Dialog mit CLAUDIUS
- Band I -

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Claudius spricht zu Marc über Marc

(Bemerkungen außerhalb des Buches: Es handelt sich besonders bei diesen Aussagen um die ersten Kontakte, in denen nur kurze Einspielungen stattfanden, weshalb die Sätze von Claudius kurz und knapp, jedoch aussagekräftig, gehalten wurden.)
Die folgenden beiden Absätze stehen im Buch am Ende dieses Kapitels werden jedoch zum besseren Verständnis vorgezogen.

Noch ein Hinweis: Die vorliegenden Aussagen sind aus einigen Hunderten herausgenommen worden, sie stehen daher in keiner Verbindung zueinander. Die Wahl wurde nach dem "Informationsinhalt" vorgenommen.

Erklärt muss hierzu noch werden, daß die Fragen von Marc an Claudius nicht während einer Sitzung gestellt wurden, da bekanntlich Marc in Volltrance sich befindet. Marc schrieb seine Fragen vorher auf einen Zettel, und seine Frau las sie dann vor.

Nun der Buchtext:

Hier ist Claudius Cäsar.
Freund meines Lebens – Herodes. Du warst mein Freund. Deine linke Hand muss brennen. Konzentration bitte.
Eine Quelle von Kraft geht von dir aus.

(Bemerkung außerhalb des Buches: auf unsere Frage, woher Claudius Herodes kennt, kommt die Antwort):
Hilfe für mich, Herodes, ein Leben lang.
Es ist Zeit für unser Gespräch. ´86 war die Zeit, die alles verändert hat. Schaut nach in der Geschichte. Du warst daran beteiligt.(1)
Es war alles bestimmt!

Du hast deinen Freunden Kraft gegeben und wolltest wiedergeboren werden.
Ab dieser Zeit erfüllst du die Weissagung.

Frage von Marc: Warum muss meine linke Hand brennen? Schöpfst du Kraft von mir? Werde ich dadurch geschwächt?
Claudius:
Kraft aus dir ist keine Schwächung für dich und dient zur Verständigung, damit ich dich auf die Aufgabe vorbereiten kann, die auf dich wartet, und für die du den mühsamen Weg gegangen bist.

Deine Aufgabe ist dir bekannt – aber nicht bewusst.

Frage: Habe ich eine Schuld abzutragen?
Claudius:
Es gibt keine alte Schuld und alles was war, ist deine Entwicklung.

Vorherbestimmung! Herodes´ Geist lebt in dir weiter und ist ein Bewusstsein unter Vielen. Die Weissagung wirst du zur rechten Zeit in einem Buch finden! (2)

Lass die Einspielungen sein, bis ich dich rufe. Alles wirst du merken. Die linke Hand gibt das Zeichen. Achte darauf und habe keine Angst. Über Nacht wird der Wunsch geboren, mich zuhören.

Der Film (Ich, Claudius, Kaiser und Gott) ist nur ein kleiner Abglanz des verdorbenen faulenden Imperiums und ein Versuch. Nichts dazugelernt. Es wird sich alles im Laufe der Zeit ändern.

Muss dich vorbereiten, Herodes Antipas. Wir müssen den Weg gemeinsam gehen. Denke daran, daß alles Zeit zur Entwicklung braucht. Ich werde mich wieder melden. Heiße Hände! Las mich nicht warten. Die Zeit ist da. Aufpassen! Achte auf die linke Hand!

Unverstand führt oft zur Katastrophe. Nichts sollt ihr erzwingen. Passt auf, daß ihr nicht falschem Geist erliegt. Euer Schutz ist Claudius. Es ist so bestimmt.

(an Miriam gerichtet)
Du solltest ihn unterstützen! Denke daran, daß du Verantwortung für ihn hast. (Bemerkung außerhalb des Buches: Als ich (Gisela Schneider) meinen Mann mit 18 Jahren kennen lernte, hatte ich das Gefühl, als sei ich für ihn verantwortlich. Dieses Gefühl war mir jahrelang unerklärlich, doch es war da.) Ruf dich zur Einheit!

