ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. IV, No. 4, 2002

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Walter Schnittger und Ernst Senkowski im Transdialog mit Adolf Homes 

Einführung 
Dieses 'Transinterview' kam nach Abschluß eines Dialogs mit Adelheid Senkowski am 20.4.2002 spontan zustande, allerdings war bereits in früheren Kommunikationen auf die Möglichkeit eines Kontaktes mit unserem verstorbenen Freund Adolf Homes hingewiesen worden.

Das Gespräch drehte sich vorwiegend um Probleme der Instrumentelle Transkommunikation, wobei einige interessante Aspekte und Perspektiven auftauchten. Der humorvolle Beginn kennzeichnet bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik - ähnlich wie bei den anderen Kontakten - die fröhliche Grundstimmung der irdischen und jenseitigen Beteiligten.

Adolf arbeitete zu Lebzeiten als Möbelrestaurateur. Interessant ist mein persönlicher Eindruck, wonach die Diskussion von 'Theorie' und 'Praxis' etwas schwieriger und weniger klar erschien als beispielsweise die Unterhaltungen zwischen Adelheid und mir. Die Transtexte sind bis auf Kleinigkeiten vollständig wiedergegeben, die irdischen Anteile wurden leicht verkürzt. - Im folgenden steht H für Homes, W für Walter Schnittger, E für Ernst Senkowski. 

Der Dialog 
H: Hallo! E/W: Hallo! H: 'Hallo' ist das Übliche, was hier bei Euch zur Begrüßung gesagt wird, ich passe mich an. Jetzt weiß ich nicht, in welcher Stimmlage ich hier durchkommen muss. W: Du bist gut verständlich. E: Es kommt nicht auf die Stimmlage an, sondern auf den Inhalt.

H: Das ist nicht so einfach. Ich kann Euch sagen, das ist das erste Mal, dass ich in dieser Lage bin, hier so frei zu sprechen, und ich weiß nicht, wie es bei Euch ankommt. - W: Sehr gut! E: Kommt an, kommt an!  W: So, als wenn Du hier am Tisch sitzt.

E: Adolf, hast Du ein kleines Fläschchen Möbelpolitur dabei?

H: Lieber Ernst!!! Wir brauchen hier keine Möbelpolitur, wir schauen das Möbelstück nur an, denken uns, es ist poliert, und es strahlt in vollem Glanz. - E: Das muss doch herrlich sein.

H: Du kannst Dir jede Farbe aussuchen.

E: Nun würde jemand sofort einwerfen: Das wird auf die Dauer langweilig, was machen wir nun? - W: Das Problem ist, dass keine Kunden da sind.

H: Du wirst Dich wundern, es gibt tatsächlich hier - es hört sich vielleicht abenteuerlich an - aber es gibt hier Leute, die daran interessiert sind. Stellt Euch vor, Ihr habt Euch ein halbes Leben lang z.B. als Bankangestellter rumschlagen müssen, habt immer im Hinterkopf gehabt: Ich würde so gerne Schreiner sein, ich würde so gerne Möbel restaurieren.

Jetzt kommt derjenige zu uns herüber und kann sich diesen Wunsch erfüllen. Und was macht er? Er kommt zu mir. Wir handeln das dann in einem Schnellkurs ab, und dann sitzt er hier und restauriert Möbel. Mich interessiert das nicht mehr so sehr, ich habe es ein halbes Leben lang gemacht.

Ich beschäftige mich hier mit den Dingen, die mir zwar auch zu Lebzeiten sehr lieb waren, aber denen ich nicht meine volle Zeit widmen konnte, weil ich eben Möbel restaurieren musste. So dass nun die Genugtuung für mich darin besteht, die Möbel beiseite zu schieben, um mich eben meinen geistigen Dingen, meiner Transkommunikation zu widmen, und das nicht nur praktisch. Ich glaube, Adelheid (Senkowski) hat Euch schon einen kurzen Überblick darüber gegeben, was wir hier tun.

