Philosophische Gedanken und Aussagen


Meditation 18.10.03:

LKC: Nun, meine lieben Freunde, ihr sitzt seit Stunden zusammen, und wir waren mitten unter euch und haben eure Gespräche verfolgt. Das Glück, das wir empfinden, ist unbeschreiblich. Die Liebe, die schwingt zwischen uns, ist unbeschreiblich. Gerne möchten wir Euch dieses Empfinden übermitteln, und so bitten wir euch, schließt eure Augen zu einer kurzen Meditation:

Atmet ein das goldene Licht der Allmacht. Beobachtet wie sich dieses Licht in eurem physischen Körper ausbreitet. Beobachtet, wie sich dieses goldene Licht ausdehnt in eure energetischen Körper. Spürt diese unendliche Liebe in diesem Licht, lasst euer Bewusstsein durchfluten von dem Licht der Allmacht, damit ihr eure Göttlichkeit erkennen möget und nehmt wahr, wie dieser Raum angefüllt ist mit diesem goldenen Licht der Liebe und beobachtet, wie sich das Licht immer weiter ausdehnt, wie es den ganzen Erdball umfließt und durchdringt. Nehmt wahr, wie ihr durch die Liebe der Allmacht mit allem verbunden seid.

Nehmt wahr wie ihr durch dieses Licht der Allmacht mit allen Ebenen des Seins verbunden seid. Vergangenheit und Zukunft lösen sich auf in diesem Licht. Und es gibt nur noch das ewige Jetzt. Und ihr nehmt wahr, wie die Strahlen dieses Lichts in diesen Raum zurückkehren, wie das Licht durch euer Scheitelchakra in euch zurückfließt und verankert bleibt in euren Herzen. Bleibt mit dem Licht mit eurem Bewusstsein in eurem Herzchakra verankert und fühlt den Engel, der hinter euch steht mit all seiner Liebe, mit all seiner Kraft. Er ist immer bei Euch, so wie wir immer bei euch sind.

Meine lieben Freunde, wir danken euch, dass ihr unser Geschenk angenommen habt. Öffnet nun eure Augen und lasst uns ein wenig plaudern, meine Lieben.

Wir bedanken uns bei euch für eure Liebe, für eure Freundschaft, für euer Vertrauen. Wir sind immer bei euch. Lasst euch begleiten von der Allmacht in die Zeit der Stille, damit ihr euch erholen könnt und Neues in euch aufkeimen kann. Seid euch bewusst, daß ihr selbst das Licht in der Dunkelheit seid.

A V E , geliebte Freunde, A V E .


Durchsage per Brett Nr. 70 vom 19.7.2003 in Dieburg:

(Wir sprachen darüber, daß wir immer wieder lesen, daß wir nur unsere Wünsche in starke Imaginationsbilder einzuweben bräuchten – und schon würde das Universum alles bereithalten, was wir uns vorstellten. Doch bei uns klappt das nicht. Siehe das Buch von Bärbel Mohr: Bestellung beim Universum)

Charlotte: Guten Tag meine lieben Freunde, hier ist Charlotte. Große Freude euch zu treffen. Euer freier Wille macht dies möglich. Schaut meine Lieben, ihr habt in den letzten Monaten Veränderungen bemerkt - nicht nur bei euch selbst sondern auch in eurem Umfeld. Seht, dies ist Umwandlung, Wachstum zu Neuem.

Ihr denkt: „Wie ist es möglich, daß ich etwas anstrebe und eine Sache partout nicht gelingen will?“ All die positiven Gedanken, die Konzentration in das allgemeine Informationsfeld - nun es ist euch nicht alles möglich, denn euer Seelenpotential zeigt euch wo der Weg hinführt.

Immer wieder sprach ich, ihr möchtet versuchen eure Mitte zu finden, auf das hören und achten was euer Herz euch dirigiert. Und doch versucht ihr immer wieder gegen euer Seelenpotential anzukämpfen. Seht, es steht euch in etwa 20 Prozent des freien Willens zur Verfügung und diese könnt ihr nur in einem gewissen Grad nutzen, den Rest dirigiert eure Seele.

Sei es, dass ihr euch gewisse Erfahrungen machen wollt, sei es eine Absprache mit einer Seelenverwandtschaft. Nicht immer ist eine Verbindung an eine karmische Situation gebunden, sondern eine Möglichkeit neuen Seelen weiter zu helfen. Kinder des Lichtes seid ihr und bringt so den Menschen die Möglichkeit zur Weiterentwicklung.

Siehe G., deine Verbindungen, die du hattest in diesem Leben, dienten zur Weiterentwicklung dieser Männer. Nur der Vater deiner Kinder war besprochen und die glücklichen Momente mit Harald. Wichtig zu wissen, dass es immer eine gute Sache ist, einer Begegnung der gleichen Seele Gutes zu tun, denn dies führt zu neuem Bewusstsein und neuen Aufgaben.

G. du hast erkannt den Kameraden. Dieser ist kein Abergläubiger, denn in seinem Inneren schlummert das Wissen der Weisen. Dir zur Seite gestellt als Herausforderung, um zu zeigen, daß auch hier deinem Willen Grenzen gesetzt sind. Nicht jeder Ungläubige ist ohne Wissen.

Und du meine liebe Freundin G., die dem Leben den Kampf angesagt hat und alles alleine bezwingen will, auch hier werden deinem Willen Grenzen gezeigt. Der Körper rebelliert, denn nichts kann erzwungen werden.