Diese eure Gemeinschaft ist zu gleichen Teilen aufgeteilt. Nur dem Ziel folgen, das stufenweise aufgezeigt wird. Deine Hilfe ist unerlässlich. Bereite den Weg nach dem Willen dessen, der dich ruft und mich zur Begleitung ausgewählt hat. Trage leicht an dieser Aufgabe! Miriam, du musst dabei helfen.

Marc, sie hat dafür die Chance bekommen, dir zu helfen. Die Zukunft bringt Freude. Der Weg wird geebnet für deine Aufgabe, Marc.

Herodes Agrippa, das Synonym für Erkennen. Keiner kann es je verwenden. Ist immer bestimmt für unsere Verbindung.

Frage: Könnten wir Marc die Augen während der (Glas-)Einspielung verbinden?
Claudius:
Wenn ihr ihm die Augen verbindet ist der Kontakt zu Ende, denn ich sehe durch Marc. Ich bin in ihm, in seinem Geist und führe seine Hand.

Eure Familie ist begründet im Splitter der Ewigkeit. Nur aus eurer Gemeinschaft wächst die Stärke für jeden von euch.

Frage: Was bedeutet der Name Antipas?
Claudius:
Antipas, Beiname des Vaters. Dies war üblich bei uns in den Herrscherhäusern zu meiner Zeit.

Du hast bemerkt, daß ich bei dir war. Meine Erklärung: Solange das Synonym am Anfang steht, ist keine Gefahr für fremde Einflüsse.

Diese neuen Zusammenschlüsse haben nur dann Erfolg, wenn die Beteiligten frei und ungebunden und ohne wirtschaftliche Interessen der Sache dienen.
Es wäre eine Verbindung, die Wissen schaffen könnte.

Für dich, Marc, ist dieser Weg gewünscht. Am Rande sollst du dich jedoch auch mit anderen – in eurem Sprachgebrauch – außergewöhnlichen Phänomenen befassen – obwohl es nichts Außergewöhnliches ist, da alles gleichzeitig existiert.

Ich wurde Marc beigegeben und euch allen. Seit Januar ist die Verbindung geschaffen.

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Frage: Wodurch bietet das Synonym "Herodes Agrippa" Schutz?
Claudius:
Synonym ist eine Grenze, die andere nicht überschreiten dürfen. Wenn ein Mensch geistig offen ist, ist er nicht mehr fähig, Negatives zu erkennen.

Frage: Bist du schon immer bei uns?
Claudius:
Herodes Agrippa Geistfunke in Marc. Freund über alle Zeiten. Die Freundschaft besteht schon immer. Immer war ich bei euch. Ihr habt mich nicht hören können, bis die rechte Zeit gekommen war.

Marc, keine Angst vor direkter Stimme. Es dauert noch eine Weile, bis du bereit bist und die richtige Einstellung gefunden hast. Wir haben Zeit. Auf unserer Ebene ist es nur davon abhängig, ob unser Partner auf eurer Ebene die Zeichen erkennt.

Heli: Marc, danke, daß ich dir den Kristall zeigen durfte (3).
Claudius:
Marc, der Zugang zur Erkenntnis ist geebnet. Du hast die Einstellung gefunden. Es ist unsere Aufgabe, den Weg gemeinsam fortzusetzen. Alle, die dir wohlgesinnt sind, werden gewinnen. Nicht großen Kreis aufbauen, denn das würde alles in Frage stellen.

Marc ist das Orakel der Gruppe. Herodes, du hast mir sehr geholfen. Dein Schicksal ist es, wieder zu helfen. Starke Ströme gehen vor dir aus, Marc.

Marc wurde für diese Stunden ausgesucht, weil es ihm möglich war, daß er seinen Geist zur Verfügung stellt, ohne die eigenen Gedanken einfließen zu lassen.

Nur so ist es möglich, für längere Zeit zu kommunizieren. Er muss immer die Führung haben, sonst ist der Fluss unterbrochen.

Frage: Wie könnte die innere Müdigkeit von Marc überwunden werden?
Claudius:
Frage ist berechtigt. Gegenfrage: War es nicht immer schon so, daß Marc das Leid anderer tief mitleidet? Sein Schicksal.

