ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. IV, No. 4, 2002

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Mediale Kontakte mit einem alten Kapitän
R. M.  

Einführung
Bekanntlich haben einige TBS-Experimentatoren gelegentlich Hilferufe, Bitten um Gebete oder unwillkommene Inhalte aufgezeichnet, die schon wegen ihrer Kürze keinen tieferen Einblick in 'negative' Jenseitsbereiche erlaubten. E.S. sind im Laufe von mehr als zehn Jahren außerhalb der Literatur kaum wesentliche Mitteilungen über solche Bewusstseinszustände aus seinem eigenen Umfeld zur Kenntnis gelangt.

Der hier vorliegende Fall wurde von dem ihm persönlich bekannten, medial begabten Leser R.M. zugeleitet. Er ist in dieser Form eine Besonderheit und zusätzlich dadurch bemerkenswert, als er mit einer eigenartigen Computerstörung verknüpft ist Die hier auszugsweise wiedergegebenen Berichte sind in ihrer zeitlichen Folge aufgeführt. 


Der erste spontane Kontakt 
R.M.s Kommunikatoren unter dem Namen Deine Freunde aus der Vergangenheit vermittelten in automatischer Schrift am 18.11.2001 um 10:40 nach einigen einleitenden Sätzen im Namen von R.B.:

Nachdem ich alles zurückgelassen habe, auch Dich, fühle ich mich besser. Die letzte große Reise führte nicht ins Nichts, sondern in eine Traumwelt, die zwar sehr schön ist, aber weißt. ein Schiff habe ich hier noch nicht gesehen. Mein Reiseantritt war nicht von der feinen Art, aber ein Seemann hat das große Glück, dass von ihm kein Anstand erwartet wird. ...

(Es folgen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit mit dem Berichter.) ... Ich befinde mich in einem 'Auffanglager', da wo scheinbar die Sturen und DICKKÖPFIGEN untergebracht sind. Aber ich weiß bereits, dass Deine Theorien und Ansichten eher den geistigen Tatsachen entsprachen als meine urbayerischen Gedanken.

Genau gesagt, hatte ich mir mein eigenes geistiges Bild erschaffen, so wie Du, aber ich hatte eine große Angst vor dieser FERNEN und doch so nahen ZUKUNFT, die man - NICHT MEHR SEIN - nannte. Du warst der einzige, der versuchte, mir die Augen zu öffnen, leider war die Angst größer als das Interesse daran. Werde nun müde, bitte komme wieder und versuche auch Elfriede zu finden. Gruß aus meiner neuen Heimat, R. 


Die Computerstörung 
Beim Einschreiben des Textes in den Computer zeigte sich eine unverständliche Störung. Mitteilung R.M. an E.S. 18.11.2001 16:50:

"Sobald ich den Namen meines verstorbenen Freundes, des ehemaligen Kapitäns Baer in den PC eingebe, entsteht sofort, wenn ich die Leertaste drücke, um das nächste Wort zu schreiben, das Wort ABER. Wir haben drei PC im Haus, doch nur bei meinem PC, mit dem ich heute Morgen den Namen meines Bekannten schrieb, nachdem er mir über meine 'Freunde in der Vergangenheit' eine Botschaft zukommen ließ, kann ich seinen Namen nicht mehr schreiben.

Ich habe aber während der letzten Jahre mit diesem Gerät seinen Namen über 200 Mal immer richtig schreiben können, erst seit heute Morgen tritt dieses Phänomen auf. Ich werde versuchen, nochmals (nach drüben) zu rufen und um eine Erklärung bitten."

Auf diese Anfrage schrieben die Kommunikatoren um 17:10 des gleichen Tages:

Mein Guter, wir fühlen Deine Verzweiflung, die der Name Baer Dir bereitet, so viele Male hast Du diesen Namen geschrieben und immer war er problemlos von Deiner Hand geglitten oder von den mechanischen Geräten, nur heute nicht. Warum wohl?

Dein Freund hat Wort gehalten, denn vor vielen, vielenJahren habt ihr einander bei einem Gespräch und Whisky versprochen, dass derjenige, der zuerst auf die große Reise geht, dem anderen ein Zeichen sendet.

Er hielt sein Wort, und Du, guter lieber Freund, hast dies alles vergessen. R. wusste aber und weiß immer noch, dass er Dich nur so aus der Reserve locken konnte, so dass Du jetzt jedes mal an eure Abmachung erinnert wirst. Wir schreiben für R.:

Na, alter Junge, Dein Gehirn ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Du hast damals, in Deiner Whiskyzeit, mit mir diese Abmachung getroffen, und da es am einfachsten ist, die gleichen Buchstaben umzustellen, habe ich dies veranlasst. Hat aber lange gedauert, bis Du Dich auf Deinen Hintern hocktest, um meiner zu gedenken. Lasse die Schiffe ohne Gefahren wieder in den Hafen der Heimat zurückkehren. Dein Freund, der 'Alte' von damals - R. 

