LKC-Aussagen zum Bereich
Tod, Übergang und Trost


Frage: Welche Bedeutung hat unser gelebtes Leben für die Bewusstseinsebene, in die wir nach unserem Übergang eintreten. Kann man es so sehen, je mehr wir unsere Aufgaben erfüllt haben, umso formloser oder spiritueller die Welt, in die wir dann eintreten? Gilt das auch umgekehrt?

LKC: Ihr unterliegt einem kleinen Denkfehler. In euch tragt ihr euer Gesamtbewusstsein. Euer derzeitiges Teilbewusstsein gibt die Essenz der durchlebten Erfahrungen an das Gesamtbewusstsein ab und wenn ihr den Übergang vollzieht, dann geht eure Seele in diese Ebene, die ihrem Entwicklungsgrad entspricht.

Ihr dürft euer Teilbewusstsein nicht abgetrennt von eurem Gesamtbewusstsein sehen. Ihr vollzieht den Übergang und erkennt die Wege, die ihr gegangen seid. Ihr erkennt, welche Erfahrungen nicht integriert werden konnten.

Vielleicht befindet sich euer Teilbewusstsein auf einer zunächst erdnahen Ebene, weil ihr total verwirrt seid – aber die Nebel werden sich lichten, und ihr werdet den Zugang zu eurem Gesamtbewusstsein finden. Euer Gesamtbewusstsein ist einer ständigen Entwicklung unterworfen. Es kann nicht fallen. Es ist einfach nur SEIN. Euer Teilbewusstsein jedoch ist zunächst durch Gedanken und Emotionen so geprägt, dass es nicht nach jedem Übergang gleich den Zugang zum Gesamtbewusstsein erkennt.


Frage: Kann ich mit meinem Vater darüber reden welche Tätigkeit er jetzt nach seinem Übergang macht ?

LKC.: Nun, er bestellt euch seine Grüße. Er malt Bilder, (Überraschung, weshalb Claudius wiederholt:) Er malt Bilder von wunderschönen Landschaften und Farben, wie ihr sie niemals kennt auf dieser Erde. Denn all diese Dinge lassen sich im Geistigen projizieren und erleben – und dies zu erleben ist wunderschön, denn er tut es nicht nur für sich, sondern auch für viele andere. Es ist seine Welt.

Die Fragen, die ihr stellt, was wir tun, wie unser Leben hier aussieht, die sind sehr berechtigt. Doch, meine Lieben, es ist so schwer für uns euch dies zu vermitteln, denn wir leben hier auf einer Ebene mit völlig anderen Voraussetzungen, als ihr sie kennt.

Alles, jede Erklärung kann nur ein schwacher Abglanz dessen sein, wie es wirklich ist. Lasst euch überraschen, meine Freunde. Nun, wisst ihr, wenn ihr einst den Weg vollendet habt und erkennt, welche Vielfalt in euch steckt, dann wird oftmals der Wunsch geboren, sich erneut zu inkarnieren und die vielen anderen Möglichkeiten auszuschöpfen, die da noch nicht gelebt wurden.

(diesen Wunsch können wir uns im Moment nicht vorstellen)

LKC.: Wisst ihr, auch das Pendel schwingt von Plus zu Minus, von frei zu begrenzt, von groß zu klein und alles ist gleichwertig zu sehen und alles ist Leben. Und wahre Freiheit besteht darin, alles tun zu können und in jeder Daseinsform sein eigenes Glück finden zu können – in der Freiheit, aber auch in der Begrenztheit, im Glück und in der Trauer und in der Angst.

Es geht nicht darum, all diese Dinge zu besiegen oder sie zu eliminieren. Es geht darum, sie in Freiheit und Liebe anzunehmen und sich darin bewegen zu können, sie aushalten und ertragen zu können, und dann zu entscheiden an den anderen Pol zu gehen, völlig frei, aus eigener Kraft ohne jede Manipulation. So einfach ist es.


Frage: Ich würde gerne für meinen Neffen, der durch den Tod seines Vaters in seelische Not geraten ist, eine Antwort von meinem Bruder erhalten.

