Bernt Högsdal
 
"
Wo ist die Oma jetzt?"

Eine Familie auf der Suche nach dem Woher und Wohin des Lebens


5.5 Struktur des Universums
Dirk: "Nach dem, was wir bisher durchgearbeitet haben, scheint es eine Vielzahl von Welten und Wesen zu geben. Ich brauche jetzt einen Überblick, wie das Ganze aufgebaut, strukturiert ist. Welche Arten von Wesen gibt es überhaupt und in welcher Relation stehen wir zu ihnen? Genügend Material dazu haben wir ja schon."

5.5.1 Ebenen und Sphären des Universums
Emanuel

Gott hat Christus, seinen Erstgeborenen, zu seinem Statthalter und zum Regenten der ganzen Schöpfung ernannt, vor Zeiten, als es noch keine materiellen Welten gab, sondern nur geistige harmonische Entwicklungsstätten.
(* Emanuel(Kontr.) 4 – 235)

... Wenn wir also sagen: "Nur aus sich selbst weiß Gott allein alles", dann ist Gott, um mich menschlich auszudrücken, jemand, der absolut ist. Christus hingegen ist Geschöpf, infolgedessen ist er nicht absolut und weiß deshalb auch nicht alles. Aber der Schöpfer hat ihm so viel Macht gegeben, und Christus drückt es auch aus: "Mir ist alle Macht gegeben in den Himmeln und auch auf Erden!" (Mt 28, 18)

Wie kommt er aber dann zu seinen Informationen? Durch die Boten Gottes, durch den persönlichen Schutzgeist [des Menschen]. Wenn es darum geht, Christus über Wichtiges zu informieren, wird es der Schutzgeist telepathisch an seine nächsthöhere Instanz weiterleiten, genauso wie mit den Gebetserhörungen.

Das ist keine Verkleinerung Christi, sondern eine Vergrößerung Christi, weil ihm die Geisterwelt Gottes, die Hierarchie, untersteht.
(* Emanuel 19 – 99-100)

... Gleich nach dem Abfall der untreuen Geistwesen [Erstlingsgeister] von Gott gab Gott Christus den Auftrag und die Kraft und Macht dazu, Besserungsstufen zu schaffen! Infolgedessen ist Christus der Schöpfer des gesamten materiellen Weltensystems. (* Hardus 2 – 37)

Durch wiederholten Fall war es gesetzmäßig nötig geworden, die gefallenen, schwerer belasteten Kinder Gottes von den minder belasteten auszuscheiden. So entstanden gesetzmäßig neue Weltenkeime, Kometen usw., die sich verdichteten und durch Abkühlung - je nach der Planetenwelt - zu "fester Materie" wurden...

Es wird daher nicht immer Menschen und nicht immer diese Erde geben, sondern alles wird vergeistigt, alles kehrt heim zum Ausgangspunkt, zu Gott, der unser aller Vater ist. (* Emanuel/Hardus 5 – 101-102)

Das Weltall umfaßt sieben verschiedene Hauptreiche, das sind das erste bis sechste Sonnenreich -und als siebentes Reich das aller Trabanten (Planeten, Planetoiden, Monde und Kometen). Jedes Sonnenreich hat seine Sphärenunterreiche, und jeder Planet hat atmosphärische Ringe um sich, die sich wieder in Sphären mit verschiedenen Zwischenstufen unterteilen.

Unser Planet Erde ist von sieben atmosphärischen Ringen umgeben, und jeder der sieben Ringe unterteilt sich wieder in sieben Sphären, das sind also neunundvierzig Sphären, die die Wohn- bzw. Aufenthaltsstätten der dieser Erde zugehörenden Geister darstellen und das sogenannte "Jenseits" bilden.

Diese Bereiche dienen den von der Erde abgeschiedenen Seelen zur Läuterung, zum Lernen, somit zur Höherentwicklung und im siebten atmosphärischen Ring als Vorbereitung auf den Übergang in die nächst höhere, die sechste Weltstufe bzw. in das sechste Sonnenreich. (* Emanuel(Kontr.) 6 – 163)

Aber wir sagen euch: Es gibt Planetenwelten in gewaltiger Zahl auf anderen Sonnensystemen, die eine ähnliche - nicht gleiche! - Entwicklungsstufe haben wie eure Erde! (* Hardus 1 – 119)

Universelles Leben
Aus diesem gegensätzlichen, umgepolten Prinzip entstanden die Fallreiche. Sie bestehen aus Teilen geistiger Planeten, die mit den Fallwesen abglitten. Im Laufe der Zeit wurden die abtrünnigen Geistwesen zu Menschen und diese Teilplaneten zu Speicherplaneten.

