Grundlagen für das Zustandekommen von
instrumenteller Transkommunikation (ITK)
(von Rolf-Dietmar Ehrhardt)


Nach über 10-jährigem (1997) und ausführlichem Studium der allgemeinen Phänomene der Transkommunikation möchte ich die Ergebnisse meiner Erkenntnisse zur Diskussion stellen. Der derzeitige Entwicklungsstand der ITK kann am Beispiel der Tonbandstimmen exemplarisch dargestellt werden.

Die Tonbandstimmen haben sich seit der Entdeckung durch Jürgenson qualitativ und quantitativ kaum verändert. Die Dauer der Einspielungen hat sich nur unwesentlich erhöht. Auch zu Beginn der Tonbandstimmenforschung hat es schon Stimmenphänomene gegeben, die laut, klar und eindeutig waren. Es war nicht erforderlich, spezielle Zusatzgeräte wie Mikrofonverstärker, Lichtschranken, (Akustik-) Konserven etc. etc. zu verwenden. Dauer und Qualität der Tonbandstimmen sowie deren Häufigkeit schwankten sehr stark. Diese Veränderlichkeiten waren von Experimentator zu Experimentator sehr unterschiedlich. Experimentatoren, die diese  Einspielungen ernsthafter betrieben, erhielten meist von der jenseitigen Ebene Verbesserungsvorschläge für ihre Geräteanordnungen und für ggf. vorzunehmende Veränderungen in den Räumlichkeiten und/oder bei der Vorbereitung der teilnehmenden Personen.

Mir ist nicht bekannt, dass zwei erfolgreiche Experimentatoren unabhängig voneinander apparative Verbesserungsvorschläge erhalten oder selbst durchgeführt haben, die identisch waren. Wenn ein Experimentator oder eine Gruppe von zusammenarbeitenden Experimentatoren mit einer bestimmten Anordnung von Geräten und weiteren Utensilien (Kerzen, Metronome, Ultraschallwandler, Lichtschranken etc. etc.) besondere Erfolge erzielte, so führte dies oftmals dazu, dass diese Anordnungen von anderen Experimentatoren (-gruppen) nachgebaut wurden. Das häufigste, betrübliche Ergebnis dieser Bemühungen war jedoch, dass die Stimmenergebnisse bei den "Nachbauexperimentatoren" sich nicht oder nicht wesentlich verbesserten. Nur in seltensten Fällen erreichten die "Nachbauten" dieselben guten Ergebnisse wie die "Originalexperimentatoren" mit ihren "Originalapparaturen".

Ein weiteres Beispiel, dass mehr als nur die Apparatur oder Versuchsanordnung für den Erfolg von Kontakten maßgeblich ist, erkennt man bei den Computer-Kontakten. Wenn nur die Computer mit ihrer Hard- und Software für den Erfolg des Kontaktes maßgeblich wären, warum gibt es dann nicht Tausende, ja Hunderttausende von Kontakten, Kontaktpersonen und Kontaktorten? Denn Computer mit gleicher Hard- und Software gibt es sicherlich sehr häufig oder wenn nicht, so lassen sich diese beliebig häufig kaufen. Damit wäre das Problem der ITK eigentlich gelöst: häufige und unabhängig voneinander erzielte Kontakte mit einer anderen Bewusstseinsebene.

Und wie stellt sich die Situation mit den Telefonkontakten und den Videoeinspielungen dar? Telefone sind noch häufiger als Computer vorhanden und läuten von selbst. Warum gibt es so wenige Telefonkontakte?? Geräte für Videokontakte, nämlich Fernseher, Videokamera und Videorecorder sind auch häufig vorhanden. Bei der Videoeinspielung bedarf es jedoch einer gewissen experimentellen Vorgehensweise.

Es ist ganz offensichtlich, dass es weitere wesentliche Faktoren gibt, die entscheidend sind, ob ein Kontakt entsteht, auf welchem Weg er entsteht, ob er einseitig oder zweiseitig ist!!!

Wenn man die Berichte von Menschen studiert, die über einen längeren Zeitraum Kontakte mit anderen Bewusstseinsebenen hatten, so ist festzustellen, dass fast alle Personen über mediale Fähigkeiten verfügten oder sogar Medium waren. Oftmals war es so, dass die Personen dies nicht wussten und/oder nicht wahrhaben wollten.

Bei meinen Studien bin ich zu folgender Erkenntnis gekommen:

Resonanz entscheidet darüber, ob wir mit den Jenseitigen oder die Jenseitigen mit uns in Kontakt treten können und wollen. 

