Dialog mit CLAUDIUS
- Band I -

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Allgemeine wichtige Aussagen

Frage: Wenn unser Leben unsere Strafe ist, sollten wir dann nicht besser wissen, »warum« und »wofür« das so ist?
Claudius:
Siehe, aus deiner Sicht ist es Strafe. Aus meiner Sicht - Gnade. Zurückkehren zu können ins Vaterhaus, ist Gnade.

Frage: Seid ihr »multidimensional«, und wie können wir das verstehen?
Claudius: Ja, ja, ja
. Denn unser Bewußtsein ist reine Energie, die gebündelt auf die verschiedenste Art abstrahlt. Seht es so: Auf dem Berg können eure Augen viele Täler überblicken, aber im Tal ist eure Sichtweite beschränkt.

Frage: Können wir unseren Bekannten von diesen Kontakten erzählen?
Claudius:
Sprechen sollst du immer, nicht überzeugen wollen. Der, dessen Geist sich öffnet, wird danach fragen. Alle Wege führen zur Erkenntnis, jedoch auf verschiedene Art.

Frage: Wird nur dem Erkenntnis geschenkt, der Fragen stellt?
Claudius:
Nur wer Fragen stellt, kann zur Erkenntnis gelangen.

Frage: Oft überfallen uns Gedanken, und wir fragen uns, woher sie kommen. Man könnte sagen: es denkt in mir?
Claudius:
Mein Herz, diese Gedanken entspringen immer dem Seelenzustand des Menschen. Siehe, alles um euch herum ist lebende Energie. Sie fällt ein in die Seele und wird bewußt. Dieses Bewußtwerden löst die Auseinandersetzung mit euch - mit eurem Selbst - aus, damit ihr Herr werdet über euch, ja?

Meine Freunde, noch immer stolpert ihr über den Begriff der Gnade und es verwundert uns, wie schwer es euch fällt, einfach »ja« zu sagen. Warum macht ihr es euch so schwer? Nehmt doch einfach an und freut euch. Für euch bestimmt und trotzdem fragt ihr: Ist es Gnade, ist es Karma, ist es Schicksal? Frei schwinge euer Geist in der Güte des Universums, unbeschwert von Zweifeln.

Ein letztes Beispiel: Seht den Unfall von R.(1) Es ist ihm nichts geschehen. Wenn er erkennt, daß ihm eine Gnade gewährt wurde, wird er demütig seine Grenzen erkennen und daraus lernen, seine Geschwindigkeit so einzurichten, daß sich diese Situation nicht wiederholt.

Frage: Kann ich positive Gedanken in die Welt schicken, die dann irgendwo auf Resonanz stoßen?
CIaudius:
Ja, aber es ist fraglich, ob die Menschen den Wunsch in die Tat umsetzen. Siehe, wenn der Wunsch erst geboren ist, dann dürfen wir Vorschläge - ich wiederhole - Vorschläge machen.

Frage: Wenn man immer wieder mit Menschen zu tun hat, die provozieren, und die Liebe und das Wohlwollen, das man für sie empfindet, wie an einer Wand abprallen und nichts dergleichen zurückkommt, kommt es dann nicht zu einer gewissen Verhärtung, und erfährt man dadurch nicht das Gegenteil der Entwicklung, die man eigentlich erreichen wollte?
Claudius:
Es kommt immer auf dich selbst an! Trage die Liebe hinaus - aber erwarte nichts!!! Du hast Liebe gegeben! Gräme dich nicht, wenn sie nicht angenommen wird. Es ist nicht deine Schuld!

Frage: Ist der Geist vermehrbar - oder ist es eine bestimmte Menge?
Claudius:
Es ist alles durchgeistigt. Es gibt nicht mehr und es gibt nicht weniger. Du solltest dich lösen von dem Gedanken, daß Geist sich vermehrt. Geist - ist -. Was sich vermehrt, ist das Verstehen, der Verstand.

Frage: Was bedeutet die Aussage: Ehen werden im Himmel geschlossen?
CIaudius:
Siehe es so: Damit ist die endgültige Übereinstimmung im Geistigen gemeint. Auflösung aller Zweifel in der Liebe der Allmacht.

Frage: Können wir Menschen durch Meditationen und positive Gedanken die Weltlage beeinflussen?
Claudius
Nun, meine Liebe, es wäre dazu erforderlich, daß ganze Völker sich zusammenschließen. Da dies nicht möglich ist, könnt ihr nur in eurem Umkreis etwas verändern. Es ist nicht möglich, die Welt zu verändern.

Frage: Warum fühle ich mich oft so ausgeliefert?
Claudius:
Weil du in dir nicht die Wahrheit suchst, denn nur in dir liegt die Ruhe und Geborgenheit. Überwinde dein Selbstmitleid, das fehl am Platze ist, und erinnere dich deiner Selbst. Selbstmitleid - es hemmt den Höhenflug, und eine falsche Entscheidung zu treffen ist nicht so schlimm, als gar keine zu treffen, denn dann ist Resignation und Selbstmitleid das Ende allen Neubeginns. Ihr braucht nur zu wollen, dann verändert sich alles.

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Frage: Weshalb gibt es unter den Menschen verschiedene Rassen?
Claudius:
Siehe es so: Es gibt Rosen, Tulpen, Nelken in verschiedenen Variationen. Apfel ist nicht gleich Apfel.

Frage: Ist deine Liebe zu uns verschieden?
Claudius:
Meine Liebe ist die gleiche, die in dir ist. Allgewaltig, immerwährend. Siehe, euer Verständnis wird getrübt durch menschliches Empfinden und Erwarten.

Siehe, ich bringe dir meine Liebe. Ich erwarte nicht, daß du sie akzeptierst, denn ich schenke sie dir. Wenn du sie annimmst, wirst du beglückt sein. Kannst du sie nicht annehmen, weil du zum Beispiel keine Antenne für mich hast, so habe ich nichts falsch gemacht und du wirst kein Bedauern empfinden.

Siehe und merke:
Liebe ist die alles umfassende, ewige und immerwährende Liebe der Allmacht. Gnade wird dem zuteil, der dies erkennen kann.

Ich möchte euch helfen zu erkennen, daß ungeteilt unsere Liebe ist. Verstehe mich: Ungeteilt, so wie du  sie empfindest. Es gibt kein »mehr« oder »wenige«, denn die Liebe ist immer. Nur kannst du sie als Mensch nicht immer so empfinden.

Beispiel: Ein Mensch betritt den Raum, und ein Schwindel von Glücksempfinden erfaßt dich, und es verschlägt dir die Sprache und beraubt dich der Fähigkeit, zu denken.

Siehe, du könntest in diesem Dauerzustand nicht leben, und trotzdem sollst du diese Liebe erfahren. Du fühlst die Liebe, die dir unser Freund entgegenbringt. Zuneigung, die nichts anderes in sich birgt, als dich glücklich sehen zu wollen.

(Vor der Einspielung unterhielten wir uns über die ungeheure große Gnade dieser Kontakte zur jenseitigen Welt und darüber, daß wir uns eigentlich nicht würdig fühlen. Claudius nimmt Bezug.)
Claudius:
Was fragt ihr nach Gnade, was fragt ihr danach, ob ihr würdig seid? Sehet, alles ist nicht zu hinterfragen, denn es ist so, daß euer Freund bereit ist, wenn ihr ruft. Begleiter in Freude und im leid. Selig ist der zu nennen, der über sich hinauswächst und um Hilfe ruft, wenn er am Ertrinken ist.

Laß los die dunklen Gedanken und besinne dich darauf, daß du ein einmaliger, ein außergewöhnlicher Mensch bist, wie ein jeder einmalig und unvergleichbar ist. Mein Kind, siehe, dein Leben ist so einzigartig, daß du die Gnade der Allmacht erkennen mögest, die dir diesen Weg geebnet hat.

Nehmt auf in euch die Liebe, und ihr lebt in der Liebe. Ich weiß, daß euer Leben voller Stolpersteine ist, aber es wachsen euch Flügel, die euch fliegen lassen.

