Einführung zum Medium Marc und den Claudius - Büchern

     -  Flyer vom Drei Eichen Verlag    
     -  von Hildegard Schäfer

     -  von Gisela Schneider

     -  von Claudius

     -  von Rolf-Dietmar Ehrhardt

     -  Claudius Bücher in russischer Sprache


Der Drei Eichen Verlag schreibt unter anderem in seinem Verlagsflyer:

Das Material für die Claudius-Trilogie wurde in etwa vier Jahren intensiver Zusammenarbeit mit der jenseitigen Welt, mit dem römischen Kaiser Claudius als Tutor an der Spitze, erarbeitet.  ....

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Flyer wird als PDF-Datei angezeigt. (Dateigröße ca. 5,8 MB)


Hildegard Schäfer schreibt in Ihrem Buch "Dialog mit Claudius" Band III - Seite 417 ff. folgendes über das Medium Marc:


Franz Schneider (Marc)
* 26.11.1931                † 19.5.1993

Es war der Wunsch von Claudius, Franz Schneiders Anonymität zu wahren bis zu seinem Hinübergang. Mit seinen beruflichen Verpflichtungen ließen sich seine Medialität und damit verbunden die außergewöhnlichen Jenseitskontakte nicht vereinbaren. In unserer Zeit, in der die Menschen zum großen Teil immer noch mit Vorurteilen und Skepsis gegenüber spirituellen Phänomenen belastet sind, hätte Franz Schneider bei Bekanntwerden dieser Situation sicher berufliche Einbußen erleiden müssen.

Dies musste vermieden werden, da er Verantwortung für seine Familie tragen und für ihren Lebensunterhalt sorgen musste. Deshalb wurde von Claudius ein Synonym vorgeschlagen, und Heli nannte den Namen "Marc". Auch für Gisela Schneider wurde ein Pseudonym gewählt, nämlich "Miriam". Selbstverständlich wussten außer den Kreisteilnehmern so manche Insider von diesen Seancen, doch viele Leser ahnten sicher nicht, wer sich hinter "Marc" verbirgt.

Ich lernte das Ehepaar Schneider vor vielen Jahren während einer Tagung in Aschaffenburg kennen, und wir sind bald gute Freunde geworden. Die Tonbandstimmenforschung verband uns jahrelang, und als dann der Kontakt mit CLAUDIUS begann, gehörte ich selbstverständlich von Anfang an dem Kreis an.

In diesen letzten Jahren der regelmäßigen Sitzungen hat Franz Schneider Unwahrscheinliches geleistet. Er hat seine beruflichen Verpflichtungen voll und ganz erfüllt, und darüber hinaus ist er dem Ruf gefolgt, der an ihn ergangen ist. Er wusste um die Verantwortung dieses "Auserwähltseins", um die ungeheure Aufgabe, die ihm übertragen worden war, und nahm sie in Demut an.

Er war ein äußerst liebenswürdiger, gütiger Mensch, ein Mensch, der zuhören konnte, Hilfe- und Trostsuchende nie mit Banalitäten abspeiste. Aufrichtig nahm er immer Anteil an fremdem Leid und fand stets die richtigen Worte. Wer jemals eine Begegnung mit ihm hatte, konnte ihn nur bewundern. Es gibt wenig gute Freunde. Franz Schneider war ein wahrer Freund.

Sein Hinübergang geschah nicht plötzlich, vielmehr wurde er langsam und systematisch vorbereitet, und von seiner Familie, Claudius, Heli, und allen Jenseitsfreunden begleitet. Über Monate hinweg bis zum Ende spricht Claudius mit ihm und über ihn, und gab Trost seiner Frau Gisela (Miriam) und seinen Kindern. Die Kontakte fanden in dieser Zeit meist nachts statt, weshalb sie Frau Schneider "Bettreden" nannte. Diese Gespräche wurden entweder von Gisela Schneider oder der Tochter Martina, die abwechselnd Nachtwache hielt, mit Kassettenrecorder aufgezeichnet.

Gisela Schneider hat die umfangreichen Aussagen sortiert und für dieses Buch alles das freigegeben, was nicht die Intimsphäre der Familie betrifft.

Franz Schneider war bis zum Ende bei vollem Bewusstsein, besprach mit seiner Frau alles, was es nach dem Hinübergang zu regeln galt, und verabschiedete sich von allen seinen Freunden einen Tag vor seinem letzten Atemzug.

