Reinkarnation verständlich gemacht
(von Rolf-Dietmar Ehrhardt)


Vorwort

Ich wollte wissen und verstehen, ob es Reinkarnation gibt und wenn ja, wozu??? Der Reinkarnationsgedanke war mir nicht neu und wurde von mir akzeptiert. Die gechannelten Bücher von Hasselmann/Schmolke über die "Welten der Seele" und die "Archetypen der Seele" faszinierten mich.

Mir wurde zum ersten Mal ein Modell der Reinkarnation bewusst, dass  mir alle Geschehnisse auf der Welt erklärt. Dies bedeutet nicht, dass ich alles akzeptiere was geschieht, aber ich verstehe (und manchmal versuche ich zu verstehen) was geschieht.

Lassen Sie mich es mit einem uns allen bekannten Bereich vergleichen: in Deutschland müssen alle Kinder zur Schule gehen. Später besuchen sie die  Uni (o.ä.) oder sie ergreifen einen praktischen Beruf. Jeder Mensch durchläuft im Normalfall diesen Weg.

Alle diese Klassenstufen von 1 bis 13 (= Abitur) und weiter bis zum Ausbildungsabschluss bestehen gleichzeitig und entsprechen verschiedenen Entwicklungs- und Bewusstseinsstufen der Menschen. Eine Entwicklungsstufe ist nicht mehr wert als die andere und alle bestehen gleichzeitig.

Wie wäre es, wenn die menschliche Entwicklung und Entwicklungsmöglichkeit von der seelischen "Grundausstattung" der Matrix der Seele und auch vom so genannten Seelenalter abhinge und nicht nur von Tag, Stunde und Ort der Geburt?

Lassen auch Sie sich eventuell begeistern von einem Modell, das (fast) alles erklärt. Das Verständnis für die Mitmenschen steigt und es fällt leichter zu respektieren, dass der andere Mensch einen anderen Weg zu gehen hat. Dies ist von seiner Seele so gewollt.

Wir empfehlen, dass Sie sich vor dem Studium dieses Kapitels die "Grundmuster der Seele" ausdrucken (Querformat - Randeinstellungen 0), um sie beim Lesen des Essays zur Hand zu haben.  


Diese Fragen sollen beantwortet werden. Dass das Thema "Wiedergeburt" nicht neu ist, zeigen beispielsweise einige Passagen in der heutigen Bibel. 

Ein paar Zitate aus der Bibel:

Markus 6,14-16: (14) Der König Herodes hörte von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man sagte: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm. (15) Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten. (16) Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden. (Der Prophet Elija lebte ca. 870 v.Chr.)

Markus 8,28: Jesus fragt die Jünger für wen sie ihn halten etc.

Lukas 9,8 etc. etc. sind weitere Bibelstellen, die die Möglichkeit nicht ausschließen, dass Elija wiedergekommen ist.

Matthäus 14,1-2: Zu dieser Zeit hörte der Tetrarch Herodes, was man von Jesus erzählte. .....

Was soll dies anderes bedeuten denn Wiedergeburt??  Wieso konnten damals solche Überlegungen angestellt werden?

Was bedeutet das Wort Reinkarnation? In carne: in das Fleisch. Reinkarnation: wieder in das Fleisch gehen (Wiedergeburt).

Die Frage lautet nun: Wer oder was geht in das Fleisch? Inkarniert der Geist oder inkarniert die Seele? Unabhängig davon wer von den beiden inkarniert stellt sich die Frage: "Wo befinden sich Geist und Seele bevor sie inkarnieren?" Haben sie gleiche oder unterschiedliche "Aufenthaltsorte" oder Bewusstseinszustände?

Eine mögliche Klärung dieser Fragen setzt voraus, dass man die selben Begriffsinhalte verwendet. Deshalb sollten zunächst einmal die Begriffe definiert werden. Die in dem Buch "Welten der Seele" definierten Begriffe sollen hier verwendet werden:

(Die folgenden Zahlenangaben in () beziehen sich auf die Seiten im Buch "Welten der Seele" - 1. Auflage 4/93)

Geist

Geist des Individuums (40)

Psyche

Seele

Die gegenseitige Abhängigkeit kann durch diese Grafik veranschaulicht werden:

Gegenseitige Abhängigkeit von Koerper, Geist und Seele.


Eine weitere Beschreibung gibt es in der Bhagavad Gita 2. Kapitel, Vers 20 und 22:

2.20: Für die Seele gibt es zu keiner Zeit Geburt oder Tod. Sie ist nicht entstanden, sie entsteht nicht, und sie wird nie entstehen. Sie ist ungeboren, ewig, immerwährend und urerst. Sie wird nicht getötet, wenn der Körper getötet wird. (Bewusstsein ist das Symptom der Seele)

2.22: Wie ein Mensch alte Kleider ablegt und neue anzieht, so gibt die Seele alt und unbrauchbar gewordene Körper auf und nimmt neue materielle Körper an. 


Es könnte also definiert werden:  

Der große und allumfassende Geist muss sich teilen (fragmentieren), um sich zu manifestieren. Diese Fragmentierung geschieht auf der uns hier interessierenden Ebene (die Ebene des Materiellen und die Ebene der hinübergegangenen Menschen) in Form von Seelen. Es gibt Individualseelen beim Menschen und Kollektivseelen bei Tieren.

Die Seele ist es also, die sich in den Körper inkarniert. Der Geist des Individuums bildet sich im Laufe der Zeit heraus und wird durch die verschiedensten Einflüsse geprägt.

Nachdem wir also die Begriffe für diese Ausführungen festgelegt haben geht es mit den Fragen erst so richtig los!

Warum inkarniert eine Seele? Wozu diese mühsame Angelegenheit des Geborenwerdens, der Säuglings-, der Kindes-, der Jugendlichen-, der Erwachsenen- und der Altenentwicklung? Warum dieses Risiko, dass Entwicklungen unter Umständen alles andere als schön verlaufen oder vielleicht sogar vorzeitig beendet und damit abgebrochen werden?

Ein paar Beispiele: Unfall, Körperbehinderung, kriegerische Ereignisse, Überfall etc. etc., Krebs bei Kindern, Lady Diana, Präsident Kennedy etc. etc.

Müssen alle Seelen als Menschen alle Varianten menschlichen Lebens mitgemacht haben? Muss also jeder einmal Mozart, Hitler, Ghandi, Madonna, Marilyn Monroe, Michael Jackson, Mutter Theresa, Al Capone, Nachbar Müller, Meyer, Ehrhardt oder Schmidt, Pontius Pilatus, Goethe, einer der vielen Päpste oder Mata Hari etc. gewesen sein?? Sollte dies der Fall sein, so würde dieser Ablauf auf der Erde nie ein Ende nehmen!

Vielleicht ist es aber auch so, dass nur ein Prinzip gelebt werden muss?! Wenn ja, welche Prinzipien können damit gemeint sein? Und wenn es nur Prinzipien sind: "Wie viele Prinzipien muss die einzelne Seele erfahren haben?" Welchen Unterschied bedeutet es für die Seele, wenn sie heute im 20. Jahrhundert ein Prinzip erfahren will oder vor 2.000 Jahren ein Prinzip erfahren wollte? 