Siehe, du hast den Faden aufgenommen, der dir gesponnen wurde, freien Willens und ungezwungen. Das führt zwangsläufig zu Erkenntnissen, die dein Leben - dein Bewußtsein verändern.

Frage: Wird unser Leben mit unseren Erkenntnissen nicht auch schwieriger?
Claudius:
So, wie du es siehst! Ich würde sagen, wenn du ohne Angst den neuen Weg beschreitest, wirst du alte Freunde verlieren, aber reich beschenkt werden durch neue Freunde, bei dir, wie bei uns. Euch meine Freunde, möchte ich Wegbegleiter sein. Nehmt mich mit auf die Reise eures Lebens, damit ihr nicht alleine seid.

Frage: Sind meine Erwartungen mir lieben Menschen gegenüber zu hoch?
Claudius:
Meine geliebte Freundin, etwas mußt du noch lernen: Keine Erwartungen zu haben und dankbar zu sein für das, was der andere geben kann. Ich betone - kann.

Schau, mein Herz, Liebe gibt und fordert - nichts - denn in euch allen ist diese Liebe, die zurückstrahlen wird.

Seht alle in diesem Kreis: Erwartungen vergewaltigen die Seele des Beschenkten, und er fühlt es und spielt nur etwas vor, weil er sich eingeengt fühlt.

Beispiel: Ein Vater schenkt seinem Sohn ein Auto. Nun erwartet er vom Sohn eine Gegenleistung: Er wünscht, daß der Sohn dankbar ist. Nur, der Sohn spürt, daß etwas erwartet wird und die Freude, die er über das Geschenk empfand, ist zugleich nur noch halbe Freude. Verstanden?

Frage: Welche Aufgabe hat mein Kind in diesem Leben? (2)
Claudius:
Zunächst die Aufgabe, euch zu zeigen, daß eine andere Einstellung von euch gefordert wird. Schau, meine Liebe, du hattest längst das Muttersein aufgegeben und darfst es wieder lernen. Gnade für dich, auch wenn du nach Ausreden suchst.

Frage: Weshalb hat sich die Seele mich als Mutter ausgesucht?
Claudius:
Meine Liebe, weil bei dir die besten Voraussetzungen für diese Inkarnation vorhanden waren und weil du eines Tages dieses Kind mehr brauchen wirst, als alle Schätze eurer Welt. Denke daran, vergiß es nicht!

Frage: Sollen wir für die Lebenden beten und nicht für die Jenseitigen? Auch bezahlte Gebete in der Kirche ergeben keinen Sinn?
Claudius: Nein,
denn freikaufen könnt ihr euch nicht!

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Frage: Wir haben Schwierigkeiten das Wort Demut zu definieren. Kannst du uns da etwas nachhelfen?
Claudius:
Nun, nichts einfacher als das. Schau, meine Liebe, Demut ist, daß du erkennst die Liebe in dir und daß du aus dieser Liebe heraus, deinen Nächsten, dein Umfeld, betrachtest. Demut ist einfach das Wissen um die Liebe, die jeder Mensch in sich trägt, und wenn du Demut so verstehst, dann wirst du merken, daß es gar keine Schwierigkeiten macht, die Liebe hinauszutragen, ohne Erwartungen daran zu knüpfen. Einfach so! (ohne Überheblichkeit?) Richtig, genau so.

Frage: Habe ich mich heute bei der Aussprache richtig verhalten?
Claudius:
Mein Kind, von deiner Warte aus, ja.

Aber siehe, auch dein Sohn hat nicht ganz unrecht, denn seine Antworten kamen aus seiner Sehweise. Siehe, meine Liebe, der Begegnungspunkt liegt in der Mitte, denn ein jeder hat seine ihm eigene Betrachtungsweise.

Frage: Du sagtest, du würdest nicht den Fehler machen, einen Menschen zu beeinflussen, und: Entwicklung kann es nur geben, wenn Voraussetzungen vorhanden sind. Ich denke, durch Gespräche = Beeinflussung ergeben sich neue Erkenntnisse. Dies ist einfach die Auseinandersetzung zwischen uns Menschen.
Claudius:
Gedankenanstöße, die der andere gemäß seinem freien Willen für sich auswerten kann oder zur Seite schiebt, weil er sich im Augenblick damit nicht auseinandersetzen will.

Siehe, die Wege mancher Menschen kreuzen sich nur, und der Kreuzungspunkt war das Wichtigste.

Wenn du dies erkannt hast, wirst du verstehen und begreifen.

Vergiß eines nicht: Versuche nicht, dein Umfeld von dir selbst zu ändern, sondern versuche, Antwort zu geben auf die Fragen, die dir gestellt werden. Wenn du versuchst, deine Meinung, die für dich Tatsache ist, den anderen als Tatsache hinzustellen, wirst du für sie unglaubwürdig. Siehe, mein Freund, ein jeder hat sein eigenes Bewußtsein. Ein jeder sein eigenes Fühlen, und aus dem Erfühlen heraus erwacht für ihn die Wahrheit.

Ein persönliches Engagement, den anderen überzeugen zu wollen, ist unnötige Kraftvergeudung. Du solltest nur antworten, einfach antworten auf gestellte Fragen und betonen, daß es deine Meinung dazu ist. Denn deine Meinung ist nicht die Meinung des Fragestellers und kann sie nicht sein, weil der Fragesteller ein anderes Bewußtsein hat, doch wird er das, was er von dir hört, umsetzen können für sich.
Verstehst du mich?

Frage: Es ist doch eigenartig. Wir sind in der Entwicklung, verhalten uns beispielsweise sündig - und haben in uns doch die Vollkommenheit?
Claudius:
Sicher, wenn du davon ausgehst, daß dein Geist alles Wissen besitzt und nur ein Teil dessen in dir selbst vorhanden ist - du verstehst mich - und alles andere im tiefen Unterbewußtsein liegt, dann kannst du davon ausgehen, daß du vollkommen bist. Die Frage, die sich stellt, ist, was du aus deinem Leben, aus deinem bewußten Leben machst, welchen Weg du gehst.

Ich möchte es an einem Beispiel verdeutlichen:
Du gehst eine Straße entlang, die Straße gabelt sich. Du kannst den rechten Weg gehen, du kannst den linken Weg gehen. Beide Wege sehen gleich groß, gleich breit, gleich lang aus. Sie verlieren sich in weiter Ferne. Du siehst, wie die Straßen enger werden und enger werden, obwohl sie gar nicht enger werden und obwohl du, wenn du den Punkt, den Endpunkt beschritten hast, wenn du dort angelangt bist, sehen wirst, daß die Straße die gleiche Breite noch hat, daß sie weiterführt bis zu dem Punkt, den du erreichen willst.

Vergleiche das mit deinem Leben. Du kannst die linke Seite gehen, du kannst die rechte Seite gehen. Vielleicht macht die linke Seite einige Kurven, aber das Ziel wird das gleiche sein, denn es ist immer in der Ferne ausgerichtet auf einen Punkt.

Frage: Sind die Aussagen über das Erkennen der »Inneren Stimme« positiv aufzufassen? (Buch: Ich bin das Licht)
Claudius: Ja,
mein geliebter Freund, derjenige, dem es bewußt wird, daß nichts umsonst ist - daß er tief in sich das Aufleuchten der Liebe bemerkt, für den stellt sich diese Frage nicht. Doch der, der die Frage stellt, wird mit der Frage das Tor zum Verstehen öffnen. Denn, es wurde euch die allumfassende Liebe der Allmacht als Wegbegleiter mitgegeben bei der Geburt in das Erdenleben. Nur hat das rationelle Denken keinen Platz dafür gelassen. Siehe, mein Freund, all dies muß wieder aufgeweckt werden, damit euer Leben sich wieder sinnvoll gestalten kann.

