Im Mai 2016 hat mir mein Internet-Provider 1&1 mitgeteilt, dass in Kürze CGI-Programme, wozu auch das Gästebuch in dieser Form gehört, aus Sicherheitsgründen nicht mehr zur Verfügung gestellt werden.
 
Um einen etwaigen Verlust der bisherigen Erfahrungsberichte zu vermeiden habe ich die bis heute erfolgten Einträge in chronologischer Reihenfolge hier aufgelistet.
 
Es ist nicht geplant, ein neues Gästebuch zur Verfügung zu stellen.

Ratingen, den 28. Mai 2016

   

Liebe Leser! Wenn Sie Interesse daran haben, anderen experimentierfreudigen Menschen Ihre Erfahrungen mitzuteilen, dann können Sie gern einen Eintrag vornehmen.

Dieses Gästebuch gehört Rolf-Dietmar Ehrhardt
   

#6
Di 16 Mär 2010 16:26:56 CET

Claus Speer
(claus.speer@t-online.de

Erfahrung des Anti-Psi Phänomens während einer Gläserrücken-Seance

Die folgende Begebenheit ereignete sich um das Jahr 1985. Unsere Bekannte L.F. erzählte uns, sie sei von A.B. zu einem besonderen Abend eingeladen worden. Eine österreichische Frau wäre zu Besuch und die verstünde sich auf das Gläserrücken. Weder meine Frau und ich, noch unsere Bekannte L.F, oder A.B. hatten bisher ein physikalisches PSI-Phänomen erlebt. Ich wollte mir diese, wahrscheinlich einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen und bat mitkommen zu dürfen, obwohl meine Frau und ich nicht eingeladen waren. Etwas widerwillig wurde es uns gestattet, entweder weil die vereinbarte Zahl der Teilnehmer schon erreicht war oder weil man annahm wir passten nicht zu dem Kreis. Ich hatte die feste Absicht vorurteilslos, aber doch sehr kritisch und genau den Ablauf zu verfolgen.

Die von A.B. eingeladenen Gäste waren außer mir, als einziger männlicher Gast ausschließlich Frauen, etwa acht an der Zahl im Durchschnittsalter um die 60 Jahre. Alle Beteiligten, außer der Österreicherin waren aus derselben süddeutschen Gegend. Eine der Gäste war offenbar von ihrem Lebenspartner zu dieser Veranstaltung chauffiert worden. Er saß in dem großen Raum im hintersten Eck und wollte sichtlich mit dem gleich Stattfindenden nichts zu tun haben. Er versteckte sich hinter einer Zeitung und sah auch nicht auf als wir eintrafen.

Wir setzten uns um einen Tisch, auf dem ein rundgeschnittenes Packpapier lag. Am Rand waren die Buchstaben des Alphabetes, die Zahlen 1 bis 9, das Wort „Ja“ und das Wort „Nein“ mit Filzstift etwas ungelenk geschrieben. In der Mitte stand ein umgedrehtes Trinkglas, das an der Unterseite, also jetzt an der Oberseite, einen Wulst aufwies.

In der folgenden Beschreibung möchte ich mich ausschließlich auf den physikalischen Effekt beschränken. Die Österreicherin erklärte das zu Erwartende. Wir sollen unsere Zeigefinger auf den Wulst des umgedrehten Glases legen und uns ganz darauf konzentrieren. Nach einer Zeit, die ich nachträglich mit etwa 5 min annehme, begann das Glas zu zittern. Das Zittern wurde schließlich stärker bis sich das Glas ganz langsam in Bewegung setzte. Auf bestimmte Fragen der Österreicherin wanderte das Glas zu den einzelnen Buchstaben am Rand, die zusammengesetzt eine sinnvolle Antwort zur gestellten Frage ergab. Mein Erstaunen, ein solches Phänomen mitzuerleben kann man sich vorstellen. Das Glas wurde allmählich schneller. Als das Glas einmal eine Richtung hatte, die von mir weg lief, versuchte ich mit aller Kraft meines Zeigefingers mich am Wulst festzuhalten. Ich habe durchaus kräftige Finger. Es gelang mir nicht die Geschwindigkeit des Glases nur im Geringsten zu reduzieren, geschweige denn das Glas aufzuhalten.