Lassen Sie uns versuchen, ein gewisses Schema in die Angelegenheit zu bringen:

Es gibt folgende Prinzipien: siehe Tabelle der Archetypischen Grundmuster der Seele, Spalte Prinzip.
Diese Prinzipien werden durch die sog. Seelenrolle vertreten: siehe Tabelle, Spalte Seelenrolle. Die Seelenrolle wird über alle Inkarnationen hinweg beibehalten.

Alle Seelenrollen können in Angst (-) oder in Liebe (+) gelebt werden.


Warum kann die Seele nicht in anderen Bewusstseinsebenen die Erfahrungen sammeln? Was bieten die Erde oder ggf. andere Planeten so besonderes, dass es sich scheinbar lohnt, oder sogar notwendig ist, hier die Erfahrungen zu machen?

Bevor wir diese Frage beantworten können sehen wir uns die Matrix der Seele und damit ihre Aufgaben genauer an. Nachfolgend ein paar Beispiele aus dem Buch "Archetypen der Seele" - Originalausgabe 1993 (siehe Literaturliste am Ende) : 

Seelenrolle: Künstler - Prinzip: gestalten           Seite 57 (van Gogh, Hitler)

Vincent van Gogh: Obgleich er aus seiner Vision heraus unerhört Neues schaffen und mit seiner Malerei tief in die Herzen all jener dringen konnte, die seine Perspektive auf die Dinge der Welt und ihre Erscheinungsformen teilten, war er mit sich und seinem Schaffen so wenig zufrieden, so unglücklich darüber, dass er nicht noch mehr und noch wahrhaftiger das auszudrücken vermochte, was er sah und wie er es sah, dass er an sich verzweifelte.

Er konnte wenig von dem erkennen, was er den Menschen schenkte. Sein Blick war allzu häufig auf das gerichtet, was er als die Unmöglichkeit des Seins empfand.

Adolf Hitler: Er verzweifelte schon früh an seiner  Ausdrucksunfähigkeit als Kunstmaler, und die Wertschätzung, die ihm auf diesem Gebiet versagt wurde, löste in ihm einen überwältigenden Wunsch aus, der Welt zu zeigen, wie er sie umzugestalten vermag. Viel von seinem umstürzenden und bestürzenden, ja geradezu gewalttätigen Ausdrucksvermögen zeigt sich in seiner Vorstellung, dass nicht nur einer Nation, sondern dem ganzen Erdball ein neues, von ihm konzipiertes Gesicht gegeben werden müsse.

Die kalte Ästhetik seines Plans und die Unerbittlichkeit seiner Vision ähneln dem Ausdruckswillen eines monumentalen Bildhauers, der alles wegschlägt, was nicht in sein Konzept passt, und am Ende nicht nur feststellen muss, dass sein Bildwerk von anderen als hässlich verabscheut wird, sondern auch unter den letzten Schlägen von Hammer und Meißel zerbricht. 


Seelenrolle: Krieger - Prinzip: kämpfen                 Seite 61/62 (Adenauer, Gandhi)

Konrad Adenauer: war ein Krieger, der im Laufe seines Lebens gelernt hat, zu überzeugen statt zu bezwingen. Er begriff, dass er große Siege erringen konnte im Kampf um die Erneuerung des Staates, wenn er auf Loyalität pochte anstatt auf seinen Ruhm.

Seine Einstellung war die eines Kriegers, der die Mittel der Diplomatie und auch seines persönlichen Starrsinns einsetzte, um die Widrigkeiten zu überwinden, die sich ihm in den Weg stellten. Seine Überzeugungskraft wurde mit den Jahren immer größer, da seine Liebe zu der Nation, die ihm anvertraut war und um deren Vertrauen er kämpfte, immer weiter zunahm.

Er war unbeirrbar, stets bereit, alle Kräfte einzusetzen, fürchtete weder Tod noch Teufel und verfügte außerdem über eine Beharrlichkeit, die ihm als Krieger sehr zugute kam. Wäre er ein ungeduldiger Krieger gewesen, hätte er niemals das erreicht, was er wollte. Aber sein Modus war Ausdauer. Und er konnte sich immer darauf berufen, dass er Zeit habe, obwohl niemand es so eilig hatte wie er.

Doch das ließ er seine Gegner nicht merken. Er führte sie als kluger Kämpe an der Nase herum und zeigte seine Waffen erst, wenn die anderen die Waffen schon gestreckt hatten.

Mohandas Karamchand Gandhi, genannt Mahatma , war auf einer Stufe seiner seelischen Entwicklung angelangt, auf der er als Alter Krieger eine neue Form seiner seelisch-essentiellen Forderung, für statt gegen etwas zu kämpfen, lernen, erfüllen und verbreiten wollte.

Gewaltlosigkeit, passiver Widerstand, der Kampf mit den Kräften des Geistes und der vereinten Macht des Willens anstatt mit der Waffe waren auch für ihn neuartige Möglichkeiten, die in ihrer aktiven Wirkung die Welt überraschten und in gewisser Weise sogar überrumpelten.

Die Klugheit und Zähigkeit, mit der er seine Auseinandersetzung mit dem Empire führte, der Respekt, den er sich bei den Briten und bei seinen Landsleuten verschaffte, überschritten die Grenzen der Religionsgemeinschaften und Nationalitäten und waren in einer Weise überzeugend , wie nur ein altgedienter, in allen Formen der kämpferischen Auseinandersetzung erfahrener Krieger zu überzeugen in der Lage ist.

Die Liebe zu den Menschen verlieh ihm Kräfte, die er niemals entwickelt hätte, wenn er allein aus Hass gegen die fremden Unterdrücker seine Handlungsimpulse und Motivationen bezogen hätte. 


Seelenrolle: Gelehrter - Prinzip: lernen/lehren      Seite 68 (Bach)

Edward Bach entwickelte seine Theorie der Blütenessenzen erst, nachdem er sich - geleitet von einer unerschütterlichen Gewissheit - von ihrer heilenden Wirksamkeit und der Anwendbarkeit seiner medial empfangenen Informationen experimentell überzeugt hatte.

Der Drang, Blütenenergien und andere geeignete Nicht-Stoffe zu finden, zu sammeln und zu untersuchen, wurde in ihm übermächtig, als er sich vor die Wahl gestellt sah, entweder seine bürgerlich-etablierte Karriere fortzusetzen oder seiner Inspiration zu folgen.

Hätte er sich nicht weitgehend zurückgezogen, um auf seine inneren Stimmen zu horchen und sich von ihnen führen zu lassen, hätte sich sein essentielles Gelehrtentum nur schwer entfalten können.

Um die feinstofflichen Eigenschaften seiner Substanzen und Essenzen zu erkennen, bedurfte es einerseits der naturwissenschaftlichen Kenntnisse, die er sich im Rahmen seiner ärztlichen Ausbildung angeeignet hatte, und andererseits seiner Fähigkeit, sich von allen überkommenen Theorien zu lösen und ein neues inneres Wissen auf den bekannten Erkenntnissen aufzubauen.