Ich bin hier in einer Gruppe, die sich auch theoretisch mit Kommunikation, sich mit meist technisch gestützter Kommunikation beschäftigt, d.h. nicht nur in der Praxis arbeitet, sondern auch in der Theorie Gespräche darüber führt: was wäre möglich, was könnte man verbessern.

Und dann haben wir auch praktischen Unterricht, bzw. ich bin teilweise in der Lage, auch praktischen Unterricht zu erteilen, weil ich die Erfahrung habe. Wie es bei Euch dann ankommt, ist eine andere Sache.

Wir konzentrieren uns auf Bereiche, die möglicherweise im Moment bei Euch ein wenig im Argen liegen, und wir sind aktiv an Standorten, die außerhalb der Bereiche Eurer Experimentatoren in Deutschland liegen.

Wenn, wie Ernst schon angesprochen hat, in Frankreich im Moment eine größere Nachfrage, eine intensivere Kommunikationsbereitschaft vorhanden ist oder eine Kommunikation günstiger vonstatten geht durch irgendwelche Konstellationen, dann sind wir nicht so engstirnig und nationalistisch eingestellt, dass wir sagen würden, den Franzosen helfen wir nicht. Das wäre Unsinn, denn hier gibt es diese Unterschiede nicht.

E: Es ist vielfach behauptet worden, dass drüben in Eurer Sphäre mit Geräten gearbeitet wird. Kannst Du bestätigen, dass diese Geräte einfach vorstellungsmäßig, geistig vorhanden sind?

H: Diese Geräte sind selbstverständlich nur, wie Ihr sagen würdet, 'virtuell' vorhanden. Sie sind in unserer Vorstellung vorhanden. Wie sollten wir hier Geräte haben, es wäre nicht möglich. Sie können im Prinzip nur in unserer Vorstellung geistig vorhanden sein. - E: Ja.

H: Es gibt hier keine materiellen Geräte.

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E: Du wirst Dich erinnern, nicht  nur Landschaften und Personenbilder übermittelt worden sind, sondern auch Bilder, wo Jenseitige an Geräten schaffen. H: Ja.

E: Vielleicht ist es ein Zugeständnis an das menschliche Vorstellungsvermögen, aber letztendlich ist es doch eine Irreführung.

H: Der Mensch braucht Bilder, und wie sollen wir Euch Eindrücke übermitteln, wenn Ihr diese Bilder mit Euren physischen Augen, auf die Ihr Euch verlasst, nicht sehen könnt.

E: Aber Du kannst doch Aufschluss darüber geben. Ich akzeptiere ja diese Bilder, aber wenn man sie verbreitet, ohne darauf hinzuweisen, dass es sich letztlich um geistige Bilder handelt und nicht um Bilder materieller Gegenstände, dann erweckt man den Anschein, es seien materielle Strukturen, die dort aufgebaut sind zu einer Station. Schon der Begriff Station ist, so gesehen, ganz unsinnig. Ich meine, dies ist nicht der richtige Weg.

H: Das mag sein, Du wirst es auch nur bei ganz bestimmten Experimentatoren finden, die sich darauf spezialisiert haben, die geistige Welt zu dokumentieren als Spiegelbild Eurer irdischen Welt. - E: Richtig, ja. H: Das Phänomen ist riesengroß, dass überhaupt diese Bilder zustande kommen Man sollte aber, wie Du schon sagtest, tatsächlich erwähnen, dass diese Strukturen, seien es Landschaften, seien es Personen, seien es Geräte, wie sie dort (bei Euch) erscheinen, im Prinzip nicht vorhanden sind, denn sie sind nicht vorhanden. - E: Nicht im materiellen Sinn.

H: Und selbst das geistige Bild hier ist für uns vollkommen anders als Euer geistiges Bild. Es ist einfach nur die Möglichkeit, und das ist natürlich ein Phänomen, diese für Euch erkennbaren Strukturen zu vermitteln, obwohl sie.... - E: ...eigentlich gar nicht existieren.

