Dialog mit CLAUDIUS
- Band I -

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Geleitwort

unseres Freundes Claudius für das TK- Treffen am 25./26. Mai 1991 in Darmstadt.

Liebe Freunde der Transkommunikation!

Alle die ihr gekommen seid, um Erfahrungen auszutauschen, um zu hören und zu sehen, euch allen unsere herzlichsten
Grüße!

Ihr, die ihr Suchende seid, werdet nicht alles aufnehmen können, was in dieser Veranstaltung euch zu Ohren kommt, denn ihr müßt wissen, daß jede Seele ihren eigenen Weg gehen muß. Ein jeder von euch wird mit der Gesamtheit der Transkommunikation konfrontiert, und ihr selbst müßt in euch erfühlen, weIchen Weg ihr gehen wollt. Nur so, liebe Freunde, werdet ihr für euch den richtigen Weg finden.

Seht, es gibt auf dieser, euerer Welt viele Religionsgemeinschaften, es gibt viele Strömungen. Und trotzdem sind in euch erhebliche Zweifel wachgerufen worden. Ihr findet keine Heimat. Unser Wunsch ist es, daß ein jeder von euch den Frieden der Überzeugung finden wird. Seht, die Liebe der Allmacht ist in jedem einzelnen von euch vorhanden. Diese Liebe habt ihr bei euerer Inkarnation mitgebracht und sie hat euch befähigt, zu lieben, zu empfinden und zu fühlen.

Doch vielfach ist es geschehen, daß euch von außen Glaubensgrundsätze aufgezwängt wurden, die euch vergessen ließen, daß ihr einen freien Willen habt, zu denken und zu entscheiden. Es ist nicht wichtig, ob euer Nachbar euere Entscheidung zu der seinen machen kann. Wichtig allein ist, daß ihr für euch die Erfahrung sprechen laßt, die dann zur Überzeugung werden kann.

Seht, liebe Freunde, ein jeder in diesem Saal hat sein eigenes Leben, hat seine eigenen Erfahrungen gesammelt gemäß seiner Bestimmung, gemäß seinem Empfinden. Diese Überzeugung kann nur Gültigkeit haben für ihn allein und ist nicht Allgemeingut. Die Sensibilität, mit der ein jeder von euch ausgestattet ist, läßt ihn für sich selbst die Wahrheit erkennen und wird ihn frei machen, in der Liebe zu leben.

Ich wünsche euch, daß ihr erkennen möget, daß ihr niemals allein seid, daß alle Wege zu uns führen. Für euere Seele ist kein Wasser zu tief, daß es nicht durchwatet werden könnte. Es ist keine Ramme so heiß, daß sie euch verbrennen könnte. Denn die Liebe, die in euch vorhanden ist, läßt euch alles überwinden. Ich möchte warnen, jeden einzelnen von euch, daß ihr kritiklos alles übernehmt. Dazu, meine Freunde, habt ihr eueren Verstand mitbekommen, daß ihr den Spreu vom Weizen trennt. Und Spreu wird das sein, was euere Herzen nicht berührt.

Laßt euch nicht vergewaltigen im Geist, sondern sucht nach der Lösung für euere Fragen. Und ihr werdet sehen, daß die Lösung auf euch wartet. Es gibt viele Wege zur Erkenntnis, und ein jeder wird zur Erkenntnis gelangen. Habt Geduld, wir arbeiten mit euch und wir arbeiten für euch.

Die Gnade der Allmacht wird euch leiten, und die Freunde, die euch gegeben wurden, sollen die Knotenpunkte für euer Leben sein. Sicher wird jeder fragen, was es mit dieser Transkommunikation für eine Bewandtnis hat. Nun, diese Frage ist verständlich. Doch, meine lieben Freunde, sie wurde zu allen Zeiten schon gestellt. Und zu allen Zeiten gab es diese Kontakte.

Und zu allen Zeiten wurden diese Kontakte mißbraucht! Neid, Mißgunst haben zu jeder Zeit die Ursprünge der Liebe verfälscht und dem einzelnen Verwirrung gebracht. Sie ließen ihn zweifeln an der Liebe der Allmacht, weil sie es nicht einordnen konnten, daß es Menschen gibt, die um eines persönlichen Vorteils willen Nutznießer einer Religion geworden sind.