Das unermüdliche Experimentieren, getragen von dem Wunsch, das einmal Erkannte auch anzuwenden und zu verbreiten, hat ihn zu einem Forscher gemacht, der vielen Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts und ihren Nachkommen eine neuartige Behandlungsweise zur Verfügung stellt, die auch den Bedürfnissen ihres seelischen Entwicklungsstands gerecht wird. 


Seelenrolle: Weiser - Prinzip: mitteilen                   Seite 74 (Gorbatschow)

Michael Gorbatschow brachte sein Lebenswerk, die Auflösung von Grenzen, durch seine essentiellen Qualitäten als Weiser zustande. Denn im Vergleich zu seinen Vorgängern ging es ihm stets um Kontakt und Kommunikation, und wenn er redet, ist es ihm nie darum zu tun oder überhaupt möglich, leere Worte zu sprechen.

Selbst über den Fernsehschirm ist es ihm ein Anliegen, die Menschen mit seinem Blick zu erreichen, und sie fühlen sich davon berührt. Seine Autorität bezieht er im privaten wie im öffentlichen Bereich aus seiner Fähigkeit, im Dialog zu bleiben.

Obgleich er seine Macht durchaus einzusetzen versteht und sie benutzt hat, um sich innerhalb eines widrigen Systems an die Spitze zu kämpfen, sind doch seine Bereitschaft zu akzeptieren und seine menschliche Güte in all seinen Handlungen und in seinem Selbstausdruck erkennbar.

Der Weise in ihm befähigte ihn zu akzeptieren, dass seine Zeit fürs erste vorbei war. Sein Geschick im Zusammenführen von Gedankengut, Menschen und Ideologien macht ihn zu einem begehrten Vermittler, einem guten Redner und einem beliebten Gast. 


Seelenrolle: Priester - Prinzip: trösten                     Seite 80 (Schweitzer, Schwarzer)

Albert Schweitzer war ein alter Priester, der seine Verbindung zum Höheren und zu seinen Idealen auf drei Ebenen lebte: Zum einen widmete er sein Leben dem Trost und der medizinischen Betreuung von Menschen, mit denen er großes Mitgefühl hatte.

Zum anderen richtete er seine Mitmenschen in Europa durch sein Orgelspiel auf, das in hohem Maße von seinen Idealen inspiriert wurde. Und außerdem war er als Theologe und Jesusforscher auf der Suche nach einer historischen Wahrheit, die einer persönlich tief empfundenen religiösen Gewissheit entsprach.

Alice Schwarzer ist ein Junger Priester mit starken kriegerischen Matrixelementen. Sie will die Frauen ihrer Gesellschaft aufrichten. Sie hat sich deshalb so stark für ein feministisches Ideal engagiert, weil sie von der Berechtigung ihres Anliegens mit einer religiösen Inbrunst überzeugt ist. Ihre Ziele sind ihrer Zeit durchaus angemessen, doch der priesterliche Übereifer, mit denen sie verfolgt wurden, hat der Sache zuweilen mehr geschadet als genützt.


Jetzt können die Fragen nach der Notwendigkeit der Inkarnation auf z.B. der Erde leichter beantwortet werden.

Dazu muss etwas weiter ausgeholt werden. In der jenseitigen Welt findet die Kommunikation zwischen verschiedenen Seelen durch Gedanken statt. Ein Verbergen von Gedanken ist nicht möglich.

Nach dem Resonanzgesetz regen Energien Systeme/Wesenheiten/ Seelen mit gleicher energetischer Schwingung an. Das bedeutet, eine Wesenheit/Seele mit bestimmten Gedanken kann automatisch mit anderen Wesen, die gleiche/ähnliche Gedanken haben, in Kontakt treten.

Wenn nun eine Seele diese Prinzipien (lt. Tabelle) lernen und erfahren will, so ist ein Lernen in der jenseitigen Welt zwar auch in gewissem Maße möglich. Das Lernen erfolgt hier durch liebevolle Belehrung, die je nach Bewusstseinsstand der Seele von ihr angenommen wird oder nicht.

Ein viel effektiveres, aber auch schwierigeres Lernen ist auf der Erde möglich. Nur hier auf der Erde können diese Prinzipien erfahren werden, da der Lernende seine Gedanken und seine Motivation für die eigenen Handlungsweisen verbergen kann.

Was wäre es für ein einfacher Lern- und Erfahrungsprozess, wenn die Seele, ohne die Beschwernisse des menschlichen Daseins, genau wissend was sie zu lernen hat, einfach die gegebenen Lektionen annähme und damit in der Entwicklung eine Stufe weiter käme?? Es wäre kein wirkliches Lernen, da die "Versuchung" fehlt.

Die Versuchung nämlich, zum eigenen Vorteil, zu Lasten anderer Lebens- und Existenzformen, ein schönes und bequemes Leben zu führen. Wirkliches Lernen kann nur von innen heraus durch weitestgehend praktizierte Liebe erfolgen ohne den direkten Hinweis, dass damit eine Aufgabe erfüllt wird und man ein Stück weiter kommt.

Eigentlich geht es um praktizierte Liebe gegenüber allem Sein, ohne sich davon einen Vorteil zu erhoffen, also um die selbstlose Liebe.

Das ist hier auf der Erde viel schwieriger, da der Mensch nicht weiß, welche Aufgaben er zu bewältigen hat. In den anderen Bewusstseinsebenen, wo die Gedanken und damit auch die Motivation für das eigene Handeln offen liegen, sind andere Lektionen zu lernen.

Die Vielzahl von möglichen Kombinationen könnte zur Folge haben, dass sich einige oder gar viele Seelen die selben oder ähnliche Erfahrungen vornehmen. Dies kann verhindert werden, in dem so genannte Seelenfamilien gebildet werden.

Gehen wir doch einmal von folgender Situation aus: eine Seele möchte bestimmte Erkenntnisse gewinnen und Erfahrungen sammeln. Sie möchte z.B. das Prinzip des "Kämpfens" (Krieger) mit den Prinzipien "führen" (König) und "gestalten" (Künstler) zusammen erfahren, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen.

Dann wird sie viele Aspekte ihres Selbst (d.h. die Idee) erzeugen, die in koordinierter Art und Weise diese Aufgaben in Angriff nehmen. Diese Vorgehensweise ist zum einen "ökonomisch" und "zeitlich" sinnvoll, da viele Teilaufgaben parallel bewältigt werden können. So entsteht dann eine Seelenfamilie, die aus ca. 1.000 bis 1.500 Einzelseelen besteht.

Je nach gewählter Aufgabenstellung sind die Aspekte (Einzelseelen) unterschiedlich häufig in einer Seelenfamilie vertreten, z.B. 52 % Krieger, 30 % Könige und 18 % Künstler oder eben in anderer Zusammensetzung. Der "Chef/Chefin" der Seelenfamilie, die "Überseele", ist nun daran interessiert, dass alle Seelen-Aspekte die abgesprochenen Aufgaben zum Wohle der Seelenfamilie nach eigenem Wollen und Können erledigen.