Was die Fallwesen - und im weiteren Verlauf des Falls die Menschen - gesät haben und säen, das ging und geht zuerst in die jeweiligen Seelen ein und von den Seelen in die Speicherplaneten, deren Frequenz der Saat entspricht.

Die Speicherplaneten bilden den Kausalcomputer und das Rad der Wiederverkörperung für jene Seelen, welche wieder zur Einverleibung gehen. (× Univ.-Leb. 2 – 29)

Es gibt sieben Fallbereiche, sieben verschiedene Schwingungsebenen. (Sie fließen ineinander über.) Jeder Planet der verschiedenen Galaxien ist von allen sieben Ebenen umgeben. (+ Univ.-Leb. 3 – 66)

Seth
Eine Sphäre ist etwas, das anscheinend für eine gewisse Zeit und aus einem Grund vom Rest des Universums abgesondert ist. Sie kann aufhören, zu sein. Sie kann entstehen, wo vorher keine war. Eine Sphäre wird für Wesenheiten als Erfüllungs-Muster auf verschiedenen Ebenen geschaffen.

Sie ist ein klimatisches Umfeld, das der Entwicklung von einzigartigen und speziellen Fähigkeiten und Errungenschaften förderlich ist. Eine Sphäre stellt eine Isolierung von Elementen dar, wobei jedem von ihnen für seine Funktion so viel Raum wie möglich gegeben wird.

Planeten wurden als Sphären genutzt und dann wieder für andere Sphären gebraucht. Eine Sphäre ist keine kosmische Örtlichkeit.

In der Tat ist der Vergleich zwischen einer Sphäre und einem emotionalen Zustand stichhaltiger als der zwischen einer Sphäre und einem Staat im geographischen Sinn - vor allem, da emotionale Zustände keinen Raum einnehmen. (* Seth 2 – 548)

Abd-Ru-Shin
Die grobstofflich sichtbaren Weltenkörper, die eine weitaus größere feinstoffliche, also dem irdischen Auge nicht sichtbare Umgebung mit sich führen, sind demselben Geschehen in ihrem ewigen Umlauf unterworfen, weil dieselben Gesetze in ihnen tätig sind. (+ Abd-Ru-Shin 1 – 81)

Was ist nun das Jenseits? Viele werden an dem Worte irre. Jenseits ist einfach alles das, was sich mit irdischen Hilfsmitteln nicht erkennen läßt. Man könnte also sagen: das Jenseits ist, was jenseits der Erkennungsfähigkeit unserer körperlichen Augen ist. Eine Trennung aber zwischen Dies- und Jenseits gibt es nicht! Auch keine Kluft! Es ist alles einheitlich, wie die gesamte Schöpfung.

Eine Kraft durchströmt das Diesseits wie das Jenseits, alles lebt und wirkt von diesem einen Lebensstrom und ist dadurch ganz untrennbar verbunden. (+ Abd-Ru-Shin 1 – 33)

Marciniak
Die Sonne regiert euer Sonnensystem und ist der Sitz der Intelligenz, die diesen speziellen, von euch bewohnten Ort beherrscht Die Sonne reicht bis in eure Zone, und wenn sie eure Haut berührt, liest sie eure Schwingung. Sie ist sehr eng mit jedem Lebensaspekt, wie ihr ihn kennt, verbunden. Sie ist eine Intelligenzkraft, die eure eigentliche Existenz antreibt und die Umwelt erschafft, in der ihr euch entwickeln könnt.

In vielen Kulturen wird die Sonne wie ein Gott als die intelligente Kraft verehrt, die diese Welt regiert... Sie ist nicht einfach nur brennende Gase, wie eure Wissenschaftler sagen. (* Marciniak 1 – 248)

Zopf
Alles im Universum Existierende entstand einst aus der unendlichen Potenz der Ur-Energie. Ihr könnt sie euch wie einen Feuerball vorstellen, der aber nicht verbrennt, sondern der Wärme und Energie abstrahlt, woraus neues Leben, neue Formen entstehen.