Denke so: - Er kann sich davon nicht freimachen, denn es ist seine Aufgabe, anderen Kraft in der Not zu geben.

Du fragst nach dem Sinn unserer Gespräche, die doch nur Teilaspekte beleuchtet. Siehe es so: Diese Gruppe strebt nach Erkenntnis über den Sinn des Seins. Verwirrt durch viele Religionen nicht mehr fähig dem Irrgarten zu entrinnen.

Marc, du bringst es fertig, dein persönliches Empfinden bei unserer Begegnung abzulegen, wie du deine Jacke ausziehst.

Es ist eine besondere Gnade, daß du das Leid und das Glück anderer empfinden kannst, als wärest du sie selbst.

Daraus erwächst die Besonderheit unserer Begegnung.

Du hast bei der Messe gestern die Tränen der Sehnsucht unterdrückt. Erinnerung in Latein, deiner Sprache längst vergangener Tage. (Marc besuchte eine Messe, die speziell in Latein zelebriert wurde, so wie das früher üblich war. Er fühlte sich dabei innerlich sehr berührt.)

Du bleibst uns erhalten, solange du es willst. Wir alle haben deine Entscheidung zu respektieren. Sprachrohr bist du und nicht besessen. (4)

Es war nötig, darauf zu antworten und deine Fragen offen zu legen. Dank, vielen Dank im Namen aller Freunde, bei euch und bei uns.

Miriam: Ist die so genannte "Besonderheit" bei Marc von seinem Lebensprogramm so ausgesucht?
Claudius:
Ja, aber es unterlag und unterliegt seinem freien Willen, sich zu entscheiden, so wie ihr alle kommen und gehen könnt, wie es euch beliebt.

Miriam fragt noch einmal, ob die Müdigkeit von Marc auch wirklich nichts mit den Einspielungen zu tun hat?
Claudius:
Kommt nicht von uns. Umwelt und Beruf haben dazu geführt. Wir geben Energie. Hast du vergessen, wie weit sein Weg war?

Frage: Kannst du uns physisch sehen?

Claudius: Ich sehe durch die Augen des Mediums. Marc ist der Kanal. Ein kleines Geschenk für dich heute. Ich gebe den Weg frei für deine Mutter Marc.

Mutter: Lieber Marc, mein lieber großer Bub! Ich darf dir heute danken für deine Hilfe während meiner Krankheit, um dir die Zweifel zu nehmen, ob dein Handeln richtig war. Mein guter Bub, du hast es richtig gemacht. Mein Rufen "raus" war der Schrei eines gepeinigten Körpers nach Erlösung von meinem Leiden.

Es war schön bei euch und ich hatte viel Freude mit meinen Kindern. Du warst von allen Kindern derjenige, der ausgesucht war, Vater und mich hinüber zu begleiten.

Miriam, deine Geduld war lobenswert, du hast es meinem Marc leicht gemacht, seine Aufgabe zu vollenden. Es war sehr schwer für dich, und mein Sterben hat sehr stark in euer Familienleben eingegriffen.

Mein liebes Mädchen! (5) einen weiten Weg bin ich gegangen. Ich habe dich in mein Gebet eingeschlossen. Wie glücklich war ich, als ich dich als kleines Kind auf meinem Schoß hielt.

Mein Leben war eine große Gnade. Ich habe mit euch geweint und gelacht, um euch mir Sorgen gemacht und mich gefreut, wenn es euch gut ging. Ich danke euch für die Bereicherung meines Leben. Irgendwann werde ich wiederkommen dürfen. (gemeint ist zum Gespräch, was auch geschah) Ich danke Claudius, daß er mir die Möglichkeit gegeben hat, mit euch zu sprechen. Mein Leben war glücklich und es war mir vergönnt, selbst noch im Heim (6) anderen zu helfen.

Marc ist auserwählt mit Hilfe von Clau Clau in eurem Kreis.