LKC: Meine Liebe, dann möchte Dein Bruder für seinen Sohn ausrichten, dass er ihn unendlich liebt und sich entschuldigen möchte , denn er hat es seinem Sohn nicht gezeigt, er hat ihn nicht wirklich gesehen und das tut ihm jetzt leid.

Doch von hier aus erkennt er seinen Sohn und er begleitet ihn und er unterstützt ihn, wenn er in Not ist. Sein Sohn möge versuchen zu sich selbst zu finden und seinen eigenen Weg zu gehen, damit die Stärke in ihm heranreifen kann, die er braucht, um sein Leben zu erfüllen. Sag es ihm.

Seht, Geliebte, ihr alle seid auch begleitet von euren Lieben, die bereits hier auf unserer Seite sind, und glaubt es nur, sie begleiten euch alle, sie alle geben euch Impulse und versuchen sich auf die eine oder andere Art bemerkbar zu machen.

Gerade diese Zeit, die Zeit der Stille und der inneren Einkehr ist geradezu dazu geschaffen, diesen Kontakt herzustellen durch liebevolle Gedanken oder Bilder. Denn seht, ihr seid nicht nur dieses kleine ICH, das ihr selbst von euch wahrnehmt, ihr seid so vieles mehr.

Es ist nicht genug dies zu erkennen, sondern traut euch, dieses Mehr in euch zu leben. Nun, ihr seid hinein geboren in eine bestimmte Gesellschaft, in eine Familie, in einen Beruf und es werden Erwartungen an euch gestellt, die ihr euch bemüht zu erfüllen. Doch da ist auch ein anderer Teil von euch, den keiner kennt, an den daher auch niemand Erwartungen stellt – und hier liegt eure eigene Verantwortung, auch diesen Teil zu leben, wenn er aufsteigt in euer Bewußtsein.


(Eine Witwe, die zwar den Kontakt zu ihrem Ehemann wünscht, aber sich dann doch nicht traut ihn anzusprechen, weil ihr dies alles noch zu ungewohnt ist. So lässt ihr Mann an sie ausrichten: )

LKC: Wolfgang grüßt euch aufs herzlichste, und er ist zutiefst beglückt, dass Du, liebe G. , Dich heute hierher gewagt hast, und dass er so die Möglichkeit hat zum Kontakt, denn er möchte Dir so gerne sagen: "Das Leben mit Dir war wunderbar" und auch das Leben, das er hier vorgefunden hat, und das er Dir eines Tages zeigen wird.

Er wird Dich erwarten, und er ist von einem unendlichen Glück erfüllt, das Glück der Erkenntnis, das Glück des bewussten Seins, das Glück der Bedingungslosigkeit. Das ist es, was ihm besonders am Herzen liegt, Dir zu sagen. Sorge Dich nicht, es war ein wunderbares Leben, und es gibt ein Wiedersehen, und das Glück dieses Wiedersehens wird durch nichts zu übertreffen sein. Er dankt Dir für alles, was Du für ihn getan hast.


Frage: A. schickt ihrer Mutter einen Geburtstagsgruß und sie würde gerne wissen, wie es ihren Eltern geht und was sie im Moment tun.

LKC: Bestelle der Tochter einen lieben, herzlichen Gruß von ihren Eltern. Es geht ihnen gut. Sie haben ihr Leben, so wie sie es gelebt haben und so wie sie es beendet haben, so gewählt. Und jetzt in der geistigen Welt haben sie die Aufgabe übernommen, andere Seelen dabei zu begleiten und zu unterstützen ihre eigenen Inkarnationen zu planen und sie begleiten ihr Kind natürlich auch weiterhin.

Und wann immer sie sie ruft und fähig ist, sich den geistigen Energien zu öffnen, wird sie die Liebe und den Trost und die Geborgenheit spüren, denn sie sind nach wie vor miteinander verbunden.


Frage: Geht es meiner verstorbenen Schwiegermutter gut?

LKC: Oh ja , sie sieht gut aus, und es geht ihr sehr gut, und ich empfange ihren liebsten Gruß für Dich und die ganze Familie. Sie ist sehr glücklich und genießt Klang und Farben.