In dieser abstrahlenden Energie ist alles enthalten, was für Leben an und für sich notwendig ist. Alle wichtigen Baustoffe des Lebens sind darin vorhanden. Sie ist reines Leben, reines Sein. Pure Ur-Energie ist in der Ausstrahlung enthalten.

Die abstrahlende Energie verdichtete sich auf ihrem Weg an manchen Stellen und bildete Strömungen. Durch diese Strömungen entstanden Ansammlungen, Anhäufungen von Energie, woraus sich mit der Zeit Planeten, Wirbel, Sternennebel, Sonnensysteme, eben alles im Universum vorhandene bildeten...

In allem war und ist die Ur-Energie enthalten. Sie war und ist der Ursprung allen Lebens. Sie ist göttliche Potenz, göttliche Kreativität, göttliches Licht, göttliche Liebe. (* Zopf 1 – 24)

Als Teil eines Sonnensystems hat jeder Planet seine ihm eigene Charakteristik, seine eigene Aufgabe und seine eigene Frequenz. Jeder einzelne Planet ist ein wichtiger Bestandteil des Sonnensystems... Doch all diese euch wie tot erscheinenden Planeten enthalten und tragen Bewußtsein. Sie alle sind wichtig. (* Zopf 1 – 31-33)

5.5.2 Stofflichkeit und Materie - von fein bis grobmateriell
Wenn ich von Grobstofflichkeit und von Feinstofflichkeit spreche, so darf also nicht angenommen werden, daß die Feinstofflichkeit die Verfeinerung des Grobstofflichen bedeuten soll. Das Feinstoffliche ist vollkommen anderer Art, von anderer Beschaffenheit.

Es wird nie zu Grobstofflichem werden können, sondern es bildet eine Übergangsstufe nach oben zu. Auch ist unter Feinstofflichkeit genau so wie bei der Grobstofflichkeit nur eine Hülle zu verstehen, die mit dem Wesenhaften verbunden werden muß, um von ihm belebt werden zu können. (+ Abd-Ru-Shin 2 – 304)

Die feinstoffliche Welt ist gewissermaßen das Urbild unserer grobstofflichen Materie, die im Laufe des Fallgeschehens entstanden ist: Rein geistige Planeten und Lebensformen transformierten sich zu einem materiellen Kosmos mit irdischen Lebensformen herunter.

So wie auf der Erde das Leben aus Zellen entsteht, entwickelt es sich im reinen Sein aus "geistigen Atomen". In ihnen komprimiert sich der Lichtstrahl des Schöpfergeistes und entfaltet aus einem ersten geistigen Partikel, dem Bewusstsein eines Steines, weitere geistige Partikel - das Bewusstsein eines Minerals, aus dem sich unter der Einwirkung des All-Geistes in weiteren Evolutionsgängen immer komplexere geistige Partikelstrukturen entwickeln: Gräser, Pflanzen, Bäume und Sträucher. Eine Strahlungsform baut auf die bereits vorhandene auf. (* Das Friedensreich 12/00 – 19)

Materie ist aber nicht einfach "verklumptes" Bewusstsein, sondern jedes einzelne Atom verfügt auch über "ein" eigenes, unabhängiges, äusserst aktives, individuelles Bewusstsein. (* Foret – 39)

Das Geistige, Halbmaterielle und Materielle stehen in einer gewissen Wechselwirkung zueinander, die ihr in euren Schlußfolgerungen nicht immer in Betracht zieht. Doch in seiner Form, Art und in seinen Varianten gibt das Geistige den beiden anderen das Gepräge, es verleiht ihnen ihren Wert. Die Materie ist eine Schöpfung des Geistes. (* Emanuel 23 – 117)

5.5.3 Die Geistwesen und ihre Aufgaben
Geistwesen sind intelligente Individualitäten der Schöpfung im All, in der Regel außerhalb der materiellen Welten lebend und wirkend. (* Hardus 1 – 22)

Die nicht gefallenen Erstlingsgeister übernahmen die Leitung von mehreren Milliarden Sonnensystemen, die um die Ursonnen, d.h. um reingeistige Welten kreisten. Die gefallenen Geister, als Bewohner dieser Welten, verkörperten sich (inkarnierten) daselbst nach ihrem freien Willen (dessen sie nicht beraubt worden waren), teils um vom Wunsch nach Rückkehr angespornt, sich ihrem von Gott bestimmten Ziel wieder zu nähern, teils jedoch, um eben diese Geister [die zurückwollen] zu Fall zu bringen und gegen sie zu arbeiten.
(* Emanuel 23 – 23)