Diese "Überseele" oder "Chef/Chefin" der Seelenfamilie, die wir ab jetzt "Höheres Selbst" nennen wollen, ist also mit den anderen Seelengeschwistern, die sich noch auf der anderen Bewusstseinsebene befinden, d.h., die nicht inkarniert sind, daran interessiert, dass die inkarnierte Seele den selbst gewählten, und damit eigenen Weg richtig beschreitet.

Wie zeigt sich nun das Interesse? Beispielsweise dadurch, dass dem schlafenden Menschen über Träume Informationen zukommen, die aber die meisten Menschen in ihrer Bedeutung nicht erkennen und erfassen können, da die Sprache der Seele aus Bildern besteht.

Die Seele des Menschen, die in ständigem Kontakt (spätestens während des Schlafes) mit dem "Höheren Selbst" und den Seelengeschwistern steht, macht sich über den Geist des Menschen und dessen Psyche bemerkbar.

Dieser Mensch fühlt sich nun bei gegebenen Anlässen nicht recht wohl. Sei es, dass er etwas tut und dabei ein ungutes Gefühl hat oder sei es, dass er in Situationen kommt, bei denen er sich nicht wohl fühlt.

Der Mensch sollte lernen, seine innere Stimme zu hören. Wenn er sich nach dieser Stimme richtet, wird er mit größter Wahrscheinlichkeit mit sich und damit mit den Wünschen seiner Seele in Einklang stehen.

Seelengeschwister und das "Höhere Selbst" sind auch die evtl. Schutzgeister und die Adressaten für Gebete, denn sie haben ein starkes Interesse daran, dass auch das letzte Seelenfragment bald zu ihnen stößt, damit sich die Seelenfamilie vervollständigt und damit "ganz" wird.

Diese Seelenfamilie kann dann den nächsten Entwicklungs-/Bewusstseinssprung zur kausalen Welt antreten. Dort sind sie dann als geistige Lehrer für noch inkarnierte Seelen tätig. Der Zyklus aller Inkarnationen auf Erden ist ca. 10.000 Jahre lang.


S e e l e n a l t e r    (Erläuterung entnommen dem Buch "Welten der Seele" - Seiten 47-49)

Um euch die fünf Seelenalter, die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des langen Weges im Körper illustrieren zu können, haben wir zu einem Analogiesystem Zuflucht genommen, das jedem von euch vertraut und verständlich ist. Wir meinen ein Modell, das in eurer Kultur historisch weit verbreitet ist: das Modell der Lebensalter und Wachstumsstadien eines Menschen. Ihr könnt davon ausgehen, daß sich die Seele weitgehend diesem Modell entsprechend entwickelt.  

Es beginnt mit einem Zustand, den wir das Säuglings-Alter der Seele nennen und entspricht entwicklungsgeschichtlich weitgehend dem ersten Lebensjahr eines Menschen. Das Säuglingsalter spiegelt die allerersten Erfahrungen von Hilflosigkeit und Ohnmacht wider, denen sich eine Seele ausgesetzt fühlt in all ihrer Verwirrung, wenn sie sich zum erstenmal inkarniert. Angst und Bedrohung sind allgegenwärtig. Dieser Zustand von Verwirrung und Ohnmacht hält manchmal länger als notwendig an, weil einige Seelen die Abhängigkeit, die damit verbunden ist, als ungewöhnlich angenehm empfinden.

Erst der Übergang in das zweite Stadium, das Kind-Alter der Seele, bietet einen ersten Ansatz zu freier Entfaltung. Neugier, die ersten Gehversuche und der Wunsch, die nähere Umwelt zu erkunden, prägen diesen Abschnitt.

Der Zyklus der Jungen Seele dauert in der Regel sehr lange. Die meisten zur Zeit auf dem Planeten Erde im Körper befindlichen Seelen stehen in diesem dritten Seelenalter. Jung heißt: dynamisch, aktiv, risikobereit, unbekümmert, von wenig Problemen oder doch von wenig Problembewußtsein belastet, erfolgsorientiert. Der junge Seelen-Zyklus umfaßt alle Eigenschaften, auch die weniger angenehmen, die ein Mensch von seiner Pubertät bis an das Ende seiner Zwanzigerjahre in der Welt, die er kennt, besitzt.

Dann tritt die Seele nach vielen Erfahrungen in das Stadium der Reife ein. Nach unserem Analogiemodell entspricht dies dem Menschenalter zwischen dreißig und fünfzig bis fünfundfünfzig Jahren. Eine erste Bilanz wird gezogen, die Seele sieht vieles, was sie erlebt hat, gelassener; sie ist sich der Lernmöglichkeiten bewußter, sie ist bereiter, nicht nur Aufregung und Befriedigung zu suchen, sondern auch leidvolle Erfahrungen positiv zu integrieren. Sie stellt sich nun andere Fragen und versucht auf individuelle Weise, diese Fragen zu beantworten, während die junge Seele keine Zeit hat, sich diese Fragen überhaupt zu stellen. Etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent der jetzigen Erdbevölkerung befinden sich in diesem Zustand seelischer Reife. Dieser Zyklus ist besonders schwierig und wird daher oft nur mühsam und langsam durchschritten. Zwischen den einzelnen Inkarnationen entstehen lange Pausen, da vieles beraten und verkraftet werden muß. Verantwortlichkeit ist ein Schlüsselbegriff des reifen Zyklus.

Die alte Seele - und damit kommen wir zum letzten Zyklus, der inkarnierte Existenzen betrifft - die alte Seele also hat diesen schwierigen Zyklus erfolgreich hinter sich gebracht und beginnt nun auf neue Art, sich zu befreien. Sie schüttelt zunehmend alten Ballast ab, wird auf eine neue Weise unbekümmert, schert sich immer weniger um das, was andere meinen und denken, versucht ungewöhnliche Wege der Individuation zu finden und ist auch bereit, sie zu gehen. Sie interessiert sich mehr und mehr für innerseelische Zusammenhänge, sucht bewußt seelische Verwandtschaften mit anderen, findet Befriedigung in ruhigen Lebensformen und braucht viel Zeit zur Introspektion.

Alle Seelenalter haben ihren eigenen Wert. Unsere scheinbar hierarchische Gliederung impliziert nicht, daß zwischen der Säuglings-Seele und der alten Seele qualitative Unterschiede bestehen. Es gibt für niemanden einen plausiblen Grund, sich über andere, die seiner Meinung nach weniger fortgeschritten sind, zu erheben. Jede Seele erfüllt unwiderstehlich und unerbittlich die Notwendigkeiten ihrer Entwicklung.

Wenn ihr bereit seid, das zu begreifen und eure Kenntnisse von den Stufen des Seelenalters nicht als Waffe der Verachtung gegen andere einzusetzen, so seid ihr einen guten Schritt weitergekommen in der Fähigkeit, andere um euch herum zu akzeptieren und zu lieben.


Eine weitere Erläuterung über die     S e e l e n a l t e r       (Zusammenfassung entnommen aus  "DIE ANDERE REALITÄT"  Nr. 2/1998)

Es gibt ein Entwicklungsgesetz für die Seele. Die entsprechenden Entwicklungsstufen der Seele werden der menschlichen Entwicklung entsprechend in Seelenalter eingeteilt. Jedes der 5 Seelenalter lässt sich genau beschreiben.