Frage: Und wie geht es meinem schon lange verstorbenen Schwiegervater?

LKC: Nun, er hat seine Begleiterin gefunden, und auch er ist glücklich – aber mein Lieber, ich grüße Dich von Deinem (Ur-)Großvater, der Dir in inniger Liebe verbunden ist – obwohl Du ihn nie gekannt hast.


Frage: Vater, Du wolltest uns einmal sagen, was Du jetzt auf der anderen Ebene machst?

Josef (verstorb.Vater): Geliebte Tochter, es gibt keine Worte, die die Vielfalt auf unserer Ebene beschreiben könnte. Ich empfinde viel Freude in die verschiedenen Ebenen einzutauchen und die Zusammenhänge zu ergründen, die mir im Leben bei euch verborgen blieben. Ferner bin ich dabei mit Energiearbeit den Prozess der Erde zu begleiten, und zwar, indem ich euch inspiriere in Resonanz zu gehen.


Frage: Wie geht es unserem kleinen Engel, der so früh wieder den Weg zu euch antreten musste, oder sollte ich sagen "durfte"?

LKC: Dein Sohn grüßt Dich und eure Familie aus tiefster Seele. Er ist noch immer bei euch, jedoch es verändert sich das Energiefeld, und das ist gut so. Ihr habt ihn losgelassen und dafür dankt er euch. Die Energien des kleinen Jungen, die lange Zeit in eurem Hause noch präsent waren, lösen sich langsam auf.

Aber mit seinem wunderschönen strahlenden Licht versenkt er sich in jedem von euch. Jedoch besonders in Dich (Mutter), denn eure gemeinsame Aufgabe ist noch nicht beendet.

Du spürst diese Abwesenheit, die zugleich eine Anwesenheit auf einer anderen Ebene ist, die Dir jedoch noch nicht bewusst zugänglich ist. Dies wiederum löst das Bedürfnis aus, in eine andere, liebevollere, Daseinsform einzugehen. Du fühlst den Abstand zu dieser irdischen Ebene auch emotional und tatsächlich gleicht dieser Prozess einem Sterbeprozess, der Dich jedoch auf eine andere Ebene führt.

Vertraue Deinen Empfindungen und versuche all diese Ereignisse bewusst wahrzunehmen. Je besser Dir dies gelingt, um so mehr wirst Du auch wieder Liebe und Mitgefühl in Dir empfinden.


Frage: Ich hatte während einer Autofahrt das Gefühl, als würde jemand hinter mir im Auto sitzen. Ich dachte dabei an meinen Bruder, der jedoch noch lebt.

LKC: Die Präsenz in Deinem Auto war ein geistiger Führer Deines Bruders. Er wollte Dich zu ihm führen. Er braucht Deine energetische Unterstützung, auch wenn ihm das noch nicht bewusst ist. M. (verstorbener Sohn) bittet Dich, Deine Aufmerksamkeit auf den Strahl zu lenken, den er dir schickt, denn er ist Dein Wegweiser. Bestelle auch seinen Brüdern und seinem Vater Grüße. Er liebt euch und begleitet euch voller Freude.

Er ist weitergegangen und hat nun eine andere Energie. Es ist für ihn ein großes Glück, euch zu begleiten, auch wenn ihr nicht mehr so oft bewusst an ihn denkt, denn er weiß, er ist in euren Herzen. Er ist sozusagen aus den Kinderschuhen herausgewachsen und schickt euch seine kraftvollen Energien.
Meine Lieben, großes Glück ist es für uns mit euch zu kommunizieren, denn ihr nehmt unsere Impulse auf.


Frage an den verstorbenen Ehemann: Jetzt erzähl Du mir mal, was Du so den ganzen Tag machst.

Kurt: Nun, ich freue mich daran, Farbmuster zu kreieren. Es ist nicht möglich, euch das Sein hier verständlich zu machen. Es ist so vielfältig und vielschichtig, dass ihr es nicht begreifen könnt. Die Individualität verliert an Bedeutung. Wir nehmen uns als liebevolle Energien wahr. Wir können die Wege sehen, die wir gemeinsam schon gegangen sind - aber es hat keine Bedeutung mehr.