... Die Gott treuen Geistwesen, auch "Missionsgeister" genannt, versuchen die bösartigen oder negativ eingestellten Geistwesen aufklärend für das Gute zu gewinnen, um dadurch zu Ihrem Aufstieg beizutragen. (* Hardus 1 – 41)
Wisse: In der ewigen, himmlischen Heimat gibt es keine "Normung" der Geistwesen: Kein Geistwesen gleicht dem anderen. Die Mentalität jedes Geistwesens schimmert in einer anderen Facette. So allumfassend, wie das ewige göttliche Gesetz ist, sind auch die göttlichen Wesen, die Geistwesen.
(× Univ.-Leb. 7 – 166)

5.5.4 Engel und die Engelhierarchie

Was sind Engel?
Die drei großen Religionen der westlichen Welt, Christentum, Judentum und Islam, erzählen wie praktisch alle anderen religiösen Glaubenssysteme der Welt in ihren Kosmologien von himmlischen Wesen. Ihre Schriften enthalten allesamt Hinweise auf das Eingreifen von Engeln.

Engel gehören wie Menschen zu Familien oder Clans Sie haben viele Namen erhalten, aber nach Ansicht einer Anzahl von Engelhistorikern können die vertrautesten in drei Kategorien oder Sphären geordnet werden, angefangen von denen, die Gott am nächsten sind, bis "hinab" zu denen, die in Verbindung mit der physischen Welt stehen. (Alma – 28)

[Frage:] Gibt es aus eurer Sicht Erzengel, Engel, Erzdewas, Dewas usw. ?
[Antwort:]
Ich, Hardus, sage euch, weil ich mit diesen Engeln, Erzengeln, Dewas, Erzdewas und anderen verkehre, auf das bestimmteste: Ja, es gibt sie! Aus meinem Innersten heraus sage ich:

Es sind dies Wesen voll Schönheit und Kraft, die nie gefallen sind und besondere Aufgaben in der Schöpfung Gottes zu erfüllen haben. Aber es sind dies auch abgefallene Geistwesen, Engelwesen aller Chöre, die wieder zurückgekehrt sind und ihre Wesenheitsvollkommenheit erreicht haben oder erreichen werden. (* Hardus 2 – 16)

[Frage:] Sind Erstlingsgeister - also Erzengel, Cherubine, Seraphine, Throne, Mächte und wie ihr diese hohen Himmelsfürsten sonst noch nennt - vor Gott bedeutender als Geistwesen der zweiten Schöpfungsperiode?
[Antwort:]
Nein! Begründung: Gott schaut nicht auf den Rang, Stand und Namen, sondern auf die in den Gesetzen gewirkten Leistungen für das Gesamtwohl seiner Schöpfung.
(* Hardus 1 – 27)

Das Wort Engel selbst wird einmal als Oberbegriff für alle himmlischen Wesen benutzt, aber auch speziell für die Mitglieder der dritten Sphäre, die dem physischen Reich am nächsten stehen. Auch das Wort Erzengel wird oft als Oberbegriff für alle höheren Ordnungen der himmlischen Wesen benutzt und ist andererseits die Bezeichnung für eine bestimmte höhere Ordnung.

Die Ordnungen der Engelwesen

Die erste Sphäre - Engel, die als himmlische Berater dienen:
        1. Seraphim
        2. Cherubim
        3. Throne

Die zweite Sphäre - Engel, die als himmlische Verwalter dienen:
        4. Gewalten
        5. Tugenden
        6. Mächte

Die dritte Sphäre - Engel, die als himmlische Boten dienen:
        7. Fürstentümer
        8. Erzengel
        9. Engel
(* Alma – 29)

... Würdet ihr einen Engel nach seinem markantesten Merkmal fragen, würde er sich als einen Diener des Lichts bezeichnen. (* Zopf 6 – 59)

Engel unterscheiden sich also in ihrer Frequenz und diese ist entscheidend dafür, in welchem Bereich des Universums sie sich aufhalten können... Ihr Zuständigkeitsbereich und ihre Aufgabe wird also von ihrer Frequenz bestimmt, die zeigt, in wieweit sie die Energie der Ur-Sonne durch sich fließen lassen können. (* Zopf 1 – 63)

