HANS D. BETZ

Experimentelle Untersuchung ungewöhnlicher Metall-Biegeeffekte


Übersicht
Es werden äußerst einfache Experimente beschrieben, welche die Existenz ungewöhnlicher Metall-Biegeeffekte eindeutig beweisen: ausgewählte Versuchspersonen sind in der Lage, auf noch ungeklärte Weise materielle Gegenstände zu verformen. Systematische Untersuchungen dieses Effektes sind möglich und sollten zeigen, inwieweit die beobachteten Phänomene aufgrund unseres derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes zu verstehen sind.

Seit etwa zwei Jahren wird in zunehmendem Maße von ungewöhnlichen Beobachtungen berichtet: gewisse Versuchspersonen sind offenbar in der Lage, einen bislang unerklärten Einfluß auf materielle Gegenstände auszuüben. Insbesondere werden Metallobjekte stark verbogen oder zerbrochen, ohne daß entsprechend hohe mechanische Kräfte auf ersichtliche Weise ausgeübt werden.

Am bekanntesten wurden Fälle, in welchen vorzugsweise Löffel oder Gabeln durch sanftes Berühren zu Bruch gingen. Diese Vorkommnisse wurden i. a. mit großer Skepsis aufgenommen, da sich die beobachteten Effekte nicht ohne weiteres wissenschaftlich erklären lassen und der allgemeinen Alltagserfahrung scheinbar widersprechen.

In der Zwischenzeit haben aber zahlreiche wissenschaftliche Autoren solche Phänomene unter relativ kritischen Bedingungen wiederholt und bestätigt gefunden. Allerdings waren in praktisch allen berichteten Fällen die Versuchsbedingungen relativ kompliziert und erlaubten keine einfache Interpretation einzelner Experimente.

In diesem Beitrag wird über Metall-Biegeversuche berichtet, welche besonders einfach aufgebaut und daher leicht und eindeutig interpretierbar sind. Die bisher erzielten Ergebnisse zeigen zumindest zweierlei:

  1. die fraglichen und ungewöhnlichen Effekte sind in der Tat echt und müssen als experimentelle Fakten gewertet werden;
     

  2. die Phänomene sind prinzipiell reproduzierbar und können durchaus wissenschaftlich untersucht werden.


 

Dieser Beitrag erschien in der
"Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie", Jg. 17/1975, Heft Nr. 1, S. 241
 


Wir danken Herrn Eberhard Bauer vom IGPP für die zur Verfügungstellung der Zusammenfassungen der Untersuchungen und  für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung hier auf der Website.
(März 2008)


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