So wie G. versucht sich ihre Welt zu erhalten im Glauben an Sicherheit. Nur, wer sich in Sicherheit wiegt, bewirkt nichts. Hier sollte ein wenig mehr auf die seelischen Denkanstöße geachtet werden, damit der Wille wieder an Kraft gewinnt und somit etwas bewegt wird.
Ihr seht, es ist ein seltsam Ding mit diesem freien Willen, der euch gegeben wurde und es lohnt sich, darüber nachzudenken.


Mediale Durchsage Nr. 265 vom 22.6.2003:

LKC: Clau Clau Claudius – Herodes Agrippa, Freund meines Lebens. Ich schließe den Kreis. Wir alle grüßen euch, geliebte Freunde nach langer Zeit wieder einmal in diesem Kreis.

Wenn ihr zurückblickt auf euer Leben, wenn ihr zurückblickt auf die Ereignisse der letzten 30 Jahre, so werdet ihr erkennen, dass jede Zeit ihre bestimmte Qualität mitbringt, dass jede Zeit getragen ist, durchwirkt ist, von bestimmten Gedankenmustern.

Und wenn ihr hergeht und die Religionen studiert, hinschaut wie sich die verschiedensten Religionen in verschiedenen Zeitaltern ausgedrückt haben, so erkennt ihr, dass natürlich auch jedes Zeitalter seine eigene Auffassung der Religion mit sich bringt.

Nun, die letzten 30 Jahre waren hier geprägt von einem sich öffnen hin zu spirituellen Phänomenen, die Spiritualität, die Esoterik, wurde gesellschaftsfähig, und alles was gesellschaftsfähig wird, wird auch zu einem gesellschaftlichen Spiel. Nun, am Anfang spielen alle begeistert mit, denn es ist neu.

Es kristallisieren sich schon bald erste Meister heraus, die die Spielführung übernehmen wollen, es kristallisieren sich schon bald die ersten schwarzen Propheten heraus, die alles wieder zunichte machen wollen, und natürlich, die breite Masse der Suchenden, die sich bereitwillig jenen selbsternannten Meistern ergibt. Es ist völlig unerheblich, ob da ein Jesus spricht oder ein Mohammed spricht, ob ein Buddha spricht – solange es Menschen gibt, die zuhören, und blind alles akzeptieren, solange es Menschen gibt, die zuhören und blind alles verdammen, solange es Menschen gibt, die weg hören.

Nun, doch immer wenn eine neue Zeiterscheinung sich totgelaufen hat, bleiben Spuren zurück in jenen, die bereit waren hinzuhören, zu erkennen, nach zu vollziehen und umzusetzen. Und jene Menschen sind auch die, die das Bewusstsein der gesamten Menschheit helfen zu verändern, die die ersten Pfade trampeln auf neuen Wegen bis eine Veränderung stattfindet im Einzelnen.

Und nun, die große Attraktion der Esoterik, der paranormalen Phänomene, läuft sich tot. Jene, die weggehört haben, nun, jenen fällts nicht auf. Jene, die hingehört haben, Meister nachgefolgt sind, ermüden, denn plötzlich versagen diese Meister und es wird nicht mehr jede Krankheit geheilt, es wird nicht jede Frage beantwortet, es wird nicht jedes Problem gelöst, und man ermüdet. Denn wieder einmal findet man sich allein, gefordert selbst zu denken, selbst zu entscheiden.

Meine lieben Freunde, es gibt Wenige wie ihr, die ihr nach wie vor unbeirrt auf dem Weg bleibt, bereit seid selbst die Verantwortung zu übernehmen, die Dinge zu hinterfragen und in euch hineinzuspüren um festzustellen, wohin euer Weg euch führt und was eure ureigenste Wahrheit ist – und das, meine Lieben, ist euer größter Gewinn dieser letzten Jahre, die euch auf diesem Weg geführt haben.

Nun, und ich grüße Dich, geliebte Begleiterin über Äonen von Jahren, die Du nun an einem Punkt stehst, wo Dir all das nicht mehr genügt. Du tobst und schreist und schreist um Freiheit. Nun, es ist Dein Prozess, der für Dich vorgesehen ist in dieser Phase Deines Lebens. Deine Freiheit zu finden in Deinen Gedanken in Deiner Selbstbestimmung - und Du tobst und schreist so lange bis Du den Weg findest ins Licht, denn das ist

Dein Aktivator, das ist Deine Energie, die Dich am Laufen hält. Erst wenn Du nicht mehr tobst und schreist, wirst Du diese Erde verlassen. Dies dauert noch ein Weilchen. Doch Du bittest um Anleitung und ich bitte Dich um Geduld und Ausdauer, und um die Fähigkeit diese Aggression, diese Energie, diese enorme Energie in Dir zu nutzen. Nutze sie, um Dich selbst in Deiner Hingabefähigkeit zu motivieren.

