2002)
Die hier verwendeten Begriffe sind den
Definitionen entnommen. Durch eine Gegenüberstellung des Modells von Hasselmann/Schmolke und der von Sara gegebenen Informationen möchte ich den Sinn einer Inkarnation aus meiner Sicht verständlich machen.
Unser Bewusstsein BW* im nicht-inkarnierten Stadium ist eine Permutation der 4. Kopie (lt. Sara) (dies entspricht der Seelenfamilie* einer Seele bei Hasselmann/Schmolke) die vorgibt, was eine Seele definiert, denn alle Seelen sind ja anders kombiniert.
Die Seele hat somit eine Basis (Matrix) mit der sie arbeiten kann und die gleichzeitig ihre Begrenzung bei Inkarnationszyklen darstellt. Mit dieser Matrix kann sie nun kleinere Matrizen erstellen (Projektionen bei Sara) (Seelengeschwister bei (Hasselmann/Schmolke). Sie kann also von der Ausgangsbasis Teilaspekte abspalten (lt. Sara), dies entspricht der Fragmentierung bei Hasselmann/Schmolke.
Nehmen wir beispielsweise Seele X als eine Matrix im nicht-inkarnierten Zustand mit einem BW. Diese Seele X fragmentiert sich nun in eine Teilseele (lt. Sara) (entspricht den Seelengeschwistern der Seelenfamilie* - mit ihrer spezifischen Zusammensetzung - bei Hasselmann/Schmolke) mit einem bestimmten gesenkten Inkarnations-BW (lt. Sara), um einen bestimmten Aspekt der Seele in den Fokus (lt. Sara) zu leiten.
Diese Abspaltung soll nun den Namen X1 erhalten. Dieser Fokus soll der Seele dazu dienen, sich auf einen bestimmten Aspekt zu konzentrieren - in einer bestimmten Inkarnation - um gewünschte Erkenntnisse zu gewinnen.
Woraus besteht die Seele überhaupt? Was sind das für Elemente in einer Seele, welche sie definiert und damit ihr Grundmuster (Matrix) ausmacht? Meiner Meinung nach sind all diese Elemente Emotionen, Ideale, Erkenntnisse, Hürden, Schwachstellen ... es sind multidimensionale (d.h. nicht nur auf unsere 3-Dimensionalität beschränkte) Gedanken-Elemente.
Und der Seele geht es darum, diese Elemente zu vertiefen und sich mit einem menschlichen Körper zu konfrontieren. Diese Elemente sollen also nicht nur bekannt sein, sondern, es geht darum zu erkennen, was sie zu bedeuten haben.
Teilseele X1 nutzt also aus dem Matrix-Pool der Seele X bestimmte Elemente, um diese zu vertiefen. Teilseele X2 nutzt ebenso aus den gegebenen Elementen aus der gleichen Seelenkonstellation der Seele X wieder andere Elemente, um diese anderen zu vertiefen. Woraus sich für Teilseele X1 und X2 jeweils andere seelische Grundmuster (Matrizen) ergeben. Es sind dann andere Permutationen lt. Sara.
Das Ziel einer Inkarnation oder auch der Plan (lt. Sara) ist, sich mit diesen Voraussetzungen in eine Ebene (z.B. die Erde) zu begeben, in der ein freier Wille herrscht, in der die Seele mit ihren Werkzeugen (Elementen) sich den Herausforderungen stellt, um die erwünschten Seelen-Elemente zu vertiefen.
Dieser Weg ist nicht ohne, da nicht nur der freie Wille aller anderen Menschen ihr einen Streich spielen kann, sondern auch das eigene menschliche Ego ein Hindernis wird.
Der Plan ist nicht das Aufstellen von 3-dimensionalen Erlebnissen vor einer Inkarnation, sondern wie sich eine Teilseele (lt. Sara) (entspricht einem Seelengeschwister bei Hasselmann/Schmolke) mit der selbst gewählten Ausstattung (Grundmuster) (lt. Sara - IBW) sich den 3-dimensionalen Erlebnissen stellt und mit ihnen umgeht und welche Erkenntnisse sie daraus zieht, oder auch welche sie nicht zieht.
Erlebt X1 einen Anschlag auf seinen menschlichen Körper, dann ist das Plan. Der Anschlag geschah aus freiem Willen (oder aus Versehen) eines anderen Menschen. Nicht aber der Anschlag war der Plan, sondern die Verarbeitung des Anschlages mit den gegebenen Strukturen der Teilseele* ist der Plan.
Der Anschlag war nur ein Trigger, welcher in Resonanz* auf ein bestimmtes Element unserer Teil-Matrix und/oder unseres menschlichen Verhaltens eintraf und somit ist ein Anschlag nur ein Mittel zum Zweck, um unseren Plan (die gegebene Struktur, mit der wir nur agieren können) zu erkennen und zu vertiefen.