H: Wenn Du mich fragst, wie meine Umgebung hier aufgebaut ist, und ich Dir sage, im Prinzip brauche ich gar keine Umgebung, ich brauche keine Strukturen um mich herum, dann würde das für Euch schrecklich klingen.

E: Nicht unbedingt nach dem, was wir schon alles gehört haben. W: Eine gewisse Verlorenheit!

H: Also versuchen wir, Euch ein Bild zu geben, und das ist natürlich bei dieser Übermittlung  (manchmal) sehr gut gelungen, aber es ist nicht so, dass dies hier materiell vorhanden ist, wo soll es denn vorhanden sein.

E: Friedrich Jürgenson hat bei dem letzten farbigen Bild, das Du bekommen hast, über den Computer geschrieben: Ich sende Ihnen wiederholt ein Bild von mir, aber in Ihrer Erscheinungsform, also als Projektion. H: Ja, richtig. - E: Das ist der Punkt. - H: Das ist der Punkt, ja.

E: Glaubt Ihr oder könntet Ihr sagen, ob von Euch aus direkt in unsere Geräte eingegriffen werden kann, oder ob der eigentliche Empfänger erst einmal der lebende Mensch ist, und seine Fähigkeiten werden gewissermaßen benutzt, die Botschaften in das Gerät rein zu geben, was ich glaube?

H: Ja, wir haben sehr oft darüber diskutiert, und ich glaube, auch Ihr habt vor einiger Zeit darüber gesprochen. Wie gesagt, es gibt, wenn Du so willst, keine medialen Geräte. Es sind bei der technisch gestützten TK zwei Medien dazwischen geschaltet. Es ist einmal das Gerät als Vermittler, dann der Mensch als Sender/Empfänger, und nur so, wie der Mensch empfangsbereit ist für geistige Botschaften, kann sich das Gerät äußern, entweder in Form von Tonbandstimmen oder auch der Computer in Schrift. Es ist ausschlaggebend der Mensch in erster Linie, Du wirst ohne menschliche Medialität keine Mitteilungen, keine Erfolge in dieser Richtung verzeichnen können.

E: Du sagst, Ihr seid am arbeiten, Ihr versucht Euch vorzustellen, was man verbessern könnte. Was stellt Ihr Euch vor, was möglich wäre, denn Ihr könnt ja an dem irdischen Empfänger nicht viel ändern?

H: Das Problem ist, dass zwar der Mensch willig ist, aber es kommt auch auf sein Motiv an. Oft ist dies ein Handicap, das Motiv: Warum tut der Mensch das? Und hier können wir leider nicht eingreifen, weil die Charaktere so verschieden sind. Es gehört dazu, dass der Mensch sensibel ist, sehr sensibel, auf der anderen Seite aber auch den Wunsch hat, etwas zu bewerkstelligen. Oft ist es so, dass der sensible Mensch die andere Komponente vernachlässigt.

E: Die Aktivität. H: Die Aktivität vernachlässigt. Derjenige, der sehr aktiv ist, ist oft nicht sensibel genug. E: Ja, sehr gut.

H: Das ist das Problem. Und dann sprechen die Menschen von Liebe und wissen nicht, was Liebe ist, das ist auch ein Problem. Auch die Demut ist eine ganz große Komponente in dieser Sache, Demut und kein Personenkult. Aber bei vielen Kommunikatoren finden wir immer wieder ein wenig Selbstdarstellung, das ist menschlich, und es ist hierbei das größte menschliche Problem. Aber trotz allem funktioniert es ja hin und wieder. - E: Ja, hin und wieder.

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H: Und es funktioniert sogar bei Menschen, von denen Ihr sagen würdet, sie sind nicht demütig, und dann könnt Ihr sagen: Das, was Adolf sagt, ist Schwachsinn!