Nachfolgend erläutere ich, wie diese Resonanztheorie begründet ist. Ferner möchte ich nachweisen, wie diese Theorie die bekannten Fälle von guten, mal weniger guten, gar keinen oder sich verändernden Jenseitskontakten der unterschiedlichsten Art erklären könnte.

Der Begriff "Resonanz" ist jedem mehr oder wenig aus dem Physik-Unterricht bekannt. Für diese Betrachtungen führe ich den erweiterten Begriff der Resonanz ein, indem ich postuliere:

Alles, was meine fünf Sinne, mein Fühlen und Denken mehr oder weniger stark anregt und/oder erregt und mich damit "mitschwingen" lässt, bezeichne ich als Resonanz. Damit wird für jeden klar, dass die "Resonanzstellen" bei den Menschen sehr verschieden sein können. Was den einen stark aufregt/erregt/mitfühlen und damit mitschwingen lässt, lässt im Extremfall den anderen vollkommen kalt, es berührt ihn nicht.

Resonanz tritt aber nur dann auf, wenn es zumindest zwei schwingungsfähige Systeme gibt. In unserem Fall besteht das eine System aus dem Menschen in seiner Umgebung und das andere System ist die jenseitige Bewusstseinsebene.


Woraus besteht das diesseitige Schwingungssystem und wodurch wird es beeinflusst? Unser diesseitiges Schwingungssystem besteht aus folgenden Komponenten:

  1. der Mensch: mit seinem Körper und seinen Gedanken (Hoffnungen, Wünschen, Ängsten, Motivationen, Gefühlen, Einstellungen, Beschwernissen etc.)

  2. die Apparatur: aus welchen Komponenten diese auch immer zusammengesetzt ist

  3. die Räumlichkeiten: mit ihrer Lage und Ausstattung 

Alle Komponenten zusammen ergeben ein "energetisches Feld". Wie jeder weiß, sind die menschlichen Komponenten mehr oder weniger großen Veränderungen unterworfen. Diese Veränderungen können bewusst herbeigeführt werden (z.B. Meditation etc.) oder sie können sich unbewusst ergeben. Damit ändert sich aber der menschliche Anteil des "energetischen Feldes". Die technische Apparatur und die Räumlichkeiten (mit allen ihren Ausstattungsmerkmalen) stellen einen weiteren Teil dieses "energetischen Feldes" dar. Die menschliche Komponente in diesem "Energiemix" hat dabei den größten Anteil und auch den größten Einfluss.


Das jenseitige Schwingungssystem besteht in den meisten Fällen aus zu kontaktierenden Verstorbenen. Wie wir zu wissen glauben, sind die gerade Verstorbenen nicht wesentlich klüger/weiser geworden nur dadurch, dass sie gestorben sind. Kontakte mit Wesenheiten, die sich in einer höheren Bewusstseinsebene als die Verstorbenen befinden, sind auch möglich. Dazu müssen sich die in höheren Bewusstseinsebenen befindlichen Wesenheiten jedoch energetisch "herunter transformieren", um mit uns in Kontakt treten zu können. 

Die Folgerung ist, dass Resonanz und damit Verbindung zwischen der jenseitigen Welt und den diesseitigen Personen dann auftritt, wenn Schwingungsgleichheit, Schwingungsähnlichkeit, Interessengleichheit etc. etc." besteht. Wenn ich als Mensch also ängstlich bin, dann ziehe ich Wesen aus der jenseitigen Welt an, die gleichartig sind und ebenfalls zu Befangenheit und Irritierbarkeit neigen. Oder wenn ich zum Beispiel, wenn auch nur latent, betont kritisch oder ziemlich reizbar und launisch bin, wird es vor allem ähnlich veranlagten Wesenheiten nicht schwer fallen, sich auf meine "Frequenz" einzustimmen. Aber selbstverständlich wirken sich auch Eigenschaften wie etwa Wohlwollen und Wissensdrang auf analog orientierte Persönlichkeiten anziehend aus. Da wir "positive" und "negative" Charakterzüge besitzen, ergeben sich normalerweise Kontakte zu recht unterschiedlichen Mentalitäts- und/oder Bewusstseinsebenen. 

