LKC-Aussagen über den Bereich
Bewusstsein und die Bewusstwerdung


Weiteres abgetrenntes Kapitel , das in ausführlicher Dialogform die Probleme der Bewusstwerdung aufzeigt.


Frage: Wie kann ich lernen mir bewusster zu werden?

LKC: Ihr müsst lernen besonders bewusst und achtsam mit euch, euren Gefühlen, Gedanken, Taten und Worten umzugehen. Nur der bewusste, achtsame Umgang schützt euch vor Verwirrung. Aber habt keine Angst, denn ihr alle seid geborgen im Lichte der Allmacht.

Jeder Tag ist ein neuer Tag und jeden Tag entscheidet ihr euch neu. Seid euch dessen bewusst. Ihr schlagt morgens die Augen auf und so manches mal würdet ihr sie am liebsten gleich wieder schließen. Morgen früh jedoch, wenn ihr morgen früh die Augen öffnet, dann sagt euch dies:

"Heute ist ein neuer Tag - und es ist ein guter Tag, denn heute habe ich die Möglichkeit in meinem Leben etwas zu vollbringen, was hinausstrahlt in die ganze Welt. Heute ist ein neuer Tag, an dem ich die Möglichkeit habe, mich zu öffnen für die Liebe der Allmacht, und ihr ein Tor zu geben auf dieser Welt, die sie so bitter nötig hat –und ihr meine Lieben, seid die Wissenden, denn ihr wisst es – aber es ist auch eine Verantwortung, denn zu wissen und nicht zu handeln ist immer schlimmer als wenn man gar nichts weiß.


Frage: Kannst Du etwas über die Funktion unseres Universums sagen? Ist die Basis, nach menschlichen Maßstäben, Ethik und Moral – oder ist es nur eine kreative Funktion von Sein und Nicht-Sein?

LKC: Du bist nahe dran. Siehe es so: Das Universum ist ein Ausdruck von ewigem Sein. Wir könnten jetzt Stunden darüber philosophieren, denn es ist sehr schwierig, die Allmacht in ihrem Sein zu erfühlen. Doch lasst es mich so erklären: Die Menschen verstehen nicht, was die ewige Liebe, das ewige Sein bedeutet.

Das Sein an sich ist ein Geschenk des Lebens, die Liebe, die in allem steckt und die Vielfalt ihrer Ausdrucksmöglichkeiten – grenzenlos. Und das Universum ist ein Ausdruck davon. Nun, der Mensch sitzt auf seinem Planeten und durchlebt sein ganz persönliches Leid – und es scheint, als ob es die Hölle wäre.

Die Schmerzen, die euch bis ins tiefste Mark erschüttern, die Hoffnungslosigkeit, das Gefühl des Getrenntseins in diesem großartigen ewigen Sein. Es ist unglaublich. Doch wenn ihr erkennt, daß ihr mit eurem Bewusstsein, eurem Geist, einem Pendel gleicht, vom Licht in die Dunkelheit - und von der Dunkelheit ins Licht pendelt, und auf diese Art und Weise alle Facetten dieses Seins erfahren könnt, dann werdet ihr in Dankbarkeit die Liebe der Allmacht erkennen, die uns allen diese Möglichkeit gegeben hat. Ist diese Antwort einigermaßen verständlich für euch?

Frage: Ja, doch ich möchte noch einmal nachhaken: Die Probleme, mit denen wir Menschen uns herumschlagen, sei es gesellschaftspolitisch oder gesundheitlich.......sind das Ergebnisse von unseren eigenen Pfaden, möglicherweise falsch, wahrscheinlich häufig, oder wird uns das aufoktroyiert von übergeordneten intelligenten Strukturen? Vielleicht als Lernaufgabe?
LKC:
Nun, es ist Beides. Es ist einerseits ein ganz persönlicher Prozess. Ihr nennt es Karma, bestimmte Erfahrungen zu durchlaufen, bestimmte Energiequalitäten zu durchleben und zu erfühlen. Und andererseits inkarniert ihr euch in eine Ebene, die wiederum von einer höheren Ebene angesteuert wird, die von einer höheren Ebene Gesetzmäßigkeiten aufgeprägt bekommt. Doch letztendlich ist es für euch von untergeordneter Bedeutung, denn ihr als Seelenpersönlichkeit durchlauft euren Weg zur Reife. In welchem System ist von untergeordneter Bedeutung.

Frage: Gibt es Systeme bei denen man schneller vorwärts kommt?
LKC:
Es gibt selbstverständlich andere Systeme, es gibt andere, auch physikalische Gesetzmäßigkeiten auf anderen Ebenen, auf anderen Planeten. Du selbst entscheidest, welchen Weg Du wählen willst – und Du hast diesen gewählt.