Es ist mir ein Bedürfnis, an dieser Stelle ihm zu danken, im Namen aller, die teilhaben durften an diesen einmaligen wunderbaren Kontakten, für seine aufopfernde Bereitschaft und seine Nächstenliebe, für die jedes Dankeswort nicht ausreicht.

Er möge für uns in den Gefilden, in denen er jetzt zu Hause ist, auch weiter Freund und Begleiter bleiben, solange wir in der Materie leben, und dadurch Hilfe und Gnade nötig haben.


Gisela Schneider schreibt in Ergänzung zu den allgemeinen Ausführungen zur MTK:

Auch wir hatten über 4 1/2 Jahre medialen Kontakt zu einer geistigen Wesenheit, die sich Claudius nannte. Er wurde uns in dieser Zeit ein echter Freund, der uns lehrte mit uns selbst umzugehen. Es gab keine Lottozahlen und keine Angaben über unsere Zukunft, sondern philosophische Gedanken über den Sinn unseres Daseins auf dieser Welt. Es war die Lehre über spirituelles Wissen. All diese Aussagen wurden in 3 Büchern (Dialog mit Claudius I-III, Dreieichen-Verlag) zusammengefasst.

Wir haben erfahren, daß der Mensch keine Angst vor dem Tod haben muss, daß es keinen strafenden Gott gibt, daß wir nie alleine in unserem Schmerz sind, daß wir nicht willkürlich unserem Schicksal ausgeliefert sind, daß das Leben doch ohne den Tod überhaupt nicht denkbar ist, und daß der Übergang in die andere Daseinsebene das Ergebnis unseres Lebens offen legt, ja, daß es überhaupt keinen Tod gibt. Alles ist nur einem ständigen Wandel unterworfen, der uns auf dem Weg zu unserer eigenen Entwicklung begleitet.

Folgerichtig schließt sich die Frage an: "Wozu überhaupt eine Schöpfung?" Das Wesen, das sich Claudius nannte, damit wir es ansprechen konnten, erklärte uns das so: Die Liebe IST! Sie ist sich selbst aber nicht bewusst. In der Seele ist der Keim der Liebe verankert, und je mehr der Keim aufblüht, umso bewusster wird der Seele, viele Erkenntnisprozesse durchlaufend, die Liebe.

Es ist wie bei einem Baby. Es ist einfach nur Baby. Es ist sich dessen aber nicht bewusst. Erst langsam erkennt es seine Umgebung, sein Elternhaus, die Liebe seiner Eltern, es entwickelt sich ganz automatisch zu diesen Erkenntnissen hin. Alles Geistige, was letztlich zu Gott zurückkehrt, ist die sich selbst bewusstgewordene Liebe.

Wir müssen den Schuldkomplex (den uns alle Religionen so gerne einreden) ablegen, denn er ist unsinnig! Schon kein normaler menschlicher Vater würde sein Kind mit derartig drakonischen Strafen ängstigen. Wir werden uns der Verantwortlichkeit als Mensch unseren Mitmenschen und auch der Natur gegenüber bewusst.

Wir lernen, durch unseren bewusst eingesetzten freien Willen, z.B. Hass, Neid, Missgunst und all die anderen negativen Eigenschaften, die uns in Abhängigkeiten bringen, zu erkennen, und wie wir uns aus diesen Ängsten und Abhängigkeiten befreien können, um somit unsere innere seelische Freiheit zu gewinnen.

Auch vermittelte Claudius seinerseits Kontakte zu anderen Verstorbenen, auch zu bekannten Persönlichkeiten, wie z.B. Prof. Dr. Bernhard Grzimek, Hoimar v. Ditfurth, Franz Josef Strauß, Rudolf Schock, Krishnamurti (ind. Philosoph), Johann Wolfgang v. Goethe, etc., die teilweise ihre Erlebnisse beim Übergang in die andere Daseinsebene schilderten.