Frage: Wir wissen, dass sich der Geistkörper, je mehr er sich dem spirituellen zuwendet, desto höher wird seine Schwingung und somit auch die Farben dieses Körpers. Beim Übergang dann wird ein so "geläuterter" Geistkörper leichter in die entsprechende Ebene gelangen, als wenn er noch mit zu vielen materiellen Gedanken behaftet ist. Denn auch Du sagtest, dass es sehr schön ist, sich vor dem Übergang bereits zu vergeistigen, weil es eben den Übergang erleichtere.

LKC: Nun, es ist immer so, dass der letzte Schritt der schwerste ist. Die Struktur, die am irdischen Körper klammert weil sie vermeintlich an der lebensspendenden Materie hängt, kann sich schwer lösen. Die Seele jedoch versucht durch diesen Prozess diese Strukturen anzuheben, weg aus der materiellen Schwingung.


Frage an die verstorbene Mutter: Du hast Dein ganzes Leben für uns Kinder gegeben. (8 Geburten) Ich wünsche mir so sehr, dass Du jetzt mit Freude auf Dein Leben zurückblicken kannst. Du sagtest immer, Du kannst noch nicht mal sterben, weil dich deine Kinder noch brauchen.

Mutter: Nun, Du weißt, ich habe gewusst, daß es Zeit war zu gehen, und ich bin aus tiefer Überzeugung gegangen, mein Leben erfüllt zu haben. Du weißt, es war nicht immer leicht – aber ich hatte es so gewählt. Und weißt Du was schön war: Als erstes wurde ich von meinen Kindern (die zuvor verstorbenen Kinder) empfangen, und diese vielen Kinder in meinem Leben waren für mich eine ganz besondere Aufgabe. Bereits in früheren Inkarnationen habe ich an die Kinder geglaubt und ihnen geholfen. Und so schwer es oft war, meine Seele war voller Liebe.


Frage: Am 2. Weihnachtsfeiertag flog uns ein Schmetterling zu. Wir nahmen ihn mit in die Wohnung und er flatterte , immer um uns herum. Dann setzte er sich wieder ganz ruhig an den Vorhang. Wo kommt ein Schmetterling um diese Jahreszeit her? Zumal es ja sehr kalt war und Schnee lag.

LKC: Es war ein Gruß von W. (dem verstorbenen Ehemann) für euch, der damit zeigen wollte, dass er bei euch ist.

(es spricht der verst. Ehemann W.): Meine Liebe, lasst euch führen von uns (den Jenseitigen), und ihr werdet lernen die Gesetze des Universums zu verstehen. Schritt für Schritt und, meine Liebe, Du weißt doch, ich stehe immer hinter Dir. Dieser Bund, den wir geschlossen haben, wirkt über den Tod hinaus, und Du wirst nicht annehmen, dass ich Dich nun im Stich lasse. (nein, das weiß ich) dann sei getrost.


Frage: Wir danken euch für eure Begleitung und für die Impulse, die ihr uns gebt – die von uns jedoch oft nicht verstanden werden.

LKC: Das spielt letztlich keine Rolle. Seht, es ist das Band der Liebe, das uns bindet und alles ist eine Wechselwirkung, und wir nehmen euren Dank in Demut an. Wir begleiten euch und unsere Liebe hüllt euch ein und es ist eine Liebe, die euch nicht erdrückt, sondern die es euch erlaubt zu wachsen und wir danken euch, dass ihr bereit seid unsere Führung anzunehmen. Auch wenn sie manches mal nicht so ausfällt, wie ihr es euch gewünscht hättet. Wir danken euch, dass ihr uns nach wie vor euer Vertrauen schenkt. Wir sind immer da.


Frage: Wenn wir etwas schneller lernen würden, bräuchten wir nicht so lange hier zu bleiben, und weil ich so langsam lerne, dann werde ich sicher recht alt werden.

