Fenster zum Jenseits
Verstorbene sitzen Modell
Heinz Hemling

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Einleitung
 

1991 war ich mehrere Male bei Coral Polge in London. Ich hatte bereits von Deutschland aus über die „Spiritualist Association of Great Britain″ (SAGB) die Termine mit ihr vereinbart.

Als ich dann Monate später neben Frau Polge, einem weltbekannten englischen Malmedium, saß und mitverfolgen konnte, wie innerhalb weniger Minuten Porträts von Verstor­benen und jenseitigen Geistwesen entstanden, war ich zutiefst ergriffen! Ich spürte, dass hier etwas Unbegreifliches geschah.

Es war, als hätte man ein Fenster geöffnet, um mir einen kurzen Blick hinüber in eine andere, bisher geheime Welt zu ermöglichen. Die Existenz dieser anderen, geistigen Welt steht für mich seit diesem Erlebnis zweifelsfrei und unbestreitbar fest!

In der darauf folgenden Nacht kam mir im Hotel die Idee zu diesem Buch, dessen Titel sich mir im Englischen geradezu aufdrängte: „The Day which changed my Life″. Dies ist auch sicher der Fall. Diejenigen, die ähnliches erlebt haben, werden solch ein Erlebnis und die Gefühle, aber auch die Gewissheit, die damit einhergehen, ohne weiteres nachvollziehen können.

Ich habe dann aber doch einen anderen Titel gewählt, weil ich nicht meine persönlichen Erlebnisse in den Vordergrund stellen, sondern in erster Linie auf die mediale Arbeit von Coral Polge hinweisen möchte. Dies ist zwar auch schon an anderer Stelle geschehen, wenn man einmal von Coral Polges eigener Buchveröffentlichung absieht.

Dennoch meine ich, dass man in unserer Zeit vermehrt auf die Möglichkeit solcher medialer Kontakte hinweisen muss, um der materialistischen Lebensauffassung, die in letzter Konsequenz inhuman, verantwortungslos und gefährlich ist, entgegenzuwirken.

Die Gespräche mit Coral Polge, die während der Sitzungen auf Band aufgenommen werden durften, gebe ich in diesem Buch unverändert wieder. Von den insgesamt 46 Porträts, die im Februar und Juni 1991 in der SAGB entstanden sind, kann hier nur ein kleiner Teil gezeigt werden.

Frau Polge sowie all jenen, die hier und „auf der anderen Seite″ an der Entstehung dieses Buches mitgewirkt haben, möchte ich auf diesem Wege nochmals meinen tief empfundenen Dank aussprechen.

Neben den vielen wunderschönen und so kostbaren Zeichnungen nahm ich seinerzeit noch etwas anderes mit nach Hause – einen „lebenden Eindruck″ von einer großartigen Frau und Künstlerin, die trotz ihrer Auserwähltheit menschlich, bescheiden und sehr liebenswürdig geblieben ist.


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