Ich kann es nur von meiner Warte, von mir aus sagen, was wir in unserer Gruppe, in der wir hier arbeiten, empfinden, was das Wichtigste bei der Transkommunikation ist. Es mag sein, dass es andere Inspiratoren hier gibt, die mit weniger demütigen Menschen auch Erfolg haben.

Das mag sein. Wir versuchen, in unserer Gruppe vor allem das Verständnis, die Liebe zu praktizieren, und unser Ziel ist nicht unbedingt, dass plötzlich und mit aller Gewalt eine gute Transkommunikation zustande kommt. Es ist auch oft so, dass die Theorie schon ausreicht, um sich hier in unserem Bereich geistig weiter zu entwickeln.

Denn wir können nicht auf den Menschen so sehr einwirken, wie Ihr das vielleicht glaubt. Und wenn uns hier die Hände gebunden sind, dann könnten wir möglicherweise sehr unglücklich sein und sagen: Ohne Erfolg hat das alles keinen Sinn! Das ist aber nicht der Fall. Es geht hier auch hauptsächlich darum, den Gedanken der TK nicht einschlafen zu lassen, und aus diesem Grund ist es alleine schon wichtig, in unserem Bereich die Theorie zu praktizieren, dann nicht unbedingt mit dem irdischen Kommunikator, aber wir praktizieren dann hier auch TK im Prinzip theoretisch.

E: Wie soll ich mir jetzt 'theoretisch' vorstellen? Ich denke, Du meinst, das Theoretische bezieht sich auf die Möglichkeit, zu helfen, also letzten Endes den Menschen erst mal soweit zu bringen.

H: Wir haben hier eine Gruppe, eine Art Schulungsgruppe, und jeder von uns hat einen Schwerpunkt, so dass jeder seine Gedanken, jeder seine Ideen einbringt, und wir theoretisch erst einmal über TK referieren, sprechen. Es kommen immer neue Interessenten hinzu, die eingeführt werden müssen.

Und dann praktizieren wir geistig die TK, d.h. innerhalb der Gruppe versuchen wir, uns gegenseitig zu inspirieren und können daraus erkennen, was möglicherweise der richtige Weg hin zum Irdischen ist. Unsere Gruppe besteht nicht aus verschlafenen Geistwesen, sondern solchen, die hellwach sind, die vollkommen damit vertraut sind, was bei Euch passiert.

Wir alle haben die gleiche Vorstellung der TK von uns hin zu Euch, so dass wir untereinander praktizieren können. W: Testet Ihr Eure Theorien?

H: Das ist das, was ich mit Praxis meine. Vielleicht drücke ich mich ein wenig kompliziert aus, aber wir testen die Theorie in unserer Gruppe aus. Das ist das, was ich als Praxis bezeichne, 'praktische' Theorie, um dann möglicherweise die richtige Strategie zu finden.

E: Aber diese Strategie richtet sich nicht auf direkte Eingriffe in die Geräte, sondern auf den Menschen. - H: Der Mensch ist das Wichtigste. - E: Das heißt, Ihr könnt nur Impulse geben?

H: Wir können nur Impulse geben. Das Gerät ist zweitrangig, es ist der Mensch, egal mit was er arbeitet.

W: Kann man es so sehen, dass Ihr mit Euren theoretischen Überlegungen arbeitet, um dann, wenn eine geeignete Gegenstelle da ist, auch die Kommunikation zu führen? Im Moment seid Ihr mehr in einer Testphase für den Fall der Fälle?

H: Ja. Natürlich versuchen wir auch im Moment mit irdischen Kommunikatoren zu arbeiten. Das ist ein anderer Bereich. Aber alleine, dass wir hier dieses Phänomen der TK aufrecht erhalten, ist schon sehr wichtig, weil dann die Information erhalten bleibt. Diese Information, auch das, was wir theoretisch und auch (geistig-) praktisch erarbeiten, geht in das Informationsfeld ein.