Gis: Du sprachst vom Trampelpfad Ich möchte den Pfad ausbauen, denn ich sehe die große Not der Menschen, die auf uns zukommen. Ich habe aber im Augenblick das Gefühl, dass wir durch euch keine Unterstützung bekommen.
LKC
:
Nun, meine Liebe, was Du möchtest ist nicht, den Trampelpfad auszubauen, was Du möchtest ist ein Karren, damit Du die Menschen hineinsetzen kannst, und Du würdest diesen Karren sogar selbst aus eigener Kraft ziehen. (ja, weil ich die Notwendigkeit erkenne)

Nein, meine Liebe, und was ist, wenn Du nicht mehr den Karren ziehen kannst, der Nächste, der an der Straße steht, und Du sagst zu ihm: „Ich kann diesen Karren nicht mehr ziehen. Jetzt bist Du dran, diesen Karren zu ziehen“, dann wird dieser Mensch zu Dir sagen: „Ich habe keine Zeit, ich habe kein Interesse, ich ziehe diesen Karren nicht“, und Du wirst ihn verurteilen, denn auch er müsste doch einsehen, dass irgendjemand diesen Karren ziehen muss, auf dem all diese Not leidenden Menschen sitzen – unfähig selbst zu gehen. Ist es nicht so?

Gis.: Ich denke an das Telefonat mit dieser Frau und ich erkenne die Notwendigkeit der Gespräche. Es war für sie für diesen Tag ein großer Halt.
LKC
:
Nun und Du siehst, sie wurde euch zugeführt.

Gis.: Es ist ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Morgen ist ein neuer Tag und sie wird wieder mit ihrer Angst konfrontiert.
LKC
:
Doch wird sie auf diese Art und Weise lernen selbst zu gehen. Ich schwöre Dir, wäre sie Deine Nachbarin, wäre es ihr möglich jeden Tag mit Dir zu reden, so käme sie jeden Tag zu Dir wie zu einer Wasserstelle. Und sie würde abhängig werden von Dir. Und wenn dann nicht der Nächste dasteht der Deinen Platz einnimmt, wenn Du nicht mehr bist, wer zieht ihn dann?

Das Menschliche, nun gut, bleiben wir beim menschlichen Sein. Der Prozess des Menschen ist darauf ausgerichtet durch die eigene Erfahrung selbst laufen zu lernen. Und wenn der Mensch laufen kann, dann will er weiter im Schnelllaufen, und er will lesen und schreiben und wissen und immer weiter und immer weiter.

Doch all das macht nur dann einen Sinn, wenn der Einzelne lernt seine eigenen Schritte zu gehen, und wenn ihr eine Gesellschaft bilden könnt, in der der Einzelne die Möglichkeit hat seine eigenen Schritte zu gehen, in seinem eigenen Tempo, auf seine eigene Art und Weise zu lernen, erst dann wird es eine harmonische Gesellschaft sein.

Es ist keine harmonische Gesellschaft, wenn einer kommt und sagt: Ich bringe euch allen das Heil, ich setze euch alle in diesen Karren und ich eigenhändig ziehe diesen Karren so lange bis der Weg breit und bequem zu gehen ist. Meine Liebe, Dein Mitgefühl zeichnet dich aus, doch Du bist zu schnell, und Du siehst das Wachstum als Leiden an. Und das ist es nicht.

Gis.: Ich habe das Gefühl, je mehr der Mensch sich dem Positiven öffnet, desto stärker werden sogen. negativen Kräfte aufgerufen, die ebenfalls ihre Energien zum Ausdruck bringen möchten?
LKC
:
Meine Liebe, je mehr der Mensch fähig ist sich den starken positiven liebevollen Energien zu öffnen, desto mehr ist er fähig und gefordert sich in gleichem Maße mit dem Gegenpol auseinanderzusetzen. Ihr könnt nicht sagen: „Ich trage nur das Schöne“ und das andere lasse ich liegen. Je mehr ihr euch dem Göttlichen annähert, desto mehr seid ihr auch gefordert euch dem Gegenpol zu öffnen, und ihr könnt damit umgehen. Es ist keine Strafe, es ist keine Auszeichnung. Es ist nur natürlich, und die Meisterschaft besteht darin, sowohl das Eine als auch das andere leben zu können, ohne es zu verurteilen, ohne es für gut zu befinden.

Gis.: Wie war es möglich, dass meine Autobatterie ausgerechnet dann defekt war, als wir die Sache mit Susi´s beiden Fahrzeugen abgewickelt hatten. Es wird uns stets Vertrauen ins Leben gelehrt. Ich hatte es zu meinem Auto ganz bestimmt – und dann kam der Ausfall. Welches Muster steht dahinter? Vertrauen? Angst?
LKC
:
Nun schau, die Frage ist falsch gestellt. Siehe, Du hast Dir eine Antwort gegeben und es ist tatsächlich so, dass die Dinge sich in einem bestimmten Energiefeld bewegen und entsprechend reagieren. Doch was Du fragen solltest ist: „Was löst diese Situation in mir aus“?

Nun, um Dir die Antwort vorweg zu nehmen. In Dir löst diese Situation Zweifel aus, Misstrauen, Frustration, Enttäuschung, Zorn. Nun, Du siehst, all diese Emotionen sind in Dir und die Freiheit meine Liebe, wirst Du nur finden, wenn Du Meister Deiner Emotionen wirst.