Frage: Mea Culpa, ich werde trotzdem weiter suchen, ob ich nicht doch einen kürzeren Weg finde.
LKC:
Siehe, es geht nicht darum, einen kürzeren Weg zu finden. Die Wege sind letztendlich immer gleich lang, denn der Weg ist das Ziel. Die Frage ist, wie Du welche Erfahrungen wahrnimmst. Sorge Dich nicht. Dein Weg hier ist nicht länger als irgendein anderer, denn in der Ewigkeit gibt es weder Raum noch Zeit.

Frage: Dann werde ich mich wohl damit anfreunden müssen.
LKC:
Mein lieber Freund, seht, ihr alle steht an einem Punkt, wo euer Bewusstsein sich erweitert, und damit geht das Verstehen eures Menschseins einher, und ihr werdet das Menschsein gnädiger sehen und somit auch leichter ertragen können.


Frage: Also ist es absolut so, daß der Mensch die Bewertung von Machtstruktur vornimmt, die Tyrannei als negativ betrachtet, obwohl all dies nur eine Erfahrenssache ist.

LKC: Nun, das wäre zu einfach, diese Erklärung. Siehe, es ist nicht nur der Mensch, der die Erde benutzt. Es sind auch Energien aus dem Universum, die die Erde benutzen. Ihr durchlauft dieses Leben, ähnlich einem Schauspieler. Und somit entscheidet ihr, mit welcher Energie ihr in diesem Leben in Resonanz gehen wollt.

Alle Energien sind da, alle Wege sind da und die Wege an sich sind wertungsfrei – doch wenn ihr euch inkarniert und in diese Energien eintaucht, ist es an euch, zu fühlen, in welche Richtung ihr gehen wollt. Eueren ureigensten Weg zu finden und zu gehen. Negativ in diesem Zusammenhang ist es nur, wenn ihr einen Weg zu gehen versucht zu erzwingen, der außerhalb eurer Bahn liegt, denn damit erzeugt ihr eine Störung im System. Diese Störung wird ausgeglichen werden durch andere – doch ihr selbst erkennt am Ende des Weges, dass ihr euch vergewaltigt habt, und eigentlich etwas anderes tun wolltet.

Nun, auch manchmal geht eure Seele Wege, wählt Inkarnationen, einfach nur, um sich auszuruhen. Ein anderes mal wird es eine andere Erfahrung sein, und ihr könnt aus dieser Erfahrung, die ihr auch nur von außen wahrnehmt, nicht erkennen, ob ihr eine Seele vor euch habt, die schon viele Inkarnationen durchlebt hat, eine Seele, die erweitertes Bewusstsein beinhaltet oder nicht.

Es ist nichts Neues für euch, dass günstige Gezeiten euren Weg begleiten. Die Konstellationen der Gestirne liegen im Moment so wie vor gut 2000 Jahren. Ein neuer Zeitgeist ist auf dem Vormarsch, und ihr spürt die Energien. Immer wieder sprachen wir zu euch von der Wichtigkeit, euch selbst treu zu bleiben und euch nicht in die Irre führen zu lassen.


Frage: Auf die globalen Dingen haben wir keinen Einfluss, doch es kommt auf unsere Einstellung an, wie wir uns davon beeinflussen lassen. Wir könnten dieser Sache aber auch mit Gleichmut begegnen.

LKC: Mehr noch, meine Liebe, ich danke dir für Deinen Hinweis, denn dadurch wird klar werden, wie weit reichend eure Entscheidungen sind. Seht, ihr seid in einem Prozess der zunehmenden Globalisierung. Ihr seid in einem Prozess der zunehmenden Manipulation.

Völker vermischen sich, Kulturen werden ausgetauscht und Meinungen prallen aufeinander. Ihr, als Einzelne begegnet anderen Einzelwesen. Juden, Moslems, Buddhisten, Hinduisten, es spielt keine Rolle, wenn ihr als Einzelperson in eurer Spiritualität, in eurer Liebe eurem Nächsten begegnet und ihn annehmt als Mensch, habt ihr euren Beitrag zum großen Ganzen geleistet, denn ihr setzt Energie frei, die verbindet, die Frieden schafft.

Ihr als Menschen seid jetzt gefordert, eure Spiritualität zu entwickeln und eure Spiritualität wird euch erkennen lassen die Verwobenheit von allem. Und je mehr ihr eure Spiritualität entwickelt und erkennt, dass alles ein Schauspiel ist, desto mehr werdet ihr euch aus der allgemeinen Manipulation befreien und den wahren Sinn erkennen und ihn in eurem kleinen Teil des großen Geschehens einbringen. Und so nehmt ihr aktiv teil am Evolutionsprozess der Menschheit.