Nun, ich sage euch, für uns spielt es keine Rolle, ob ihr materielle Güter angesammelt habt oder ob ihr trockenes Brot essen müßt Wenn euere Seele freigeworden ist für die Liebe, werdet ihr auch die Nahrung für euch finden. Laßt euch nicht in die Irre leiten und fragt euere Seele, euer Herz nach der Wahrheit.  Und wenn ihr offen geworden seid, werdet ihr die Liebe neu erfahren. Ich möchte, daß ihr wißt, daß ein jeder begleitet wird auf seinen Wegen, auf seinem Lebensweg von der Wiege bis zur Bahre.

Und ich möchte euch die Gewißheit vermitteln, daß ihr eingehen werdet in die Liebe der Allmacht, die allumfassend das Universum umschließt In euerer Welt gibt es Moralvorstellungen, die wiederum geschaffen worden sind von der menschlichen Gesellschaft.

Was ist Moral? Ist es das, was man üblicherweise unter der menschlichen Gesellschaft versteht? Nun, ich sage euch, Moral ist das, was in euerer Seele emporsteigt, was euch tun läßt für euere Familie, für euere Freunde und für den Nächsten. Moral ist aber auch, daß ihr begreift, daß ihr dem Nächsten nur auf halbem Weg entgegengehen könnt.

Streckt ihm die Hand entgegen, aber gebt sie ihm ohne Erwartung auf Gegenleistung, auf Dank, einfach so. Wenn er sie annehmen kann, euere Hand, euere Liebe, dann ist es gut für ihn. Wenn er sie nicht annehmen kann, wenn er sie nicht annehmen will, dann habt ihr nichts falsch gemacht, und ihr braucht nicht zornig zu werden.

Seht, liebe Freunde, das ist der Friede, den ich euch wünsche für eueren Lebensweg. Ich danke euch allen, daß ihr gekommen seid, und ich wünsche euch, daß ihr zurückkehrt mit der Gewißheit, daß es ein Weiterleben für alle geben wird.
Ich segne euch, und ich grüße euch! Ich danke!

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Durchsage von Claudius
nach Beendigung des TK-Treffens am 26. Mai 1991 in Erzhausen

Ich bitte Euch, folgende Botschaft aufzunehmen für Maggy und Jules:

Liebe Freunde, ich danke Ihnen für die Mühe, die Sie sich gemacht haben mit diesem brillanten Vortrag. Ich möchte Ihnen Grüße bestellen von Swejen Salter, von unserem Freund Raudive, von Peter Härting und von Klaus Schreiber.

Mit ihnen spricht das gesamte Team der Transkommunikation seinen Dank aus an die Beteiligten.

Besonderen Dank unserem Freund und Vertrauten Jochem, der in selbstloser Weise gearbeitet hat. Seiner Frau danken wir für die Freiheit, die sie ihm einräumte für die Vorbereitungen zu diesem Kongreß.

Es sei ferner bedankt Hildegard Schäfer und die Herren aus Rivenich, es sei bedankt Prof. Senkowski und der Freund unseres Klaus Schreiber, der in einzigartiger Weise sein Referat gehalten hat.

Ich möchte noch ein kurzes Wort verlieren über den Pater Brune, der versucht hat, seine Überzeugung als Student der Theologie darzulegen. Er hat sehr gut gesprochen - nur hat er eines vergessen: Was er von sich gab, war das, was er studierte. Und ich glaube, wenn er davon überzeugt gewesen wäre von dem, was er sagte, dann würde er sich nicht für die Dinge des Außersinnlichen so sehr interessieren.

Nun, ihr seht, ein jeder ist sich selbst der Sklave, es hat keine Bedeutung. Nur eines ist wichtig, daß er verwundert vor diesen Dingen steht, die ihm begegnet sind, daß er es nicht verlernt hat, sich zu wundern, denn Christus Jesus, unser Freund, lebt in der Gnade der Allmacht weiter.

Unseren Freund Ralf durfte ich heute begleiten. Es war sehr schön, wie er sich helfen ließ. Sagt ihm das, und er wird freier werden und wieder neue Wege beschreiten können.