Nun, geliebte Freunde, es ist schön wieder mit euch zu plaudern und Charlotte steht noch bereit um den 2. Teil des Tages mit euch zu gestalten. Wir danken euch, dass ihr euch unseren Gesprächen, unserer Führung anvertraut. Die Gnade der Allmacht begleitet euren Weg, und wenn er noch so steinig ist, und wenn ihr diese Gnade so oft nicht erkennen könnt, doch nennt mir ein Kind, das erkennt, was die Eltern für es tun. Nennt mir eines.
A V E, meine Freunde, A V E


Teil einer privaten Durchsage vom 5.4.2003 über LKC (Lichtkreis Claudius):

Clau     Clau  Claudius Herodes Agrippa, Freund meines Lebens.
Ich schließe den Kreis und grüße Euch, meine lieben Freunde, die Ihr Euch heute in unserem Geiste hier zusammengefunden habt. Seht, Liebe verbindet Euch.

Auch wenn Ihr diesen Begriff in Eurem Sein noch nicht wirklich erfassen könnt, denn seht, hier liegt das Problem, dass Ihr im Menschsein immer wieder habt, dass die Erkenntnis im Einfachen liegt, dass die Erkenntnis oft so nahe liegt. Doch der Mensch tendiert dazu, die Dinge so groß zu machen, dass er es selbst nicht mehr erfassen kann. 

Nun, das hängt damit zusammen, dass sich der Mensch als getrennt empfindet.  Aus dieser Getrenntheit heraus resultiert der Gedanke, dass dieses Unfassbare, dass dieses Göttliche, die Allmacht so groß sein muss, so hoch im Himmel sein muss, soweit weg von Euch sein muss, dass sie wohl furchtbar kompliziert sein muss.

Und  erst, wenn Ihr mit Euren Gedanken über Euch selbst hinausgewachsen seid, erst, wenn Ihr alle Wege gegangen seid, erst dann kommt Ihr manchmal zu der Erkenntnis, dass es doch eigentlich ganz leicht ist, und wenn Ihr dann die Erkenntnis gewonnen habt, dass das Leben, dass die Liebe, dass Gott eigentlich ganz leicht zu verstehen sind, dann habt Ihr wieder ein Problem – ein Problem damit, diese Erkenntnis in Eurem Leben umzusetzen.

Dann beginnt Ihr wieder nach Modellen zu suchen, wie Ihr leben  müsstet, um die Liebe leben zu können, wie bewusst Ihr sein müsstet, wie Ihr zu dieser Bewusstheit kommen könntet – und wieder entfernt Ihr Euch, um doch irgendwann wieder bei Euch selbst anzukommen, mit der Erkenntnis: ich bin dann in der Lage, diese Liebe zu leben, wenn ich mich selbst lebe, wertfrei, einfach im Sein mit allem, was dazu gehört, doch Ihr grenzt Euch selbst ein, indem Ihr Euch selbst Regeln auferlegt. 

Nun, früher hat Euch die Kirche diese Regeln auferlegt, der Staat hat Euch Regeln auferlegt, die Familie hat Euch Regeln auferlegt. Und nun seid Ihr an einem Punkt, und vor allem jene, die auf dem Weg zur Erleuchtung sind, an einem Punkt, da Ihr Euch selbst diese Regeln auferlegt:

Ich muss liebevoll sein, ich darf nicht aggressiv sein, ich muss verzeihen können, aber ich darf nicht anklagen. Ich muss mutig sein, ich darf keine Angst haben, nur, Ihr zäumt damit das Pferd von hinten auf. Wenn Ihr Euch zunächst  die Erfahrung, des So Seins zugesteht, dann resultiert daraus die Erkenntnis, dass  Ihr die Dinge, die Ihr zuvor verurteilt habt, jetzt schlicht und ergreifend nicht mehr braucht, und dann seid Ihr weise, dann habt Ihr den Weg der Erfahrung gewählt, Ihr habt Eure Erkenntnis daraus gezogen und seid weise geworden. 

Und so seht Ihr, dass alles ein sowohl als auch ist, dass es jeder Weg wert ist, gegangen zu werden. Seid etwas großzügiger mit Euch selbst und mit anderen. Nehmt die Dinge etwas leichter, begrenzt Euch nicht, denn Eure Seelen, Euer Höheres Selbst kennt den Weg und ein Leben, ein einziges Leben, ist wichtig. Ein einziges Leben hat seine Bedeutung, und doch, Ihr reift nicht nur in einem Leben, und wenn Ihr das Ganze übertragt auf ein Kind, das wächst, dann ist jeder Tag, dann ist jedes Jahr wichtig, denn jeder Abschnitt birgt seine eigenen Erfahrungen, seine eigenen Prozesse.

Doch es geht nichts verloren, und was Ihr an dem einen Tag nicht lernt, lernt Ihr an einem anderen, bis Ihr über all das menschliche Denken und Empfinden soweit hinausgewachsen seid, dass Ihr in der Liebe, im Licht der Liebe erkennen könnt. Doch meine Lieben, wir wollen heute keinen Vortrag halten, und wir laden Euch ein zum Gespräch, und ich bitte Dich,  ...  die Runde zu eröffnen. ...


Durchsage über Brett Nr. 173 vom 5.11.1998:

- Wir redeten zuvor über den Film: Alpha - Denken. Es sind so fantastische Denkmuster enthalten, die uns glasklar sagen: Es gibt nichts Gutes / Böses - nur der Verstand, unser Denken, macht es erst zu dem.
Franz:
Meine Freunde, schön, dass ihr mitarbeitet. Ihr seht, dass ihr euer Bewusstsein sehr wohl verändern könnt. Zunächst durch die Erkenntnis, die ihr auch im Verstand erfassen könnt, und dann durch das Umsetzen im Empfinden. Was euch am meisten trennt, ist das Urteilen und Bewerten von und über Menschen und Umständen. Natürlich, wenn ihr diese Auseinandersetzungen nicht suchen würdet, wäret ihr nicht hier. Aber ihr wolltet euch dieser Dinge bewusst werden und somit könnt ihr anders mit euch umgehen.

