#6 Di 16 Mär 2010 16:26:56 CET
Claus Speer (claus.speer@t-online.de
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Erfahrung des Anti-Psi Phänomens während einer
Gläserrücken-Seance
Die folgende Begebenheit
ereignete sich um das Jahr 1985. Unsere Bekannte L.F. erzählte uns, sie sei von
A.B. zu einem besonderen Abend eingeladen worden. Eine österreichische Frau wäre
zu Besuch und die verstünde sich auf das Gläserrücken. Weder meine Frau und ich,
noch unsere Bekannte L.F, oder A.B. hatten bisher ein physikalisches
PSI-Phänomen erlebt. Ich wollte mir diese, wahrscheinlich einmalige Gelegenheit
nicht entgehen lassen und bat mitkommen zu dürfen, obwohl meine Frau und ich
nicht eingeladen waren. Etwas widerwillig wurde es uns gestattet, entweder weil
die vereinbarte Zahl der Teilnehmer schon erreicht war oder weil man annahm wir
passten nicht zu dem Kreis. Ich hatte die feste Absicht vorurteilslos, aber doch
sehr kritisch und genau den Ablauf zu verfolgen.
Die von A.B.
eingeladenen Gäste waren außer mir, als einziger männlicher Gast ausschließlich
Frauen, etwa acht an der Zahl im Durchschnittsalter um die 60 Jahre. Alle
Beteiligten, außer der Österreicherin waren aus derselben süddeutschen Gegend.
Eine der Gäste war offenbar von ihrem Lebenspartner zu dieser Veranstaltung
chauffiert worden. Er saß in dem großen Raum im hintersten Eck und wollte
sichtlich mit dem gleich Stattfindenden nichts zu tun haben. Er versteckte sich
hinter einer Zeitung und sah auch nicht auf als wir eintrafen.
Wir
setzten uns um einen Tisch, auf dem ein rundgeschnittenes Packpapier lag. Am
Rand waren die Buchstaben des Alphabetes, die Zahlen 1 bis 9, das Wort „Ja“ und
das Wort „Nein“ mit Filzstift etwas ungelenk geschrieben. In der Mitte stand ein
umgedrehtes Trinkglas, das an der Unterseite, also jetzt an der Oberseite, einen
Wulst aufwies.
In der folgenden Beschreibung möchte ich mich
ausschließlich auf den physikalischen Effekt beschränken. Die Österreicherin
erklärte das zu Erwartende. Wir sollen unsere Zeigefinger auf den Wulst des
umgedrehten Glases legen und uns ganz darauf konzentrieren. Nach einer Zeit, die
ich nachträglich mit etwa 5 min annehme, begann das Glas zu zittern. Das Zittern
wurde schließlich stärker bis sich das Glas ganz langsam in Bewegung setzte. Auf
bestimmte Fragen der Österreicherin wanderte das Glas zu den einzelnen
Buchstaben am Rand, die zusammengesetzt eine sinnvolle Antwort zur gestellten
Frage ergab. Mein Erstaunen, ein solches Phänomen mitzuerleben kann man sich
vorstellen. Das Glas wurde allmählich schneller. Als das Glas einmal eine
Richtung hatte, die von mir weg lief, versuchte ich mit aller Kraft meines
Zeigefingers mich am Wulst festzuhalten. Ich habe durchaus kräftige Finger. Es
gelang mir nicht die Geschwindigkeit des Glases nur im Geringsten zu reduzieren,
geschweige denn das Glas aufzuhalten.
Die abrupten Richtungswechsel des
Glases am Rand, um vom einen Buchstaben zum anderen zu gelangen, erfolgten ohne
eine sichtbare Reduzierung der Geschwindigkeit. Die Laufgeschwindigkeit des
Glases wurde immer höher und wurde schließlich so schnell, dass einige mir ihrem
Zeigefinger nicht mehr folgen konnten, am Glas abglitten und den Kontakt zum
Glas verloren. Ich bemerkte, wie in diesen Momenten das Glas etwas langsamer
wurde. Ich motivierte die Anwesenden zu einem Experiment: Jeder sollte für kurze
Zeit den Finger vom Glas nehmen. Deutlich war festzustellen, wie jeder Anwesende
einen unterschiedlichen Anteil zur Geschwindigkeit des Glases beisteuerte. Die
Österreicherin hatte erwartungsgemäß den weitaus stärksten Anteil. Aber selbst
als sie den Finger vom Glas nahm, reichten die übrigen Teilnehmer noch aus um
das Glas zu bewegen, wenn auch im Schneckentempo. Mein eigener Anteil war der
Geringste von allen. Das Glas änderte nur minimal seine Geschwindigkeit als ich
den Finger vom Glas nahm. Ich war also fast neutral.