Ich grüße die Gruppen Darmstadt, Rivenich und Luxemburg. Ich danke ihnen, daß sie in Demut und Freude die gewünschte Arbeit vollziehen. Wir werden irgendwann die Möglichkeit haben, zusammenzukommen.

Nun, es gibt noch ein Problem. Ihr hattet noch eine Begegnung. Sagt diesem jungen Mann, der sich K. nennt, daß er sich auf seine neue Möglichkeit zunächst beschränken soll. Sagt ihm, daß er möglichst Meditationen vermeiden soll, denn er ist zu offen für fremde Einflüsse. Er möge mit dem Tonband weiter experimentieren. Und sagt ihm, daß zunächst keine Möglichkeit besteht, ihn in den Kreis aufzunehmen.

Es bedarf noch einer gewissen Zeit der Vorbereitung für ihn. Wenn er Fragen hat, so möge er sie kurz und präzise schriftlich fixieren und sie euch vorlegen. Ich werde sie dann beantworten. Wichtig für ihn ist zu wissen, daß er die Meditationen unbedingt vermeiden soll, damit seine Energie nicht von fremden Einflüssen gestört wird. Ich grüße ihn und werde ihm einen Helfer zuweisen, der ihn abschirmt.

Ich danke ihnen allen für die Freundlichkeit, die sie meinem Freund entgegenbringen. Wir nehmen ihre Liebe in Demut an.


Erklärung zu den von CLAUDIUS genannten Namen:

  1. Swejen Salter, das jenseitige Geistwesen, das sich bei dem Ehepaar Harsch-Fischbach (CETL-Gruppe Luxemburg) regelmäßig über Video - Computer und Telefon meldet. Verstorben im Oktober 1987.
     
  2. Konstantin Raudive, der durch seine Experimente, Bücher und Vorträge weltweit bekanntgewordene Philosoph und Schriftsteller. Verstorben am 2. September 1974 - Jenseitskontakte mit ihm wie bei Swejen Salter.
     
  3. Peter Härting, der Tontechniker Peter Härting verließ diese Welt am 4. Dezember 1988. Er war der Leiter der Darmstädter Experimentiergruppe, die von 1987 bis zu seinem Tode Direktkontakte mit dem Geistwesen ABX Juno hatte. Härting meldet sich durch Claudius regelmäßig.
     
  4. Klaus Schreiber , er war der erste, der Video-Kontakte erhielt. Seine Verdienste sind in verschiedenen Büchern ausführlich beschrieben. Er wurde am 7. Januar 1988 aus dieser Welt abberufen. Über Claudius hat er sich wiederholt gemeldet.
     
  5. Jochem Fornoff, er hat mit Peter Härting zusammengearbeitet und leitet nun nach dessen Hinübergang die Darmstädter Gruppe sehr erfolgreich.
     
  6. Martin Wenzel, er wurde nicht namentlich genannt, sondern als Freund von Klaus Schreiber erwähnt. Er arbeitete mit ihm zusammen und führt die Arbeiten fort, sozusagen als Vermächtnis.
     
  7. Pater F. Brune, er engagiert sich sehr für die Transkommunikationsforschung und schrieb bereits ein Buch darüber, das in mehrere Sprachen übersetzt wurde.
     
  8. Dr. Ralf Detenneyer, ein in der TK-Forschung ebenfalls engagierter Mann, der schon viele hochinteressante Vorträge bei Tagungen und Kongressen hielt. Sein Referat bei dieser Tagung hatte er lt. eigener Aussage sozusagen intuitiv von drüben durchbekommen.
     
  9. Die Arbeitsgruppen Darmstadt, Rivenich und Luxemburg, diese drei Gruppen arbeiten eng zusammen und können zur Zeit als die erfolgreichsten Experimentiergruppen bezeichnet werden. Deshalb der besondere Dank von Claudius.
     
  10. K., der unter diesem Buchstaben erwähnte junge Mann soll anonym bleiben. Aus Claudius gutem Rat geht deutlich hervor, daß Jenseitskontakte nicht immer ungefährlich sind, vor allem, wenn jemand zu »offen« ist und damit auch negativen Einflüssen ausgeliefert ist.

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