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Weitere Kontakte 
Der nächste automatische Schreibkontakt kam am 25.12.2001 10:45 zustande. Er begann wiederum mit einer Einleitung der Kommunikatoren:

Mein Guter, alle Deine Gedanken sind in unseren Herzen angekommen und wir, Deine Freunde, freuen uns sehr, dass Deine Gedanken wieder in der Heimat verweilen. Deine Gefühle für die leidende Kreatur fühlen wir in unseren Herzen und diese tiefen Gefühle freuen uns so sehr, dass Tränen über unsere geistigen Gesichter rinnen und sich in den Herzen sammeln zu einem See aus Demut und unendlichem Glück.

Wir haben versucht, Deinen Freund R. zu finden und haben eben erst im Moment die Verbindung zu seinen Gedanken herstellen können. Er bittet uns, Dir seine Gedanken mitzuteilen. 

Na, Deine Gedanken waren lange nicht mehr bei mir, doch nun bin ich zufrieden, dass wenigstens einer aus dem Erdenkreis noch an mich denkt.

Wie ich Dir schon früher mitteilte, bin ich in einer Gruppe, die scheinbar nicht so leicht zu zähmen ist, aber ich weiß nicht, warum ich hier eingeschult wurde, denn ich war doch immer anständig, als ich bei Euch wohnte.

Aber hier hat es Typen, Du glaubst gar nicht, was für Blödmänner hier herumlaufen. Ich kenne zwar keinen, aber ihre Visagen sprechen Bände. Meine Zeit hier in dieser 'Dummschule' ist angefüllt mit blöden Regeln, die ich ja alle kenne und kannte, aber nicht gewillt bin anzunehmen. Du weißt doch, was LIEBE ist, ich auch, aber diese Spinner, diese hirnverbrannten Nichtskönner meinen, ich hätte keine Ahnung davon.

Na ja, die werden sich an mir noch die Zähne ausbeißen, denen werde ich schon noch beibringen, wie man einen freiheitsliebenden, anständigen Kapitän behandelt. Solltest Du auch mal hierher kommen, so sei vorsichtig, was Du DENKST, die Kerle wissen alles und dann bekommst Du es wieder brühwarm in den Teller zurück und solltest damit etwas anfangen, was lernen, aber einen Löffel für Deine Suppe geben sie dir nicht.

R., ich danke Dir für Deine Gedanken, für Deine Liebe, sei so wie Du bist, etwas SPEZIELLES, etwas, was andere Wesen mögen. Ich werde müde, halte Deinen KURS und suche die Insel des Friedens und der Liebe.

Die Kommunikatoren schließen mit ihren Ergänzungen:

So, guter Mann in der Kälte, das wollte Dein Freund Dir mitteilen, ein liebenswertes Wesen, das leider immer noch meint, er müsse als markanter Seemann gesehen werden. dass er nun stramm stehen muss vor einem anderen Kapitän, hat er leider noch nicht begriffen. - Wir lieben Dich - Deine Freunde aus der Vergangenheit. 


Der Kontakt am 06.01.2002 lautete:
Wir haben Deine Bitte gehört und sind sicher, dass Gott es möchte, dass wir für Deinen Freund R.B. schreiben.Wir versuchen, den Kontakt mit Deinem Freund herzustellen. Du kannst nun mit ihm sprechen, er ist in der Lage (über uns) zu senden:

Na, alter Robby, wie schön, dass Du an mich denkst, denn mir wird langweilig in diesem Heim. Die meisten sind auf einem Bildungsniveau, das wirklich unter aller Sau ist, also Gesprächskontakte gibt es nicht auf Kapitänsebene.

Du bist mit Abstand das einzige Wesen, das in diese 'unheimlichen Hallen' eintreten kann, und somit kannst Du Dir vorstellen, auf was für - negative Gedanken - man kommt. Schade, dass es hier keinen großen Hammer gibt, um DESTRUKTIV arbeiten zu können.

Wenn ich etwas von meinem Leben erzählen will, wollen alle immer nur das eine wissen: Frauen, Kneipen, Suff, und von all diesen Dingen kann ich nicht reden und will es auch nicht. Von der Seefahrt haben die hier keine Ahnung, die kennen nicht einmal die Sternbilder, geschweige denn die einzelnen Sterne.