Ich gebe ein weiteres Beispiel dafür, dass nicht der Trigger (nicht die Situation) Plan ist, sondern die Verarbeitung innerhalb der gesenkten, bewussten Teil-Matrix :
Angenommen, es befindet sich ein Element in unserer Seelen-Matrix (Hasselmann/Schmolke) (lt. Sara = Permutation der 4. Kopie genannt): GEDULD. Und Seele X1 weiß, dass sie nicht sehr geduldig war in ihren vorhergehenden Inkarnationen, dann wird dieses Element beispielsweise ein Thema in einer neuen Inkarnation, um Geduld als erkenntnisgestaltendes Element zu erkennen.
Dazu stellt die Teilseele (lt. Sara) (ein Seelengeschwister lt. Hasselmann/Schmolke) ein Seelenmuster zusammen, dass diese Erfahrungen und Erkenntnisse ermöglicht (lt. Sara ein extra kombiniertes IBW).
Sie sucht also nach Elementen in ihrer Matrix, um Geduld so gut wie möglich zu vertiefen.
Diese Elemente könnten sich wie folgt nennen: Verurteilung, Reue, Angst, Demut, Eitelkeit, Gerechtigkeit, Gegenseitigkeit, Toleranz, Fleiß, Habgier, Herzensgüte, Prinzipientreue, Neid, Berufung,....etc - also, alles was Geduld erfordert und auch unterstützt - wird zu unserer Teil-Matrix = Teilseele mit IBW = Seelengeschwister. (Zur Vertiefung der mannigfaltigen Möglichkeiten empfiehlt sich das Studium der "Grundmuster der Seele".)
Die Seele im inkarnierten Zustand zieht nun Resonanzpunkte auf Erden an, welche mit Geduld in Resonanz stehen. Nun sollte uns bewusst werden, dass nicht das kreischende Kind unser Plan war/ist als gegebene Situation - da das Kind aus freiem Willen kreischt, sondern das kreischende Kind wird unser Plan in der Verarbeitung des Elementes GEDULD, um dieses zu vertiefen und Erkenntnis zu schöpfen, unter Zuhilfenahme der oben aufgezählten Elemente welche der Seele und dem inkarnierten Menschen zur Verfügung stehen.
Diese Elemente sind es, was den Plan ausmacht und nicht die Situation. Die Situation ist nur ein Trigger für unsere Teilseele, um aktiviert zu werden. Dieser Trigger kann ein kreischendes Kind sein, ein Nachbar, der ständig Holz sägt im Hof, eine schieflaufende Karriere, der vergebliche Versuch, ein Baby zu zeugen, auf einen wichtigen Brief warten ... etc.
Wir erkennen unseren Plan - unsere Teil- Matrix an den hochemotionalen Situationen, in denen wir uns befinden. Und da es auf der Erde den freien Willen gibt, gibt es reichlich Situationen auf welche unsere Teil-Matrix mit Resonanz stoßen kann.
Aber eine Teilseele (lt. Sara), ein Seelengeschwister (Hasselmann/Schmolke) ist nicht alleine und unbeholfen. Da sie eine Abspaltung der Seele X ist, hat sie einen Zugang zu den restlichen Fragmenten der Seele X. Bei Sara ist dies die Überseele* zu der ein Kontakt aufgenommen werden kann.
Hasselmann/Schmolke sagt, dass es Seelengeschwister gibt, die ebenfalls inkarniert sind und ferner solche, die sich gerade in der astralen Welt zwischen den Inkarnationen befinden und dann noch die Seelengeschwister, die ihren Inkarnationszyklus bereits abgeschlossen haben - die alle insgesamt zur Seelenfamilie gehören.
Überseele (lt. Sara) und Seelengeschwister in der Seelenfamilie sind unsere innere Stimme, die uns auf unserem Weg begleitet, da sie ein ureigenes Interesse daran haben, dass wir Menschen uns auf unserem seelischem Weg befinden.
Da der Mensch als inkarnierte Teilseele X1 selbst einen freien Willen mit einer Egostimme besitzt, kann der Mensch entgegen der eigenen Seelenstruktur handeln. Der Mensch hört dann nicht auf seine innere Stimme. Dies kann dann in Krankheiten ausarten.
Es besteht dann keine Harmonie zwischen dem, was die Seele möchte und dem, was der Mensch mit seinem freien Willen hier auf Erden tut und damit für sich und andere Menschen bewirkt. Der Mensch befindet sich dann auf einem Weg, der nicht mehr dem Plan der Seele entspricht.
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