Gis.: Es ist offenbar so, so wie jeder von sich denkt, dass er ist, so ist er auch. Er bildet sich somit ein gewisses Muster ein.
LKC
:
Ja, ja, ja, aber ihr habt auch erkannt welchen Grenze das ist.

E: Ihr erkennt euch ja drüben auch alle. Soll das heißen, dass ihr auch eine Art Kleidung tragt, z.B. eine Tunika, Sari, o.ä.?
LKC
:
Nein, seht es ist alles fließend. Wenn ein Mensch den Übergang vollzieht und die Vorstellung hat, dass er von seinem Vater erwartet wird, wird er ihn, gemäß seiner Vorstellung, sehen. Aber wir empfinden uns und je mehr wir uns bewusst werden, desto mehr verlieren wir unsere Individualität.

Aber wenn du glaubst, Jesus wird dich empfangen, dann wirst du ihn sehen, weil du die entsprechende Information zusammen ziehst.


Durchsage über Brett Nr. 170 vom 1.10.1998:

- Wir sahen uns zuvor den Film Alpha - Aufbruch ins 3. Jahrtausend - Denken an.
Franz:
Meine Lieben, wir danken euch, dass ihr bemüht seid an Themen weiter zu arbeiten. Wir besprechen das Thema Denken.

- In dem Film kam zum Ausdruck, dass man erst dann eine Sache als Realität anerkennt, wenn man sich deren bewusst geworden ist. Beispiel: Bevor man keine Viren und Bakterien wissenschaftlich nachweisen konnte, hatte man davon keine Kenntnis und folglich existierten sie für den Menschen auch nicht, man konnte sie auch nicht in das Denken mit einbeziehen.
LKC
:
Nun, wie ihr aus dem Film schon erkannt habt, lebt jeder in seiner eigenen Welt, die er sich selbst geschaffen hat, und doch lebt ihr alle nebeneinander. Was glaubt ihr, wie viele Welten noch neben eueren bestehen, die ihr nicht sehen könnt, von denen ihr nichts wißt (geistige Welten) (Die Welten liegen wie Schablonen übereinander, durchdringen sich wie Holografien).

So benutzt ihr euren Verstand, um Erkenntnisse zu erlangen. Diese Erkenntnisse gilt es, in die Realität umzusetzen. Hierzu braucht ihr euer Gefühl, der Mittler zu eurer Seele, denn einen Aspekt dürft ihr nicht außer Acht lassen: Den Weg eurer Seele.

Ihr könnt euren Verstand und euer Denken benutzen, um eine Menge Geld verdienen zu wollen, weil ihr meint, euer Glück läge in einem Haus oder Kleidung. Ihr könnt euer ganzes Denken auf die Finanzierung dieser Güter ausrichten. Ihr könnt dabei erfolgreich sein aber ihr überhört möglicherweise den Ruf eurer Seele.

Daher ist es besonders wichtig, das Denken mit dem Fühlen zu kombinieren. In letzter Konsequenz werdet ihr am Ende eurer Entwicklung immer bei dem ICH BIN landen und dann sind eure Probleme gelöst. Denkt darüber nach.

Meine Lieben, ein letzter Gedankenanstoß. Ihr fragt nicht danach, woran es liegt, dass jeder Mensch anders fühlt oder denkt. Sicher weil ihr die Antwort kennt. Es liegt am Bewusstsein, und so sind wir nicht mehr bei der Frage: "Wie verändere ich meine Denkweise", sondern: "Wie verändere ich mein Bewusstsein"? Denkt darüber nach und lest hierzu ruhig mal die alten Protokolle.

Gis.: Gibt es auch Seelen, die bereits hoch entwickelt sind, sich jedoch ein Leben aussuchen, wo alle Erfahrungen nur an der Oberfläche bleiben, also die Emotionen nicht so tief in das Bewusstsein eindringen, um nicht daran zu zerbrechen? Es gibt so viele Menschen, die leben für unsere Begriffe "chaotisch", doch sie selbst empfinden es gar nicht so. Der menschliche Begriff ist hierfür: oberflächlich.
LKC
:
Ja, ja, ja, denn es gibt viele Hintergründe für eine Inkarnation, und noch eines solltest du bedenken, wenn du im ICH BIN lebst und dich über nichts mehr aufregst, kannst du auch schnell als "oberflächlich" angesehen werden.


Durchsage über Brett Nr. 169 vom 13.9.1998:

Gis.: Ist der Kern der Allmacht, der ja die höchste Energie ist, bewusste Liebe?

LKC: Ja, ja, ja, seht, was wir Allmacht nennen, ist die höchste Energie. (bewusste Liebe?) Im "ICH BIN" - aber um Leben zu erzeugen sendet sie, wie eine Sonne, explosionsartig kleinste Teilchen aus und diese durchlaufen dann den Entwicklungsprozess, den ihr im Groben kennt. Es ist schwer für euch zu verstehen. Ihr könnt die Allmacht nicht hinterfragen, meine Lieben.


