Transkontakte mit
Adelheid Senkowski
Einführung von Ernst Senkowski
Der Rahmen
Adelheid starb nach 38-jähriger Ehe am 9.5.2000 an einem Krebsleiden. Am 6. hatte sie spontan geäußert 'Ich werde mich melden.' Sie erfüllte diese Absicht in einem unvorhersehbaren Maß. Wenige Stunden nach ihrem Übergang entstand, nachdem ich sie informiert hatte, bei einer Bekannten eine TBS, eine andere hatte einen kurzen mentalen Kontakt.
Während der nächsten Wochen verwirklichten sich bei 12 verschiedenen Empfängern etwa 20 teilweise ähnliche Mitteilungen. Ich selbst hatte damals und in der Folge bei eigenen Versuchen positive Stimmen auf dem Tonband. Seit Mai 2001 vermittelt Adelheids Freundin Karin M. Schnittger jeweils im Abstand einiger Wochen längere Dialoge.
Weitere Transdialoge finden Sie auf
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Die Inhalte der ersten Kommunikationen
Die während der ersten Wochen mit verschiedenen Methoden zustande gekommenen Kontakte besitzen erheblich geringeren Umfang als die späteren rein medialen Dialoge. Dennoch vermittelten sie bereits ein Bild der Erlebnissen Adelheids vor, während und nach dem Übergang: Heilsein, Freisein, Glücklichsein, Dank für die 'Geburt im Himmel', Schönheit des Umfeldes. Lebensrückblick, Lernen, Unterstützung der Neuankömmlinge, Schutz und Hilfe für unsere Familie, Grüße.
Dazwischen blitzten allgemeinere Aussagen auf, etwa Lichtwellen geleiten meine Freude - Der 'Apparat' (zur medialen und technisch gestützten Transkommunikation) ist immer dein Körper - Tod immer Friede - Formbildungskraft hier. Ein bewegender Satz, der in einem Glasrückkontakt mit Adelheid einer Jugendfreundin von Ernst unerwartet zugeschrieben wurde, lautete Gedanken der Liebe begleiten dich im Leben und im Sein, das sollst du wissen.
Ablauf und Umfang der medialen Kontakte
Während der letzten beiden Jahre hat das Halbtrancemedium Karin M. Schnittger über 30 Kontakte mit Adelheid verwirklicht. Die Sitzungen finden im kleinsten Kreis statt und können mit mehreren Kommunikatoren bis zu zwei Stunden dauern. Das Medium spricht in einem leicht veränderten Bewusstseinszustand.
Die Dialoge sind flüssig, nur selten sucht Karin nach einem geeigneten Ausdruck, um ihre Gedanken und visuellen Eindrücke möglichst korrekt zu formulieren. Das Adelheid-Material umfasst inzwischen mehr als 200 Seiten.
Die Darstellung der medialen Kontakte
Im vorgegebenen Rahmen ist es naturgemäß unmöglich, einen annähernd vollständigen Überblick über die etwa 200 Themen wiederzugeben, die in den ersten einfachen Durchgaben und den späteren Dialogen besprochen wurden. Die folgenden Beispiele sind ausgewählt und thematisch zusammen gefasst, tatsächlich handelte es sich um Dialoge. Die zeitliche Abfolge wurde gewahrt.
Die Atmosphäre in einem geistig und emotional offenen, medialen Kreis lässt sich bestenfalls 'zwischen den Zeilen' vermitteln: Worte vermögen das intuitive und rationale Ineinanderwirken der verwobenen Gefühls- und Gedankenfelder nur unzureichend wiederzugeben.
Obwohl alle Äußerungen in der linearen Zeit der körperlich Anwesenden ausgesprochen und gehört werden, entsteht der Eindruck, vorübergehend in eine Art Zeitlosigkeit einzutauchen, in der sich die Antworten der Partner realisieren können, bevor die Fragen geäußert werden.
Das Medium empfängt einen Teil der Inhalte in Form mentaler Bilder, die es fortlaufend umzusetzen gilt, ohne den Fluss zu unterbrechen. Adelheids Darstellungen deuten eine Entwicklung an: Sie beginnt mit dem Übergang und führt nach der Anpassung an eine erdähnliche Illusionswelt in ein harmonisches Gruppenbewusstsein, das dem geistigen Licht zustrebt. Während der Transkontakte kann sie sich aus diesem Gruppenbewusstsein lösen. Die Kommunikation verwirklicht sich in lernwilligem Interesse in einer Sphäre von Humor, Güte und Liebe.
Ernst Senkowski 17. Dezember 2003
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