Gisela hatte verschiedene medial geschriebene Bücher gelesen (Saint Germaine, Hurtak) und war sehr verwundert, von der Vielzahl verschiedener Aussagen, die für die Menschheit oft sehr schwer verständlich und unzutreffend zu sein scheinen. Wir sprachen auch über die sog. "grauen Männern", jenen Mächten, die die Politik und die Wirtschaft zu beeinflussen scheinen.

LKC: In der heutigen Zeit wandeln wieder die Propheten wie vor Tausenden von Jahren. Ein Jeder hat für sich aus dem großen Wissen das hervorgeholt, was das Volk annehmen und tragen kann. Dies ist immer nur ein Teilwissen, niemals die ganze Wahrheit - denn die könntet Ihr noch nicht in der Materie ertragen.

Ihr wisst, daß Ihr nicht die Einzigen in diesem Kosmos seid. Es ist für Euch unbegreiflich, dass Eure vergangenen Leben noch lebendig sind. Nicht nur für Euch, sondern von all denen, die mit Euch zu tun hatten, diese wiederum ein ganz anderes Empfinden hatten, als Ihr es hattet und somit auch ihre eigene Welt gestalteten.

Ein Zusammenspiel der Möglichkeiten, um Euch einfach einmal die Multiplizität zu verdeutlichen. Alles arbeitet darauf hin, dass am Ende ein Jeder weiß: Dies ist die einzig wahre Wahrheit! Und dies ist jetzt ein Schritt, das Wissen unter die Menschen zu streuen, damit sie sich befreien von alten Strukturen.

Schaut, meine Freunde, Ihr wisst, es gibt nicht den Tod. Eure Lieben sind mitten unter Euch und leben auf ihre Weise, um sich weiter zu entwickeln von denjenigen, die sich nicht trennen können, die nicht wahrhaben wollen, die versuchen im Geist auf gleiche Strukturen einzuwirken.

Sie alle sind da, sie alle versuchen Einfluss zu nehmen auf Euer Leben. Und dies ist Eure Aufgabe hier, und das schon Äonen Jahre: Durch Eure Freiheit, die Ihr lebt, durch Eure Zuversicht, in kommenden Zeiten ohne Zweifel Euer Leben zu meistern, einfach Vorbild und Helfer zu sein. Alle Schriften haben ihre Berechtigung, denn wer sucht, der findet. Nur wer den Sinn des Lebens erkannt hat, wird die richtige Auswahl finden.

Meine Lieben, seit ewigen Zeiten gibt es diese Strukturen, die Macht ausüben - auch Ihr habt Euch schon dessen bedient. Doch was ich Euch damit sagen möchte ist, daß Geheimbünde existieren, daß sie die Politik unterwandern, Klöster und Kirchen missbrauchen. Was damals zum Anbeginn der Zeit eine Notwendigkeit war, haben sich Strukturen zum Gesetz gemacht.

Diese Gruppen parieren weltumspannend und werden sich durch nichts aufhalten lassen. Hier sei nur das Beispiel Eurer politischen Situation genannt. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Natürlich könnt Ihr die Welt verändern zum Positiven, und nicht vergessen andere Planeten, andere Galaxien. Ihr seid ein Staubkorn in der Wüste, doch auch ein Staubkorn kann einen Sturm entfachen.


Mediale Durchsage Nr. 1043 vom 18.9.1997:

Franz: Wir freuen uns, wenn wir auf die eine oder andere Art und Weise Kontakt zu Euch aufnehmen können, damit Bewusstsein Platz greifen kann.

In erster Linie jedoch sind wir um Euere geistig-seelische Entwicklung bemüht. Denn so, wie Ihr Eure Kinder liebt und Euch über ihren guten Weg freut, so ist es Euch jedoch auch am allerwichtigsten, dass sie diesen Weg in Harmonie mit sich selbst gehen, dass sie frei sein mögen von Erfolgszwängen und gesellschaftlichen Normen, dass sie wirklich sich selbst sein können.

So, meine Lieben, möchten wir auch Eure Entwicklung sehen! Wir sind mit jedem Einzelnen von Euch glücklich, der in Harmonie mit seiner Seele auf den Schwingen der Ewigkeit, unbeeinflusst von Raum, Zeit und Materie leben kann. Dies bedeutet nicht, dass Ihr dem menschlichen Leben keine Rechnung tragen sollt - es bedeutet nur, dass Ihr Euch durch das Wissen, das wir Euch vermitteln möchten, nicht von menschlichem Denken und Streben vergewaltigen lassen sollt. Denn so werdet Ihr frei sein und uns - in welcher Form auch immer - auf Ebenen begegnen, die uns voller Liebe und Glück tragen werden.

Meine lieben Freunde, so seid Euch unserer liebevollen Begleitung bewusst. Vergesst nicht, uns zu rufen, wenn Ihr in Not seid, damit Ihr uns hören könnt.