Zur nächsten Phase
des Experimentes gratuliere ich mir heute noch. Immer wieder versuchte ich den
Mann in der Ecke anzusprechen. Schließlich gelang es mir sogar, dass er etwas
widerwillig am Experiment teilnahm. Erwartet hätte ich, dass sein Anteil bei
Null gelegen hätte. Aber es geschah etwas unerwartet anderes: Sobald er seinen
Finger mit auf das Glas legte, stand das Glas übergangslos still. Nicht einmal
das anfängliche Zittern war noch da. Ein völlig normal auf der Stelle stehendes
Glas stand in dem Moment vor uns. Sobald er den Finger wieder losließ, rannte
das Glas übergangslos mit der vorigen hohen Geschwindigkeit wieder über das
Papier. Egal, ob vorher alle oder nur ein Teil der Anwesenden das Glas in
Bewegung hielten, sobald er den Finger drauflegte, war es sofort wieder ein ganz
normales still dastehende Glas.
Erst viele Jahre später ist mir
klargeworden, welch bedeutungsvolles Experiment wir seinerzeit so spontan
durchgeführt hatten. Es gibt offenbar eine Anti-Psi-Begabung. Mir war zwar
bekannt, dass im Zustand von Begeisterung und bei entsprechender Anregung
PSI-Begabungen hervortreten können die sonst im Alltag verschüttet sind. Die
Erkenntnis aber, dass manche Menschen die „Begabung“ haben das Auftreten eines
PSI-Phänomens vollständig zu unterbinden war mir dann doch neu. Es ist
vermutlich der tief in der Seele sitzende Glaube, dass es PSI-Phänomene nicht
geben können und nicht geben "dürfen", der sie dann auch tatsächlich verhindert.
Übliches wissenschaftliches Vorgehen versagt hier. Subjektivität und
Objektivität verschwimmen ineinander. Auf dieser Trennung ruht aber unsere
Wissenschaft.
In der Parapsychologie ist ja bekannt, dass PSI-Phänomene
zu verschwinden scheinen, je genauer man sie untersuchen will. Vielleicht haben
wir damit auch eine Erklärung dafür warum es bisher niemandem gelungen ist die 1
Million Dollar zu gewinnen, die James Randi http://de.wikipedia.org/wiki/James_Randi
für denjenigen ausgelobt hat, der unter seinen Augen ein echtes PSI-Phänomen
zustande bringt.
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#5 Di 05 Jan 2010 19:47:03 CET
Florian
(X@Y.Z) |
Elektizität Hallo Rolf nur
mal ein kurzer Kommentar zu den elektrischen Problemen die hier schon zu lesen
sind: Ich konnte in der Pubertät und darüber hinaus Straßenlaternen zum
zerreißen bringen. Dazu brauchts nur eine Masse an Aggression in mir. Das
reicht. Ich bin sicher, dass ich manche Diskothekenbetreiber zum Wahnsinn
getrieben hab. Aber auch bestimmte Straßenbeleuchtungen gaben den Geist auf, nur
wenn ich dran vorbei gefahren bin.
Da ich seit Jahren Medikamente nehme, ist lange nicht mehr
passiert. Was ich auch heute noch kann ist, dass ich durch starke Aufregung mein
W-Lan des Notebooks wegdrücke. Das nur mal so am Rande.
Viele Grüße
Florian
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#4 Do 04 Dez 2008 10:58:30 CET
Rolf-Dietmar
Ehrhardt (email@horizonterweiterung.info)
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... massive Schwierigkeiten mit Elektrizität ...
"Dieses Buch ist all denen gewidmet, die seltsame Erfahrungen
mit der Elektrizität haben, und denen niemand glauben will."
so lautet
die Widmung in einem Buch, das mir auf Grund des unten stehenden Berichts von
Babett zum Lesen ausgeliehen wurde. Vielleicht interessiert es auch andere
Leser, deshalb hier die Daten:
--- ElektroSchock - Über unsere
elektrische Natur. Von Michael Shallis bei Zweitausendeins. --- 1. Auflage
Februar 1992 beim Verlag Zweitausendeins in Frankfurt am Main.
Michael
Shallis ist Astrophysiker.
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#3 Di 25 Nov 2008 19:52:02 CET
Babett
(schielefrank@gmx.de) |
Fragen an R.-D. Ehrhardt
Sehr geehrter Herr Ehrhardt, bin
auf meiner Suche nach Antworten auf Ihre Homepage gestoßen und frage mich, ob
Sie vielleicht mit meinen persönlichen Phänomenen etwas anfangen können bzw.
mich darüber aufklären können.
Ich habe seit meiner Pubertät
massive Schwierigkeiten mit Elektrizität im allgemeinen und mit Glühbirnen im
besonderen. Ich bringe sie zum Platzen, sehr zum Ärger z. B. meiner Eltern, die
immer gr0ße Vorräte im Haus haben mußten. Circa 10 - 15 Glühbirnen pro Monat
zerstörte ich nur durch Betätigung des Lichtschalters, nicht nur in der Wohnung
meiner Eltern, sondern überall, wo ich einen Lichtschalter betätigen konnte bzw.
kann.