Wir Engel haben zwar eine gewisse fließende Energieform, aber keinen physischen Körper. In manchen wichtigen Momenten können wir aus Liebe heraus in einem Körper erscheinen, wenn es für einen Menschen sehr wichtig ist, aber das ist eher die Ausnahme. Wir Engel sind Botschafter Gottes oder der göttlichen Quelle, und wir verbreiten die Lehre der kosmischen Liebe und des kosmischer Lichts im ganzen Universum. (* Zopf 4 – 59)

Jeder Mensch hat seinen Schutzengel, der ihm zur Seite steht und der für ihn da ist! ... Der Schutzengel kann seinem Schützling spirituelle Führung auf seinem Weg geben. Dafür ist er da und nicht hauptsächlich, wie viele glauben, um ihn vor Unglücken zu bewahren. (* Zopf 4 – 174)

Das Thema "Engel" im Evangelischen Katechismus
Der neue Evangelische Erwachsenenkatechismus räumt den Engeln überraschend viel Platz ein. Auf der Umschlagseite bläst ein bunter und beschwingter Engel die Posaune, der die Leserinnen und Leser auch durch alle Kapitel des Buches begleitet. Diese Hommage an die Engel ist keine modische Beigabe, sondern ein Sinnbild für einen zeitgemäßen Katechismus, denn in letzter Zeit ist in Kirche und Gesellschaft das Interesse an Engeln wieder erwacht.

... Die Engelgestalt im Evangelischen Erwachsenenkatechismus deutet an, wie Glaubensorientierung heute geschehen kann:

Der Engel hat ein Gesicht und eine menschenähnliche Gestalt. Das steht für den Wunsch, die frohe Botschaft persönlich gesagt zu bekommen. Authentisch soll das Zeugnis des Glaubens sein und auf die persönliche Situation der Menschen eingehen.

Christinnen und Christen, aber auch andere, die nach Gott fragen, erwarten Wegweisung und Antwort nicht in Formeln und Fachworten, sondern verständlich, lebensnah und eingängig. (Evan. – 9)

Das Thema "Engel" im Katholischen Katechismus
Ihrem ganzen Sein nach sind die Engel Diener und Boten Gottes. Weil sie "beständig das Antlitz meines Vaters sehen, der im Himmel ist" (Mt 18,10), sind sie "Vollstrecker seiner Befehle, seinen Worten gehorsam" (Ps 103,20).

Als rein geistige Geschöpfe haben sie Verstand und Willen; sie sind personale und unsterbliche Wesen. Sie überragen alle sichtbaren Geschöpfe an Vollkommenheit. Der Glanz ihrer Herrlichkeit zeugt davon...

Von der Kindheit an bis zum Tod umgeben die Engel mit ihrer Hut und Fürbitte das Leben des Menschen. "Einem jeden der Gläubigen steht ein Engel als Beschützer und Hirte zur Seite, um ihn zum Leben zu führen." (Basilius). (Kath. – 117-118)

Lisa: "Ich bin froh, jetzt mehr über die Engel zu wissen. Aber wie ist es mit den Elfen, Kobolden, Nixen, von denen immer erzählt wird? Gibt es die wirklich und sind sie gute Wesen?"

5.5.5 Naturwesen - Elementarwesen
[Frage:]
Kannst du noch ein wenig näher auf die Einordnung der sogenannten Elementarwesen eingehen, die wir aus den Märchen kennen, wie Nixen, Gnome, Zwerge, Elfen, und wie diese einzureihen sind in der Entwicklung des Seelenprinzips von Stein, Pflanze und Tier?

[Antwort:] Da bei Gott alles in Verwandlungen vor sich geht, wirken sie ineinandergreifend. Auf geistiger Ebene spricht man von Kobolden, Elfen, Gnomen, die in der Erde arbeiten, von Nixen und Wassermännern, die ihre Tätigkeit Im Wasser ausüben, Sylphen in der Luft, und im Feuer von Feuersalamandern.

Sie alle bezeichnet ihr als Fabel- oder Märchenwesen. Diese sogenannten frei wirkenden Wesen stehen weit unter dem Menschen, denn sie haben noch keinen Gottesfunken. Sie sind Diener des Gesetzes und haben bis zu einem gewissen Ausmaß Intelligenz, das heißt Verstand.