Besonders interessant ist hier zu erwähnen, daß Frau Hildegard Schäfer, die dem Kreis um Claudius angehörte,  vor vielen Jahren eine Dokumentation publizierte, in der sie prominente Persönlichkeiten befragte, ob sie an ein Leben nach dem Tode glauben würden. (s. Buch: "Was bedeutet der Tod für Sie?" (Ariston-Verlag))

Einige Personen lehnten ein Weiterleben ab, umso interessanter waren dann die durch unsere jenseitige Wesenheit Claudius hergestellten Kontakte zu eben diesen ablehnenden bzw. skeptischen Personen. F. J. Strauß z.B. äußerte sich dahingehend in der Aussage, daß er am "liebsten im Erdboden versunken wäre, wenn es möglich gewesen wäre", nachdem er sein Leben überblickte.

Liebevolle Wesen begleiten uns bei dieser sogenannten "Lebensschau". Auch Bernhard Grzimek zeigte sich sehr überrascht, als ihm sein mit dem Flugzeug abgestürzter Sohn Michael entgegenkam, glaubte doch Grzimek nach diesem Schicksalsschlag nicht mehr an eine göttliche Führung.

Einige Zitate von Claudius:

Frage an Claudius: Welchen Gesetzen unterliegt die Schöpfung?
Antwort Claudius: Das Gesetz der Schöpfung ist: L i e b e

Frage: Zu geben, ohne zu nehmen?
Antwort Claudius: Zu geben und zu nehmen - Unendlich!

Frage: Was ist Weisheit?
Antwort Claudius: Weisheit ist gelebtes Wissen

Frage: Was ist Meditation?
Antwort Claudius: Das Leben bewusst leben und erleben, ist Meditation.


Claudius gab für einen neuen Erdenbürger ein wunderschönes Gedicht mit auf seinen Lebensweg:

Ein kleiner Mensch - gleich einem Samen.
Alles Wissen liegt in Dir verborgen.
Du hast Dich auf die Reise gemacht,
den Samen Wurzeln ziehen zu lassen,
aufzukeimen und zu wachsen.

Das wird nicht immer leicht sein!
Du musst Dich gegen Stürme zur Wehr setzen,
die Dir die Blätter rauben wollen -
aber Du wirst es genießen, wenn der Wind
sanft mit Deinen Blättern spielt.

Freudig wirst Du Deine Äste der Sonne entgegenstrecken -
und um Dein Leben bangen,
wenn ihre Hitze sie droht zu verbrennen.

Manch einer wird vorbeikommen und Dir die Zweige abbrechen -
aber glücklich wirst Du sein,
wenn Du mit Deinen Früchten anderen Freude bereiten kannst.
Und wenn Du einst ein großer, starker Baum geworden bist,
wirst Du anderen Schatten und Zuflucht bieten.

Doch eines Tages wirst Du müde sein!
So viele Früchte hast Du schon getragen,
so Viele haben schon an Deinen Blättern gezupft -
und Du wirst Dich danach sehnen,
wieder ein Samen zu sein, der geborgen in der Erde liegt.

Du schaust auf Dein erfülltes Leben zurück -
und wirst es glücklich und zufrieden beschließen -
und dann werden wir uns alle wieder begegnen!

Claudius anlässlich Weihnachten:

Die Liebe führt euch, sie leitet euch, sie lässt euch lachen,
sie lässt euch weinen, sie lässt euch glücklich sein, sie lässt
euch traurig sein, sie lässt sich nicht greifen - aber spüren,
sie lässt euch entwickeln, und sie lässt euch leiden, sie lässt
euch fallen - aber fängt euch auch wieder auf. Sie lässt euch
frei aber sie lässt euch nie alleine -

ich bin Liebe ICH BIN DER ICH BIN -
Ihr seid Teil von mir. Immer schon und in alle Ewigkeit.

Wir meinen, daß diese medialen Kontakte eine enorme spirituelle Bereicherung für uns alle sind.


Claudius sagt über den Sinn und Zweck der Durchsagen und der darauf beruhenden Bücher in "Dialog mit Claudius" Band III auf der Seite 345:

Frage: (an Claudius)
Vieles, was Du uns erklärt hast und in "Dialog mit Claudius" festgehalten
ist, wird nicht jedem Leser zusagen.

Antwort:
Betrachte es so: Du schreibst heute ein Buch und willst eine breite Leserschaft ansprechen. Dann wirst du vermutlich einen Roman schreiben, der viele Menschen erreicht. Schreibst du ein wissenschaftliches Werk, dann sprichst du nur eine gewisse Gruppe von Menschen an, und der andere, der es liest, sagt "mein Gott, ist das blöd", um in eurer Sprache zu sprechen. Und in Wirklichkeit verbirgt sich sehr viel Wissen in diesem Buch.