Es gibt dem Menschen - ähnlich wie das Alter des Körpers - bestimmte Rahmenbedingungen vor. Innerhalb der Rahmen sind aber auch unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten gegeben, so wie ich z.B. meinen Körper sehr verschieden bekleiden kann.

Säuglingsseele:
Die Säuglingsseele umfasst meine ersten Leben im Körper. Ich komme aus einer Welt, wo ich, in meiner Seelenfamilie geborgen, keinen Schmerz und keine Angst kenne. Jetzt plötzlich habe ich Hunger, sexuelle Bedürfnisse, bin so allein in meiner Haut, kann verletzt werden, ja sterben.

All das ist so neu und so unheimlich. Ich habe sehr viel Angst und brauche die dauernde Nähe meiner engsten Blutsverwandten, mit denen ich auch zusammen in einem großen Raum schlafe.

Ich komme aus einer geistigen Welt und nun gehe ich davon aus, dass auch die körperliche Welt voller Geister ist, mit denen ich mich gut stellen möchte, denn ich habe große Angst vor ihnen: Den Geist im Baum, im Fluss, im Wind muss ich günstig stimmen durch Rituale und Opfer. Mein Grundgefühl ist das des Säuglings: Ich bin sehr hilflos.

Ca. 15 % der Weltbevölkerung; in Deutschland ca. 6 % (Seite 304 "Archetypen der Seele")

Nach ungefähr 10 Leben macht sich die Seele darauf gefasst, dass sie sich aus der Enge der abhängigen Geborgenheit lösen muss und bereitet sich vor auf das Stadium der Kind-Seele, das sie hinausführen wird aus der bislang noch dankbar empfundenen Hilflosigkeit.

Kindseele:
Als Kinderseele werde ich etwas unternehmungslustiger. Ich brauche mehr Unabhängigkeit. Jetzt gehe ich auch schon mehr in die Welt hinaus, um sie zu erkunden.

Wie ein Kind, das dem Käfer ein Bein ausreißt, um zu sehen, was passiert, gehe ich mit der Welt recht gefühllos um, weil ich es einfach noch nicht besser kann. Auch jetzt habe ich noch große Angst. Ich glaube an Götter, die ich mir wie besonders mächtige Menschen vorstelle, die z.B. auf dem Olymp wohnen und unsterblich sind.

Vor allem bringe ich ihnen noch Opfer, auch Menschenopfer, besonders zu festlichen Anlässen. So wie Abraham begreife ich irgendwann, wenn meine Angst nachgelassen hat, dass ich auch Tiere opfern kann, aber Opfer müssen sein. Wie ein Kind fühle ich mich noch recht abhängig und unselbständig.

Dass Veränderung im großen Veränderung im kleinen voraussetzt, ist mir nicht einsichtig. Wenn die Dinge nicht so stehen, wie ich es mir wünsche, hat das immer mit den anderen zu tun und ist deren Schuld.

Ich selbst bin das Opfer der Verhältnisse, zumindest empfindet ich es so, da ich auch hier nicht in der Lage bin, Verantwortung für das Gesamtgefüge zu übernehmen. (Seite 312 "Archetypen der Seele")

Ca. 18 % der Weltbevölkerung (in Südamerika und Polen bis zu 1/3; Afrika, Indonesien, Korea, Burma, Vietnam zu einem großen Teil); in Deutschland ca. 16 % (Seite 315 "Archetypen der Seele").
Um alle Erfahrungen dieses Zyklus zu machen und zu integrieren, braucht eine Seele zwischen 15 und 20 eingekörperte Existenzen.

Junge Seele:
Die junge Seele will nun, wie der Mensch in der Pubertät und dem jungen Erwachsenenalter, endlich selbständig werden, die Abhängigkeit und die Hilflosigkeit hinter sich lassen.

Dies ist die Zeit, in der ich ganz besonders meine Ich-Stärke entwickeln möchte und mir die Erde untertan mache, auch wenn sie dabei völlig ausgeplündert wird. Macht und Reichtum sind mir sehr wichtig und ich habe viel kriegerisches Durchsetzungsvermögen.

Mein Gott ist ein mächtiger Gott, der keine anderen Götter neben sich duldet und ganz allein angebetet werden will. Er ist wie ich es mir von mir selber wünsche, willensstark und straft gerne, wenn man seine Gebote nicht erfüllt. Mit ihm kann ich meine Feinde gut besiegen.

Gegen Ende dieser Phase bin ich nach meiner Vorstellung so stark, dass ich gar keinen Gott mehr brauche und Atheist werde. Ich sehe auf herkömmliche Religionen mitleidig herab, aber was eine persönliche Spiritualität ist, kann ich mir noch gar nicht vorstellen, das ist mir unheimlich und da werde ich zynisch oder ironisch, denn das macht mir Angst. Ansonsten glaube ich mich aber auf dem Gipfel menschlicher Entwicklung.

Dieser Planet ist überwiegend von Jungen Seelen bevölkert (ca. 41 %) und in Deutschland machen sie noch etwas mehr als die Hälfte aus, auch wenn die meisten eher am Ende des jungen Zyklus angelangt sind.
Gut 20 Inkarnationen benötigt die Seele für diesen Zyklus (Seite 316 "Archetypen der Seele").

Reife Seele:
Die Reife Seele entdeckt, dass sie ein Innenleben hat und sie fällt aus dem Höhepunkt ihres vorherigen Machtgefühls in tiefe Unsicherheit. Was ist denn da innen bloß alles los? Das ist ja unsicher, das ist ja so subjektiv, so relativ.

Jetzt muss ich ja selber herausfinden, was richtig ist, da stimmt oft die Religion und die Moral nicht mehr für mich. Ich lerne, dass Reife die Fähigkeit der Distanz zu mir selber ist. Und damit wächst die Distanz zu anderen und ich bin mehr und mehr allein.

Mein Gott wird liebevoller, subjektiver, verliert das Personenhafte, wird mehr eine innere Wahrnehmung von Realitäten, die ich gar nicht so genau beschreiben kann. Ich lege mich mit den herkömmlichen Realitäten an, weil ich sie zu lieblos finde.

Meine Beziehungen müssen menschlich stimmen, die Schau nach außen für die Nachbarn und das Image ist nicht mehr genug. Lieber Single sein als eine dauerhaft lieblose Beziehung durchhalten. Mein seelisches Wachstum wird mehr ein hoher Wert.
Ca. 22 % der Weltbevölkerung; in Deutschland ca. 27 % (Seite 336 "Archetypen der Seele").

In der Regel braucht eine Seele etwa 25 Inkarnationen, um zu voller Reife heranzuwachsen (Seite 329 "Archetypen der Seele").

Alte Seele:
Der Zyklus der Alten Seele ist einer Thematik gewidmet, die sich mit den Worten Einsamkeit und Verbundenheit beschreiben lässt. Während alle vorangehenden Zyklen der Loslösung vom Kollektiv galten und die zunehmende Individualisierung, Freiheit und Bewusstheit der Seele anstrebten, nähert sich die Bewusstheit jetzt ihrem Höhepunkt im Körper, und die Seele erkennt unwiderruflich ihre Fragmentierung.