Dummheit hoch zehn ist das Markenzeichen dieser so genannten Dummschule. Alle sind zudem Wesen, die irgendetwas zu verbergen haben. Die Lehrer machen Andeutungen, aber etwas Konkretes sagen sie nicht.

R.M. fragte seine Kommunikatoren: 'Kann R. direkt mit mir kommunizieren?'

Nein, guter Freund, das kann und darf er noch nicht, denn seine ungenügenden Kenntnisse seiner momentanen Ebene müssen erst durch uns so formuliert werden, dass sie in der Welt der Lebenden keinen Schaden anrichten können. Wir schalten zurück zu ihm. 

Was hast Du denn mit denen zu mauscheln? Diejenigen, die Dich rufen, sind auch nicht besser als meine Klassenmitinsitzer. Nun werde ich müde, und Du mauschelst nicht mehr mit meinem mir aufgezwungenen Übersetzungsbüro. Weißt, die meinen es nicht so, wie ich es sage. - R. 


Stand vom 30.04.2002 
Die Computer-Störung ABER anstelle von Baer hielt bis zum 21.04.2002 an. Nach einer aus anderen Gründen notwendig gewordenen Reparatur und Neuformatierung der Festplatte trat sie nicht mehr auf. Krankheitsbedingt kam es zwischenzeitlich nur zu dürftigen Kontakten mit R.B.. 

Mein guter Freund ... Hier sind die Helfer Deines Freundes, und wir haben eben die Erlaubnis bekommen, seine Gedanken in Dein Herz zu führen. 

Na, alter Junge, Du warst aber lange weg. Du hast doch Zeit mich zu besuchen und vor allen Dinge, mich da heraus zu holen. Das Verrückte dabei ist, es gibt keine Gitter, keine Zelle, aber abhauen kann ich trotzdem nicht, die müssen einen geistigen Sperrgürtel um mich gelegt haben.

Natürlich wollte ich hier das Steuerrad herumreißen und fortsegeln zurück in die Freiheit, dorthin, wo man sich anständig unterhalten kann, aber ich kann das Ruder hart Backbord oder hart Steuerbord legen, der Kurs ändert sich nicht, und ohne Wind nützen eben auch die besten Segel nichts. Die haben alles abgestellt, so dass keiner ausbüxen und draußen etwas über diese Zustände erzählen kann.

Nun bin ich ja schon lange hier gefangen, die Blödmänner sind immer noch um mich herum, aber ich störe mich nicht mehr groß an diesen versauten Elementen. 

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Du. alter Junge, hast dies ja alles noch vor Dir, denn Du bist auch nicht besser als ich es war, nur Deine (jenseitige) Schule wird ein wenig angehobener sein als meine. Ich habe noch keinen getroffen von damals, auch Elfriede habe ich bis jetzt nicht gefunden, aber ich bin sicher, dass sie auch irgendwo hier herumschleicht.

Bevor ich müde werde, noch ganz schnell: Pass auf, wenn Du kommst, dass es noch Tageslicht hat. Bei mir war es Nacht und Schalter oder Steckdosen findest Du in diesem Gefängnis nicht. Lasse mich bitte nicht mehr so lange warten. - R. 

Mein Freund, eben ging die Kraft Deines Freundes zu Ende. Sein Verhalten hier hat sich leicht positiv verschoben, sein Stolz muss aber immer noch geschult werden. Im Auftrag der Kommission: Es grüßen Dich Seelen, die sich freuen, wenn Du kommst. 

Die vorletzte automatische Schrift von R. wurde am 04.06.02 von einer neuen Transgruppe unerklärten Namens ULEA mit einer Einleitung vermittelt:

Deine Gedanken sind unsere Gedanken .... Wir möchten Dir noch mitteilen, dass Dein Freund, Dein ehemaliger Kapität der Meere sich freut mit Dir zu sprechen, denn seine Gedanken brauchen Hilfe. Bitte, hier sind die korrigierten Gedanken Deines Freundes:

Hallo, R. Du lässt Dich immer weniger in den Katakomben der Unverstandenen blicken, aber ich kann verstehen, dass es für Dich auch nicht gerade das Fest der Äquatortaufe bedeutet, wenn Du zu uns in den Saal der Unverbesserlichen kommst.

Du bist das einzige Wesen, das hier Zutritt hat, und ich weiß nicht, ob ich dies als Ehrenbezeugung auslegen soll oder nicht. Doch komme bitte immer wieder, ich brauche Deine Nähe. Deine Anwesenheit verhilft mir zur Ruhe und Gelassenheit. Deine Kameraden von damals schämen sich scheinbar, mich hier zu besuchen, doch Deine Anwesenheit genügt mit, und oftmals auch den anderen Insassen hier.