Mittlerweile (bin jetzt 44 Jahre alt), habe ich in meiner Wohnung
hauptsächlich Energiesparlampen, die halten gut. Nur bei 3 Lampen, an denen ich
sehr hänge und die ich nicht austauschen möchte, muß ich normale Glühbirnen
verwenden und diese bringe ich ungefähr alle 7-10 Tage zum Platzen, manchmal
sogar mit Scherben! Mein Lebensgefährte hat sich daran gewöhnt, ich selber ja
mittlerweile auch.
Trotzdem suche ich immer mal wieder nach den Gründen
dafür, fand aber noch keine befriedigende Antwort. Vielleicht wissen Sie ja
etwas darüber, ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Gucke in den
nächsten Tagen mal wieder hier rein.
Vielen Dank S.B.F.
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Rolf-D. Ehrhardt an Babett
Sehr geehrte Frau Babett .., zunächst möchte ich Ihnen danken, dass Sie
den Mut hatten, Ihre eigenen Erfahrungen hier zu schildern. Dieser
Effekt ist bekannt und kann als psychokinetischer Effekt bezeichnet werden. Wie
der Name schon erkennen lässt: es hat etwas mit der Psyche der Person zu tun,
die den Effekt bewirkt. Wir sind hier überfordert, wenn wir den Versuch
unternehmen wollten, der Ursache auf den Grund zu gehen. Auch wäre dieses
öffentliche Forum nicht geeignet, um ggf. Interna zu besprechen. Bitte rufen Sie
mich an, wenn Sie glauben, dass ein Gespräch evtl. sinnvoll sein könnte.
(Schaden kann es ja auch nicht! :-))
Es wäre sicherlich interessant zu
wissen was Ihre Bemerkung bedeutet: ".. massive Schwierigkeiten mit Elektrizität
im Allgemeinen ..".
Wenn sie selbst den Versuch unternehmen wollen, der
Ursache für die Bewirkung dieses Effekts auf den Grund zu gehen, so wäre es
evtl. ratsam, sich einmal genau zu beobachten, um festzustellen welche Gefühle
Sie dabei haben. Können Sie den Effekt bewusst herbeiführen? Und wenn ja, in
welche Stimmung, in welche Gefühlslage müssen Sie sich bringen, um diesen Effekt
gewollt zu erzielen?
Es würde mich freuen, von Ihnen wieder zu hören.
Eine lange Lebensdauer Ihrer Glühlampen wünscht Ihnen
Rolf-D.
Ehrhardt
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#1 Sa 15 Mär 2008 16:34:22 CET
R. Benders
(@ben58@gmx.de) |
Kontakt zu verstorbenen
Sehr geehrte Damen und Herren,
erstmal ein
Kompliment zu ihrer hervorragenden Web-Seite!
Kürzlich nahm ich zum
wiederholten male an einer Seance teil. Sowohl ist mir das "Gläserrücken" und "Tischerücken"
bekannt.
Schon zum wiederholten male wird mir von verstorbenen Verwandten
etwas prophezeit. Das geht nun schon seit etwa 3 Jahren so. Nun meine Frage, wie
"ernst" darf ich diese "Ankündigungen" nehmen??? Ist es überhaupt möglich, dass
Verstorbene in die Zukunft sehen können, bzw. Entwicklungen erkennen können???
Würde mich über eine Antwort sehr freuen!!!
Mit freundlichen Grüssen
R.Benders ----------------------------------------
Hallo,
es freut mich, das Ihnen meine Website gefällt. Was die Beantwortung Ihrer o.g.
Fragen betrifft, so möchte ich nur meine Meinung dazu sagen:
a) es gibt
nur eine absolute Sicherheit auf Erden. Und das ist die, dass wir alle einmal
(klassisch ausgedrückt) sterben werden - also die Bewusstseinsebene wechseln.
Alle anderen Ereignisse finden nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit
statt. D.h. die Zukunft liegt nicht fest und kann deshalb auch nicht mit
absoluter Sicherheit vorhergesagt werden. Man kann immer nur sagen, wenn sich
dieses der jenes immer so weiter entwickelt, dann wird dies oder jenes
geschehen. Aber fest liegt es nicht was in der Zukunft geschieht.
b) ein
Verstorbener hat sicherlich nicht die Möglichkeit, in DIE Zukunft zu schauen,
die sich hier in unserer 3/4-dimensionalen Welt manifestiert. Ich würde nicht
nach solchen (möglichen) Entwicklungen fragen, da es ja auch die sog. sich
selbst erfüllende Prophezeiung gibt.
Wir sind die Gestalter unserer
Zukunft und unseres Schicksals.
Mit freundlichen Grüßen Rolf-D.
Ehrhardt
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