Die Herbstwinde mögen Euch auf ihren Schwingen in die ruhigere Jahreszeit tragen. Denkt daran, Euch dem Rhythmus der Natur anzupassen. Lasst Altes los, gewährt Euch Ruhe zur Erneuerung, damit die Knospen für die neue Zeit wieder heran wachsen können.

Es grüßen Euch alle, die in Licht und Liebe wandeln.


Durchsage per Brett Nr. 129 vom 13.3.1997:

Franz: Liebe kleine Freundin, ich halte Deine Nöte in meinen Händen, aufgereiht wie die Perlen um Deinen Hals. Liebe, mache es Dir doch nicht so schwer. Lass Dich doch einfach fallen. Du bittest uns, Dich zu tragen, und wir tun es gerne mit Liebe und Freuden. Aber Du lässt Dich nicht fallen. Lass los, lass los! Wir halten Dich. Du stellst so hohe Ansprüche an Dich - doch Du wirst nicht gerichtet, nicht bewertet -

DU bis DU. Du solltest das zu schätzen lernen und in die Waagschale Deiner Gedanken werfen. Es ist Dein ureigenstes Recht, für Dich Prioritäten zu setzen. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig. Auch Du reifst an Deinen Aufgaben, meine Liebe. Nimm Deinen Arbeitsplatz dankend an. Er bietet Dir die Möglichkeiten zur Entwicklung, die Du brauchst. 


Durchsage per Brett Nr. 123 vom 5.1.1997:

Franz: Meine Liebe, Du weißt, dass das Leben daraus besteht zu dienen, Je näher man dem Licht kommen möchte, um so mehr wächst in einer Seele das Bedürfnis zu dienen. Ich weiß, dass auf unserer Seite das Dienen in Demut und Liebe eine große Freude ist und wie schwer es bei Euch ist, denn es kostet so viel Kraft, und Ihr könnt von Euch aus nicht erkennen, ob Ihr einen sinnvollen Zweck damit erreicht.

Aber so muss es sein. Zu dienen um des Dienens willen, und wenn es das Letzte fordert. Nur so könnt Ihr zur Reife gelangen, und erst wenn Ihr dies leben könnt, werdet Ihr die Liebe in euch erblühen fühlen, und erst dann werdet Ihr Weihnachten verstehen und erleben können. Alles andere sind Ersatzbefriedigungen.


Durchsage per Brett Nr. 107 vom 16.12.1995:

Franz: Alles ist in Liebe und Glück beseelt. Es gibt keine Grenzen zwischen uns, außer Euren Augen.

Seht, Ihr zweifelt manchmal  an den Auswirkungen unseres Tun - aber dieser Gedankengang ist völlig falsch. Nicht die Wirkung ist das Entscheidende, sondern die Ursache. Wenn Ihr aus der Liebe heraus etwas gebt oder tut, dann bereichert Ihr die Schwingung, das Informationsfeld um die Erde bereits im gleichen Augenblick. Was der andere damit anfängt, ist zunächst ohne Bedeutung - aber es hat irgendwann irgendwo seine Auswirkung.

Gis.: Ich möchte gerne in Harmonie mit meinen Mitmenschen leben, doch wenn ich immer auf Widerstand stoße, bekomme ich keine Luft mehr, und es entsteht keine Freude mit dem Menschen zusammen zu kommen.
Franz:
Das ist der Entwicklungsprozess:
- Die Liebe gibt aus sich selbst,
- die Liebe schöpft aus sich selbst -

aber das ist ein schwerer Lernprozess, der nur dann sinnvoll ist, wenn er sich in Deinem Bewusstsein vollzieht.
Das heißt: Gebe nur, was Du geben kannst - ohne Dich unter Druck zu setzen - nur das, was aus freiem herzen kommen kann. Wenn nichts mehr kommen kann, dann akzeptiere auch das und versuche es zu einem späteren Zeitpunkt wieder.

Gis.: Man baut aber dadurch eine Mauer um sich herum auf. Z.B. XY macht so große Anstrengungen, um uns einen schönen Nachmittag zu bereiten -  und dann wird sie bösen, wenn nicht alles nach ihren Plänen oder Vorstellungen abläuft.
Franz:
Ja, ja, liebe sie dennoch! Verzeihe ihr! Das ist alles. Es bedarf weder Worten noch Geschenken - es bedarf nur guter Gedanken. Du bist enttäuscht, weil Du etwas erwartest.

Gis.: Ja, aber wer setzt denn dann überhaupt etwas um? Zu was dann diese viele Arbeit?
Franz:
Wer will denn das beurteilen?

Gis.: ja, "An ihren Taten werdet ihr sie erkennen."
Franz:
Nein, die Auswirkungen, die Ihr sucht, werdet Ihr von Eurem Standpunkt aus nicht erkennen können. Aber das spielt keine Rolle, wenn Ihr niemanden außer Euch selbst bewertet.