Du musst davon ausgehen, dass auch das Buch "Dialog mit Claudius" nur eine Grundlage, eine breitgefächerte Grundlage schaffen sollte zum Überlegen und Nachdenken. Nichts anderes sollte erreicht werden.


Mein (Rolf-Dietmar Ehrhardt) Weg zu Claudius: 

Im November 1995 veranstalteten Hildegard Schäfer und Jochem Fornoff ein Informationstreffen über Transkommunikationsforschung in Büdingen (siehe Anzeige in der Zeitschrift "Die Andere Realität" Nr. 5 vom Nov/Dez/Januar 1995/96). Anlässlich dieses Kongresses folgten wir auch den Ausführungen von Hildegard Schäfer, die über die Botschaften von Claudius berichtete, die durch das Medium Marc übermittelt wurden.

Wir waren sehr angetan von der Vielfältigkeit und Aussagekraft der Botschaften. Also kauften wir dort Band I der Trilogie "Dialog mit Claudius". Das Studium dieses Buches machte uns besonders Freude, da viele Fragen des täglichen Lebens aber auch darüber hinaus beantwortet wurden.

Die wiedergegebenen Aussagen stellten eine Zusammenfassung von verschiedenen Sitzungen dar und so konnte die in Dialogform geführte mediale Transkommunikation zwischen Claudius als dem jenseitigen Gesprächspartner und den Sitzungsteilnehmern auf Erden aufzeigen, dass es sehr unterschiedliche Wege der Annäherung an dieselbe Thematik gibt.

Es war höchst interessant festzustellen, dass die erhaltenen Aussagen mit Informationen aus ganz anderen Quellen übereinstimmten. Andere Worte für denselben Informationsinhalt zeigten wiederum auf, dass es vor Gesprächsbeginn zwischen Diskussionsteilnehmern  unerlässlich ist, sich über Begriffsinhalte Klarheit zu verschafften. Das Puzzle der eigenen Realität wurde immer vollständiger.

Und so wurden auch die restlichen beiden Bände gekauft und ausführlich studiert und diskutiert. Wir (meine Frau und ich) sind dabei zum Ergebnis gekommen, dass die "normalen" Fragen des täglichen Lebens und darüber hinaus von diesen Büchern beantwortet werden. Nicht alles ist sofort verständlich, da es schon Grundwissen voraussetzt und wie Claudius u.a. sagt:

Für uns war es wichtig, dass offene Fragen beantwortet wurden oder nochmals bestätigt wurde, was wir schon wussten oder zumindest erahnten. Darin lag für uns der Hauptwert dieser Informationen.

Man könnte es Zufall nennen, dass ich am Tag des Bücherverkaufes in unserer kleinen evangelischen Bücherei unseres Ortes das Buch fand: "Ich, Claudius, Kaiser und Gott" von Robert von Ranke Graves (1934 und in deutscher Sprache 1961). Zunächst wollte ich vom Kauf Abstand nehmen, da es sich um einen Roman handelt. Bei näherer Betrachtung stellte ich jedoch fest, dass der Roman in autobiografischer Form geschriebenen war. Der Autor stützte sich dabei auf umfangreiche Informationen.

Ich zitiere: "Die Ereignisse seiner Zeit von Claudius selbst erzählen zu lassen, schien mir der beste Weg, um die große Menge von Material zusammen zu raffen, das ich bei den Vorarbeiten für dieses Buch studiert und gesammelt habe. Nur an wenigen Stellen, wo die Überlieferung mich im Stiche ließ, habe ich aus meiner Kenntnis der Materie, besonders aus meiner Kenntnis des Claudius selbst heraus versucht, die Lücke durch intuitives Nachfühlen zu schließen.

Die hauptsächlichsten Quellen, die ich benutzt habe, sind: Tacitus, Suetonius, Dion Cassius, Plinius, Varro, Valerius Maximus, Orosius, Frontinus, Strabo, Caesar, Columella, Plutarch, Josephus, Diodorus Siculus, Xiphilinius, Zonaras, Seneca, Petronius, Juvenalis, Philon, Celsus, die Verfasser der Acta Apostolorum und der Pseudo-Evangelien von Nicodemus und St. Jakob und schließlich Claudius selbst in seinen Briefen und Reden." (Seite 5) 

Diese lange Liste von Quellen machte mich neugierig und ich kaufte das Buch und studierte es. Eine sehr interessante Information war gleich auf Seite 10 zu finden: Claudius erhielt auf die Frage an die Sybille (Amalthea) nach dem Schicksal Roms und seines eigenen, u.a. folgende Antwort:

"... Doch nachdem er in Charons Nachen gefahren,
in ungefähr neunzehnhundert Jahren,
wird Claudius sich deutlich offenbaren."