LKC: Meine Liebe, siehe, Du bist eine Bereicherung für diese Welt. Wißt Ihr, es kommt auf ein paar Jahre mehr oder weniger nicht an. Entscheidend ist einzig die Qualität, in der ihr euer Leben lebt. Und daran habt ihr einen großen Anteil, wenn ihr in der Lage seid, spirituell zu denken, und das menschliche Denken hinter euch lassen könnt.

Frage: Das ist aber sehr schwer.

LKC: Sicher ist es sehr schwer. Aber vielleicht wäre es noch schwerer im menschlichen Denken verhaftet zu bleiben. Wir lieben und begleiten euch immer bis in die Ewigkeit.

Frage: Weshalb tun sich die Menschen scheinbar so schwer mit dem Sterben?

LKC: Hierzu möchte ich sagen: In früheren Zeiten lebten die Menschen in Ritualen: Die Zeiten des Frühlings mit Wachsen und Werden, im Sommer das Leben zu spüren, im Herbst zu ernten und der Winter, in Ruhe zu sein. Mehr war da nichts, was das Leben durcheinander brachte, es sei denn der Krieg.

Auf diese Art des Sterbens war man vorbereitet. Heute könnt ihr im Sommer zum Ski fahren gehen, oder im Winter die Sonne in der Südsee genießen. Es hat sich alles gewandelt. Es gibt keine Rituale mehr. Die Menschen suchen Aufmerksamkeit wenn sie sterben wollen. Doch gib ihnen die Aufmerksamkeit und der Tod hat an Bedeutung verloren. Eine Seele, die sich selbst bewusst ist, wird ohne Bedauern gehen. Doch dies geschieht ohne große Aufmerksamkeit für andere.


Durchsage per Brett Nr. 84 vom 1.4.1995:

Gis.: Ich erkenne jetzt, dass in diese Welt geboren zu werden eigentlich viel schwieriger ist, als diese Welt zu verlassen. Man geht dann aus dem Licht in die Dunkelheit und dann kommt die Urangst mit dazu. Das ist schon schlimm ...

Franz: Es ist so: Beim Übergang auf Eure Ebene erfolgt der Übergang immer bewusst. Auch wenn es einem bewusst ist, dass man in die Dunkelheit geht, so tut man es doch gerne, denn man will es so. Wenn so mancher jedoch den Weg zu uns antritt, so ist es für viele unbewusst, und die Angst ist grenzenlos. Das Erwachen auf unserer Seite, verbunden mit dem Erkennen ist jedoch um Vielfaches glücklicher.


Durchsage per Brett Nr. 73 vom 17.12.1994:

Gis.: Die Hinterbliebenen wollten gerne wissen, ob es G. bei ihrem Übergang bedauerte, dass sie ihren Mann und die 2 Kinder zurücklassen musste? Ob sie sich um sie sorgt und sie begleitet?

Franz: Seht, es ist wie bei mir. Natürlich ist das Bedauern um die Zurückgebliebenen - aber gerade aus diesem Gefühl heraus wird man seine Lieben weiterhin begleiten, und so begleitet sie in Liebe ihren Mann, die Kinder und auch die Freundinnen mit der Schwester. Sie wird sich bemerkbar machen.

Gis.: Wie war der Übergang?

Franz: Er war so glücklich, denn er war bewusst erlebt. Nur das Bedauern um die Zurückgelassenen trübte das Empfinden ein wenig. Aber sie wusste, dass alles so sein musste und dass sie ihren Weg vollendet hatte und das ist das größte Glück.

Gis.: Kann man das so verstehen, dass vielleicht keine erneute Inkarnation auf der Erde nötig ist?

Franz: Das steht mir nicht zu beurteilen, denn das entscheidet sie selbst. Aber vergleiche es, wie wenn Du für eine Prüfung hart arbeitest und sie dann bestehst mit Auszeichnung.


Ergänzende Aussage per Brett Nr. 79 vom 4.2.1995:

Franz: Gisela, meine Liebe, ich möchte eine Botschaft von G. durchgeben.

Meine Lieben, geliebter Mann, liebe Schwestern, trauert nicht um mich und habt keine Angst mehr. Ihr seid den Weg gegangen, um mich zu suchen wo ich nicht zu finden bin. Meine Lieben, sucht ich in Euch, und ihr werdet mich finden!