Gis.: Claudius sagte: "Nicht an ihrem Getue, sondern an ihren Taten werdet ihr sie erkennen "
Franz:
Ja, aber es ist nicht Deine Bestimmung jemanden an Teilaspekten zu erkennen. Es gehört so viel mehr dazu. So vieles, was Ihr nicht sehen könnt. Clau meinte es anders: "An ihren Taten werdet ihr erkennen, welchen Stellenwert Ihr der betreffenden Person in Eurem Leben einräumen wollt." Denn es geht nicht darum, zu reden und zu beurteilen, sondern vorzuleben. Nicht predigen sollt Ihr, sondern vorleben. Es war ein Ansporn für jeden.

Gis.: Ich habe erkannt, dass Deine menschliche Ungeduld der Ausdruck der gepeinigten Seele war, die nicht mehr wusste, wie sich sich Luft machen sollte, um nicht an diesem leben zu ersticken.
Franz:
Ja, und so geht es jedem von Euch. Nur - mich liebtest Du und da hattest Du Verständnis - doch manchmal auch dann nicht, obwohl Du mich liebtest. Wer wollte das bewerten. Ich sage Dir: niemand wird es bewerten, außer Du selbst.

Gis.: Ich bin mir nicht sicher, ob ich z.B. XY lieben kann. Oder ob ich gar ablehne?
Franz:
Als Mensch liebst Du sie noch nicht - aber Deine Seele liebt sie, denn als Mensch bist Du von Deinem Verstand und Deinen Emotionen ausgeliefert, und es ist kein leichter Weg, sich der göttlichen Liebe im Menschsein bewusst zu werden.

Gis.: Im Augenblick erkenne ich wie viel ich noch lernen muss, wie weit entfernt ich von Eurem Denken bin.
Franz:
Mein liebes Herz, Äonen von Jahren liegen hinter Dir, die Ewigkeit liegt vor Dir, und die Möglichkeiten sind unerschöpflich!!

Seid Euch bewusst, viele Menschen begegnen Euch mit leeren Händen. Sie können nur nehmen. Ich möchte es ganz deutlich sagen, dass die Barmherzigkeit darin liegt, zu geben ohne jede Erwartung oder Bewertung.

Gis.: All diese Dinge sind uns ja eigentlich bekannt - nur, dieses Wissen tritt vor den täglichen menschlichen Schwächen zurück.
Franz:
Liebe, Liebe, wir geben Euch die Kraft. Feiert mit uns das Fest der Liebe, und Ihr empfindet die Freude, die Ihr weitergeben werdet, wenn Ihr sie um der Liebe Willen gebt. Das ist das Mysterium. Euer Körper wird erschöpft sein - aber Eure Seele beglückt.

Gis.: Es ist dieser innere seelische Stress.
Franz: 
Ja, wir kenne alle Eure Sorgen. Wir wissen aber, wie ich es schon sagte: "Nur aus dem Leid erwächst neues Hoffen". Und jetzt ist die Zeit der Reinigung. Wir können es Euch nicht ersparen.

Gis.: Also G ruft Herrn H an und erkundigt sich verschiedentlich nach seinem Befinden. Dann steht sie in Büdingen vor ihm und er tut ganz fremd, als wüsste er nicht, wer sie sei.
Franz:
Liebes, so wie Du jetzt mit mir sprichst, erwartest Du von mir eine Beurteilung, die ich vielleicht auch geben könnte, denn ich kann die Umstände erkennen. Aber ich begebe mich nicht auf diese Stufe.

Gis.: Man versucht ja immer wieder, den anderen zu verstehen und fragt sich, weshalb der andere so reagiert.
Franz:
Du versuchst nicht, ihn zu verstehen. Du versuchst zu beurteilen. Würdest Du versuchen zu verstehen, würdest Du gleichzeitig verzeihen.

Gis.: Um mit einem Menschen einen Konsens finden zu können, versucht man, ihn zu beurteilen - und das geht dann über die eigenen Emotionen. Ich vergleiche, urteile, verurteile - die Emotionen fließen reihum.
Franz:
Ja, aber ich möchte Euch andere Aspekte aufzeigen, um Euch zu helfen.
Wir bedanken uns bei Euch, dass Ihr bereit seid, uns zu folgen. Wir hüllen Euch ein in den Glanz der Sterne. Wir schließen die Pyramide und geleiten Euch in die Weihe-nacht.