Doch pass auf, sie saugen Deine Energie aus der Mitte des Körpers heraus, und Du alter Seemann kannst nicht mehr so schnell auftanken wie früher. Wir alle hier möchten Dir danken für Deine Besuche.

Ich habe persönlich einiges verändert und meine Zellenwärter, die Aufpasser benehmen sich nun etwas feiner mir gegenüber, ein Zeichen, dass sie mich langsam anerkennen. Meine Persönlichkeit wird langsam verstanden und damit werde ich besser anerkannt.

Bei Deinen nächsten Gedanken an mich, sage mir, wie ich mich weiter verhalten soll, denn dieser Umgangston gefällt mir besser. -Bitte besuche auch E., ich glaube, dass auch sie Deine Hilfe benötigt. - Der, der Dich zu dem machte, der Du heute bist, R.

Nachsatz der Vermittler: Wir dürfen in seinen Gedanken die ersten positiven Fortschritte feststellen und bitten Dich daher weiter, in Liebe an ihn zu denken. - ULEA 


09.06.02:
ULEA: Liebster Freund, Deine Schwingung hat uns erreicht, und wir sind glücklich Dir helfen zu können, Deine Liebe an Deinen Freund zu übertragen. Wir haben Kontakt mit ihm bekommen und übertragen seine, von uns überwachten Äußerungen:

R.: Na. altes Haus, ich freue mich, Dich hier in den Katakomben der Geistlosen begrüßen zu dürfen. Alle Deine Gedanken wurden bereits an mich weitergeleitet und auch Deine Wünsche, mich hier heraus zu holen. Die meisten mögen mich in der Zwischenzeit und wollen mich als ihren Führer, aber ich will nicht, denn Du würdest es ja sowieso nicht zulassen, und außerdem sind es keine Seeleute, was soll ich also mit so einem Pack anfangen.

Deine Gedanken wurden an mich übertragen wegen der Umkehr meiner Einstellung, und ich habe versucht, sie zu verwirklichen, aber Du weißt, das ist nicht so einfach, und die anderen, die davon wissen und es versucht haben, hatten auch kein Glück dabei. Wir müssen uns erst durchkämpfen, um aus unserer Situation herauszukommen. (Anm. E.S. Dieser Absatz ist aus Gründen der Kürze sinngemäß umformuliert worden!)

(Ich) werde müde, bitte verlasse mich nicht, komme zu uns als Gast und bringe Deine Liebe für uns mit. - R.

ULEA: Er wurde müde und versank wieder in seine momentane Heimat, doch hat er gute Chance als Deckboy ganz unten im Lichtspektrum als Helfer neu zu beginnen. Wir bitten Dich, verlasse diese Schulung, diese Schüler, nicht, auch dann nicht, wenn Dein Freund das Licht der Liebe erblickt hat. 


Ausschnitte vom 14.07.02
Hier ist Dein alter Freund von damals, als wir zusammen in alter Seemannsehre die Schiffe auf allen Weltmeeren zur Freude Gottes fahren durften. ... Mein Gott von damals war ein anderer als heute, er war der Mann im Hintergrund ... ich hielt meine Schotten dicht und die Lukendeckel meiner Seele waren versiegelt. ...

Ich hatte Angst vor ihm. Und nun, da er mich sieht, wo ich mich nicht ,ehr vor ihm verbergen kann, habe ich dasselbe Gefühl und dieselbe Ehrfurcht vor ihm, wie Du es damals schon hattest. ... Ich möchte Dir deshalb meine Gedanken vor meinem Übergang genau aufzeichnen, so dass Du eventuell einige davon weitergeben kannst an Lebende, die denselben Fehler wir ich damals machte, als ich meinte, ich wäre der große Held ...

Komme wieder zu dem in Gottes Garten heimgekehrten, denn wir beide wissen genau, dass es keinen Tod gibt und nichts das trennen kann. 

ULEA: Eine schönere Botschaft hättest Du nicht bekommen können, der große angstvolle, eingebildete Freund hat Dank Deiner Hilfe den Weg zu Gottvater gefunden. - R. 

Abschließende Bemerkung (E.S.) 
Es sei auch an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass wir nicht berechtigt sind, diese Durchgaben - wie letztlich alle Transmitteilungen - zu verallgemeinern oder eins-zu-eins zurück­zuübersetzen. Wortwahl und Assoziationen entstammen deutlich erkennbar der Psyche der beiden Kommunikatoren. Allerdings könnte die Vorstellung stark persönlichkeitsabhängiger evolutiver Lernprozesse zutreffen, die durch die Mithilfe irdischer Menschen gefördert werden.

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