Es war nicht falsch, was Euch gesagt wurde. Ihr wisst es, wir alle glauben, und doch tragen wir Teile des Zweifels und der Angst in uns, und diese Teile manifestieren sich beim Übergang völlig selbständig auf der Ebene ihrer eigenen Schwingungsfrequenz. Diese Teile werden jedoch von unserem Gesamtbewusstsein wieder angezogen, sodass sie den Weg finden, sich selbst zu überwinden. Es ist also somit bedeutungslos für Euch.

Ich bin immer bei Euch und meiner Familie. Ich darf Euch nun begleiten und führen. Ich weiß, dass ich besonders in meiner Familie ein großes Loch hinterlassen habe aber umso mehr fülle ich es von hier aus Ich werde mich nicht materialisieren können, aber es ist auch nicht erforderlich, denn das Gefühl braucht keinen Körper. Ich weiß, Ihr fühlt mich aber Ihr glaubt, es sei Einbildung - dabei nehme ich Euch in den Arm.

Es wurde mir heute diese Gnade gewährt, mich hier zu melden, denn ihr ward so traurig - und das sollt Ihr nicht sein. Gebt mir nur Raum, unter Euch zu leben. Ihr müsst mich nie mehr suchen.

Frage: Weshalb begegnest Du Deiner Schwester mit geschlossenen Augen?
Franz als G:
Sie sieht meinen Körper. Die Augen sind das Fenster zur Seele - aber die soll sie empfinden und mich nicht in der Materie suchen. Sie wird es verstehen und mich dann mit geöffneten Augen sehen.

Frage: Magst Du für Deinen Mann nicht vielleicht noch sagen, wie sehr Du ihn liebst, damit er etwas zum "Festhalten" hat?
Franz als G:
Nein, es ist so: Mein geliebter Mann könnte es nicht verkraften, wenn ich bei anderen Leuten so eine private Botschaft durchgeben würde. Deshalb sollt ihr ihn langsam an die Sache heranführen und vielleicht wird es mir später erlaubt sein, ihn selbst in der Runde begrüßen zu können.

(Bemerkung: Die Erlaubnis hängt davon ab, wie der Empfänger diesen Kontakt verkraften könnte, im Zusammenspiel mit Körper und Seele.)

Gis.: Das ist schon sehr tragisch, wenn man das Wissen nicht hat und muss hier weiterleben, als sei nichts geschehen. (Ich weiß.)

Frage: Hast Du Deine Mutter getroffen und alle, die Dich lieben?
Franz als G:
Ja, ja, alle. -  So großes Glück darf ich hier erfahren. Ich möchte es so gerne mit Euch teilen.
So verabschiede ich mich in Liebe und Dankbarkeit, dass Ihr für meine Familie da seid.

Gis.: Auch ich freue mich, dass ich Dich hier im Leben noch habe kennen lernen dürfen und wünsche Dir alles Liebe und Gute.


Tröstende Worte von Claudius an verzweifelte Menschen

Lass Deine Seele weinen, damit abgewaschen wird der Staub, der sie zu erdrücken droht. Harmonie umgebe euch und mache Dich frei, damit Schranken niedergerissen werden, die Dich umklammern. Löse Dich und vertraue dem Glück der Stunde.

Freunde, tiefer Friede erfülle euch und lasse frei das Wort, damit die Nebel sich lichten, die unseren Freund den Weg - seinen Weg - nicht mehr erkennen lassen. Siehe, Unordnung Deines Lebens verwirrt den Geist und lähmt Dich. Entscheidungen werden vertagt, bis alles zerbricht. Dein Weg führte in der Vergangenheit in die Irre und Du leidest unsagbar unter Deiner Unentschlossenheit.

Nur ein Weg, ich sage Dir, nur ein Weg wird Dich Ruhe finden lassen, wenn Du Dein Leben in die eigenen Hände nimmst. Siehe, Dir wurde die Entscheidung überlassen und es kann nur einen Weg geben, den, den Du gehen willst. Die Trauer Deiner Seele überdeckt Deine Entscheidungskraft. Selbstmitleid zerstört! Darum handle, und Du wirst die richtige Entscheidung treffen.