Sie versucht zu Beginn dieses Zyklus diese Erkenntnis noch zu leugnen, sie zu überspielen, doch will es ihr nicht mehr gelingen, die Augen vor ihrer essentielle Wahrheit zu verschließen. Und diese essentielle Wahrheit lautet: Sie ist auf der Ebene des Körpers allein.

Religion bedeutet der Alten Seele grundsätzlich eine Absage an alle etablierten Formen von Glauben und Dogma. Glaube wird ersetzt durch Gewissheit, doch muss eine Seele, um Gewissheit zu erlangen, durch viel Ungewissheit hindurchgehen. Sie sucht nach dem Vereinigenden, Übergreifenden.

Sie spürt das göttliche Prinzip in sich selbst manifestiert, weiß jedoch nicht immer, wie sie es fassen oder begreifen soll. Sie sucht nach Verbindungen mit dem Allganzen und findet Brücken zu den Kräften, denen sie sich anvertraut, doch nur in wenigen anderen Menschen, in der Natur oder im eigenen Herzen.

Ca. 4 % der Weltbevölkerung, in manchen Ländern mehr, jedoch nirgends mehr als 10 %; in Deutschland etwas weniger als 6 % (Seiten 348/349 "Archetypen der Seele").
Die 10 - 15 Inkarnationen müssen von der Seele bewusst gelebt werden (Seite 339 "Archetypen der Seele").


Entfaltungsstufen der Seele:    (Seiten 356 ff. "Archetypen der Seele")

Jedes der 5 Seelenalter muss in jedem Alter die Entfaltungsstufen durchlaufen.
Diese Entfaltungsstufen sind:

            1. Ich sammle neuen Mut                                           
            2. Ich suche Stabilität

            3. Ich werde unternehmungsfreudig                          
            4. Ich ernte die Früchte

            5. Ich werde unruhig                                                    
            6. Ich brauche Ruhe und Harmonie

            7. Ich wende an, was ich gelernt habe

Jede Stufe der Entfaltung nimmt im Schnitt zwei Erdenleben, oft aber auch drei und vier Inkarnationen in Anspruch.

Die Seele verharrt so lange auf einer Stufe, bis sie alle Erfahrungen gemacht hat, die diese Stufe kennzeichnen, bis sie die entsprechenden Ängste erlebt und abgebaut hat, bis sie die Bewusstseinsstruktur, die dieser Stufe angemessen ist, entwickelt hat und die Aufgabe vollbringen konnte, die sie gemeinsam mit ihren Seelengeschwistern für diesen Abschnitt vorgesehen hatte.
 
Hier ein Einblick in die Vielfalt und in die aufeinander aufbauende Struktur der Entfaltungsaufgaben durch einen Überblick über die Lernschritte des Reifen und des Alten Seelenzyklus.

Reif 1

Freiheit in Abhängigkeit erfahren.

Reif 2

Anderen und sich selbst Unrecht vergeben.

Reif 3

Einem schlechten Herrn treu dienen.

Reif 4

Aus Liebe auf Wesentliches verzichten.

Reif 5

Schicksal und Leben anderen anvertrauen.

Reif 6

Die Trennung von Unschuld und Schuld aufheben.

Reif 7

Möglichkeiten und Grenzen des Wollens erkennen.

 

 

Alt 1

Aus innerer Überzeugung gegen die geltende Moral handeln.

Alt 2

Sich selbst aufrichtige Bewunderung zollen und dafür auf die Bewunderung anderer verzichten.

Alt 3

Präzise Innenschau mit einer aktiven Außenwirkung verbinden.

Alt 4

Das Wohl der Gemeinschaft mit dem eigenen Wohl verbinden.

Alt 5

Unbeirrbar einen Weg verfolgen, ohne das Ziel zu kennen.

Alt 6

Durch Sein wirken und auf Tun verzichten.

Alt 7

Empfangen, ohne zu schenken, und schenken, ohne zu empfangen.

Die Zahl der Reifen und Alten Seelen in Deutschland ist ein knappes Drittel der Bevölkerung. Dieser Anteil ist groß genug, um sich gesellschaftlich zu manifestieren, z.B. in der Ökonomie-Ökologie-Diskussion.

Vereinfacht gesagt stehen die Werte der Wirtschaft für Reichtum und Macht, den Werten der ökologischen Bewegung für Verantwortlichkeit allem Lebenden gegenüber, der Einsicht, dass alles Leben auf diesem Planeten vernetzt und voneinander abhängig ist und dass Ausbeutung nur kurzfristig Vorteile bringt und zudem lieblos ist. Seelisch gesprochen ist dies ein gesellschaftliches Spannungsfeld zwischen Jungen und Reifen Seelen.


Wir können nun langsam daran denken, die Eingangsfragen im Untertitel dieses Artikels zu beantworten. Die erste Frage lautete: 

Warum kommen die Seelen als Menschen wieder auf die Erde?
Es ist wohl einsichtig, dass nur der Mensch der Seele die Möglichkeiten bietet, Erfahrungen der Art zu machen, wie sie in der Matrix der Seele aufgeführt sind, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen.

Dies bedeutet andererseits nicht, dass es nicht noch weitere Arten von Erfahrung gibt, die z.B. auf anderen Planeten mit anderen Voraussetzungen und anderen "Menschen" gemacht werden können. Wenn wir nochmals hier auf die Erde zurückkommen bei unserer Betrachtung, dann ist es ersichtlich, dass keine andere Art von Lebewesen auf der Erde, den Seelen diese Art von Erfahrungen ermöglicht, auch keine Menschenaffen etc. 

Kommen wir nun zur Beantwortung der zweiten Eingangsfrage:

Wie oft müssen sie (die Seelen) wiederkommen?
Die Antwort ergibt sich aus der Matrix der Seele. Wenn eine Seelenfragment beispielsweise als "Krieger" inkarniert, dann hat es alle 5 Seelenaltersstufen (Säugling, Kind, junge Seele, reife Seele, alte Seele) mit jeweils 7 Entfaltungsstufen zu durchlaufen.

Dies bedeutet also mindestens 5 x 7 Inkarnationen mit mindestens zwei Inkarnationen je Entfaltungsstufe, also insgesamt mindestens 70 Inkarnationen. Wie wir aus den Angaben zu den Seelenaltern entnehmen können, liegt die Anzahl der Inkarnationen bei ca. 80 - 90.


Es ist verständlich, dass die Seele, die von ihr selbst gewählten Aufgaben auch erfüllen möchte. Worin bestehen aber diese Aufgaben? Da gibt es zum einen die Notwendigkeit, Karma abzutragen. Aber was ist Karma?