E: Ihr baut ein geistiges Feld auf.

H: Ja, wir bauen ein geistiges Feld auf. Das schon allein ist sehr wichtig. Für uns - es hört sich vielleicht etwas überheblich an - aber glaubt mir, für uns ist es nicht so wichtig, momentan einen Erfolg zu haben, denn wenn der irdische Partner nicht passt, ist es nicht möglich.

Also konzentrieren wir uns darauf, dass diese Information erhalten bleibt, dass andere Menschen, die vielleicht heranwachsen in diesem Bewusstsein der Kommunikation, es leichter haben werden, ihre Antennen auszufahren. Und es müsste bei Euch in dieser Richtung eine Schulung geben.

Es gibt Schulung für Medien, für Heilung; für alles Mögliche findet Ihr einen Weg, finden Eure Institute einen Weg Geld zu verdienen, aber es gibt keine Schulung für technisch gesteuerte TK, für den Menschen als mediales Instrument, wenn Du so willst.

Jeder, der die Technik beherrscht, kann sich an einen Apparat setzen und versuchen, mit uns zu kommunizieren, aber ob seine mentalen, seine charakterlichen Eigenschaften die richtigen sind, danach fragt niemand. Dann wird gesagt: wir haben keine Stimmen, die Jenseitigen sind schuld.

E: Die Barrieren liegen auf unserer Seite.

H: Es ist keine Schuldzuweisung, denn wir haben es von hier aus leichter zu überblicken. Das ist ganz klar, aber es ist wichtig, und ich habe immer wieder auf die geistige Komponente, auf die geistige Haltung hingewiesen, wenn Ihr Euch erinnern könnt, auch einmal bei einem Treffen in Darmstadt, dass der Mensch Demut zeigen sollte gegenüber diesen Dingen. Auch wenn er noch so erfolgreich ist, es muss die Demut immer wieder praktiziert werden, und dann, wenn er Erfolg hat, noch mehr.

W: Ist es Euch in dem Moment, wo jemand experimentiert, bewusst, dass er das tut? - H: Ja.

E: Schau mal Adolf, auf der Erde gibt es um die 6 Milliarden Menschen, von denen ein verschwindender Bruchteil sich mit der TK beschäftigt. Wenn Ihr etwas unternehmen wolltet bei einer Kommunikation, könnt Ihr das von Euch aus steuern, oder müsst Ihr gewissermaßen warten, bis sich hier unten einer an das Gerät setzt und jemanden ruft? Nehmt Ihr das irgendwie wahr?

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H: Das hört sich jetzt.....W: So wie mit der Klingel: Hallo Jenseits! - E: Ja, es läutet oben, und ein rotes Lämpchen leuchtet auf. Wir haben bei der letzten Sitzung Adelheid gefragt, ob sie eine Wahrnehmung von uns in diesem Raum hat.

Sie hat das umschrieben, sie sagte 'ich sehe so etwas wie eine Aura und kenne Eure Struktur, und ich nehme diese Struktur wahr'. Nun kennen wir uns beide schon sehr viele Jahre lang, wir waren vertraut miteinander, und ich habe vielfach bei meinen eigenen Versuchen, nicht sehr oft, aber immer wieder Adolf Homes angesprochen und habe dann wenigstens eine kurze Mitteilung auf dem Band.

Ich weiß auch, dass Deine Frau Rosi bei Tonbandstimmen, die sie relativ selten aufzeichnet, von Dir irgendetwas bekommen hat. Wie nimmst Du das wahr, wenn hier unten einer ruft?

H: Es ist die geistige Verbundenheit.

E: Die ist ja immer da, die muss ja dann momentan synchronisiert werden.

H: Das ist kein Problem. Es hört sich abenteuerlich an, aber wir haben so etwas - wie Ihr sagen würdet aus einer Filmserie, eine 'Bay Watch' (Küstenwache) -,es ist immer einer parat, der... - W: ..aufpasst?! ... .aufpasst! Du kannst es tatsächlich so nennen. Wir haben hier unsere Aufgaben so strukturiert, dass wir uns einklinken können, in das, was Ihr tut.