Frage: Sind meine Erwartungen mir lieben Menschen gegenüber zu hoch?
Claudius:
Meine geliebte Freundin, etwas musst Du noch lernen: Keine Erwartungen zu haben und dankbar zu sein für das, was der andere geben kann. Ich betone - kann. Überwinde Dein Selbstmitleid, das fehl am Platze ist und erinnere Dich Deiner Selbst. Wie gerne würde ein Blinder sehen, wie gerne würde der Verunstaltete gehen können und Du weigerst Dich die Augen zu öffnen?

Lass abtropfen an Dir, was Dich durchnässen will, denn wir halten den Schirm über Dich. Meine Lieben, nichts - ich wiederhole: nichts ist unmöglich, wenn man sich überwinden gelernt hat und nicht vor sich flieht.

Siehe, Du warst 50 Jahre mit Deiner Mutter zusammen und 50 Jahre haben dazu geführt, daß Du ihr heute fremder bist als damals, als Du Kind warst. Begreife doch endlich die Lehre, die Dir das Leben gegeben hat, und Du wirst frei werden von Deinen Zwangsvorstellungen. (Die Familie in Harmonie zu bringen)

Ihr selbst seid die wichtigste Person in eurem Leben. Ihr selbst beginnt die Schule und werdet sie durchlaufen, und Freunde, glaubt es mir, nichts für euch ist heilsamer als das Erkennen eurer Person, das annehmen eurer Person - und das lieben eurer Person, eures Seins. Und wenn ihr dieses Ziel verfolgt, werdet ihr sehen, daß euch vieles leichter fällt.

Unterschätzt nicht den Spielraum eures freien Willens. Ihr seid die Gestalter, ihr könnt wählen, ihr habt die Möglichkeit eure Mitte zu suchen, suchen mit eurer Seele - nicht außen, im Inneren werdet ihr entdecken. Geht mit Freude, geht mit Zuversicht, lasst die Bürde eures eigenen Wollens fallen. Eure Seelen werden sich wieder finden - einmal hier und einmal dort. Geht mit der Erkenntnis, die euch prüft auf diesem Weg, wenn er auch unendlich schwer erscheint.

Der Segen geleite Euch, das Licht der Erkenntnis bewege eure Herzen. Durch viel Gestrüpp musstet ihr gehen, durch viel Ungemach euch tasten, um die Sonne, das Licht, zu erkennen - aber der Lohn des Weges ist die Freiheit, Freiheit von Ängsten, Freiheit von Abhängigkeiten, Freiheit der Seelen. Dankbarkeit wird eure Wege begleiten und damit werdet ihr eure Seelen in die Harmonie und in die Schwingung des Kosmos bringen. Es wird euch zuteil das Glück und die Zufriedenheit, die ihr euch selbst erarbeitet habt. Die Macht und die Kraft liegt in euren Herzen als der Flamme eures Daseins auf dem Wege zur Vollendung.

Es lässt der Winter seine Kraft, es bringt der Frühling seinen Zauber, es trägt der Sommer unsere Lieder, es malt der Herbst mit leuchtenden Farben. Es schließt der Winter den Kreis und lässt von Neuem beginnen. So ist es.


 

(Es folgen die letzten Worte, die Claudius durch meinen Mann zu uns sprach. Es war die Verabschiedung unseres Freundes, der uns durch 4 1/2 Jahre begleitet hatte. Es war für mich sehr sehr traurig - mit dem Übergang meines Mannes gingen auch alle unsere liebgewordenen jenseitigen Freunde - und wir fühlten uns grenzenlos alleine.)
Gisela Schneider

 

Claudius: Lebt euer Leben - aber überbewertet es nicht. Es ist nur ein Funke im Universum, im Raum, in der Zeit. Denkt immer daran: Wir lieben euch.

Gisela: Wir lieben euch auch.

Claudius: So weit es möglich ist, liebt ihr uns auch. Morgen ist auch noch ein Tag.

Dezember 2004


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