Wenn also ein Kontakt zwischen Menschen und der jenseitigen Ebene aufgebaut wurde, so geschieht dies wegen der Schwingungsgleichheit der beiden Partner unter Berücksichtigung der verwendeten Apparaturen auf der jenseitigen und der diesseitigen Ebene. Kommt nun zum Kreis der kontaktierenden Menschen ein weiterer Mensch mit ggf. ganz anderer Energiestruktur hinzu, so ändert sich das Gesamt-Energiefeld der Gruppe. Dies kann zur Folge haben, dass ein Kontakt mit der bekannten Jenseitsgruppe in diesem Fall nicht oder in nicht bekanntem/ gewünschtem Maße erfolgt. Der Grund liegt darin, dass keine Schwingungsgleichheit mehr besteht. Es ist keine Resonanz und damit kein Kontakt möglich. Sollte die Absicht bestehen, den Kreis der menschlichen Kontaktpartner zu vergrößern, so ist vorher der jenseitige Partner zu befragen, ob dieses Vorgehen sinnvoll ist.

Eine weitere Schwierigkeit beim Erhalten eines (auch langjährigen) Kontaktes liegt darin, dass der Mensch sich verändert. Seine Gedanken, Motivationen etc. etc. verändern sich. Damit verändert sich aber der wichtigste Anteil des Gesamtenergie-Feldes und das bedeutet, dass die Resonanz (und damit ein Kontakt) nicht mehr möglich ist. Geben jedoch die jenseitigen Kontaktpartner Änderungsvorschläge für die verwendete Apparatur durch, so ist höchst wahrscheinlich weiterhin Resonanz und damit Kontakt möglich, denn die Jenseitigen wissen, welche apparativen Schwingungsänderungen notwendig sind, damit das dann neue System bestehend aus "verändertem Menschen und geänderter Apparatur" wieder die Resonanzbedingungen erfüllt.


Die Schlussfolgerungen aus diesen Erkenntnissen sind:

a) es macht nur in den seltensten Fällen Sinn, Apparaturen nachzubauen.

b) der menschliche Teil der TransKommunikation ist wesentlich wichtiger als die Technik.

c) Menschen, die sich in ernster Absicht und auf Dauer mit der ITK beschäftigen möchten, sollten sich als Mensch   geistig-seelisch weiterentwickeln. Veränderungen und Verbesserungen der Kontakte erfolgen eventuell nach Vorschlägen der jenseitigen Partner. Es darf nicht vergessen werden, dass die ITK eine partnerschaftliche Aktivität ist, die die Wünsche und Bedürfnisse der Jenseitigen nicht außer Acht lassen darf.

Wir alle wissen, auch aus eigener Erfahrung, dass die Kommunikation zwischen den verschiedenen Bewusstseinsebenen möglich ist. Die ITK bietet die Möglichkeit, diese Kontakte zu objektivieren. Jeder muss für sich entscheiden aus welchen Gründen er sich der Transkommunikation zuwendet.


Wenn Interesse daran besteht, die Kommunikation zwischen den Dimensionen auf  wissenschaftliche Art und Weise  zu bestätigen, dann schlage ich folgenden Weg vor: 

  1. Suche nach einem Medium (oder einer medial veranlagten Person), die wirtschaftlich und psychisch unabhängig ist. Das soll bedeuten, dass diese Person vom Erfolg oder Misserfolg dieser Bestätigungsversuche weder in wirtschaftlicher noch in psychischer Weise abhängig ist. Wenn diese Person Bestätigung in der Öffentlichkeit sucht oder wenn sie für diese Experimente Geld verlangt oder wenn sie gesponsert wird (d.h. Geldzuwendung, die über den Auslagenersatz hinausgeht), so ist es meines Erachtens nicht die richtige Person. Die Gefahr ist dann nämlich viel zu groß, dass bei ausbleibendem "Erfolg" "nachgeholfen" wird.

  2. Diese unter 1) gefundene Person sollte daran interessiert sein, die Kommunikation zwischen den Dimensionen verifizieren zu können.

  3. Nach Abstimmung aller Beteiligten sollte eine Liste der zu verifizierenden Aufgaben/Fragen erarbeitet werden. Diese Liste kann auch schon vorher erstellt werden.

  4. Es werden, wenn möglich, für viele Länder Multiplikatoren ausgewählt. Diese sollten/könnten dann als Verbreiter dieser Informationen angesprochen werden.

  5. Das Ego aller am Projekt beteiligten Personen sollte keine Rolle spielen. Es sollte für jeden Beteiligten unwesentlich sein, ob eine Idee oder ein Ergebnis von ihm initiiert oder erzielt wurde. Alle am Projekt Beteiligten haben mit offenen Karten zu spielen. Sie haben ihren beruflichen Werdegang und ihre Interessenlage offen zu legen.

rodiehr 270899


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