Allerdings gehört teils die geistige Verbundenheit oder die auch von hier aufgebaute Verbindung dazu. Du kannst, selbst wenn Du mit dem Menschen zu irdischen Zeiten nicht bekannt warst, auch von hier eine geistige Verbindung aufbauen, indem Du Dich auf ihn konzentrierst.

Das ist möglich. Und da wir natürlich jeweils nicht immer am gleichen Projekt oder Objekt arbeiten, haben wir immer ein Geistwesen, dass sich ganz besonders auf eine Sache konzentriert, die ihm vielleicht am meisten Spaß macht, am meisten liegt.

Es hört sich sehr weltlich an, ich kann es nur so erklären. Und es ist natürlich alles fließend. Es ist nicht so, dass hier einer angenagelt steht und aufpasst. Es ist alles fließend, und auch die Information ist fließend, so dass, wenn Du mich rufst, ich versuche, bei Dir durchzukommen.

Und wie Adelheid schon erklärt hat, ist es doch so, dass leider eine Menge von dem, was wir Euch mitteilen, verloren geht. - E: Ja, der größte Teil.

H: Ich kann das nicht erklären. Dies ist sehr sehr alarmierend, denn warum können wir, wo wir doch beide geistig miteinander verbunden sind, wo wir beide das gleiche Motiv haben, nicht miteinander zufriedenstellend kommunizieren?

E: Ich glaube, das kann ich von meiner Warte aus versuchen zu erklären. Wir erleben im Augenblick, dass wir über das Medium hier einen fortlaufenden Kontakt und Gedankenaustausch haben. Es ist für Dich etwas Neues, für mich war es noch bis vor einiger Zeit auch etwas Neues.

Das gibt es seit Hunderten und Tausenden von Jahren, und nun erleben wir das hier persönlich. Wenn das nicht funktioniert, dann würde ich sagen, liegt es daran, dass der lebende Mensch hierfür nicht die richtige und vollständige Antenne ist und - wahrscheinlich noch wichtiger - nicht die entsprechende Verbindung zu seinem Gerät hat, das heißt, er ist nicht mit seinem Gerät hinreichend verheiratet.

Wir könnten hier unsere Fähigkeiten der Verkopplung des lebenden Menschen mit elektronischen Geräten steigern, und das wird sich vielleicht im Laufe der nächsten Jahrzehnte auch entwickeln, Es liegt an der mangelnden psychokinetischen Fähigkeit des lebenden Menschen.

H: Ja, sicher. Nur kommt es vor, dass es besser funktioniert und dann wieder schlechter funktioniert, es kamen ja schon sehr gute Resultate zustande. - E: Wie gehabt, ja.

H: Und man könnte sich wünschen, dass es immer so ist, wenigsten gleich bleibend. Aber Du sprichst ein ganz wichtiges Thema an. Es ist möglicherweise auch die Verbundenheit zwischen Mensch und Gerät, das kleinste unscheinbarste Gerät kann besser funktionieren als eine riesengroße moderne Apparatur. Es spielt keine Rolle, es ist auch die Verbundenheit zu diesem im Prinzip 'seelenlosen' Gerät.

E: Seelenlos ist es sicher, aber das Gerät ist eine geistige Struktur. H: Eine geistige Schaffung.

E: Unsere Geräte sind letztlich geistige Strukturen, als solche sind sie also unabhängig von Raum und Zeit vorhanden. Ihr könnt die Frage ja mal diskutieren in Eurem erlauchten Kreise, ob es Euch möglich wäre, über die geistige Struktur unserer Geräte gewissermaßen rückwärts in die Geräte einzugreifen, auch eventuell ohne den hier lebenden Menschen.

H: dass wir es uns mit unserem Geist beleben. - E: Ja, mit Eurem, nicht nur wir mit unserem.