Durchsage über Brett Nr. 165 vom 12.8.1998:

Gis.: Könntest du noch auf die Begriffe "Wünsche" und "Ziele" eingehen?

LKC: Seht, meine Liebe, klammert euch nicht an Worte. Ihr wisst, dass ihr in eurem irdischen Leben Wünsche und Ziele habt. um einen bestimmten Weg zu gehen - aber lasst los und verkrampft euch nicht, dann werdet ihr erkennen, wann es die Wünsche eurer Seele und wann die des Egos sind.


Durchsage über Brett Nr. 163 vom 6.8.1998:

LKC: Meine Lieben. die höchste Form der Liebe, die es zu erreichen gilt ist ICH BIN, denn das ist die Verschmelzung mit der Liebe, mit der Allmacht, diese Liebe, die immer gleichwertig ist. So lange ich noch sage: "Ich liebe", grenze ich mich ab. ICH BIN vereinigt uns alle miteinander - nur im Menschsein könnt ihr das ICH BIN für Augenblicke erleben. Nur wenige Menschen können diese Liebe leben. Aber, meine lieben Freunde, ihr alle solltet es anstreben, denn damit hebt ihr euch über menschliches Denken und über die begrenzende, über die einengende und fordernde Liebe, hinweg.

Aber das ICH BIN bereitet bei den meisten schon im ersten Schritt Probleme, nämlich, sie lieben sich noch nicht einmal, wie könnten sie da sagen: "Ich bin Liebe". Das ist euer vordringlichster Schritt in eurer Entwicklung. Wenn ihr dieses erkannt habt, werdet ihr erkennen, dass eure Mitmenschen, die Tiere und Pflanzen, auch das ICH BIN sind. Somit, meine Freunde: Wir alle sind Liebe.

Nun, das alles läst sich auf diesem Planeten nicht verwirklichen, denn ihr alle habt euer Ego, das es gilt zu überwinden. Hierzu sind Reibungspunkte notwendig, und so könnt ihr immer nur, jeder einzelne von euch im kleinen Rahmen versuchen, euch der Liebe anzunähern, aus der ihr stammt.

Es ist nicht eure Aufgabe, die Liebe zu lernen.
Es ist eure Aufgabe, euch der Liebe bewusst zu werden.

Hilde: Glaubt mir, so sehr viel Leid wie die Liebe im Menschsein mit sich bringt, so unermesslich ist das Glück hier bei uns. Aber ihr habt erkannt, dass es sogar schwierig ist zu erkennen, ob man sich selbst wirklich liebt, denn so manches mal spielt unsere Illusion einen Streich, und noch so viel wirtschaftlicher Erfolg, noch so viel Ansehen, vermögen es nicht zu bewirken, dass man sich selbst lieben kann. Sich selbst zu lieben, kann man sich nur erarbeiten, in dem man in sich geht und seine Gefühle erforscht.


Durchsage über Brett Nr. 161 vom 17.7.1998:

LKC: Ein jeder muss seinen Weg gehen und dem Impuls seiner Seele folgen. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, denn gerade die Impulse, die euch eure Seele vermittelt, führt euch dahin, eure Interessen, die euch euer Ego vermitteln will, in den Hintergrund zu stellen. Ja, ihr wachst so manchmal über euch hinaus. Wunderbar, meine Damen.

Euer Leben bewegt sich in einem Plan, den ihr kennt - und der keinen Umweg, keinen Irrweg kennt. Alles ist richtig.


Juli 1998: Franz gab einer Frau, die nicht weiß, wie sie sich in einer schwierigen Situation entscheiden soll einen Rat, den man eigentlich auf alles anwenden kann:

LKC: Ich kenne Deine Kämpfe, und auch Dir kann ich den Weg nicht aufzeigen. Nur ein Rat: Es gibt nur die Aufgabe an Dir selbst. Nur Dir musst Du Rechenschaft ablegen - und das nur unter Deinen Kriterien. Die Konsequenz wirst Du sicherlich auch tragen müssen - aber egal, ob Du in Deinem Leben Entscheidungen triffst oder nicht.

Konsequenzen, Wirkungen wirst Du immer erfahren, und so geht es jedem von euch. Und so helft ihr euch gegenseitig, indem ihr euch gegenseitig bewegt. Jeder beeinflusst in gewissem Sinne jeden und jeder hat sich das Feld, die Situation ausgesucht, die ihn beeinflusst.


Durchsage über Brett Nr. 159 vom 23.6.1998:

- Über die Schwere einer Krankheit
LKC
:
Sie wird diesen Weg gehen und sie wird Erfüllung finden, und das Glück in ihr wächst, wenn sie ihre Situation überwindet und sich nicht der Verzweiflung hingibt. Sie hat so liebevolle Begleitung - aber einem jeden von euch würden wir nur schaden, wenn wir euch die Wege im Voraus darlegten.

Der Weg ist das Ziel, und ihr wollt ihn gehen - und ihr habt ihn selbst gewählt. Erkennt die Gnade der Allmacht, die diese Entwicklungsmöglichkeiten bereitstellt, die niemanden alleine lässt und die euch führt.Es ist sehr schwer im menschlichen Dasein. Aber schau, meine Liebe, zu diesem Entwicklungsprozess eines jeden gehört es auch zu lernen, Dinge anzunehmen und zuzulassen. Das ist die Demut.