Frage: Kennst du meine aufgeschriebenen Fragen?
Claudius:
Ja, aber wenn du nicht sprichst, wirst du sie nicht los, mein Freund, denn Artikulierung bedeutet: frei schwimmen.
Ich gebe dir einen Rat: Wenn du mich erfühlen willst, dann setze sich hin, schließe die Augen und höre die »Kleine Nachtmusik«. Ich streiche dir dann über die Haare und nehme dir schwarze Gedanken, und du wirst wissen, daß ich bei dir bin.
G., dir empfehle ich »Bach«. Diese Musik ist die Musik deines Sohnes. Ihr werdet glücklich im Rausch der Melodien. Ich schicke euch meine Liebe und tauche euch ein in die Glut der Sonnenstrahlen.
Ich halte meine Hand über euch.

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(Über den Versuch, mit positiven Gedanken zu beeinflussen)
Frage: Also haben wir doch auch von unserer Seite aus die Möglichkeit der Gedankenkraft?

Heli: Ja, ja, ja.
Einen neuen Weg scheinen wir gefunden zu haben. Das beantwortet auch deine Frage, wieviel noch geschehen muß, ehe er aufwacht. So, meine Lieben, ist es bei jedem Menschen. Es dauert mitunter ein Leben lang, ehe die Erkenntnis Platz greifen kann. Du findest den Weg und begreifst, daß du ihm alleine nicht helfen kannst.

Wir haben seit geraumer Zeit versucht, eine Änderung zur Einsicht zu bewirken, und erst gestern konntet ihr erste Anzeichen bemerken. Wir wollen hoffen, daß der Kranke nicht rückfällig wird, und ihr solltet ihn nicht informieren über die Veränderung, die ihr bemerkt habt, sonst steht er zu früh auf und erkältet sich erneut.

S. fragt, was es bedeute, daß im Zusammenhang mit ihr oft von »Schwestern« gesprochen wird?
Claudius:
Kleines Mädchen, du kannst eine Schwester haben, die du hassest, eine Schwester, gezeugt vom gleichen Vater und geboren von der gleichen Mutter. Kein Weg wird euch zusammenführen. Niemals, auch nicht bei uns. Das Bewußtsein des inkarnierten Geistes paßt nicht - deshalb die Gnade in diesem Kreis, die euch bewußt werden läßt, daß nur geistige Gemeinschaft dem Sprachgebrauch gerecht werden kann.

Frage: R. hat sich diese Mutter ausgesucht und sah doch, daß diese Verhältnisse auf ihn zukommen würden.
Claudius:
Er wollte einen Weg gehen denn seine Anlagen, die er mitbrachte sind immer gut. Sein Karma ist, was er daraus macht. Kein Mensch wird als Mörder geboren.

Frage: Wie kann sich nun seine Seele weiterentwickeln?
Claudius:
Warum, glaubst du, geht er diesen Weg? Siehe, glühende Kohlen trägt er auf seinem Haupt und die Reue wird ihn noch verbrennen, wenn er aufwacht und seine Tat begreift.

Frage: Hat sein Bewußtsein überhaupt die Chance, aufzuwachen und zu erkennen?
Claudius: Ja.

Frage: H. wird sich fragen, warum ausgerechnet ihm das passieren mußte?
Claudius:
Mein Kind, wie anders sollte sich der Mensch verändern, als durch einschneidende Ereignisse?

Frage: Warum kann die allumfassende Liebe, in ihrer ganzen Größe, erst von uns erfaßt werden, wenn wir bei euch sind. Wir bräuchten sie doch so nötig?
Claudius:
Weil du darin jetzt verbrennen würdest. Mein Herz, es ist dem Menschen nur eine Ahnung dieser Liebe mitgegeben, damit er nicht verzweifelt und sich bemüht, Vollkommenheit zu erreichen.

Alles was geschieht, geschieht durch menschliches Unvermögen, die Liebe der Allmacht zu begreifen, sie Platz greifen zu lassen in eurer schönen Welt. Es wird zerstört, um wieder aufgebaut zu werden. Sieh den ewigen Kreislauf, der nicht nur eure Welt betrifft. Siehe, der Mensch ist unvollständig, und der Mensch wird immer unvollständig bleiben.

Frage: Kann man das Ziel der Liebe auch als »Nächstenliebe« interpretieren?
Claudius:
Es ist ein Abklatsch von dem, was ich zu erklären versuche. Wenn du deinen Nächsten liebst, dann empfindest du etwas dabei, doch wenn dein Nächster sich abwendet, dein ihm entgegengebrachtes Gefühl nicht erwidert wird, fühlst du Enttäuschung. Je nachdem, mit welcher Intensität du dich engagierst, wird die Enttäuschung gering oder übergroß werden. Du wirst daraus lernen, daß du deinen Nächsten nur bis zu einem gewissen Punkt entgegengehen kannst.

Wird er nicht begreifen, nicht erahnen, nicht erfühlen deine Liebe, so hast du nichts falsch gemacht. Du solltest nicht darüber traurig sein, sondern du solltest erkennen, daß sein Weg ein anderer ist, und solltest glücklich sein, daß du den Versuch unternommen hattest, ihm zu helfen.

M., liebste Freundin, du hast keinen Grund verzweifelt zu sein. Du hinterfragst, was deine Schuld ist. Es gibt keine Schuld. Es gibt nur die Gnade der Allmacht, die dich diesen Weg gehen ließ, den du gegangen bist. Löse dich von menschlichem Denken und nehm an! Nicht fragen sollst du, sondern den Weg weitergehen. Wir alle begleiten dich - und nicht nur du wirst daraus lernen.

Auch deine Familie wird Erfahrungen sammeln. Du bist in gewisser Weise ein Werkzeug, das Spuren hinterläßt im Bewußtsein deiner Tochter, deines Mannes, deines Bruders und seiner Frau - und deiner Mutter. Es muß so sein - und nicht anders. Hab keine Angst! Wir sind der Schatten, der dich begleitet, und nimm es an, daß wir bei dir sind.

Frage: Könnten wir über das Thema »Liebe« sprechen?
Claudius:
Da können wir gern darüber reden, denn das Thema ist unerschöpflich. Schau, mein Freund, ihr seid Menschen, vergeßt es nicht. Euch wurde die Gnade zuteil, die Liebe erfahren zu dürfen, die Liebe, die jedem Mensch mitgegeben wird auf dem Weg.

Das schließt nicht aus, daß euch Situationen begegnen im Leben, die ihr durchstehen müßt. Seht, meine Freunde, und das gilt für alle. Es werden euch Menschen begegnen, die euch in die Pflicht nehmen. Solange dies beruflich geschieht, werdet ihr nicht umhin können, euch mit den Dingen auseinanderzusetzen, um vorwärtszukommen, um euren Lebensstandard zu halten, um eure Familie erhalten zu können.

Doch laßt mich euch sagen: Laßt nie zu, daß eure Seelen vergewaltigt werden. Ihr habt die Macht, zu erkennen, wie weit ihr mit einem anderen Menschen den Weg beschreiten könnt. Es soll niemals sein, daß ihr euch selbst aufgebt, um des anderen willen. Geht mit ihm, solange es, ohne Schaden für euch, möglich ist. Es sind Begegnungspunkte nur in eurem Leben - nichts anderes ist gemeint. Ihr werdet zusammengeführt, aus gutem Grund - und ihr trennt euch wieder, auch aus gutem Grund.

Denn kurz ist der Weg mitunter, der zusammen gegangen werden kann. Mitunter sind es nur Kreuzungspunkte, aus denen Erkenntnisse geschöpft werden können, und es ist wichtig für euch zu wissen, auch wenn ihr zornig seid, auch wenn es euch unverständlich erscheint, warum der andere euren Gedankengang nicht verfolgen kann. So ist dies ein Lehrbeispiel für alles, was euch begegnet. Nur - Angst ist ein schlechter Ratgeber. Pflanzt ihn aus eurem Sein heraus. Ihr braucht keine Angst. Versucht es!

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Frage: Es gibt eine Angst, die man selbst nicht begründen kann?
Claudius:
Es gibt diese Urangst, die Urangst vor dem, was danach kommt. Und diese Angst ist Teil dieser anderen Angst. Wenn ihr die Angst vor dem Übergang verloren habt, dann werdet ihr andere Ängste auch abbauen können.