Die abrupten Richtungswechsel des Glases am Rand, um vom einen Buchstaben zum anderen zu gelangen, erfolgten ohne eine sichtbare Reduzierung der Geschwindigkeit. Die Laufgeschwindigkeit des Glases wurde immer höher und wurde schließlich so schnell, dass einige mir ihrem Zeigefinger nicht mehr folgen konnten, am Glas abglitten und den Kontakt zum Glas verloren. Ich bemerkte, wie in diesen Momenten das Glas etwas langsamer wurde. Ich motivierte die Anwesenden zu einem Experiment: Jeder sollte für kurze Zeit den Finger vom Glas nehmen. Deutlich war festzustellen, wie jeder Anwesende einen unterschiedlichen Anteil zur Geschwindigkeit des Glases beisteuerte. Die Österreicherin hatte erwartungsgemäß den weitaus stärksten Anteil. Aber selbst als sie den Finger vom Glas nahm, reichten die übrigen Teilnehmer noch aus um das Glas zu bewegen, wenn auch im Schneckentempo. Mein eigener Anteil war der Geringste von allen. Das Glas änderte nur minimal seine Geschwindigkeit als ich den Finger vom Glas nahm. Ich war also fast neutral.

Zur nächsten Phase des Experimentes gratuliere ich mir heute noch. Immer wieder versuchte ich den Mann in der Ecke anzusprechen. Schließlich gelang es mir sogar, dass er etwas widerwillig am Experiment teilnahm. Erwartet hätte ich, dass sein Anteil bei Null gelegen hätte. Aber es geschah etwas unerwartet anderes: Sobald er seinen Finger mit auf das Glas legte, stand das Glas übergangslos still. Nicht einmal das anfängliche Zittern war noch da. Ein völlig normal auf der Stelle stehendes Glas stand in dem Moment vor uns. Sobald er den Finger wieder losließ, rannte das Glas übergangslos mit der vorigen hohen Geschwindigkeit wieder über das Papier. Egal, ob vorher alle oder nur ein Teil der Anwesenden das Glas in Bewegung hielten, sobald er den Finger drauflegte, war es sofort wieder ein ganz normales still dastehende Glas.

Erst viele Jahre später ist mir klargeworden, welch bedeutungsvolles Experiment wir seinerzeit so spontan durchgeführt hatten. Es gibt offenbar eine Anti-Psi-Begabung. Mir war zwar bekannt, dass im Zustand von Begeisterung und bei entsprechender Anregung PSI-Begabungen hervortreten können die sonst im Alltag verschüttet sind. Die Erkenntnis aber, dass manche Menschen die „Begabung“ haben das Auftreten eines PSI-Phänomens vollständig zu unterbinden war mir dann doch neu. Es ist vermutlich der tief in der Seele sitzende Glaube, dass es PSI-Phänomene nicht geben können und nicht geben "dürfen", der sie dann auch tatsächlich verhindert. Übliches wissenschaftliches Vorgehen versagt hier. Subjektivität und Objektivität verschwimmen ineinander. Auf dieser Trennung ruht aber unsere Wissenschaft.

In der Parapsychologie ist ja bekannt, dass PSI-Phänomene zu verschwinden scheinen, je genauer man sie untersuchen will. Vielleicht haben wir damit auch eine Erklärung dafür warum es bisher niemandem gelungen ist die 1 Million Dollar zu gewinnen, die James Randi http://de.wikipedia.org/wiki/James_Randi für denjenigen ausgelobt hat, der unter seinen Augen ein echtes PSI-Phänomen zustande bringt.
 