- Auf die Frage nach dem Hintergrund einer evtl. Trennung vom Partner
LKC
:
Versteht, ich darf euch nicht die Hintergründe der Geschehnisse darlegen, und es ist auch von unserer Seite nicht leicht, euch gerade so viel zu sagen, dass ihr den Mut findet, den nächsten Schritt zu tun - und euch nicht zu viel zu sagen, dass ihr keine Verantwortung mehr für euch übernehmt. Aber wir dürfen uns die Hand reichen. Wir dürfen euch Mut machen und euch auf diese Weise unsere Begleitung bewusst machen. Das ist unser Glück und unsere Freude.

Du bist schon ein ganzes Stück gegangen, durch viele Höhen und Tiefen. Trotz der vielen Widerstände bist du dir treu geblieben. Erkenne hieran, wie sehr du dir und deiner Führung vertrauen kannst.

Nur ein Rat: Es gibt nur die Aufgabe an dir selbst. Nur dir musst du Rechenschaft ablegen - und das nur unter deinen Kriterien. Die Konsequenz wirst du sicherlich auch tragen müssen. Aber egal ob du in deinem Leben Entscheidungen triffst oder nicht, Konsequenzen, Wirkungen wirst du immer erfahren, und so geht es jedem von euch. Und so helft ihr euch gegenseitig, in dem ihr euch gegenseitig bewegt. Jeder beeinflusst in gewissem Sinne jeden und jeder hat sich das Feld, die Situation, ausgesucht, die ihn beeinflusst.

Es gibt keinen falschen Wege. Es gibt Umwege - aber auch diese stecken voller Erfahrungen. Ihr versteht unter einem Umweg einen Irrweg. Ich meine mit dem Umweg einen Weg, der vielleicht ein Stückchen weiter - aber dennoch nötig ist, der Erfahrungen bringt. Somit ist auch ein Umweg ein richtiger Weg.

Es ist alles gut oder alles falsch, denn diese Wertungen existieren eigentlich gar nicht. Nur ihr selbst erlegt euch diese Vorstellung auf, nach der ihr gemessen würdet. Aber die Liebe, die grenzenlose Liebe der Allmacht, kennt diese menschlichen Begrenzungen nicht, und ihr seid geborgen in der Liebe.

Du solltest diesen Weg gehen, bei dem Du Dich wohl fühlst, den Du im Einklang mit Deiner Seele gehen kannst. Das ist Dein Weg.

- Mit dem "Erkennen" des Impulses der Seele ist es schwierig - oder ist es der Impuls des Verstandes, des Egos?
LKC:
Lasst euch Zeit, und ihr hört euere innere Stimme.
Ich weiß von euren Nöten, denn auch bei dir ist der Weg mit Schmerzen verbunden - aber immer wieder kommt ihr in Situationen, in denen ihr immer wieder andere auch verletzen werdet. Kein Weg wird gegangen, der nicht in irgendeiner Form einen anderen Menschen betrifft. Aber die Wege anderer betreffen auch euch und ihr wachst auch an diesen Situationen.

Meine Lieben, wir beschließen den Kreis. Fühlt euch geborgen in der Liebe und wisst, dass ihr Begleiter habt und eure Seelen auf dem Weg sind. Euer Leben ist ein Hauch. Wir lieben euch.


Durchsage (Auszug) über Brett Nr. 158 vom 12.6.1998:

- Wir redeten darüber, dass das Umfeld oft unsere Denkungsweise nicht versteht und man dann auch mitunter bedauernd belächelt wird.

LKC: Wir wissen, wie schwer es ist, sich außerhalb der menschlichen gesellschaftlichen Norm zu stellen. Aber diese Erfahrung wolltet ihr alle machen. Sie ist wichtig für euch und dennoch erkennt, wie reich ihr dadurch werdet, denn wenn ihr darüber hinauswachst in die Liebe hinein, werdet ihr erkennen, dass nicht ihr die Außenseiter seid. Und so wie ihr wisst, dass jedes Kind seinen Umweg gehen muss, um seinen eigenen Weg zu finden, so werdet ihr eure Mitmenschen ihren Weg gehen lassen und für sie da sein, wenn sie euch nach Antworten fragen.

Alles liegt im Plan. Ihr tut so viel für diese Welt, denn ihr entwickelt so hohe geistige Energien, dass sie den ganzen Planeten einhüllen, und dies wiederum kommt all denen zu Gute, die offen sind - und dafür dankt euch die Allmacht.

Lasst los, dass ihr glaubt, für Dinge verantwortlich zu sein, die ihr gar nicht überblicken könnt. Arbeitet nur an euch selbst, kritisch und offen zu sein, um unsere Impulse aufnehmen zu können. Übt euch in Demut, damit ihr uns hört. Ihr dürft Werkzeug sein! Dient in Liebe und Dankbarkeit, benützt eueren Verstand dazu, die Impulse umzusetzen. Aber habt Vertrauen zu uns, dass wir euch leiten und begleiten. ...


Durchsage (Auszug) über Brett Nr. 157 vom 4.6.1998:

- LKC (Franz) gab uns im letzten Gespräch die Anweisung, über Verzeihung zu diskutieren - und wieder war es sehr interessant, wie verschieden jeder einzelne "verzeihen" interpretiert.