Es ist schon verblüffend festzustellen, dass sich Claudius Anfang 1989  zum ersten Mal bemerkbar machte. Er starb bekanntlich 54 n.Chr.

Doch nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, war ich ziemlich entsetzt, dass dieser, dort in dem Buch beschriebene Claudius,  angeblich seine letzte Inkarnation auf Erden gelebt hatte. Dies war mit meinem damaligen Verständnis von Karma und Reinkarnation nicht zu vereinbaren.

Wie konnte ein Mensch seinen Inkarnationszyklus beendet haben, obwohl er mehrere Menschen hatte töten lassen? Nach vielen Überlegungen und dem Studium weiterer Informationen wie "Welten der Seele" etc. von Hasselmann/Schmolke kam ich zur Überzeugung, dass die Tat allein nicht ausschlaggebend ist, wie gewertet wird, sondern vielmehr die dahinter stehende Motivation. Der Beweggrund ist also die Messlatte, an der gemessen wird.

Claudius hatte nicht aus "niederen" Beweggründen gehandelt. Dieses Buch hat also letztlich wesentlich dazu beigetragen, mein Verständnis der Reinkarnation zu vertiefen und zu festigen.

Im Jahre 2003 hatten wir Gelegenheit über Frau Schneider und ihre Tochter Claudius mit dem vereinten Marc (= Herodes Agrippa) in einer Sitzung zu befragen. Hier ein Ausschnitt aus der Sitzung:

Rolf: Darf ich noch mal was fragen? Lieber Lichtkreis Claudius, als ich Deine Bücher nein, ich muss korrekter formulieren als ich die Bücher gelesen habe, die unter dem Titel Claudius erschienen, habe ich gelernt, dass dies die letzte Inkarnation von Claudius war, und ich habe jetzt kommen wir wieder zu einem Punkt, den wir vorhin ansprachen -  wie durch ein Wunder in unserer evangelischen Bibliothek den Roman gefunden, der authentisch sein soll, über Claudius.

Dann habe ich diesen Roman gelesen und dann war ich kurze Zeit entsetzt und habe gedacht, wie kann es möglich sein, dass ein Mensch Claudius, mit dem, was er auf dem Kerbholz hatte, nach menschlichen, heutigen Maßstäben, seine letzte Inkarnation damit bestritten hat.

Und dann bin ich zu der Erkenntnis gekommen, vielleicht ist sie falsch, dass es um das Prinzip und um die Motivation geht, die dahinter steckt, weshalb er so gehandelt hat, wie er handelte. Das hat mich mit der Sache Reinkarnation usw. ein bisschen weitergebracht. Liege ich total falsch oder ein bisschen richtig?

Claudius: Nun, der Gedanke ist wichtig, natürlich, die Motivation ist eine ganz persönliche Geschichte. Das ist der eine Punkt. Der andere Punkt ist der, dass es nicht nur die Inkarnation Claudius gab. Clau Clau Claudius und Herodes Agrippa einfach nur ein Symbol zum Erkennen in diesem Leben, um diese Botschaften durchgeben zu können.

Die Inkarnationen der Seelenpersönlichkeit Claudius sind  so vielfältig und nicht chronologisch auf der menschlichen Zeittafel nachzuvollziehen. Denn Ihr inkarniert nicht nur auf der Erde, und es ist nicht so, dass Ihr Inkarnationen durchlauft von 3000 v. Chr. bis 2000 n. Chr. und dass Ihr von Inkarnation zu Inkarnation besser werdet, liebevoller werdet, durchgeistigter werdet und dann irgendwann Eure letzte Inkarnation habt.

So ist es nicht. Teilbewußtseine von Eurem Seelenselbst versenken sich in verschiedene Inkarnationen durch verschiedene Erfahrungen hindurch, um dieses ICH BIN zu erkennen. Ihr geht in die Getrenntheit, um das EINE wiederzufinden, und dafür gibt es viele Wege. Drum seid nachsichtig mit diesem Claudius aus den Geschichtsbüchern.