Frage: Was könnte ich tun, damit Th. ihrem Leben positiver gegenübersteht?
Claudius:
Wenn sie erkennen kann, daß das, was du sagst, für sie ein Tor öffnet, dann wird die Liebe in ihr emporsteigen, und sie wird dankbar annehmen den Gedankenanstoß. Sieh dir die Freunde hier in der Runde an. Sie alle haben einen gewissen Weg zurückgelegt, der sie bis hierher zu gewissen Erkenntnissen geführt hat. Sie werden diesen Weg zu Ende gehen mit diesen Erkenntnissen, die sie sich erworben haben. Es wird nichts geben, was diese Erkenntnisse auslöschen kann.

Und so ist es bei jedem. Derjenige, der sucht, wird den Weg finden. Er wird die Klinke ergreifen können und das Tor öffnen. Nur bedenke eines. Für jeden ist der Weg ein anderer, bis er an die Grenze dessen stößt, das ihm Erziehung, Überlieferung und Erfahrung gebracht hat. Es liegt an ihm, dann die Tür zu öffnen. Die Geistwesen, die ihn begleiten, lassen ihn niemals fallen, und mit der Erkenntnis wechseln die Führer.

Wenn du die Parallelwelt betrachtest, ist sie nichts anderes als eine Fortführung dessen, was du hier, auf diesem Planeten gelernt hast.

Frage: Was können wir tun, wenn die unserem Mitmenschen entgegengebrachte Liebe nicht angenommen wird?
Claudius:
Geht mit offenen Händen dem anderen zu. Wenn er eure Liebe annehmen kann, ist es gut, wenn nicht, dann trauert nicht, sondern wendet euch eurer Seele zu, denn ihr habt nichts falsch gemacht. Laßt euch - eure Seele - niemals vergewaltigen, auch nicht, um eines möglichen Vorteils willen, denn er führt zu nichts.

Frage: Hat die Formulierung .Vertreibung aus dem Paradies« eine symbolische Bedeutung?
Claudius:
Es wird immer so sein, daß der Lernprozeß von neuem begonnen werden muß, und es werden immer wieder einige wenige Auserwählte sein, die durch eigene Erkenntnis einen neuen Weg einschlagen. Das, mein Freund, verstehe bitte unter der Austreibung aus dem Paradies. Denn die Erkenntnis, erst die Erkenntnis wird den Menschen der göttlichen Allmacht wieder näherbringen.

Frage: Was bedeuten unsere Träume?
Claudius:
Wenn Träume von uns geschickt werden, haben sie Bedeutung für den Empfänger. Manche Träume entstehen auch aus dem Unterbewußtsein, das Tageseindrücke speichert, die nicht verarbeitet wurden.

Frage: Viele verzweifelte Menschen suchen den Kontakt zu dir. Wie sollen wir uns verhalten?
Claudius:
Es genügt das Gespräch, mein Kind, denn immer noch sind wir in der Entwicklung, und du kannst nicht jeden in den Kreis einführen. Es würde sich alles verzögern, denn ein Neuzugang bringt alte Fragen mit, die längst für euch gelöst wurden.

Frage: Weißt du, welche Kassette R. gegeben werden soll? (3)
Heli:
Ja, die kleine Schwingungsmelodie, die zum Meditieren verwendet wird. Verstanden? Ich geb' sie dir in die Hände, Hilde.

Frage: Welchen Sinn hat das ABX-Juno-Zitat: »Ein Felskern, der seinen Platz verlassen wird, zerstört seine ihn schützende Hülle. . .?« Hat dies etwas mit der Welt zu tun?
Claudius:
Nein, siehe es so: Wenn der Geist sich selbständig macht - sich von der Einheit mit der Seele trennt, zerstört er sich selbst. Vergewaltigung der Seele!

Frage: Soll ich Kontakt mit dem Bruder suchen?
Claudius:
Dein Bruder wird zur gegebenen Zeit die Schwester suchen. Dann erst wirst du gefordert sein. Jetzt würdest du nichts erreichen können. Überlasse es der Allmacht, die den rechten Zeitpunkt für eine Begegnung aussuchen wird. Dann wirst du es Zufall nennen. Es wird dir zufallen.

Frage: Das »Wissen« von XY verbreitet Angst.
Claudius:
Warum suchst du seine Nähe, wenn deine Seele sich weigert? Meine Liebe, das ist es, was ich meine, als ich euch sagte: "Hört auf die Stimme des Herzens, und ihr werdet gut beraten sein!«

Frage: (Claudius empfahl uns, als Weihnachtsbaum eine kleine Tanne mit Erde zu kaufen.) Warum sollen wir das?
Claudius:
Der kleine Baum mit Wurzelwerk lebt. Er kann weiterleben, nach dem Fest, in deinem Garten.

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Frage: Ist es richtig, wenn ich durch Gespräche meinen Mitmenschen Hilfestellung gebe?
Claudius:
Aufgeweckt wurdest du, und das Glück des Erkennens trägt dich über deinen Alltag hinaus. Vergiß nicht, daß du vorsichtig sein mußt in der Auswahl der Gesprächspartner, denn: Ein Kind kann noch nicht Auto fahren! Vergiß es nicht! Wir werden dich begleiten, und mit dem Wachstum deines Geistes wird auch deine Urangst geringer werden.

Hab keine Angst, das »kleine Einmaleins« ist nicht so schwer zu begreifen.

Frage: Ich las das Buch von S. Wallimann über die »Umpolung«. Ich bin von diesen Aussagen sehr beeindruckt und kann sie annehmen.
Claudius:
Ja, du selbst lebst in dieser Umpolung, mein Lieber.

Frage: Ich möchte gerne mehr aus diesem Buch für mich anwenden.
Claudius:
Mein Freund, nutzt die kommende Zeit für intensive Gespräche. Unterhaltet euch nicht über Alltäglichkeiten eures Lebens, und ihr werdet aus dem Brunnen der Weisheit euren Durst stillen.

Frage: Kann ein Mensch verflucht werden?
Claudius:
Wenn ihr es so seht, daß ein Mensch euch tödlich beleidigt hat und ihr ihm daraufhin alles Schlechte wünscht, dann kann es durchaus sein, daß er diese Schwingung aufnimmt und sein Leben beeinflußt wird. Aber - eure Gedanken schwingen auf zur Akasha-Chronik und werden euch begleiten, denn die Wertigkeit nehmt nicht ihr vor.

Frage: Ein »Zweifler«, der Claudius auf die »Probe« stellen wollte, fragt: Kennst du das 1. Gebot Moses?
Claudius:
Mein Freund, du verwechselst mich mit einer Auskunftei. Lies nach, wenn du lesen kannst, denn, glaube nicht, daß das geschriebene Wort alleine ausreicht, um deine Zweifel zu zerstreuen, wenn es keinen Widerhall in deiner Seele findet. Ich sage dir, die Liebe der Allmacht, die allumfassende Liebe, ist Gott. Sie glänzt auch in dir, mein Sohn, glaube es mir.

Frage: Weißt du, was in der Botschaft von Fatima stand? Bezieht sich die Aussage auf einen neuen Krieg?
Claudius:
Meine Lieben, diese Weissagung bezieht sich auf die katholische Kirche. Deshalb diese Geheimnisse. Der neue Krieg wird irgendwann kommen, denn die Hitler und die Attilas sterben nicht aus. Solange nicht, wie Neid und Haß die Menschen verwirrt. Seht Freunde: Was ist der Mensch? Stellt euch vor, daß Neid, Geiz und Habsucht verschwinden und Platz machen der Ehrfurcht vor dem Leben. Wie sehr nahe wäre der Mensch der ewigen Liebe!

Frage: Kann die politische Wende auch eine ökologische Wende bewirken?
Claudius:
Nein, siehe, die Welt müßte sich verändern. Sie tut es nicht, weil das Übel nicht an der Wurzel angepackt wird. Interessenverflechtung der Industrie, die euer Leben geprägt hat. Siehe, man heizt und hat an die Asche nicht gedacht.