W: Ich glaube, dass es da eine unheimliche Bandbreite gibt. Ich denke an die Bilder in Scole. Da hatte ich ja persönlich zu dem Film kein Verhältnis aufgebaut, zumindest nicht bewusst.

E: Du hast die Filme gekauft und bewahrt, Da ist schon eine Verknüpfung. Nach den Erfahrungen mit der Psychometrie sind Geräte, materielle Dinge mit geistigen Dingen verknüpft. - H: Geprägt.

E: Ja, geprägt, genau. Ihr habt Zeit genug, ich will Dich nicht 'quälen', das Ganze ist fantastisch sowieso, aber es gibt so ein paar Hinweise, dass die so genannten Außerirdischen, keine Verstorbenen, also Wesen aus Parallelwelten, aus anderen Bereichen, eventuell doch mit technischen Mitteln eingreifen könnten.

H: Mit technischen Geräten nicht unbedingt, aber sie können geistig beeinflussen. Sie können geistig die Geräte bei Euch beeinflussen.

E: Das wäre also ein bisschen abhängig von dem Niveau, auf dem die betreffenden Kommunikatoren auf Eurer Seite angesiedelt sind?

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H: Es ist eine beiderseitige Niveausache. Wenn ein Kommunikator entsprechende Fragen stellt, die zwar von uns beantwortet werden könnten, wir aber nicht dazu bereit sind, diese zu beantworten, dann kann es auch nicht zu einer Kommunikation kommen.

Es ist einfach auch das Motiv hinter der Kommunikation wichtig. Es kommen natürlich Tonbandstimmen zustande, die auf der totalen Banalebene stattfinden, aber das spricht hier nicht jeden an, und Du ziehst auch immer das als Kommunikator an, was zu Dir passt.

Und hier kann es sein, dass sich andere Wesenheiten einschleichen können. Ja, es kommt auch ein wenig auf das Niveau der Kommunikation an. - E: Von beiden Seiten? - H: Von beiden Seiten.

E: Man hat den Eindruck, es gibt drüben auch bei der Kommunikation geistige Helfer, Zwischenstationen, Vermittler. Macht es Sinn, wenn ich versuche, über Tonband Adelheid zu erreichen und dann sage: 'Hör mal, lieber Adolf, kannst Du dazu beitragen, dass es besser funktioniert?'

H: Ja, wir vermitteln auch, wir sind auch Vermittler. Und wenn sich hier jemand bereit erklärt, zu koordinieren, läuft alles in mehr geregelten Bahnen. Wenn sich jetzt eine Gruppe von Geistwesen vermitteln will, dann ist ohne Vermittler keine geregelte Basis geschaffen, und dann wird alles wirr durcheinander kommen. Möglicherweise hilft es, wenn man sich auf einen Vermittler konzentriert, und das ist das, was wir auch im Moment versuchen aufzubauen, ein Vermittlernetz, wenn Du so willst.

E: Da sind in dieser Tonbandkommunikation - zumindest in Deutschland - F. Jürgensohn aufgetreten, K. Raudive; Th. Rudolph, Du sowieso, Klaus Schreiber und Manfred Boden nicht zuletzt Peter Härting. Es sieht doch so aus, als ob die ehemals lebenden Experimentatoren drüben in irgendeiner Weise zusammen arbeiten.

H: Nicht so, wie Du Dir das jetzt vorstellst, dass da eine große Harmonie bestehen muss, sondern es sind meist auch vom Irdischen her die Strukturen so verschieden, so dass Du den einen mit dem anderen nicht in einen Topf werfen kannst. So ist es nicht.

Die große Harmonie herrscht auch hier nicht unbedingt. dass sich vielleicht zwei von ihnen zusammentun, und die anderen in ganz anderen Bereichen tätig sind, zwar auch im Kommunikationsbereich, aber mit anderen Forschern hier auf unserer Seite, das ist möglich. Es ist nicht so, dass wir alle vereint hier in einem Raum sitzen.