#5
Di 05 Jan 2010 19:47:03 CET

Florian
(X@Y.Z)
Elektizität

Hallo Rolf
 
nur mal ein kurzer Kommentar zu den elektrischen Problemen die hier schon zu lesen sind: Ich konnte in der Pubertät und darüber hinaus Straßenlaternen zum zerreißen bringen. Dazu brauchts nur eine Masse an Aggression in mir. Das reicht. Ich bin sicher, dass ich manche Diskothekenbetreiber zum Wahnsinn getrieben hab. Aber auch bestimmte Straßenbeleuchtungen gaben den Geist auf, nur wenn ich dran vorbei gefahren bin.

Da ich seit Jahren Medikamente nehme, ist lange nicht mehr passiert. Was ich auch heute noch kann ist, dass ich durch starke Aufregung mein W-Lan des Notebooks wegdrücke. Das nur mal so am Rande.

Viele Grüße

Florian
 


#4
Do 04 Dez 2008 10:58:30 CET

Rolf-Dietmar Ehrhardt (email@horizonterweiterung.info)

... massive Schwierigkeiten mit Elektrizität ...

"Dieses Buch ist all denen gewidmet, die seltsame Erfahrungen mit der Elektrizität haben, und denen niemand glauben will."

so lautet die Widmung in einem Buch, das mir auf Grund des unten stehenden Berichts von Babett zum Lesen ausgeliehen wurde. Vielleicht interessiert es auch andere Leser, deshalb hier die Daten:

--- ElektroSchock - Über unsere elektrische Natur. Von Michael Shallis bei Zweitausendeins. ---
1. Auflage Februar 1992 beim Verlag Zweitausendeins in Frankfurt am Main.

Michael Shallis ist Astrophysiker.
 


#3
Di 25 Nov 2008 19:52:02 CET

Babett
(schielefrank@gmx.de)

Fragen an R.-D. Ehrhardt

Sehr geehrter Herr Ehrhardt,
bin auf meiner Suche nach Antworten auf Ihre Homepage gestoßen und frage mich, ob Sie vielleicht mit meinen persönlichen Phänomenen etwas anfangen können bzw. mich darüber aufklären können.

Ich habe seit meiner Pubertät massive Schwierigkeiten mit Elektrizität im allgemeinen und mit Glühbirnen im besonderen. Ich bringe sie zum Platzen, sehr zum Ärger z. B. meiner Eltern, die immer gr0ße Vorräte im Haus haben mußten. Circa 10 - 15 Glühbirnen pro Monat zerstörte ich nur durch Betätigung des Lichtschalters, nicht nur in der Wohnung meiner Eltern, sondern überall, wo ich einen Lichtschalter betätigen konnte bzw. kann.

Mittlerweile (bin jetzt 44 Jahre alt), habe ich in meiner Wohnung hauptsächlich Energiesparlampen, die halten gut. Nur bei 3 Lampen, an denen ich sehr hänge und die ich nicht austauschen möchte, muß ich normale Glühbirnen verwenden und diese bringe ich ungefähr alle 7-10 Tage zum Platzen, manchmal sogar mit Scherben! Mein Lebensgefährte hat sich daran gewöhnt, ich selber ja mittlerweile auch.

Trotzdem suche ich immer mal wieder nach den Gründen dafür, fand aber noch keine befriedigende Antwort. Vielleicht wissen Sie ja etwas darüber, ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Gucke in den nächsten Tagen mal wieder hier rein.

Vielen Dank S.B.F.
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Rolf-D. Ehrhardt an Babett

Sehr geehrte Frau Babett ..,
zunächst möchte ich Ihnen danken, dass Sie den Mut hatten, Ihre eigenen Erfahrungen hier zu schildern.
 
