LKC-Aussagen zum Bereich
Religion


Frage: Was bedeutet der Satz von Jesus: "Niemand kommt zum Vater, denn durch mich".

LKC: "Niemand wird je zum Ursprung zurückkehren, ohne das Christus-Bewusstsein, die Liebe, durchlebt zu haben".

Frage: Wie sieht es dann für Menschen anderer Religionen aus, die z.B. von Christus nie etwas gehört haben?

LKC: Nun, meine Liebe, selbstverständlich beschränkt sich das Christus-Bewusstsein nicht nur auf das Christentum. In anderen Kulturen gibt es andere Namen für die gleiche Energie.

Frage: Warum hat Jesus dann nicht gesagt: "Keiner kommt zum Ursprung, denn durch die Liebe."

LKC: Weil die Menschheit der damaligen Zeit ein Vorbild brauchte. Mein Freund, Du kannst Deinen Kindern sehr viel Weisheit vermitteln – aber lernen und erkennen können sie die Bedeutung nur durch Dein Vorleben und die Menschen, die Jesus erreichen wollte, brauchten dieses Vorbild, an dem sie sich festhalten sollten.


Frage: Im Alten Testament wird Jahwe als befehlender, grausamer, ja auch als neidischer, Gott dargestellt. Folglich müßte auch sein Gedankengut gegenüber den Menschen transformiert werden?

LKC: Ihr verwechselt etwas. Jahwe steht nicht für das, was ihr als potentiell "böse" bezeichnet. Jahwe steht für eine Energie von Wesenheiten, die auf diese Erde kamen in der Absicht, Menschen zu manipulieren und sich die Erde untertan zu machen und sich als "auserwählt" zu erkennen.

Doch es kamen auch andere Wesen auf diese Erde – alle gleichwertig mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Qualitäten. Nun, die Tyrannei der Unterdrückung schlägt nun zurück, und dennoch, jede Qualität hat zwei Pole. Es gibt nicht das potentiell Negative. Es gibt immer 2 Pole einer bestimmten Qualität. Und somit, auch wenn andere Energien Platz greifen, und nun als Religionen weiterführen, werden sie doch den Weg in die Spiritualität weisen, und werden doch auch wieder im Gegenpol unterdrücken.


Frage: Wurde Moses von Jahwe kontaktiert bzw. beeinflusst? Von welchem Planeten ist Jahwe?

LKC: Jahwe war der, der diesem Volk zum damaligen Zeitpunkt, als alles auseinander zu fallen drohte, einen Platz zu finden half. Hier müsst Ihr verstehen, gab es ein Volk von Riesen. Ein Volk, das Jahrhunderte alt werden konnte, folglich also eine Entwicklung von enormer Größe stattfand, und dies wurde mit Missmut beobachtet, und dies musste verhindert werden. Seht, noch bevor die Kontinente auseinanderbrachen herrschte Einheit.

Doch nun musste um ein neues Territorium gekämpft werden, die Ozeane entstanden und ein Teil der Intelligenzen zog sich ins Meer zurück. Ihr seht, auch Krokodile wurden als Götter verehrt. Ihr seht Delphine, deren Wesen Euch so vertraut ist.

Hier und auf dem Lande wird gekämpft um Ansprüche, die irgendwann ihren Anfang nahmen und nun Euer Dasein beeinflussen. Doch je weiter euer Bewusstsein an Erfahrung gewachsen ist, desto weniger anfällig seid Ihr gegen Manipulation von außen. Es ist das Gewissen, das Euch steuert. Ihr sagt, der freie Wille, der Euch gegeben ist.


Frage: Beeinflusst Jahwe uns noch heute und könnte er Mitauslöser für die derzeitigen Konflikte im Osten sein? Wiederholt sich die Geschichte des alten Testamentes wieder?

LKC: Nun sind wir wieder am Anbeginn Eurer Geschichte im Buch der Bücher. Als der "Rat der 12" beschlossen hat, der zur Materie erstarrten Geistform eine Möglichkeit zur Rückkehr zu geben, (s. auch Buch: Einweihung S. 331/332) und nach dem Untergang von Atlantis sich die Wesenheiten einen neuen Lebensraum schufen, war die Spaltung schon vorprogrammiert. In diesem Land Israel, welches auf einem besonderen Feld der Struktur der Erde liegt, denn hier ist die Einwirkung der 12 Planetenenergien im Lande vorzufinden.

Im Laufe der Jahrtausende hat sich hier immer wieder die Möglichkeit geboten eine gewisse Erfahrung zu machen. Ein Jeder von Euch hat auf seine Weise diese Möglichkeit genutzt. Nun, es ist verständlich, dass ein Jeder ein Vorrecht haben möchte auf dieses Land der 12 Möglichkeiten.

Nur ist der Sinn verloren gegangen, auch der große Reinigungsprozess (Sintflut, Sodom und Gomorrha) hat dies nicht verhindern können. Jahwe ist der Vorherrscher, der das Paradies auf Erden verspricht - in tyrannischer Art. Der Grundgedanke der Freiheit des Geistes wird hier geknebelt, denn das Paradies findet ihr in einem anderen Reich, wie Jesus es predigte.

Denkt an die Tempelgesetze! Auch hier erkennt Ihr, wie man die Menschen knechtete, indem sie sich den Weg ins Paradies erkaufen mussten. Und erkennt hier den Läuterungsprozess: Die Kirche hat an Macht verloren, nun aber treten andere Mächte ihren Weg an. Ein neues geistiges Feld wird eröffnet, die Auseinandersetzungen in diesen Teilen der Erde schwelten im Hintergrund bis die Zeit reif wurde.

Seht, meine Freunde, natürlich hat alles auch eine Auswirkung auf Euer Dasein, doch dies nur am Rande. Wichtiger ist dieser Schmelztiegel der Fanatiker, dass sie erkennen: es gibt noch andere Mächte hinter ihren Grenzen.


Frage: Wenn Jahwe der Gott des alten Testamentes ist und der, der die 10 Gebote gegeben hat, wie konnte dann die enge Verbindung zum Christentum entstehen?

LKC: Jahwe war der, der die Erde in Liebe bevölkern wollte. Seine Mittel waren aus seiner Sicht nicht falsch, denn er kannte nicht Leid, wie ihr es kennt. Er war nie Mensch gewesen und hatte kein Empfinden der Emotion.


Frage: Ist Jahwe nur der Gott der Israeliten? Und wie hängt Jesus damit zusammen?

LKC: Das Volk Israel sollte ein gottähnliches Volk sein, eine gottgleiche Rasse mit göttlichen Fähigkeiten. Es sollte ein Planet der Götter sein. Er vergaß jedoch, dass sie sich der Liebe nicht bewusst waren und er diese Liebe nicht pflanzen konnte. Jesus und viele andere kamen, um die Liebe zu lehren.

Jesus kam aus diesem Volk weil sie in ihren Genen dieses machtvolle Potential trugen, das sie in bestimmten Dingen begünstigte, befähigte. Er wollte als ihresgleichen inkarnieren, damit sich ein machtvolles Liebespotential würde entwickeln können.

Dezember 2004


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