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(Miriam fragt, ob die Krankheit von Marc 1986 eventuell als Vorausarbeit für diese Kontakte gesehen werden kann?)
Claudius:
Gnade der Verinnerlichung nahm ihren Anfang, unbemerkt von ihm selbst. Euch zur Erklärung (7). Du hast mein Rufen gehört. Ich danke dir. Deine Entscheidung, die du getroffen hast, entspricht unserem Wunsch. Du hast deinem inneren Ruf gemäß gehandelt. Du machst Riesenschritte vorwärts. Danke, daß du den Sinn unserer Gemeinschaft begriffen hast. Freier Wille entwickelt sich zur rechten Zeit.

Die Gnade der Allmacht ist dir treu. Ich begleite dich auf dem Weg der Entscheidungen für meine – unsere Freunde. Ich sende dir Kraft. Liebe gebe ich euch.

Marc, mein Freund, deine Seele wird frei werden. Ich habe dir versprochen, keinen Substanzverlust zuzulassen. Lange schon wurdest du vorbereitet. Dein Gefühl heute ist neues Empfinden. Glocke der Kraft umgibt den Körper, abgeschirmt von allen Einflüssen. Der Anfang ist gemacht. (8)

Miriam, du hast den Tag mitgestaltet, der vor allem dem Gedenken der Wiedergeburt meines Freundes dienen sollte. In 5 Stunden jährt sich zum 58. Mal der Tag, an dem mein Freund seinen Weg freiwillig begonnen hat. Marc, dir sei eine besondere Gnade gewährt. Wir grüßen dich alle und schicken dir unseren Segen. Du, mein Freund, wirst im neuen Jahr den Weg des Geistes zurückverfolgen zum Ursprung deiner Selbst.

Du liest das Buch, das dir geschenkt wurde, und Erinnerungen werden wach, die dich heimführen in die Gemeinschaft der Essener. (Essener Erinnerungen) Freue Dich! Sie warten: Israel, Ägypten, Rom. Stationen auf dem Weg des Lebens, den du gewählt hast. (9)

Die Freunde, die um dich sind, haben diesen Weg begleitet. Ein jeder zu seiner Zeit. Neue Wege beschreiten wir und ein jeder wird es am Ende wissen. Habt keine Angst! Es wird unsagbar beglückend sein.

Miriam, deine Frage beantworte ich, die du bereithältst.

(Bemerkung außerhalb des Buches: Ich hatte jeweils meine Fragen auf ein vor mir liegendes Blatt geschrieben. Claudius nahm oft darauf Bezug, ohne daß ich die Fragen vorlas. Mein Mann kannte meine Fragen nicht, denn sie erschienen ihm ohnehin zu banal.)

Marc wird keinen eigenen Gedanken in unsere Unterhaltung einfließen lassen können, denn – mach die Probe aufs Exempel – sowie der Fluss gestört wird durch andere Geräusche, wacht er auf und die Verbindung wird abgebrochen und zerstört.

Marc, ich verspreche dir, den Kontakt sofort zu beenden, wenn auch nur die geringste Störung auftritt.

Marc, du hast die Erklärung zu meiner Warnung gefunden und danach gehandelt. Danke dir, du sollst nicht den Boden verlieren auf dem du noch eine kleine Weile leben musst.

Siehe es so: Wenn du dich nicht vorsiehst, wird die Grenze deiner Realität überschritten und du verlierst dich. Das gilt übrigens für alle, die sich mit Transkommunikation befassen.

Marc, dein unbewusstes Sein hat den Misston wahrgenommen, der die letzte Einspielung in D. begleitet hat. Siehe, einem von euch wurde die Gnade der Begegnung mit seinem Sohn gewährt und er konnte nichts damit anfangen.(10) Die Liebe war ihm fremd und hat ihn nicht erreicht. Denke daran, auch diese Erfahrung war bewusst von uns gewollt, damit ihr begreifen lernt meine Warnung: Im kleinen Kreis bleiben! Wir brauchen Harmonie, um höhere Schwingungen freizusetzen.

Frage: Wo ist das Bewusstsein von Marc, wenn du durch ihn sprichst?
Claudius:
Hinter ihm, voll geweckt und unabhängig.

