Lichtkreis Claudius (LKC)


Anmerkung und Überleitung zu neuen Kontakten von Gisela Schneider.
Kontakt: Gisela-Schneider @ gmx.de

Das Medium Marc, alias Franz Schneider, verließ seinen materiellen Körper am 19. Mai 1993, um nach Erfüllung seiner Aufgabe im Diesseits in die geistige Welt einzugehen, mit der er schon lange vorher kommuniziert hatte.

Auch der jenseitige Geistführer Claudius verabschiedete sich mit den Worten:

Morgen ist auch noch ein Tag

Etwa 2 Wochen nach seinem Übergang bemühten sich seine Frau und seine Tochter Susanne (Susi) um einen Kontakt mittels der sogen. "Glaseinspielung" (Brett mit Buchstaben und Glas), mit der die Jenseitskontakte mit Claudius einst begonnen hatten.

Hier ein kleiner Auszug über die ersten Sätze, die stockend zunächst zustande kamen und dann schneller werdend. Die Texte sind deshalb gerafft gefasst, denn ein geschriebenes Wort ist anders als ein gesprochenes. Wir aber waren sehr glücklich.

(Wir stellten die Frage, ob das Glas mit uns schreiben könne)

Franz:
1. Antwort: Geduld

2. Antwort: ich empfinde Liebe für euch und freue mich.

3. Antwort: Musik ist nicht an. Musik ist Träger für Schwingungen.

(stimmt, in der Aufregung hatten wir ganz vergessen unsere gewohnte Sandelanmusik anzumachen. Lediglich eine Kerze stand auf dem Tisch. Ein Bild meines Mannes war vom Fotografen noch nicht fertig gestellt.)

4. Antwort: Bild soll mich zeigen
(Wir kramten schnell ein Bild aus dem Fotoalbum).

5. Antwort: Glück unbeschreiblich. Ich bin immer bei euch. Hilfe für euch ist immer da. (Ich sagte, daß ich mich eingebunden fühle und glücklich bin, wenn er (Franz) glücklich ist.)


6. Antwort. Denk an die "Spur im Sand" (Gedicht) Alles pulsiert. Es hat alles so sein müssen. Wir beide sind eine Einheit.

Frage: Wo bist Du?
7. Antwort: Ich bin mitten unter euch.

Frage: Wir sind überrascht, daß das mit Susi so gut funktioniert.
8. Antwort: Susi ist meine Tochter. Clau Clau ist da und freut sich über seine Schüler.

Gisela: Aha, wir sind das Bodenpersonal.
9. Antwort: Ihr seid unsere Lieben.

Gisela: Das ist ein verrücktes Leben.
10. Antwort: Es ist das Leben – unser Leben – euer Leben.

Gisela: Konntest du dich schon mit deinem Gesamtbewusstsein verbinden?
11. Antwort: Ich weiß jetzt alles. ICH BIN – ich habe es geträumt und versucht in Worten euch zu erklären – aber Gefühle oder Empfindungen sind immer subjektiv und lassen sich nicht beschreiben.

Gisela: Hast du Claudius erkannt? Wie war es, als du ihm begegnet bist?
12. Antwort: Er ist der beste Freund und ich erkenne ihn erst jetzt in seiner ganzen Größe und Güte. Er hat alles für uns getan. Die Liebe ist grenzenlos.

Gisela: Kannst Du jetzt endlich meine Begeisterung für Claudius´ Aussagen verstehen, die ich so gerne mit dir geteilt hätte. (Mein Mann wollte die Protokolle nicht lesen. Erst nachdem das 1. Buch gedruckt war, erfasste er die Ungeheuerlichkeit).
13. Antwort: Endlich, endlich verstehe ich Dich. Verstehst du mich auch? Als Mensch war ich nicht vollkommen – aber immer um dich und die Kinder bemüht.

Gisela: Ich freue mich so sehr.
14. Antwort: Jetzt bist du wieder müde – aber glücklich (diesen Satz sagte ich oft, wenn ich nach 8 Stunden endlich mit dem Schreiben eines Protokolls fertig war.) (ich lache, mein Mann nimmt Bezug) es ist schön, dein Lachen.


(Nach dem Tod von Franz Schneider fand seine Ehefrau in seiner Brieftasche eine von ihm selbst geschriebene Botschaft. Genau diese Worte wiederholte er nun):

"Wenn ich einst gegangen bin, sollst du nicht um mich trauern, meine Liebe wird mich überdauern und in fremden Kleidern dir begegnen. Vergiss es nicht, niemals."

Einige Monate später wurde in unserer Familie ein Baby geboren. Mein Mann gab für den kleinen Erdenbürger ein Gedicht durch, das ich hier mit anführe. Ebenfalls habe ich es bei dem Beitrag zu "medialen Kontakten" miteingeflochten, weil ich es wirklich so schön finde. Wir haben noch einige andere Gedichte nach seinem Übergang von ihm durchbekommen.

Ein kleiner Mensch, gleichen einem Samen -
Alles Wissen liegt in Dir verborgen.
Du hast Dich auf die Reise gemacht,
den Samen Wurzeln ziehen zu lassen,
aufzukeimen und zu wachsen.
Das wird nicht immer leicht sein!
Du musst Dich gegen Stürme zur Wehr setzen,
die Dir die Blätter rauben wollen -
aber Du wirst es genießen, wenn der Wind
sanft mit Deinen Blättern spielt.
Freudig wirst Du Deine Äste der Sonne entgegenstrecken -
und um Dein Leben bangen,
wenn ihre Hitze sie droht zu verbrennen.
Manch einer wird vorbeikommen und Dir die Zweige abbrechen -
aber glücklich wirst Du sein,
wenn Du mit Deinen Früchten anderen Freude bereiten kannst.

Und wenn Du einst ein großer, starker Baum geworden bist,
wirst Du anderen Schatten und Zuflucht bieten.
Doch eines Tages wirst Du müde sein!
So viele Früchte hast Du schon getragen,
so Viele haben schon an Deinen Blättern gezupft -
und Du wirst Dich danach sehnen,
wieder ein Samen zu sein, der geborgen in der Erde liegt.
Du schaust auf Dein erfülltes Leben zurück -
und wirst es glücklich und zufrieden beschließen -
und dann werden wir uns alle wieder begegnen!

G. Schneider 05.09.2003


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