Frage: Sind die medialen Fähigkeiten schon bei XY ausgebildet?
Claudius:
Du solltest Geduld üben, denn siehe, Schritte werden nacheinander gemacht. Wenn du zu springen versuchst, wirst du auf die Nase fallen, meine Liebe.

Frage: Mit welchen Wesen steht die Dame in Kontakt, die mir A's Übergang voraussagen ließen, obwohl ich danach nicht fragte.
Claudius:
Meine Liebe, siehe, dies ist die Gefahr, von der ich so oft schon gesprochen habe. Ein Spiel mit dem Feuer, denn diese Wesen wollen verwirren.
Meine Liebe - meine Freunde - haltet euch fern, denn diese Aussagen schüren das Feuer der Angst. Keiner, der hier auf unserer Ebene ist, wird dies tun.
(4)

Frage: Sind Urtöne der Planeten für die Schwingung in der Wohnung gut?
Claudius:
Ja, denn siehe, deine Wohnung trägt alle Schwingungen der Besucher, auch die deinen. Diese Töne neutralisieren und erhöhen dein Wohlbefinden. Es genügt, ganz leise und eine kurze Stunde am Abend. Schwingung sollte die Wohnung durchziehen, damit die Seele sich beruhigt.

Frage: Kennst du die Bücher von »Cardec«? »Das Buch der Fragen«? Könnten wir damit arbeiten?
Claudius:
Ja, wir werden darauf zu sprechen kommen.

Frage: Weshalb gebt ihr uns keine Denkanstöße, wie wir die Arbeitsgrundlage schaffen können?
Claudius:
Erwünscht und gewollt, aber die Initiative mußte von euch ausgehen. Frei seid ihr, und frei werdet ihr bleiben, auch in Zukunft, das verspreche ich. Wir haben mit euch zusammen jetzt das Fundament. Alles andere findet sich.

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Frage: Was meinst du zur Entwicklungshilfe?
CIaudius:
Seht, Millionen werden unkontrolIiert für Entwicklungshilfe ausgegeben, aber vollkommen übersehen, daß erst der Mensch entwickelt werden muß. Deshalb, Unterstützung der kommenden Generation, damit die Grundlage geschaffen wird für den Gebrauch von Maschinen. Verantwortung ist gefordert. Alles andere zerfließt im Wind und wird keine Spur hinterlassen.

Meine Lieben, ihr ereifert euch in der Beurteilung von Situationen, die ihr nicht durchschauen könnt. Ihr solltet erkennen, daß ein jeder nach seinem persönlichen Erleben sein Urteil fällt. Deshalb hat ein jeder recht und zugleich unrecht, denn um gerecht sein zu können, müßte der Mensch alles Wissen des Universums in sich vereinigt haben.

Frage: Bei ..Seth« ist eine Beschreibung des »Über-Ich's«. Wie ist das bei der Kommunikation mit dir? Mit welcher Persönlichkeit sprechen wir? Mit der Summe aller?
CIaudius:
Du hast recht! All eure Erfahrung - eure Liebe - euer Leid und eure Sehnsucht sind in mir vereinigt. Deshalb führe ich diese eure Gruppe!

Jeder von euch wurde seit Jahren - wie ihr sagen würdet - diesem Kreis zugeführt. Ihr empfindet es noch als besondere Gnade, aber ich sage euch, auch eine Verpflichtung für euch erwächst daraus. Ihr merkt schon jetzt, daß sich in euch schon vieles verändert hat.

Miriam sagt, daß die Kontakte mit der »anderen Welt« so kostbar und inhaltsvoll sind und daß wir all dies geistig nicht erfassen können.
Claudius:
Nun, mein Kind, es wird schon noch, denn siehe, nicht alles, was ich euch mitteile, ist mit der Ratio zu erfassen, und ihr habt Fühlen - Erfühlen gelernt, und das, liebste Miriam, ist sehr, sehr viel, und unsere Mühen habt ihr gelohnt.

Ein Bruchteil ist die Zeit eines Lebens und fällt bei der Ewigkeit nicht ins Gewicht. Ein Atemzug nur ist euer Leben. Es gleicht dem Aufflammen eines Streichholzes.

Denkt daran, daß ihr an dem gemessen werdet, was zu tun ihr unterlassen habt. Ich werde eure Fragen beantworten, ohne in den Ablauf eures Lebens einzugreifen. Auch Qual ist Erfahrung. Leben fängt beim Denken an.

Das Blatt besteht nicht ohne Zweig, der Zweig nicht ohne Stamm, der Stamm nicht ohne Wurzel. Alles bildet eine Einheit. Aber alles Wissen ist in dem Blatt.

Schwer ist das Leben für den, der keine Entschlüsse trifft, aus Angst, es falsch zu machen. Ihr sucht den leichten Weg, den es nicht geben darf.
Jeder Mensch ist ein Gottesblitz!

Ein Kind lernt sprechen und wenn es Zeit ist, auch lesen. Langsam wächst das Korn, bis es schnittreif ist. Der  Samen braucht Zeit zum Wachsen, und ein Kind wird nicht heute gezeugt und kommt morgen zur Welt.

Du kannst noch so sehr Liebe verströmen, wenn der andere sie nicht annehmen kann und versucht, dich nach seinem Wunschbild zu prägen, ist es zwecklos.

Du würdest dich selbst aufgeben. Du kannst einem Menschen, der sich nicht ändern will, noch so gute Worte geben. Sein Bewußtsein wird nur verändert, wenn er bereit ist.

So, wie durch Verinnerlichung die Angst von euch genommen wird, wächst die Schönheit. Sie hat nichts mit körperlicher Schönheit zu tun.

Beispiel: Ein Mensch, der jung und schön ist, ist nicht zugleich unbedingt - was viel wichtiger ist - auch in der Seele, sprich Psyche - schön.

Es sind Entwicklungsstufen, die ihr schon auf eurer Ebene durchlaufen müßt. Ihr fragt nach Entwicklung - nach dem Sinn eures Lebens und nach der weiteren Entwicklung auf unserer Ebene. Erkennt doch erst eure stufenweise Entwicklung eures jetzigen Daseins. Alles ist auf dem Erfahrenen aufzubauen. Nur so ist Weiterentwicklung möglich. Auf eurem Planeten ist eine Entwicklung in dem Maße möglich, inwieweit der einzelne lernen will. Sache des freiwilligen Willens!

Ein Haus ist weder gut noch böse! Die Menschen, die darin wohnen, geben den Räumen die Schwingung und - es gibt kein Geisterhaus, dem nicht durch menschliche Schwingung die Türen geöffnet werden.

Auch Objektivität wird immer subjektiv empfunden. Jeder hat seine eigene Wahrheit, entsprechend seinem Bewußtsein.

Angst schnürt den Gottesfunken ab. Wir können nur helfen, wenn ihr gute Gedanken habt. Die Schwingung ist entscheidend.

Durchlässigkeit für die Güte der Allmacht. Gnade erhält nur der, der sich selbst nicht aufgibt. Eifersucht entspringt nur aus der dem Menschen eigenen Unsicherheit. Sie wird dem Vertrauen zum Partner Platz machen müssen, sonst zerstört sie nur und führt zu nichts. Nur Liebe gebiert Vertrauen und nur Liebe wird den Partner emportragen.

Sehe, ihr solltet eurem Nächsten mit Liebe entgegentreten. Ob er sie annehmen kann oder will, ist sein Problem. Aber täuscht euch nicht. Ein jeder hat ein eigenes Bewußtsein, und eure Aufgabe allein ist es, die Liebe entgegenzubringen. Kann sie nicht angenommen werden, so zieht euch zurück, damit ihr nicht verletzt werdet. Eure Aufgabe ist damit erfüllt. Seht, meine Lieben, Familienbande verbinden euch,

f aber sie werden bedeutungslos, weil ein jeder seinen eigenen Weg gehen muß. Es hat nichts damit zu tun, daß in jedem von euch der Wunsch nach Harmonie vorhanden ist, denn jeder versteht darunter etwas anderes, gemäß seinem Bewußtsein.