Durchsage per Brett Nr. 95 vom 4.8.1995:

Franz: Ihr stellt Euch immer wieder die Frage nach dem menschlichen Bewusstsein. Dazu solltet Ihr Euch bewusst sein, dass das eigentliche Leben nicht auf Eurer Ebene stattfindet. Das, was Ihr erkennen könnt, ist nur die "Beschäftigungstherapie" für den Körper und deshalb wird auch alles Körperliche überbewertet. Und doch könnt Ihr feststellen, dass bereits auch hier eine Übersättigung eintritt, so dass man sich zwangsläufig andere Werte suchen muss.


Mediale Durchsage Nr. 1026 vom 4.8.1995:

Franz: Gesegnet sind die Stunden, die Ihr uns widmet. Ihr gebt uns die Möglichkeit, Euch die Hand zu reichen. Glücklich sind wir, wenn Eure Seelen im Einklang schwingen.

Aber dennoch geht offenen Herzens Euren Weg. Es liegt an Euch und Eurer Geisteshaltung, ob Ihr es zulasst, dass Euere Welt von unserer getrennt sei! Lest die Protokolle und trefft Euch zum Gespräch. Ihr ahnt nicht die Auswirkung Euerer Gedanken - auf Eurer als auch auf unserer Seite. Bewusst empfundene Gedanken bergen ein immenses Energiepotential in sich. Ihr braucht nicht unbedingt das direkte Gespräch mit uns! Ihr selbst entscheidet - jeder für sich, wann der Kontakt zu uns stattfindet, denn wir sind immer da!


Durchsage per Brett Nr. 84 vom 1.4.1995:

Gis.: Ich erkenne jetzt, dass in diese Welt geboren zu werden eigentlich viel schwieriger ist, als diese Welt wieder zu verlassen. Man geht aus dem Licht in die Dunkelheit und dann kommt die Urangst mit dazu. Das ist schon schlimm.

Franz: Es ist so: Beim Übergang auf Eure Ebene erfolgt der Übergang immer bewusst. Auch wenn es einem bewusst ist, dass man in die Dunkelheit geht, so tut man es doch gerne, denn man will es so. Wenn so mancher jedoch den Weg zu uns antritt, so ist es für Viele unbewusst und die Angst ist grenzenlos. Das Erwachen jedoch auf unserer Seite, verbunden mit dem Erkennen, ist jedoch um ein Vielfaches glücklicher.


Durchsage per Brett Nr. 83 vom 17.3.1995:

Franz: Gisela, meine Liebe, ich kenne Deine Gedanken, die sich um das Bewusstsein der Menschheit drehen. Schaut, wir können in unserem materiellen Leben nur Akzente setzen, die ihre Auswirkungen im Geistigen zeigen - für Euch nicht erkennbar, und das ist gut so.

Wäre es anders, würdet Ihr Euer Programm auswendig lernen und nur aus Berechnung handeln. Sinn der Menschwerdung ist es jedoch, das Sich-bewusst-Werden der Liebe. Deshalb hat Clau(dius) so sehr auf diesem Thema bestanden, denn hierin liegt die Weisheit des Universums, die Weisheit der Allmacht, begründet.

Was heißt das nun für die Inkarnation Mensch? Es bedeutet, alle Facetten einer gesamten Emotionspalette zu durchleben, um irgendwann die Liebe zu empfinden, zu verstehen, Liebe zu sein.

Ihr werdet sagen: "Das ist im Menschsein nicht möglich" - aber ich sage Euch: "Es ist möglich, Liebe zu sein, jedoch unmöglich, die gesamte Liebe empfinden zu können, denn sonst würdet Ihr verbrennen."

Jetzt taucht die Frage auf: "Was ist Liebe überhaupt? Ist es, nett zu jedem zu sein, ist es, jeden tun zu lassen, was er will?" Nein, diese Antwort kann ich Euch zwar geben, aber empfinden und verstehen müsst Ihr leben.

Aber Liebe auf Eurer Ebene bedeutet zunächst, sich selbst zu lieben, ohne die Auswirkung auf andere zu beachten - denn diese     Auswirkung kennt Ihr sowieso nicht, zumal sie heute so - und morgen anders sein wird.

Liebe Dich, sei Dir selbst bewusst. Siehe Dich als abgeschlossenen Kreis. Viele Kreise begegnen Dir. Ihr beide prallt zusammen. Was passiert nun? Zunächst findet ein Austausch von Energien statt aber niemand ändert seine Form oder seinen Zustand. Ihr habt Euch nur berührt. Ihr habt Energien ausgetauscht in dem Maße, wie Ihr sie ausgesendet bzw. aufgenommen habt - nichts weiter.

Frage also nicht, warum XY Dich nicht anruft - frage nicht, warum sie Dich nicht einlädt. Es spielt keine Rolle, denn sie hat Dich berührt, um in eine andere Richtung abgestoßen zu werden. Wenn die Umstände gegeben sind, wird sie Dich wieder berühren - wie bei einem Billardspiel.