Dieser Effekt ist bekannt und kann als psychokinetischer Effekt bezeichnet werden. Wie der Name schon erkennen lässt: es hat etwas mit der Psyche der Person zu tun, die den Effekt bewirkt. Wir sind hier überfordert, wenn wir den Versuch unternehmen wollten, der Ursache auf den Grund zu gehen. Auch wäre dieses öffentliche Forum nicht geeignet, um ggf. Interna zu besprechen. Bitte rufen Sie mich an, wenn Sie glauben, dass ein Gespräch evtl. sinnvoll sein könnte. (Schaden kann es ja auch nicht! :-))

Es wäre sicherlich interessant zu wissen was Ihre Bemerkung bedeutet: ".. massive Schwierigkeiten mit Elektrizität im Allgemeinen ..".

Wenn sie selbst den Versuch unternehmen wollen, der Ursache für die Bewirkung dieses Effekts auf den Grund zu gehen, so wäre es evtl. ratsam, sich einmal genau zu beobachten, um festzustellen welche Gefühle Sie dabei haben. Können Sie den Effekt bewusst herbeiführen? Und wenn ja, in welche Stimmung, in welche Gefühlslage müssen Sie sich bringen, um diesen Effekt gewollt zu erzielen?

Es würde mich freuen, von Ihnen wieder zu hören.

Eine lange Lebensdauer Ihrer Glühlampen wünscht Ihnen

Rolf-D. Ehrhardt
 


#2
Sa 27 Sep 2008 16:50:34 CEST

Marianne GENGLER (MarianneG@email.lu)

Transkommunikation-ITK

Bin ja auch seit mehreren Jahren mit dabei und ich arbeite stets dran meine Sensitivität-Medialität zu fördern und zu stärken !

Auch nehme ich wöchentlich meine Jenseitskontakte über Tonbandeinspielung auf und bemühe mich aber sehr intensiv meine Intuition zu schulen.

Weiterhin dazu beschäftige ich mich mit der Geistheilung und nun auch mit der Magie des Schamanen
druiden@email.lu (andere mail von mir)

Herzliche Gruesse, Marianne aus Luxemburg
 


#1
Sa 15 Mär 2008 16:34:22 CET

R. Benders
(@ben58@gmx.de)

Kontakt zu verstorbenen

Sehr geehrte Damen und Herren,

erstmal ein Kompliment zu ihrer hervorragenden Web-Seite!

Kürzlich nahm ich zum wiederholten male an einer Seance teil. Sowohl ist mir das "Gläserrücken" und "Tischerücken" bekannt.

Schon zum wiederholten male wird mir von verstorbenen Verwandten etwas prophezeit. Das geht nun schon seit etwa 3 Jahren so. Nun meine Frage, wie "ernst" darf ich diese "Ankündigungen" nehmen??? Ist es überhaupt möglich, dass Verstorbene in die Zukunft sehen können, bzw. Entwicklungen erkennen können???

Würde mich über eine Antwort sehr freuen!!!

Mit freundlichen Grüssen

R.Benders
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Hallo,
es freut mich, das Ihnen meine Website gefällt. Was die Beantwortung Ihrer o.g. Fragen betrifft, so möchte ich nur meine Meinung dazu sagen:

a) es gibt nur eine absolute Sicherheit auf Erden. Und das ist die, dass wir alle einmal (klassisch ausgedrückt) sterben werden - also die Bewusstseinsebene wechseln. Alle anderen Ereignisse finden nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit statt. D.h. die Zukunft liegt nicht fest und kann deshalb auch nicht mit absoluter Sicherheit vorhergesagt werden. Man kann immer nur sagen, wenn sich dieses der jenes immer so weiter entwickelt, dann wird dies oder jenes geschehen. Aber fest liegt es nicht was in der Zukunft geschieht.

b) ein Verstorbener hat sicherlich nicht die Möglichkeit, in DIE Zukunft zu schauen, die sich hier in unserer 3/4-dimensionalen Welt manifestiert. Ich würde nicht nach solchen (möglichen) Entwicklungen fragen, da es ja auch die sog. sich selbst erfüllende Prophezeiung gibt.

Wir sind die Gestalter unserer Zukunft und unseres Schicksals.

Mit freundlichen Grüßen
Rolf-D. Ehrhardt
 


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