Frage: Diese drei Begriffe sind etwas rätselhaft für mich. Könntest du das bitte ich etwas näher erläutern?
Claudius:
Nun, meine Liebe, es ist ganz einfach. Siehe, sein Bewusstsein ist mit dem Geist, mit der Seele aus dem Körper ausgetreten. Ich benutze seine Seele, um den Körper steuern zu können. Mein Bewusstsein ist in seinem Körper. Er selbst ist hinter sich, um ihn herum, voll geweckt. Er ist vorhanden, dieser sein Geist, aber nicht aktionsfähig.

Frage: Aber ohne seine Seele – denn diese benutzt DU doch?
Claudius:
So ist es, und deshalb unabhängig.

Frage: Ist ein Teil von dir hier bei uns?
Claudius:
Sehr gut! Ja, ein Teil meines Selbst ist bei euch – bei ihm – dem Freund meines Lebens. (Marc) Wie schön! Meine Bemühungen um euch zeigen Erfolge.

Frage: Gehörte jemand aus diesem Kreis auch einmal zur Sippe der "Claudier"?
Claudius:
Meine Freunde, dieser Kreis ist mittelbar und unmittelbar der Claudiersippe verbunden. Alle Wege führten einst in dieser einzigen Wegzeit auf irgendeine Art zusammen.

G. stieß aus einem anderen Volk kommend auf die Claudier, so wie Marc, der Jude war, ist euer Weg eng mit uns verknüpft.

Frage: Berühren dich andere Leben, die du gelebt hast, mit einem anderen Personenkreis, ähnlich stark, wie der unsere?

Ist es möglich, daß unsere Gruppe gemeinsam mit dir, eine "große Schuld" abzutragen hat und deshalb den Vorzug hat, mit dir schneller voranzukommen?
Claudius:
Nein, siehe es so:

Jeder für sich allein muss seinen Weg zurück zur Liebe finden, gemäß seines eigenen Karma. Aber – die Gleichklänge eurer Seelen machen es möglich, daß keiner sich allein gelassen fühlt.

Zu euerem Verständnis – dieser Kreis wurde ausgesucht, weil hier die höchste positive Schwingung vorhanden ist.

Frage: Du wirst immer (von den eingeladenen jenseitigen Gästen) mit dem Namen "Clau Clau" angesprochen aus dem früheren Leben. Besteht der Kreis bei dir auch aus dieser Zeit?
Claudius:
Dieser Kreis wird nie aufhören zu bestehen, denn es ist eine Verbundenheit, die über Jahrhunderte hinweg zu dieser Entwicklung geführt hat. Sie wird sich erst auflösen, wenn alle eingekehrt sind in die Gnade der Allmacht.

Marc, du fragst nach dem Sinn unserer Gespräche, die doch nur Teilaspekte beleuchten.

Siehe es so:
Diese Gruppe strebt nach Erkenntnis über den Sinn des Seins. Geist von unserem Geist. Spürt die Gemeinschaft, die uns verbindet.

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Frage: Gibt es mehrere Kreise unserer Art?
Claudius:
Ja. Es gibt verschiedene Kreise, die mit uns arbeiten. Nur – Demut und Selbstlosigkeit – Voraussetzung für so intensive Gespräche, sind sehr selten auf eurer Seite.

Frage: Könnten wir Verbindung zu diesen Gruppen aufnehmen?
Claudius:
Nein, ihr beherrscht nicht alle Sprachen.

Frage: Betreust du noch einen anderen Kreis, so wie uns?
Claudius:
Ich habe nur euch – und bin voll ausgelastet.

Euch, meine Freunde, habe ich zum Nachdenken gebracht und ich sage euch, eure Hinwendung zum anderen Denkungs- und Loslösungsprozess hat begonnen.

Ich bewundere, wie doch eine Bewusstseinsänderung langsam vonstatten geht. Macht euch frei von dem Gedanken, daß eure kleine Welt der Nabel des Universums ist. Lasst euch fallen in die Liebe der Allmacht, damit ihr frei werden könnt im Geist.

Seht, meine Lieben, der Weg ist steinig genug.

Marc, mein Freund, versinke in ein Meer von Liebe, öffne deine Seele, las frei deinen Geist. Ich führe dich hinweg zu deinem Freund Jun (gemeint ist philippinischer Heiler Jun Agpaoa + ), der dich sprechen will.