Das war auch nur ein Teil seiner Geschichte, und daher auch immer wieder unser Hinweis, wenn Ihr einem Mörder begegnet: Maßt Euch nicht an zu urteilen, ob es eine spirituell entwickelte, bewusste Seele ist oder nicht. Ihr könnt es nicht! Ihr könnt es einfach nicht, denn Ihr seht nur den kleinen Teil und niemals das große Ganze.  

Rolf: So, wie Du es jetzt gesagt hast, kannst Du es auch nur sagen. Aber ich habe es auch so verstanden. Danke.

Claudius: Nun, dann möchten wir Grüße bestellen von Hilde.  

G.:  Schön!  

Claudius: Sie ist hier mit Ihrer Tochter und sie würde Euch gerne  wissen lassen, wie dieses Erkennen hier ist, wie dieses Erkennen darüber ist, wie man sein eigenes Leben gelebt hat.
Wie leicht es dann ist, wie strahlend das eigene Leben wird und wie klar.

Gerne hätte sie dies in ihren Büchern besser ausgedrückt, dass das Leben ein Wunder ist, dass das Leben oder die Schule des Lebens ein Raum ist, der auch als spielerisches  Leben bezeichnet werden kann, und ich weiß der Aufschrei kommt -  doch seht, nehmt Euch nicht zu ernst.

Lieber Leser, betrachten Sie diese Informationen als ein Angebot. Sie können es annehmen, aber auch zurückweisen. Niemand ist besser oder schlechter oder höher oder tiefer in seiner Entwicklung, wenn er diese Informationen annimmt oder zurückweist. Es gibt nur Unterschiede. Denken wir daran, jede Seele, die in einen Körper inkarniert, geht früher oder später den Weg der Annahme oder der Zurückweisung. 


Claudius - Bücher auch in russischer Sprache:

Vorwort aus dem Jenseits zur russischen Übersetzung von Band I - Dialog mit Claudius

Liebe Leserinnen und Leser unseres Buches, liebe Freunde,

Wir alle sind hier glücklich, dass es von uns und vielen anderen ermöglicht wurde, dass Sie heute dieses Buch in Ihren Händen halten - es wurde für Sie alle geschrieben, und Sie wurden, auf welchem Weg auch immer, zu diesem Buch geführt, denn Sie alle haben Ihre geistigen Begleiter auf Ihrem Wege zur Erkenntnis.

Vielleicht werden Sie nicht alles verstehen oder akzeptieren können, was Sie lesen - aber das ist auch nicht erforderlich. Sie selbst haben Ihren eigenen Weg, Ihr eigenes Ziel - jeder Einzelne von Ihnen, und so wird jeder Einzelne von Ihnen dieses Wissen für sich herausziehen, welches er für sich und seinen Weg benötigt.


Wir grüßen die Leser dieses Buches und versichern Ihnen: Sie werden niemals mehr alleine sein, denn auch Sie können uns rufen - wir werden Sie hören.

Wir wünschen Ihnen viel Freude auf dem Weg zu Ihrer Erkenntnis und die Fähigkeit, Ihr Glück empfinden zu können, denn Ihre Freude ist unsere Freude, und Ihr Glück ist unser Glück.

Auch das Leid wird Ihnen auf Ihrem Weg nicht erspart bleiben, denn Leid bedeutet sprunghafte Entwicklung.

Wir, die wir den Kreis um Claudius mitbegründet, und bereits den Übergang vollzogen haben, versichern Ihnen: Alles hat sich so bestätigt, wie Claudius es uns vermittelt hat. Das Glück hier bei uns ist unermesslich und unbeschreiblich. Doch auch das menschliche, irdische Leben ist es wert, gelebt zu werden - mit all seinen Erfahrungen, denn nicht ist dem Zufall unterworfen. Alles unterliegt den Gesetzen der Allmacht und niemand ist je alleine, verlassen oder gar verdammt.

Also lassen Sie Ihrer Seele Flügel wachsen. Lesen Sie und gehen Sie den Weg Ihrer Erkenntnis und Sie werden Ihr ureigenstes ganz persönliches Glück finden.

A V E      A V E            Clau, Franz, Hilde.
 


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