Gis.: Du weißt doch, dass XY und ich ein gutes Verhältnis zu einander hatten und es war harmonisch zwischen uns. (Franz: ja, ja, ja) Ich kann nicht begreifen, dass sie das nicht vermisst.
Franz:
Du musst es auch nicht begreifen, denn jeder von euch hat seine Daseinsberechtigung mit seinem ureigensten Programm, dass er sich für dieses Leben ausgesucht hat. Deshalb noch einmal:

        - Gebe was du geben möchtest aber erwarte nichts - niemals, von niemandem!

Du wirst sagen, das ist eine einsame Sache - aber Du täuschst Dich, denn jeder ist Liebe. Ihr all gehört zusammen, und es ist nicht einsamer, als wenn Du Dich mit Leuten unterhältst, die Dir eigentlich nichts sagen.

Gis.: Ich ging immer diesen halben Weg - wo war ihr halber Weg? Sie hat immer nur genommen - nicht gegeben.
Franz:
Es ist ein Lernprogramm. Ihr eigentliches Bewusstsein ist von Eurer Sicht aus nicht erkennbar.


Mediale Durchsage Nr. 1016 vom 11.1.1995:

Franz: Wenn Ihr das Wissen um die menschlichen Grundstrukturen erahnt, werdet Ihr Euer Leben unter einem völlig neuen Aspekt erkennen!
Schaut, meine Lieben, Eure Seele zieht die Knotenpunkte zusammen, die Ihr für Eure Entwicklung in diesem Leben benötigt - zunächst unbewusst für Euch. Wisst Ihr um die Gesetze und würdet versuchen sie Eurem wollen dienbar zu machen, würdet Ihr krank werden, denn Verstand und Seele würden nicht mehr in Harmonie schwingen.

Gelingt es Euch jedoch, Wissen mit Eurem Bewusstsein zu verbinden, werdet Ihr bewusst die Knotenpunkte anziehen, die Eure Seele bereits kennt. Somit wird es Euch leichter, die Zusammenhänge zu erkennen und Euer Leben zu durchleben, zu erleben! So könnt Ihr auch erleben das ICH BIN.

Nun, lasst zur Weisheit werden, was in Euch zu keimen beginnt! Wir freuen uns, dass Ihr mitdenkt und führen Euch auf dem Weg ins Licht. Ihr seid die Funken der Liebe, ausgesandt, um Feuer zu entfachen! Seid Euch Eurer Selbst-bewusst!


Durchsage per Brett Nr. 75 vom 31.12.1994:

Franz: Im menschlichen Denken neigt man dazu, die Dinge zu analysieren und zu katalogisieren. Das ist falsch. Man sollte sie analysieren, um zu erkennen und zu verstehen, aber sie dann wieder zusammen setzen und als Ganzes annehmen. Alles ist im All verbunden. Es ist unmöglich irgendetwas heraus zu greifen, ohne das Gleichgewicht zu stören. Somit besteht alles immer und gleichzeitig. Alles ist fließend.


Durchsage per Brett Nr. 60 vom 27.8.1994:

Franz: Mein Herz, ich weiß, Du spürst schmerzlich die menschliche Kälte. Aber lass Dir gesagt sein, dass alles gut ist! Du kannst nur Impulse setzen - aber niemand verändern. Sei glücklich und verzage nicht an denen, die sich Deiner bedienen, weil ihnen das Schicksal das Recht dazu gibt. Gehe den halben Weg und sei nicht enttäuscht, wenn der Andere Dir nicht entgegen kommt, weil er den Weg nicht finden kann. Lass Deine Hand ausgestreckt und schlage die Türe nicht zu. Vergleicht die Situation mit der Frage, ob der Sohn die Mutter liebt - oder ob er sich nur nimmt, was ihm von Natur aus zusteht!? Wir reden noch darüber.


Durchsage per Brett Nr. 55 vom 25.6.1994:

Franz: Bewusstes Leben ist: Die Seele zum Empfinden und den Verstand zur Bewertung und Umsetzung zu benutzen. Wenn Du Deinem Empfinden vertraust und Dir Dein Empfinden signalisiert, dass Dir die Gegenwart von XY nicht gut tut, dann lass es nächstes mal bleiben. Wenn Du nicht sicher bist, triff Dich noch einmal. Solltest Du dann aus irgendeinem Grund verhindert sein, dann nimm das Zeichen an und gehe nicht mehr hin.

Gis.: So einfach ist das?
Franz:
So einfach.


Durchsage per Brett Nr. 39 vom 12.2.1994:
(Ein Kind empfand in seinem Zimmer negative Energien)

Gis.: Wo kommen solche Strukturen nur her, Liebling, denn der Bub ist ja noch ein Kind?
Franz:
Alle Strukturen sind immer da.