Karma kann man als nicht aufgelöste Verstrickung/Verwicklung mit anderen inkarnierten Seelen (das sind Menschen) bezeichnen. Wie entsteht aber nun eine Verstrickung? Grob und vereinfacht gesprochen entsteht eine Verstrickung immer dann, wenn wir mit dem Mitmenschen "lieblos" umgehen. Diese Verstrickung kann jedoch auf Erden bereits aufgelöst und damit bereinigt werden. Dies geschieht durch eine Folge von Aktivitäten:

Je nachdem wie gut es dem Menschen gelingt, nach diesen Grundsätzen zu handeln, indem er das eigene Ego überwindet, braucht die Seele mehr oder weniger viele Inkarnationen.

Die Seele nimmt sich aber auch für jede Inkarnation vor, neue Erfahrungen zu machen. Denn das Bemühen, nur allein Karma abzutragen führt zu keinem Fortschritt in der Entwicklung. Beide Teile zusammen, nämlich Karmaabtragung und neue Erfahrungen machen, werden im Lebensplan der Seele zusammengefasst.

Die Einzelseele als Seelenfragment stimmt sich dabei mit dem Höheren Selbst und den Seelengeschwistern ab.

Erst dann, wenn die Seele alle von ihr gewählten Erfahrungen gemacht hat, ist sie vom "Rad der Wiedergeburt" befreit und geht in die nächste Bewusstseinsebene zu ihren Seelengeschwistern. Dort ist sie im Verbund mit den anderen, nicht inkarnierten Seelen, als Helfer für die inkarnierte Seelen der Seelengeschwister tätig.


Versuchen wir nun die letzte der Eingangsfragen zu beantworten:

Wer oder was bestimmt in welchem Erdteil und in welchen Verhältnissen sich die Seele manifestiert?

Lassen Sie uns zunächst den ersten Teil der Frage beantworten: "Wer oder was..."

Die Beantwortung dieses Teils der Frage sollte jetzt relativ leicht möglich sein. Die Seele bestimmt nach Absprache mit ihren Seelengeschwistern und dem Höheren Selbst, dass sie inkarniert. Dazu nimmt sie ihr Karma und ihren Lebensplan mit auf den Weg.

Um nun den zweiten Teil der Frage beantworten zu können, müssen wir etwas weiter ausholen. Jeder hat schon einmal gehört, dass alles Energie, dass alles Schwingung sei. Für einen Physiker sind das in diesem Zusammenhang etwas problematische Ausdrücke. Lassen Sie uns versuchen, eine Brücke zu bauen zwischen den Begriffen, wie sie die Physiker und wie sie viele Esoteriker verwenden.

Der Physiker sagt:   Energie ist die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten.

Nun könnte man diese Definition mit etwas Wohlwollen erweitern und ergänzen, in dem man sagt:

                Energie ist die Fähigkeit, etwas zu bewirken und damit zu verändern.

Dies steht noch nicht im Widerspruch zur physikalischen Definition, denn diese erweiterte Definition ist nur etwas allgemeiner gehalten. Die Folgen aber sind weit reichend, denn dadurch sind beispielsweise Gedanken plötzlich auch Energien.

Denn es wird ja wohl niemand bezweifeln, dass durch Gedanken etwas bewirkt und damit verändert werden kann. Die jedem nachvollziehbare Erscheinung ist, dass zumindest beim "Denkenden" eine Veränderung eintritt (ob positiv oder negativ, ob gewollt oder ungewollt).

Dass ein Physiker mit dieser erweiterten Definition Probleme haben könnte ist verständlich, denn Gedankenenergien kann man nicht in PS oder in Watt messen.

Wenn ein Physiker nicht in der Lage ist, etwas zu messen, so heißt das noch lange nicht, dass das, was er nicht messen kann auch nicht existiert (beispielsweise natürliche Radioaktivität, UV-/IR-/Röntgenstrahlung etc.: diese Energien hat es schon immer gegeben, obwohl sie noch nicht so lange gemessen werden können).

Durch diese Art des Denkens beraubt sich ein Physiker und selbstverständlich auch jeder andere Mensch nur der Möglichkeit, weitergehende Erkenntnisse zu gewinnen. Nämlich solche, die über das zur Zeit Messbare hinausgehen.

Gedanken und Gefühle sind also Energien, denn auch Gefühle bewirken etwas, sei es, dass man sich wohl oder unwohl fühlt. Und wie wir alle wissen, ändern sich Gedanken und Gefühle. Diese Änderung erfolgt mal schnell und mal langsam, mal mehr, mal weniger gewollt.

Wenn man nun den Menschen betrachtet, so besteht er

Alle Bestandteile zusammen ergeben also eine bestimmte Gesamtenergie und gleichzeitig ein ganz individuelles Energiemuster, eine Energiestruktur. Je nach Veränderung der einzelnen Bestandteile ändert sich auch die Gesamtenergie des Menschen. Was hat nun Einfluss auf die einzelnen Bestandteile?

Beispielsweise hat die geografische Lage des Lebensmittelpunktes (Grönland-Eskimo; Kalahari-Buschmann; Stadt-Westeuropäer; USA-Indianer etc.) mit den daraus folgenden Lebensgewohnheiten sicherlich Einfluss auf den Körper und die Gedankenwelt des dort lebenden Menschen.

Das bedeutet, die "Energien" der Menschen sind unterschiedlich strukturiert. Es handelt sich jeweils also um andere Energiestrukturen und Energieniveaus. Es ist auch sofort einsichtig, dass die Menschen in den beispielhaft genannten Gebieten jeweils andere Kenntnisse und Eigenschaften brauchen, um dort zu leben und ihre Erfahrungen machen zu können.

Denken wir nun nochmals an die bei den einzelnen Seelenaltern gemachten Ausführungen

z.B. die Säuglingsseele: ... sie hat sehr viel Angst und braucht die dauernde Nähe ihrer engsten Blutsverwandten, mit denen sie auch zusammen in einem Raum  schläft ...

Wo sollte diese Seele sich sinnvoller weise inkarnieren? Natürlich dort, wo diese Gegebenheiten anzutreffen sind!!!

Wie stellt die Seele nun fest, wo die für sie günstigen Voraussetzungen gegeben sind, um ihr Karma abzutragen und ihren Lebensplan zu erfüllen? Durch Resonanz!!!

Bei dieser Gelegenheit könnte der Begriff "Resonanz" nochmals erklärt werden. Der Physiker definiert wie folgt: "Als Resonanz bezeichnet man das Mitschwingen eines schwingungsfähigen physikalischen Systems, d.h. eines Resonators, bei Erregung durch eine äußere periodische Kraft, deren Frequenz mit einer der Eigenfrequenzen des Systems übereinstimmt oder in deren Nähe liegt; usw."

Lassen Sie mich für uns den erweiterten Begriff der Resonanz einführen: Alles, was meine fünf Sinne, mein Fühlen und Denken mehr oder weniger stark anregt und/oder erregt und mich damit "mitschwingen" lässt bezeichnen wir als Resonanz.

Damit wird für jeden klar, dass die "Resonanzstellen" bei den Menschen sehr verschieden sein können. Was den einen stark aufregt/erregt/ mitfühlen und damit mitschwingen lässt, lässt im Extremfall den anderen vollkommen kalt, es berührt ihn nicht.