Ich rufe dich, ich rufe dich, Jun: Öffne die Hände und segne sein Sein.

Jun:
Weit war der Weg zu dir, mein Freund. Marc in deine Hände möchte ich meine Aufgabe, als Mensch durchlebt – weitergeben, von Claudius gewünscht und ausgesucht. Brennen wirst du, wenn du es willst. (gemeint ist, die linke Hand wird brennen, wenn Marc einem kranken Menschen helfen möchte – und das ist das Zeichen, daß Jun ihn dabei begleitet) Ich liebe dich und du spürst, wie ich eingebe die Gnade, die mir zuteil wurde.


Erläuterungen:

1 1986 erkrankte Marc an einer undefinierbaren Krankheit, die ihn zu einer Ruhepause in der Arbeit und zum Nachdenken zwang. Claudius sagte uns später, daß dies sehr wichtig für ihn war und ihn geistig öffnete und somit vorbereitete für die Aufgabe die ihn erwartete (Siehe auch "Wer ist Marc?" "Erläuterung")
 

2.  Gemeint ist das Buch: "Ich, Claudius, Kaiser und Gott" in dem es auf Seite 10 heißt es u.a.:
"Doch nachdem er in Charons Nachen gefahren, in ungefähr neunzehnhundert Jahren, wird Claudius sich deutlich offenbaren."
 

3 Marc wollte einmal spontan das Grab von Heli besuchen. Er hatte nicht daran gedacht, daß der Waldfriedhof in Aschaffenburg sehr groß ist, und er hatte sich auch nicht bei mir erkundigt, in welcher Abteilung und in welchem Weg sich das Grab befindet. - Später erzählte er mir, daß er einfach aufs Geratewohl darauf los ging, zielstrebig, wie von einer unsichtbaren Hand geführt.

Es war ein grau verhangener Tag, aber plötzlich brach ein Sonnenstrahl durch die Wolken, und Marc erblickte, von dem Licht fast geblendet, in der Mitte eines Grabsteines einen großen, wunderbaren Kristall. Von der Sonne beschienen, erstrahlte er in einem seltsamen, irisierenden Licht. - Marc stand vor Helis Grab. -

Jedem anderen Menschen, der Helis Grab ohne Kenntnis des Standortes besuchen wollte, war es nicht gelungen, es ohne weiteres zu finden, da es ziemlich am Ende des Friedhofs liegt.
 

4 Marc hatte große Sorge, daß diese Jenseitskontakte ihm irgendwie Schaden zufügen könnten. Dies geht auch aus dem Kapitel "Marc entscheidet sich, Sprachrohr für Claudius zu sein" hervor. Verständlich, daß er auch befürchtete, in eine Art Besessenheit zu geraten. Deshalb Claudius´ Richtigstellung: SPRACHROHR bist DU – nicht besessen.
 

5 Das "liebe Mädchen" ist die Tochter von Marc, zu ihr spricht demnach die Großmutter.
 

6 Mit "Heim" ist das Altersheim gemeint, in welchem die Mutter von Marc ihre letzten Jahre verbrachte. Er hatte sie täglich besucht.
 

7 Siehe unter 1)
 

8 Als wir Marc einmal fragten, welche Gefühle er hätte, sowohl vor wie auch während einer Einspielung, sagte er: Schon vorher habe ich ein Gefühl, als säße ich unter einer Glasglocke. Während der Einspielung weiß ich überhaupt nichts, empfinde gar nichts. Nachher habe ich das Gefühl des Erwachens, so als hätte ich gut geschlafen.
 

9 Israel, Ägypten, Rom waren Stationen früherer Inkarnationen von Marc. Es "zog ihn" dorthin, um den Weg des Geistes zurückzuverfolgen zum Ursprung seiner selbst.
 

10 Ein Vater, der seinen Sohn im Alter von zwölf Jahren verloren hatte, wurde zu einer Sitzung eingeladen. Er bekam den gewünschten Kontakt, aber trotzdem der Junge Dinge erwähnte, die der Vater als ihm zugehörig erkennen hätte müssen, konnte er "mit dieser Begegnung nichts anfangen".

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