Sie bemühen sich, im Gesetz Gottes zu wirken, sind aber durch ihren Verstand versuchungsfähig, das heißt, sie können, wenn sie versucht werden und es ihnen plausibel gemacht wird, sowohl dem Niederen dienen als auch dem Höheren. (* Emanuel/Hardus 11 – 147-148)

Alles, was in der physisch festen Welt existiert, besitzt auch eine physisch feinstoffliche Komponente. Die Pflanzen, die Bäume, die Sträucher, die Blumen sind alle physisch fest und schwingen doch auch in der physisch feinstofflichen Ebene. Ihre Beschützer, Verwalter und Ernährer - die Naturwesen - gehören ebenfalls zur physischen Ebene, aber ohne einen festen Körper zu besitzen. Sie schwingen nur auf der physisch feinstofflichen Ebene.
(* Zopf 4 – 169)

Die Naturwesen, welche mit den Augen des Menschen nicht schaubar sind, die den materiellen Naturreichen dienen, sind Geistwesen untergeordnet, die wiederum die Aufsicht über alle Mineral-, Pflanzen- und Tierreiche haben. Unter ihrer Führung wirken die Naturwesen.

Sie helfen über die geistigen Formen - z. B. der Blumen und Tiere - deren stofflichen Formen... Im Zusammenwirken mit den Geistwesen, denen die Naturreiche unterstellt sind, bilden sie ein mächtiges Kommunikationsnetz, das mit einer absolut intakten Hilfsorganisation vergleichbar ist. (× Univ.-Leb. 6 – 42)

Lisas Übersicht über Elementarwesen und ihre Umgebung:

Erde

Wasser

Luft

Feuer


Kobolde

Elfen

Gnome


Nixen

Wassermänner

 


Sylphen


Feuersalamander

Lisa: "Das mit den Naturwesen ist mir jetzt klar. Insgesamt sind sie hilfsbereite Schöpfungen.

Aber mir fällt auf, dass wir uns seit langem nicht mehr mit dem Schicksal von Luzifer beschäftigt haben. Eigentlich müsste es ihm doch schlecht gehen mit so viel aufgeladener Schuld und seiner Weigerung, sich zu bessern."

5.5.6 Die Struktur der Gegenseite (negative Geistwesen)
Luzifer wollte stets Erster sein. Christus war vom Vater als König der Geisterwelt eingesetzt und gesalbt worden. Luzifer wollte aber König sein. Die Geisterrevolution unter seiner Führung gegen Christus war fehlgeschlagen, er wurde mit seinem Anhang in die Tiefe gestürzt.

Gegen Gottes Kraft war er machtlos, so baute er sich mit seinen Anhängern ein eigenes Reich auf, das Satansreich, mit ihm an der Spitze als unumschränktem Gewaltherrscher. (* Laurentius 2 – 85)

Ursprünglich war freilich Luzifer der Lichtträger für die Schöpfung! Aber Luzifer hat das Licht verloren, und Christus hat diese Aufgabe zusätzlich auf sich genommen, der "Lichtträger" zu sein. (* Emanuel 20 – 197)

Ich will deutlich darauf hinweisen, daß Luzifer nichts eingebüßt hat, von seiner Ursubstanz. Er ist und bleibt der Zweitgeborene, das ist ein unauslöschliches Merkmal. (* Emanuel 4 – 236)

... Es gibt sehr viele irdisch ähnliche Planetenwelten im Kosmos, es gibt aber nur einen Sitz Luzifers, und das ist die Erde. Einflußbereiche Luzifers auf erdähnliche Planeten, Trabanten usw. gibt es unzählige. Aber die Fluidalmenschen wollen sich im Reiche Luzifers inkarnieren, um sich in ihrer Standhaftigkeit zu bewähren, die sie gelernt haben. Das heißt, es ist ein Anziehungspunkt für Geistwesen, auf dieser Erde zu inkarnieren.
(* Emanuel 15 – 236)

Luzifer ist das unglücklichste Wesen, das es in der ganzen Schöpfung gibt. Er hat sich nämlich - zumindest großteils - die Erinnerung noch in seinem Bewußtsein erhalten können. Das ist die Weisheit Gottes, die ihr wieder daraus erkennen könnt: Er weiß noch, wer er einst war. (* Emanuel 17 – 70)