(Über eine Partnerschaft)
Liebe, mein Kind, erfordert Kompromißbereitschaft. Diese Bereitschaft wächst mit der geistigen Weiterentwicklung beider Partner. Ist ein gemeinsames Entwickeln nicht möglich, weil der eine Partner nicht gemeinsamen Weg gehen kann, dann sollte man sich trennen, denn es führt letztendlich zur Selbstaufgabe.

(Wir sprachen über den Film der Marienerscheinung in Jugoslawien.)
Den Film, den ihr gesehen habt, solltet ihr so interpretieren, daß ein jeder auf seine Weise Erfahrungen macht, die ihn aus der Umklammerung des vergewaltigten Denkens lösen.

Seht, die Kinder sprechen von der Gottesmutter, und das jagt dir, mein Freund, einen Schauer über den Rücken. Ich bitte dich, siehe diese Angelegenheit lockerer, denn dorthin gehen Menschen, die ihrer Erziehung und ihrer Vorstellung verhaftet sind, und es spielt keine Rolle - wenn sie Frieden und Gnade gefunden haben. So lohnt sich der weiteste Weg. Ein jeder gemäß dem eigenen Empfinden.

Der Mensch kann sowohl im Leid wie in der Freude ersticken, wenn er sich nicht mitteilen kann. Eure Sorgen, die Sorgen aller, sind aufzulösen, wenn die Psyche offen ist für die höhere Schwingung.

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(Wir diskutierten über das Gefühl, das man »Liebe« nennt.)
Freunde, ich bin mitten unter euch, und Harmonie erfüllt den Raum. Ihr sucht nach der Definition des Gefühles -Liebe-. Freunde, ein Unterfangen, das euch nicht zum Ziel führen wird, denn - es gibt für euch keine Möglichkeit, sie in Worte zu kleiden.

Selbst uns ist es nicht möglich, euch die Erklärung zu liefern. Seht, meine Freunde, wir sind Liebe, wir leben in der Liebe, wir strömen Liebe aus - und doch gibt es kein Wort der Erklärung, und dies ist das Wunder, daß man sie fühlt und nicht in Worte fassen kann. Ihr seid tief beglückt, und ihr strahlt diese Liebe ab, in euer Umfeld. Dies, meine Freunde, ist die vollkommene Einswerdung mit der Allmacht - mit Gott - seht, derjenige, der immerfort diese brennende Liebe erfahren würde, würde wahnsinnig werden.

Liebe ist die höchste und reinste Form von Energie,

mit nichts vergleichbar und in keinen Begriff einzuordnen. Eure Naturwissenschaft quält sich ab mit Quantenphysik, mit Teilchen, bei denen es sich nicht lohnt, hinterher zu jagen, und es wäre manches einfacher, wenn man mehr erfühlen würde.

Euch, meine Lieben, möchten wir helfen, die Sonne wieder zu erkennen, damit tief in euch die Überzeugung Platz greift, daß es Gnade ist, wieder einzutauchen in die Gnade der Allmacht.

M., dir - möchten wir helfen, deinen neuen Weg zu finden, damit du erkennst das Glück, das du für kurze Zeit zu deiner Entwicklung benötigt hast, um aus den Tiefen deiner Seele neue Wege des Erkennens zu gehen.

Wir begleiten euer Leben und dürfen Hilfestellung geben, aber keine Aussagen über euere Zukunft, die euch die Entscheidungen abnehmen würden. Ihr seid frei geboren und habt immer die Wahl.

Siehe, tiefer Friede erfülle dich, und die Schatten werden blasser und blasser. Doch ist dies nicht unser Verdienst, sondern es unterlag deinem Wollen, die ausgestreckten Hände zu ergreifen. Du hast gehandelt, und beglückt wirst du der Stunden gedenken, die dein Leben verändert haben.

Wir lösen auf, mein Freund, damit das Licht wieder leuchtet in deinem Sein. Ruhe, tiefe Ruhe lasse euch frei werden von allen Sorgen, die nichts anderes sind, als die Steine auf eurem Weg zu uns. Hebt die Füße und steigt darüber hinweg, denn am Ende des Weges ist die Straße gekehrt.

Das Leid führt noch am ehesten zur sprunghaften Weiterentwicklung. Im Licht der Gnade wandelt der, der sich überwindet. Auf eurem Planeten ist eine Entwicklung in dem Maße möglich, wie weit der einzelne lernen will. Sache des freien Willens.

Alles Wissen ist vereint, wenn der Fluß überschritten ist, und brennend erwacht der Wunsch, einzugehen in die unendliche Liebe der Allmacht, Bestandteil dieser Liebe zu werden.

Es gibt keine Schuld. Alles unterliegt dem Gesetz von »Ursache und Wirkung«. Kein Stern wird vom Himmel fallen - zerspringen - wenn es nicht im Willen der Allmacht liegt.

Geliebte Freunde, langsam bewegt sich euer Umfeld, und mit Staunen nehmt ihr die Veränderungen wahr, die sich vollziehen.

Nichts, meine Freunde, ist wichtiger, als daß ihr diese neue Bewußtseinsformen erkennt und ohne Angst einordnet.

Siehe, es wird ein neuer Weg beschritten für alle, die offen sind für Bewußtseinserweiterung. Die Gnade der Allmacht zeigt neue Wege, und glücklich der, der es erkennt. Er wird sich nicht im Alltag verlieren.

Seht, Freunde, der Schein der Kerzen, er möge in euch wachrufen das Licht der Liebe, den Hauch der Gnade, das Glück dieser Stunden.

Überwinde dein Selbstmitleid, das fehl am Platze ist und erinnere dich deiner Selbst. Wie gerne würde ein Blinder sehen, wie gerne würde der Verunstaltete gehen können, und du weigerst dich, die Augen zu öffnen? Laß abtropfen an dir, was dich durchnässen will, denn wir halten den Schirm über dich. Gehe zu dem, der dich liebt, der dein Schatten ist und dich immer begleitet.

Meine Lieben, nichts - ich wiederhole: Nichts ist unmöglich, wenn man sich überwinden gelernt hat und nicht vor sich flieht.

Friede und Liebe mögen euch begleiten, und der Segen der Allmacht läßt die Nebel aufsteigen, damit die Sonne durchbrechen kann. Tief in die Gnade der Allmacht möget ihr eintauchen und aufnehmen sollt ihr die Gnade des Lebens, die immerwährend euch begleitet.

Ich sage euch, Freunde, ihr begeht einen entscheidenden Fehler, wenn ihr alle meine Worte nur dem menschlichen Ratio überlaßt. Denken heißt also, Quintessenz, Überzeugung gewinnen, aber denken alleine genügt nicht. Fühlen müßt ihr, erfühlen meine Worte, damit ihr euch loslöst von euren Vorstellungen, meine Freunde.

An euch liegt es, die Welt so zu akzeptieren, wie sie ist. Nichts ändert ihr am Ablauf, vieles ändert ihr durch die Liebe der Allmacht, die in euch wachsen und Blüten treiben soll, damit der Duft der Rosen euch umweht und weitergetragen wird zu euren Nächsten, die vielleicht das Riechen noch nicht verlernt haben. Arbeitet, Freunde, und verarbeitet unsere Worte, damit sie Widerhall finden in eurer Seele. Beißt euch nicht fest, meine Lieben, sondern versucht, stufenweise den Berg zu erklimmen.

. .. dir möchte ich mit auf den Weg geben, daß ich die Qualen eures Seins empfinde wie ein Arzt - ein guter Arzt die Schmerzen seines Patienten nachempfinden kann, aber er darf sich nicht darin verlieren, sonst ist er unfähig zu helfen.

(Über einen Menschen, der sich ständig in Unruhe befindet und neue Ziele sucht und findet, um nicht nachdenken zu müssen) Er läuft und läuft und holt sich selbst doch nicht ein.

Keine Macht kann Liebe pflanzen. Mitleid darf nicht dazu führen, den Wünschen anderer (Menschen) Tür und Tor zu öffnen. Ein Blutegel schadet nicht. Am ganzen Körper Blutegel saugen dich leer.