Ich gebe Ihnen ein weiteres typisches Beispiel für diese Art der Resonanzdefinition:

Eine Frau und ein Mann, d.h. in diesem Fall ein überwiegend "rechtshirnig" und ein überwiegend "linkshirnig" gesteuerter Mensch, betreten ein sehr umfangreich eingerichtetes Wohnzimmer. Was sieht der Mann?

Den Gesamteindruck des Raumes nimmt er auch wahr; er stellt fest, ob er den Raum behaglich findet, interessiert sich für Bücher evtl. die technische Ausstattung. Aber was tut oftmals die Frau? Sie sieht die kleinen und vielfältig vorhandenen Deko-Stücke, die schöne Puppe, die schönen Vögel, die schönen Blumen, die Bilder etc. alles wird genauestens betrachtet.

Was ist daraus zu erkennen? Nun, jeder von uns fühlt sich besonders durch das angesprochen, was ihn mitschwingen lässt, was ihn interessiert. Das hört sich so banal an. Die Konsequenzen sind jedoch interessant: jeder nimmt nämlich hauptsächlich das wahr, was ihn interessiert, was ihn mitschwingen lässt.

Das bedeutet jedoch, dass jeder seine Welt hat, in der er lebt. Oder wie ein Spruch in einer Buchhandlung es ausdrückte: "Der Mensch liest (überwiegend nur) das, was er kennt!" Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns auch durch andere Themen oder Gesichtspunkte (denken Sie an den Physiker) anregen lassen.

Der Geist des Menschen, der u.a. sein Denken und seine Interessen bestimmt, hat also großen Einfluss auf die Energiestruktur des Menschen.

Kommen wir nun zum eigentlichen Thema zurück. Die Seele hat eine bestimmte Energiestruktur, hervorgerufen durch Karma und Lebensplan. Alle anderen möglichen Erfahrungsvarianten interessieren die Seele im Moment nicht.

Deshalb gerät sie in Resonanz mit Menschen, die eine ähnliche oder identische Energie aufweisen. Ist diese Energie bei beiden, nämlich Seele und werdende Elternteile, gleich, so inkarniert die Seele bereits bei der Zeugung. Findet sich keine Energie-Gleichheit/-Ähnlichkeit bei der Zeugung, so geht eine Seele während der Schwangerschaft oder erst bei der Geburt in den neuen Menschen.

Die Antwort auf die dritte Eingangsfrage lautet also:

Die Seele sucht sich die Eltern, die Umgebung und damit den Kontinent aus. Dort will sie ihre Erfahrungen machen.

Es wäre aber durchaus denkbar, dass, obwohl eine Seele wegen gleicher oder ähnlicher Energiestruktur bei den Eltern in einen Körper inkarniert ist, sie im Laufe des Erdenlebens feststellt, dass die vorgenommenen Erfahrungen in diesem Körper oder in diesem Umfeld nicht möglich sind.

Zum Beispiel deshalb, weil sich die Eltern verändert haben, weil eine ganz andere Umgebung der Lebensmittelpunkt wird, etc. Was soll sie tun? Eine mögliche Konsequenz könnte sein: sie, die Seele, schafft die Umstände herbei, die es ihr ermöglichen, einen neuen Inkarnationszyklus zu beginnen.

Das bedeutet jedoch nach menschlichen Maßstäben den "vorzeitigen" Tod des "Seelenträgers", nämlich des Menschen, z.B. durch "Unfall", "Verbrechen" etc.


Einige Kritiker der Reinkarnationslehre sagen nun, dass diese Lehre ein selbst geschaffenes Trostpflaster für diejenigen sei, die sich nicht mit der Tatsache des Todes abfinden wollen, die immer noch hoffen, dass es nach dem Tode des Körpers irgendwie weitergehe und dass ja schließlich alles nicht umsonst gewesen sein könne.

Soweit also die möglichen Äußerungen möglicher Kritiker. Meiner festen Überzeugung nach haben diese Kritiker nicht genügend Kenntnisse über diese Lehre. Denn sonst würden sie erkennen können, dass

a) sie selber von den Ergebnissen der letzten Inkarnation(en) nichts wissen, geschweige denn von ihr profitieren

b) und dass kein jetzt lebender Mensch die Garantie hat, dass in der nächsten Inkarnation das Leben "besser" wird. Wobei der Kritiker unter "besser" selbstverständlich nur die materiellen Dinge versteht. Kann es nicht genau so gut sein, dass die nächste Inkarnation Erfahrungen beinhalten sollen, die nach menschlichen Maßstäben mehr als vermeidenswert sind?

Worin soll dann der Trost liegen, wenn es sogar noch "schlimmer" kommen kann???


Wenn Sie sich das hier von Hasselmann/Schmolke durch Transdurchgaben übermittelte, und von mir ein bisschen ergänzte, Modell des einen Teiles der Realität ansehen und überprüfen, dann werden Sie feststellen, dass dieses Modell sehr viele Fragen beantwortet.

Es ist die Aufgabe eines Modells, dass man sich ein Bild von der Wirklichkeit machen kann. Wenn dieses Modell die auftretenden Fragen beispielsweise nach der sog. Gerechtigkeit auf der Erde (Chancengleichheit, Verteilung vorhandener aber begrenzter Güter, etc. etc.) beantworten und die vorher bestehenden Verständnisprobleme lösen kann, dann hat das Modell seine Aufgabe erfüllt.

Nichts ist perfekt, und deshalb wird auch dieses Modell im Laufe der Erkenntnisse ergänzt, verfeinert und verbessert werden können und müssen. Aber die Grundlage für weitergehende Erkenntnisse ist, so meine ich, sehr solide und gut.

Die Reinkarnation der Seele sollte als erneute Chance gesehen werden, der Vervollkommnung oder der Vollkommenheit ein Stück näher zu kommen. Nicht die Angst vor der Abtragung des Karmas sollte vorrangig gesehen werden.

Das Ziel ist die gelebte und damit praktizierte Liebe an Mitmensch, Tier und Umwelt. Liebe, die auch oder sogar nur zum eigenen Vorteil gegeben wird, ist damit nicht gemeint.


Durch das eingehende Studium der in der Literaturliste aufgeführten Bücher kann sich jeder von der Sinnhaftigkeit der gemachten Ausführungen selbst ein Bild machen. 

Literaturliste:

- Welten der Seele
           
Varda Hasselmann/Frank Schmolke www.septana.de -- Goldmann Verlag 12196 (1. Auflage 4/93) 

- Archetypen der Seele
           
dto -- dto 12223 (Originalausgabe 1993)

- Weisheit der Seele
           
dto -- dto 12262

- Die Seelenfamilie
           
dto -- dto 21529

- Reinkarnation  -Die umfassende Wissenschaft der Seelenwanderung-
            Ronald Zürrer --  Sentient Press, Zürich ISBN 3-906347-03-6 

- Bhagavad Gita -Wie sie ist-

           
THE BHAKTIVEDANTA BOOK TRUST ISBN 0-89213-088-1

- Der kosmische Mensch   - Ein Weg, um zum Denken zu kommen -
            Grazyna Fosar/Franz Bludorf  --  R.G.Fischer ISBN 3-89406-601-6

rodiehr 10022002 - update April 2010


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