[Frage:] Was verstehst du unter Hölle, Unterwelt usw.?
[Antwort:]
Aus meinem geistigen Wissen und aus meinem Bewußtsein heraus gebe ich euch zu dieser Frage folgende Antwort: Es ist sowohl ein Bewußtseinszustand als auch ein Bewußtseinsort, in weiter oder weitester Entfernung von Gott! Gebt gut acht, daß ihr das versteht! Dieser Bewußtseinszustand und dieser Bewußtseinsort sind jedoch nicht von ewiger Dauer. (* Hardus 2 – 17-18)

Im Reiche Satans ist die Hierarchie - wie ich dir bereits sagte - ähnlich gegliedert wie im Himmel. Warum? Weil bei der Geisterrevolution der Abfall von Gott sich quer durch alle Stände und Ränge im freien Willen der einzelnen vollzog. Und wie es im Reich Gottes Geister verschiedenster Aufgaben und Tätigkeiten gibt, so hat Luzifer eine negative Gegenordnung und fordert unbedingten Gehorsam von seinen Untergebenen. (* Laurentius 2 – 86)

Liebe Schwester, er hat kein Verständnis für das Schöne und für das Reine. Er hat nur Verständnis für seine Machtausübung, für seinen Haß auf alles, was von Gott bzw. von Christus und den Boten Gottes kommt.
(* Emanuel 17 – 74)

Seit Beginn des Projektes war die Familie in den Büchern auf eine Vielzahl verschiedener Namen für Luzifer als Anführer der Gegenseite gestoßen. Die am häufigsten verwendeten Namen für Luzifer und seine Anhänger waren:

  • Satan

  • Luzifer

  • Der Negative

  • Herr der Tiefe

  • Teufel

  • Todesfürsten

  • Mächte der Finsternis

  • Die dunklen Mächte

  • Negative Geistwesen

  • Gegensatzgeister

  • Lichtscheue Wesenheiten

  • Ungünstige Wesen

  • Widersacher Christi

  • Seelenverderber Luzifer

  • Widersacher der Menschen

  • Antichrist

  • Belial

  • Feind Gottes

  • Fürst dieser Welt

  • Satanael

  • Beelzebub

  • Die Anderen

Die Hölle ist ein Seinszustand. Er ist die Erfahrung eines Getrenntseins von Gott, eine Einbildung, dass ihr von eurem ureigenen Selbst getrennt seid und nicht mit ihm wiedervereint werden könnt. (* Walsch 5 – 172)

Infolge des weiteren Abfalls von Gott entstand im Laufe unendlicher Zeiträume der Dämonenstaat. Unter seiner Herrschaft stehen alle, die sich dem negativen, dem satanischen Prinzip "Trenne, binde und herrsche" verschrieben haben und verschreiben. (× Univ.-Leb. 2 – 26)

Die "Anderen" halten sich nicht an die Gesetze. Man könnte sie als Gesetzesbrecher des Universums bezeichnen. (* Carmel – 121)

Die ihm [Luzifer] gegebene Kraft mißbrauchend, führte er unter anderem das Prinzip der Versuchungen ein, ... Das Prinzip der Versuchung aber ist gleichbedeutend mit dem Legen von Fallstricken, durch die nicht genügend in sich gefestigte Kreaturen schnell straucheln, stürzen und verlorengehen, während andere wieder allerdings dabei erstarken in Wachsamkeit und Kraft, um dann machtvoll emporzublühen zu geistigen Höhen.
(+ Abd-Ru-Shin 2 – 188)

Die Familie stellte eine Übersicht zusammen, um sich die Auswirkungen von Luzifers Einfluss vor Augen zu führen:

Im Reiche Gottes herrschen

Im Reiche Luzifers herrschen

Liebe

Haß, Wut, Zorn und Raserei

Barmherzigkeit und Mitleid

Selbstsucht und Egoismus

Vernunft und Weisheit

Selbstherrlichkeit, Zweifel, Hohn und Spott

Freiheit und freier Wille

Zwang, Gewalt und Herrschsucht

Wahrheit, Ernst und Glaube

Lüge und Unglaube

Ordnung und Gehorsam

Chaos und Ungehorsam

Demut und Geduld

Hochmut und Ungeduld

( vgl. * Laurentius 2 – 86-87)

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rodiehr Oktober 2005


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