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Ihr möget eintauchen in die Liebe der Allmacht und erfahren, daß die Gnade, die gewährt wird, nichts ist im Vergleich zur unendlichen Liebe, die euch hier erwartet, wenn ihr den Fluß überschritten habt. Ich sage euch, kommt zu uns, wenn ihr mühselig und beladen seid. Wir werden versuchen, euch zu helfen.

Meine Freunde, seht euer Leben als Splitter der Ewigkeit. Würde ein jeder mit offenem Herzen durch sein Leben gehen, wüßte er, wie begrenzt seine Zeit ist und wie kurz der Tag und die Nacht. Seht, ihr braucht nichts anderes, als die Liebe, die tief in euch verborgen ist, leuchten zu lassen, und alles irdische Denken wird in den Hintergrund treten. Freut euch der glücklichen Stunden, und ihr werdet das unbeschreibliche Glück, das die Allmacht euch mitgegeben hat, erahnen. Eure Seelen steigen jubilierend zum Licht empor.

Mein Herz, ein jeder hat seinen Schatten, der ihn trägt, ein jeder hat seine Begleitung, doch ein jeder braucht ein kleines Stündchen der Ruhe und der inneren Einkehr. Vergeßt es nicht, vergeßt dies alles nicht. Wenn ihr euch versenkt in die Liebe der Allmacht, werdet ihr Flügel bekommen, die euch hinwegtragen über den Schotter auf euren Straßen.

Freunde, die Macht der Liebe ist grenzenlos. Sie vermag die Welt aus den Angeln zu heben und euch fortzutragen über Raum und Zeit. Seht, geliebte Freunde, je mehr ihr euch hinwendet zur Liebe, je offener werdet ihr, um unser Sein zu erfahren. Es wird ein wunderschöner Frühling anbrechen. Gnade gefunden habt ihr. Ihr hört, ihr seht, ihr fühlt nun - gebt euch hin den Tönen, die euch befreien. Stellt euch auf die Fußspitzen, und ihr werdet einen Blick über die Mauer eurer Begrenzung werfen können.

Meine Lieben, ich wiege mich mit euch im »Sandelan«. Die Musik, die euch geschenkt und mitgegeben wurde auf eurem Weg, läßt euch den Frieden der Welt erahnen, und alles was euch niederdrückt - eure Seele vergewaltigt hat - wird gegenstandslos. Du selber aber fragst dich, was du falsch gemacht hast, wenn deine Hilfe nicht greift. Nun, mein Herz, nichts hast du falsch gemacht, nichts, denn einzig, daß du versucht hast zu helfen, trägt dich empor und löst dich aus der Dumpfheit menschlicher - geistiger Gefangenschaft.

Euch, meine Lieben, möchte ich weiterführen auf dem Weg zum Licht und euer Begleiter sein, wie ihr mich begleitet.

Ich danke euch und hoffe, daß ihr meine Liebe erfühlt. Euer Freund (Manfred Boden (5), der den Weg gefunden hat und euch Nachricht zukommen ließ, wird bald seinen Weg fortsetzen, aber verwahrt seine Worte und nehmt die Hilfestellung an zu unserem Bemühen.

Euer Dasein werde erfüllt vom Licht der Barmherzigkeit, aus dem ihr neu erstehen sollt, die Phönix aus der Asche.

Freunde unseres Seins, das Paradies ist nicht auf eurer Welt, und ich rate euch allen Ernstes, entweder dem Kreis fernzubleiben oder wirklich zu studieren, denn euer Leben ist vielleicht leichter zu ertragen, ohne uns.

Ein Weg ist beschritten, der euch weiterführen wird in euerem Sein. Eingebunden seid ihr, und euer Leben wird bereichert werden für euch und eure Umgebung. Ich habe euch Veränderungen versprochen, und ihr möget erkennen, wie schnell sie sich vollziehen.

Wähle und wäge ab, wen du in deiner Umgebung ertragen kannst. Siehe, falsche Güte bringt Verwirrung und kann dich krank machen.

Keine Lösung, die du erzwingen mußt, wird deine Seele befriedigen, und du wirst verwirrt sein. Siehe, es ist sehr schwer für mich, immer die richtige Schwingung wahrzunehmen, denn ich befinde mich auf eurer Ebene, die mir sehr viel abverlangt. Ich möchte niemanden, hört alle zu - niemanden verletzen, denn ich - wir alle, lieben euch. Ich muß manchesmal menschlich reagieren, damit ihr verstehen könnt.

Siehe, eure Verbindung F.-G. Eure Seelen sprechen sich ab, den Weg gemeinsam zu gehen. Bei anderen ist es nur ein kurzes Stück der Wegstrecke, und wieder andere finden den gemeinsamen Weg nur in kurzen bestimmten Begegnungen. Wie zum Beispiel eure Gruppe, die eine bestimmte Seelenverwandschaft braucht, um bestehen zu können. Diese Zusammensetzung ist nicht von Dauer, denn mit dem Wandel des Bewußtseins des einzelnen wird er - was ganz natürlich ist, einen anderen Weg beschreiten. Dafür wird ein Neuer dem Kreis beitreten.

(Während der Pause unterhielten wir uns darüber, daß während der Einspielung Vögel ganz laut und intensiv gezwitschert haben. Sogar Marc hatte es gehört, obwohl er sonst nie etwas hört. E. und K. vermeinten, im Gezwitscher eine menschliche Stimme gehört zu haben.)

Meine Freunde, die Vögel des Himmels begleiten meine Worte mit ihrer Melodie. Du hörst die Stimmen, Marc, die unsere Schwingung zu dir tragen.
Meine Stimme war im Gesang für euch zum Geschenk.

Euch allen in diesem Kreis schicke ich meine Liebe und bitte sehr darum, keinen Einspielversuch zu wagen, wenn Marc nicht dabei ist. (6)

Ich erkläre: Nicht Heli war es, sondern die Kräfte, die euch verwirren. Denkt daran, ich habe für den Kreis Verantwortung übernommen. 

Ihr seht, es wird unkontrollierbar. Euch allen sei Dank, daß ihr abgebrochen habt. Meine Freunde, ich bitte euch nochmals, meine Worte weniger als Kritik aufzufassen, denn als Hinweise, über die ihr nachdenken solltet. Ich liebe euch!

Seht, meine Lieben, der Weg ist steinig genug. Rollt euch nicht selbst Felsbrocken in den Weg, sonst stürzt ihr ab, noch ehe der Gipfel erreicht ist.

Ich versuche, euch den Sinn eures Lebens zu erklären, damit ihr die Mühsal auf euch nehmt und mit Freunde auch euer leben zu Ende lebt und mit Freude den Fluß überquert. Warum ich das tue, fragst du sicher - siehe, zu allen Zeiten gab es Gottsucher, die durch Fragen und Antworten aus der geistigen Welt den Weg fanden, das Leben zu überwinden.

Ich sage dir, meine Freundin, das Dunkel wird sich lichten, und die Dämmerung steigt schon am Horizont auf, und euer Geist wird schwingen in der Liebe.

Meine Freunde, euch allen wünsche ich neue Erkenntnisse, die euch meine Gegenwart erklärbarer werden lassen. Die Gnade der Allmacht hat uns zusammengeführt, und wir werden den Weg zusammen gehen.

Am Donnerstag mußte ich Schluß machen, da keine Kraft mehr vorhanden war. Die Fragen, die gestellt wurden, nehmen den ganzen Raum unseres Dialoges inzwischen ein.

Wir möchten euch bitten, nur in wenigen schwierigen Situationen nachzufragen, da unsere Verbindung sonst in allgemeine Plattheiten abrutscht. Dies sollte ein Rat sein und weniger Kritik.

Diese Verbindung, die wir zusammen aufgebaut haben, braucht höhere Schwingung. Mein Freund ist überfordert, wenn er mehrere Einspielungen macht in der Woche. Es ist der Sinn dieses Kreises, die Liebe hinauszutragen unter die Menschheit.

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Ausgesucht und bestimmt dafür seid ihr, meine Freunde! Eure Tränen sind meine Tränen und eure Freude ist meine Freude.