Franz: "Verzeihung", meine Lieben, gibt es nur im menschlichen Denken. Verzeihung bedeutet, Emotionen los zu lassen und in Liebe um zu wandeln. Jede Emotion, auch Trauer, gilt es, los zu lassen und in Liebe um zu wandeln. So könnt ihr aus der Verzeihung Kraft schöpfen. Liebe, Verzeihung, Demut, das sind eigentlich alles Eins.

Wir haben viele Facetten mit Clau besprochen aber wir wollen euch im Zeitalter der Veränderungen das wichtigste Gesetz der Liebe nahe bringen. Es wird nicht leicht sein, denn ihr müsst all eure alteingetrichterten Vorstellungen über das Leben, über Recht und Unrecht, fallen lassen. Aber es wird für jeden von euch ein großer Gewinn sein, wenn wir es schaffen, ein jeder für sich, seine eigene Schwingung nur ein wenig zu erhöhen, dann fließt dies um die ganze Welt, denn keine Form von Energie geht je im Universum verloren.

Erkennt jeden in seiner Einzigartigkeit, an nichts zu messen, mit nichts zu vergleichen und alle gleichwertig.

Wir bewerten euch auch nicht. Wir lieben euch, denn ihr seid Teil von uns, und wir sind alle Eins.


Durchsage (Auszug) über Brett Nr. 155 vom 7.5.1998:

T.: Ich habe das Gefühl, für meinen Vater alles getan zu haben, was ich machen konnte, und jetzt geht es nicht mehr weiter.

LKC: Ja, so ist es, meine Liebe, wunderbares Erkennen für dich, denn nun kannst du dich endlich freischwimmen. Es gibt nichts, was dich an deinen Vater bindet, außer deinem eigenen Empfinden. Du hast alles getan, was du konntest. Es ist nicht Sinn eures Lebens, euch so blockieren zu lassen. Es ist eure eigene Verantwortung, eure eigenen Grenzen abzustecken.

 Vor der Einspielung diskutierten wir heftig über das Wort: Demut, um schließlich zu erkennen, dass auch dieses Wort eine Interpretation jedes einzelnen ist. Lt. Lexikon bedeutet das Wort Demut: tiefe Bescheidenheit, Unterwürfigkeit  (auch bedeutet dann: jemand demütigen = erniedrigen, den Stolz beugen).

Es stellte sich uns auch die Frage, ob Demut und Dankbarkeit zusammen gehören, oder ob die Demut aus der Dankbarkeit resultiert. Das wiederum kann nur aus dem Erkennen aufsteigen.

Eine Teilnehmerin hatte nichts aufgeschrieben, denn sie hatte für sich die Feststellung getroffen, dass Demut nur Liebe sein kann. Franz bestätigte dies dann auch.
LKC
:
Meine lieben Freunde, wir danken euch, dass ihr so fleißig seid. Ihr habt erkannt wie schwierig es ist, dieses kleine Wort zu definieren. Daran seht ihr auch, wie eingeengt ihr durch eure Sprache und euren Verstand seid. Daher rate ich euch nun zur Lösung dieses Problems euer Gefühl zu benutzen. Wir werden im Anschluss eine kurze Meditation zu diesem Thema durchführen, und wir möchten euch bitten, das Gefühl der Demut zu empfinden und mit in euer Leben zu nehmen.

Meine Freunde, dies ist ein Thema, an dem ihr alle gemeinsam arbeiten sollt, um das Glück, die Erfüllung, die Liebe, in euch erwachen zu lassen. Liebe will sich bewusst werden. Schwingung wird sich erhöhen: "mit welcher Folge für jeden einzelnen von euch", frage ich. "Damit ihr im Glück lebt? nein". Es ist die Demut, die euch glücklich macht, die euch frei macht.

Demütig ist der, der keine Ansprüche, Erwartungen oder Wünsche hat. Nur der wird die Augen und das Herz offen haben für diese Energien, die euch sonst verbrennen könnten. Daher ist Macht und Gewalt nur das Werkzeug, das die Allmacht gewähren lässt, um euch das Geschenk der Demut zu machen.

Seht,    Demut ist liebe - und Liebe ist Demut.

Aus der Demut wächst das Verständnis, das Verständnis an die Göttlichkeit und hieraus wächst die Fähigkeit des Verzeihens. Auch hierum solltet ihr euch Gedanken machen.

- Anmerkung: Demut ist auch die Akzeptanz des Schicksals "Nicht ich wähle das Beste - sondern das Beste wählt mich!" - "Herr, dein Wille geschehe!" in diesem Bewusstsein leben, dass alles was mir begegnet zur seelischen Reife führt und somit das Leid uns dient, unserem Leben Sinn zu geben, wie es Claudius sagte. Demut ist nicht gleich Unterwerfung, Demut bedeutet auch nicht Opfer zu bringen oder zu tolerieren, Demut begreift sich im Erkennen der göttlichen Liebe.)

Mutter Theresa zum Thema Demut:

Die Frucht des Gebetes ist Glaube.
Die Frucht des Glaubens ist Liebe.
Die Frucht der Liebe ist Dienst.
Dienst aus Liebe ist Demut.

Während unserer kleinen Meditation empfand Susi:

Demut ist das Band, das uns alle miteinander verbindet.
Demut ist Gott
Demut ist ICH BIN
Demut bittet nicht, Demut dankt nicht, denn Dankbarkeit ist Demut,
ist Liebe, ist Gott.
Demut ist Eins-Sein.

Januar 2004


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