Gis.: Mit positiven Gedanken oder mit Bewusstseinsveränderung würden sie sich aber vertreiben lassen?
Franz:
ja, ja, ja, bzw. der Betroffene würde über ihnen stehen. Du solltest mich verstehen, denn es ist im menschlichen Leben nicht anders. Wenn jemand Dich verletzen will und Du dies nicht zulässt, wird er gehen und ein neues Opfer suchen, oder er wird bleiben, aber Du wirst ihn nicht bemerken.

Gis.: Aber so ein Kind ist halt sensibler und bemerkt das dann eher.
Franz:
Ja, aber so ein Kind ist kein Kind, sondern Bewusstsein mit der nötigen Ausrüstung, um solchen Dingen zu begegnen.

Gis.: Aber im Prinzip kann man also sagen: das ist in jedem Zimmer so. Überall sind ja positive und negative Schwingungen, je nachdem, wie man sich öffnet.
Franz:
Ja, ja, ja.


Durchsage per Brett Nr. 10 vom 31.7.1993:

W: Du bist Naphtala?
Franz:
Nein

W: Wer ist Naphtala in Verbindung mit Dir?
Franz:
Du fragst nach des Kaisers Bart. Naphtala gehört der gleichen Geistmasse an wie ich. Deshalb bin ich in gewissem Sinne schon Naphtala, so wie 2 Laib Brot eben Brot ist.

W: Das ist richtig. Doch sind 2 Größen einer Dritten gleich, legen wir die Aussagen von Claudius an einander und die Aussagen von Dir, dann lässt sich also fast der Schluss ziehen, dass ihr so eng miteinander verbunden seid, dass es keine Rolle mehr spielt.
Franz:
Ja, das ist richtig. Siehe, gebt dem Kind einen Namen.

K: Aber Naphtala kann gesondert angesprochen werden?
Franz:
Stellt Ihr Fragen an mich - Clau - Naphtala -, dann werdet Ihr immer die gleichen Antworten bekommen. Sprecht Ihr keinen Namen aus, bekommt Ihr auch Antwort. Es ist nur ein Erkennungszeichen für Euch. Ich gebe mich Euch zu erkennen, wie Ihr mich im letzten Leben gekannt habt.

Aber ich bin wesentlich mehr, und doch bin ich auch nur   I C H   B I N

W: Hüter des Karmas. Ihr habt euch in den Protokollen so ein bisschen daherum geschlängelt wer das wirklich ist. Ist das unser Gesamtbewusstsein?
Franz:
Auch für Euch ist es wichtig zu gewissen Zeitpunkten Eures Lebens gewisse Erfahrungen zu machen. Hüter des Karmas ist Euer Gesamtbewusstsein, das weiß, welche Erfahrungen es noch braucht. Euer geistiger Begleiter greift mit ein, um Euch diese Begebenheiten zu zu führen und sie um zu setzen.

W: Ich empfinde in mir gewisse Blockaden für die geistige Öffnung. Woran liegt das?
Franz:
Einerseits bist Du offen für uns, und wir wollen Impulse geben. Andererseits beurteilst Du durch Deinen Enthusiasmus alles sofort vom Verstand, so dass die Impulse an die falsche Stelle kommen. Deine Seele weiß das, aber sie kommt nicht immer durch. Das bildet dann die Blockade, die immer auftritt, wenn Seele und Verstand in Konflikt kommen.

W: Dann ist es der Verstand wirklich, der hier völlig autark und selbstständig die Blockade aufbaut?
Franz:
Ja, und die Seele gibt den Angstimpuls, damit sie retten kann was sonst in falsche Bahnen laufen könnte. Übe, den Verstand völlig aus zu schalten und versuche, nichts herbei zu führen, dann können wir mit Dir arbeiten.

W: Du kennst jetzt sicher die Wirkungsweise der geistigen Gesetze viel besser als wir, und es ist ja das Höchste die Liebe und die Wirkungsweise dem Menschen neu nahe gebracht. Würde das überhaupt möglich sein, dass wir jetzt zu einer besseren Vollkommenheit kommen auf der Erde?
Franz:
n e i n , ihr könnt nur einen Bruchteil der Liebe spüren und leben, unabhängig davon, wie sie den Menschen nahe gebracht wird.

K: Sprechen wir über die Illusionswelten. Ist das Denken eigentlich nur eine Art Projektionsschau, wie das Licht hinter einer Wand, und wenn ich es ausknipse, dann entfallen die Schattenspiele, die davor sind und ich käme weiter, näher an die Wahrheit?
Franz:
Es ist ein Vergleich. Die Gedankenwelt existiert so lange, wie Du diese Gedanken hegst. Danach bleiben sie aber als Information gespeichert, so dass sie jeder Zeit wieder abrufbar sind. 

Dezember 2004


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