G., kleine Verteidigerin deiner Überzeugung. Stolz sind wir, daß eure Runde konträre Position artikuliert. Du bist mit scharfem Verstand begnadet, und das bringt Bewegung in unsere Runde, Dank dir.

K., dir, mein Freund, herzlichen Dank für die Gestaltung der Dokumentenrolle. (7) Sie unterscheidet sich nicht von unseren Botensiegeldokumentenbehältern, die ich zu meiner Zeit verwendet habe.

L., danke, daß du gleich am Anfang der Unsicherheit nachgegeben hast und den Weg gegangen bist, den - wir von jedem von euch erwarten. Sofort fragen, damit sich keine Zweifel einnisten können.

Macht euch frei von dem Gedanken, daß eure kleine Welt der Nabel des Universums ist. Laßt euch fallen in die Liebe der Allmacht, damit ihr frei werden könnt im Geist.

Euch allen sage ich: Die Liebe dieses Kreises wird für alle ein Gewinn. Siehe, ihr alle sucht nach dem Sinn eures Lebens und seid verzweifelt über die Unzulänglichkeit des Wesens, das sich »Mensch« nennt. Tragt die Liebe in euch, werft nicht mit Steinen auf die, die blind sind, auf die, die taub sind, und auf die, die in der Gosse liegen. Sie alle haben eine Seele, die heimkehrt ins Licht. Ein jeder auf seine Weise, ein jeder seiner Bestimmung gemäß.

Macht euch frei von dem Denken, daß diese eure kleine Welt die einzige sei, die Leben beherbergt, die Leben hervorbringt.

Macht euch frei von dem Gedanken, daß es den Menschen überlassen bleibt, was sie aus dieser ihrer Welt machen. Ich sage euch, die Gnade der Allmacht ist unbeschreiblich groß.

Und es wurden euch Mittel zur Hand gegeben, damit ihr frei werden könnt von allem Leid.

Lieber Freund, ein herzliches Danke von uns allen, daß zu Beginn eines Lesestoffes eine Erklärung von uns angefordert wird, damit zuvor schon Verwirrung aufgelöst wird, noch ehe er Schaden anrichten kann. »Und ich sah in einen anderen Himmel« (Titel des Buches) ist ein Buch, das mit dem besten Willen der Verfasser veröffentlicht wurde, aber die Übersetzung aus der englischen Sprache ist schlecht, da sie von einem Menschen vorgenommen wurde, der das Vokabular der geistigen Sprache - in euren Worten - der Esoterik, nicht beherrscht und somit dem Sinne nach falsch wiedergegeben hat. Zum zweiten fließen in die Aussagen Gedanken des Mediums ein, die aus der Verhaftung - der moralischen Erziehung des Mediums, entspringen.

Frage: In dem Buch »Einweihung« steht, daß in dieser Zeit Menschen geboren werden, die das »Wissen« in sich haben. Pharaone zum Beispiel werden wieder geboren, die der Welt ein anderes Bild, ein anderes Bewußtsein geben.
Claudius:
Nun, mein Freund, du mußt das nicht wörtlich nehmen, denn siehe, auch in diesem Kreis sitzt ein Pharao. Er ist sich dessen nicht bewußt - aber es ist seine zweite Inkarnation auf diesem Planeten.

Als Pharao hatte er das Wissen. Als Mensch ging er, um Erfahrungen zu sammeln, andere Wege.

Doch, meine Freunde, langsam, ganz langsam, wird die Erkenntnis in ihm Platz greifen von diesen Energien, die er damals als »Eingeweihter« beherrscht hat.

Frage: Ich hatte mich gefreut, als du sagtest, daß Raudive mit Interesse zugehört hat. Kann auf eurer Seite jeder zuhören, wenn er Interesse hat und vorausgesetzt die Reife - oder muß er extra eingeladen werden?
Claudius:
Nun, mein Freund, so wie es bei euch ist, daß ein Wunsch in euch entsteht, so ist es bei uns. Nur hier bei uns ist es etwas anders insofern, als ich - nun - ihr würdet vielleicht sagen, eine Vorprüfung vornehme.

Es ist nicht so zu verstehen, wie ich es jetzt gesagt habe, aber ich lade ein zum Gespräch aus einem ganz bestimmten Grund. Diese Hochfrequenzen, die wir brauchen, um diese Gespräche mit euch führen zu können, müssen die Voraussetzung bieten, daß sich der Gast, der eingeladen wurde, in diesen Rahmen einfügt. Ihr versteht das?

Frage: Ich wundere mich über solche Leute wie zum Beispiel Goethe, der sein Wissen aus der Intuition abgeleitet hat, denn meines Wissens hatte er nicht solche Kontakte, wo er hätte nachfragen können?
Claudius:
So ist es - nur - dieses Teilwissen wurde zum Teil vom menschlichen Leben überlagert. Siehe, eure Dichter, eure Denker, die sehr viele Wahrheiten von sich gegeben haben.

Es gibt einige, meine Liebe, die unbekannt geblieben sind. Deshalb unbekannt, weil sie dieses Wissen in Demut angenommen haben und nicht versucht haben, ihre Person in den Vordergrund zu stellen. Du weißt, daß die Wahrheit überall Verbreitung fand - und du weißt auch, daß es nur einige wenige Namen sind, die euch bewußt wurden. Nur diese Wenigen, die bekannt wurden, waren nicht immer die, die demutsvoll diese Botschaften verbreitet haben.

Bemerkung: Diese »Allgemeinen Aussagen« wurden aus allen vorliegenden Protokollen entnommen, demnach also zusammenhanglos und ohne Unterschied des Themenkreises.
 


Erläuterung

  1. Der Schwiegersohn einer Kreisteilnehmerin hatte einen Autounfall, weil er zu schnell gefahren ist. Dies soll demnach als eine Art »Warnung« verstanden werden.
     

  2. Es handelt sich hier um eine Frau, die mit 40 noch einmal Mutter wurde, aber schon erwachsene Kinder hatte. Sie war sehr unschlüssig, ob sie das Kind austragen sollte oder nicht. Heute ist sie überaus glücklich mit dem Kind, da es ein besonders hübsches, intelligentes und liebenswertes Kind ist, ein Sonnenschein für die ganze Familie. 
     

  3. Gemeint ist hier, wie auch in einem anderen Kapitel erwähnt, die Kassette »Sandelan« Geistheilung.
     

  4. Wenn ein Geist unsere Sterbestunde voraussagt, dann können wir davon überzeugt sein, daß es sich um ein niedriges, bösartiges Geistwesen handelt, da gute Geister eine solche Aussage niemals machen würden (auch nicht dürfen). 
     

  5. Manfred Boden war ein Computer-Fachmann, der sowohl über Tonband wie auch über Computer und Telefon sehr gute Jenseitskontakte erhielt. Er meldete sich nach seinem Hinübergang wiederholt.
     

  6. Als Marc einmal beruflich verhindert war, pünktlich zu der festgesetzten Einspielung zu kommen, versuchten wir, ohne ihn mit dem Glas eine Einspielung zu machen. Was dabei herauskam, war ein erschreckendes Durcheinander, sinnlose Wortfetzen. Unter anderem meldete sich ein Geistwesen, das sich als »Heli« ausgab.
     
    Claudius stellte richtig, daß es nicht Heli war und warnte uns vor solchen unkontrollierten Versuchen. Diese Warnung möchte ich weitergeben an alle Personen, die solche Kontaktversuche unternehmen, ohne einen Schutzgeist hierfür zu haben.
     
    Wir haben jedenfalls, als wir merkten, welchen abartigen Geistwesen wir aufsaßen, sofort unterbrochen und nie mehr eine Einspielung ohne Marc gewagt.
      

  7. Marc reiste mit seiner Frau in die Türkei. Damit die beiden eventuell auch dort eine Einspielung machen können - es wurde zu der damaligen Zeit noch Planchette mit Glas benutzt -, fertigte ein Kreisteilnehmer einen Karton mit Buchstaben zum Rollen an, eine sogenannte Dokumentenrolle.

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