E: Dann würde man ein richtiges Durcheinander zusätzlich produzieren, wenn man mehrere von Euch gleichzeitig ruft?

H: Das könnte sein. - E: Nicht nach dem Motto, vielleicht kann sich ja wenigstens einer melden. Aber wenn sie nun nicht alle auf einer Ebene liegen....

H: Es ist wie im Irdischen. Du kannst nicht alle unter einen Hut bringen, das ist nicht möglich. Und auch hier hast Du Deine Präferenzen, mit wem Du zusammen sein möchtest, zusammen arbeiten möchtest. Es ist nicht unbedingt so, dass diese Menschen, nur weil sie zu Lebzeiten die TK praktiziert haben, sich in großer Harmonie jetzt hier zusammentun.

W: Deshalb muss trotzdem nicht ein Konkurrenzdenken da sein.

H: Nein, nicht unbedingt, aber jeder kocht sein eigenes Süppchen. - E: Es sind Einzelgänger.

H: Ja, Einzelgänger; stelle sie Dir alle einzeln irdisch vor; sehr verändert haben sie sich nicht, so dass Du schon einordnen kannst, wer könnte mit wem, und wer ist ein Einzelgänger.

E: Das ist doch sehr aufschlussreich. Ich staune immer wieder. Ein bisschen seid Ihr uns doch voraus da drüben.

H: Ja, natürlich. Aber es ist auch für uns teilweise nicht verständlich, warum diese Kommunikation, diese technische, so schwierig ist, obwohl sie auf der anderen Seite wiederum so einfach erscheint - E: Ja. - W: Ich bin sicher, dass das noch ein abendfüllendes Thema ist.

H: Auf jeden Fall kann ich Euch versprechen, dass wir am Ball bleiben - W: Gut.

H: Auch wenn es im Moment nicht so ausschaut, dass von unserer Seite aktiv eingegriffen wird, wir sind immer hell wach, wenn wir das Gefühl haben, wir könnten etwas verbessern, um Euch bei der Kommunikation zu helfen.

Auch für uns wäre es ein wunderschöner Gedanke, wenn Ihr auf Eurer Seite mit Euren Experimenten zufrieden sein würdet. Das wäre auch für uns eine Freude. Aber auch wenn es nicht der Fall ist, sind wir hier bei uns nicht verzagt. Wir arbeiten weiter. - W: Das war sehr interessant.

E: Ja, lieber Adolf, ich hab's mir gewünscht, und vorweg geahnt, denn es hat sich ja schon etwas länger angebahnt, dass C und auch Adelheid gesagt haben, Adolf wird sich melden. - H: Ich hatte heute einen Termin frei auf meinem Terminkalender.

E: Einen zeitlosen Termin, das hört sich gut an, Adolf. - Die Frage ist sicher überflüssig, aber Du fühlst Dich drüben wohl? - H: 'Sauwohl!' Es ist frivol, ich weiß,.. - E: Nein.  ... aber es geht mir sehr gut. Und auch meine Arbeit hier ist so zufrieden stellend, so beglückend, dass ich ganz bestimmt nicht noch einmal zurück wollte.

E: Ja, das ist ein neues Thema, damit können wir heute nicht mehr anfangen. W: Es kommen ja noch mehrere Abende.

H: Gut, ich würde gerne wieder mit Euch sprechen, Ernst auch mit Dir. - E: Danke, ja, ich auch.

H: Vielleicht sind wir dann ein Stückchen weiter und haben neue Erkenntnisse, die wir Euch vermitteln können. - W: Vielen Dank. - E: Ja, dann mach's gut, Adolf.

H: Auch meine Gruppe wünscht Euch noch einen schönen Abend. - W: Wir grüßen zurück.

H: Liebe Freunde, grüßt alle, auch bitte meine Frau Rosi.... - E: Ja, ich gebe es weiter.

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