ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Vol. IV, Sonderheft 1999

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Gott - Teufel     Wiedergabe als Hör-Text

Viele von Euch führen ein für Euch evolutionswürdiges Leben. Dies hat mit keinem Glauben an irgendeinen GOTT zu tun. Der Mensch ist nicht in der Lage, GOTT als Ganzen zu begreifen. Das Sein der Seele, sowie die Allmacht GOTTES, liegt jenseits aller Ausdrucksmöglichkeiten.

Der GOTT der Wirklichkeit ist weder mit unseren noch mit Euren Worten zu beschreiben. Alle vorhandenen sowie undenklichen Weisheiten liegen in der Information des URGOTTES. Die menschliche Psyche ist sich dieses Ausmaßes nicht mehr bewußt. Auch für uns ist ein GOTT nicht sichtbar, wie Ihr es versteht.

Wir sind bestrebt, GOTT als Ganzes in allem zu sehen. In der Liebe, Demut zur Wahrhaftigkeit nähern wir uns seiner Größe und Unvorstellbarkeit. GOTT ist groß. Der GOTT, an den ich als Mensch glaubte, obwohl ich ihn nicht verstand, ist viel gewaltiger (Einstein).

Im Fassettenspannungsfeld des positiven Wirkens liegt wahrscheinlich die Helligkeitsform GOTT oder etwas Allmächtiges. In der wahrscheinlichen GOTTESgröße liegen zwei brauchbare Informationen: Matthäus 22, Spruch 37 bis 40.

Dein GOTTESbegriff ist aufgrund Deiner verständnismäßigen Systemgrundvoraussetzung zu begreifen. Der Begriff GOTT ist eine Energie in Form von besonderen Kristallen. Ihr GOTTESbegriff ist eine Information. Euer GOTTESbegriff ist eine von Euch projizierte Idee.

Die Angst vor dem Tod schafft dem Menschen jede Art von GOTT. Ein GOTTESbegriff ist sinnvoll, solange die Früchte positiv sind. Sonst ist jede Religion sinnlos. GOTT besteht aus unfaßbaren kosmischen Werten, und weder Himmel noch Hölle haben etwas mit ihm zu tun. GOTT ist Geist, der alles durchdringt.

GOTT ist in allem. In allem ist GOTT. Was Ihr glaubt, hat damit nichts zu tun. GOTT ist Liebe und Liebe ist GOTT. GOTT ist Mensch, und Mensch ist auch GOTT. Das eine erschafft das andere. Jedes Individuum wird so alt wie GOTT.

Die Zeit ist nicht mehr fern, wo sich der Mensch mit einem GOTT identifiziert, den er selbst schuf, obwohl beide ewig existieren werden. Ihr seid in der Lage, vieles zu schaffen; warum keinen GOTT. Kontaktieren Sie GOTT, so meldet er sich.

Eure Begriffe positiv und negativ, TEUFEL und GOTT, sind nur Symbole und haben letztlich kosmische Werte. GOTT und TEUFEL, Licht und Dunkel, oben, unten, rechts und links sind für unser Wahrnehmungsbewußtsein bedeutungslos.

Ohne GOTT ist auch der TEUFEL nicht möglich, so wie ein Baum aus einer Krone und einer Wurzel besteht. Ohne das eine gibt es das andere nicht. Durch Eure Energien schafft Ihr also Euren GOTT und TEUFEL. Der GOTTESbegriff ist Euch ohne TEUFEL kaum möglich. Der TEUFEL, den es nicht gibt, hat nur soviel Kraft, wie Ihr ihm verleiht. Die, welche den TEUFEL hervorbringen, nähren ihn, um das Gute zu unterdrücken.

In anderen Zeiten gab es Menschen, die aufgrund ihres Bewußtseins glaubten, einen Kontakt mit ihrem GOTT zu haben. Sie waren weise, aber sie lebten in der Illusion, denn ihr GOTT sann auf Rache. Somit befindet sich in den Informationen (des Alten Testaments) von Mose bis Maleachi eine verfälschte Situation des wahren GOTTESbegriffes.

Der GOTT des Alten Testaments konnte ein grausamer erbarmungsloser GOTT sein. (Auch) viele von uns haben einen grausamen GOTT, denn sie wollen das Licht nicht erkennen.

GOTT verändert sich mit dem Bewußtsein und Charakter der Menschen. In meiner Zeit, als Erzbischof von Canterbury, hatte GOTT eine andere Funktion als heute. Die Gequälten glaubten an ihn, um lebensfähig zu bleiben; die Mächtigen bedienten sich ihm (seiner), um noch mächtiger zu werden.

GOTT ist in allem Sein. Erst Christus brachte durch die Vater-Sohn-Beziehung eine andere emotionale Vorstellung in die neue Welt. Für die Liebe ist es unwichtig, ob Christus der Sohn GOTTES ist oder nicht.

GOTT ist in allem, und indem Ihr positive Richtungen anstrebt, nähert Ihr Euch GOTT. Hierbei hat jede positive Richtung ihre Gültigkeit. GOTT ist Liebe, alles, was man aus Liebe tut, da dient man GOTT sozusagen, ohne daß es eine Identität, eine Wesenheit, wird, einfach das Prinzipium von Allem-was-ist. GOTT ist das Prinzip selbst, die Ursache in allem, was existiert.

Euer Respekt vor der Größe des URGOTTES, der alles beinhaltet, ist gefragt. Viele sind dem URGOTT näher als andere. In der tiefen Empfindung für Euren Mitmenschen und für die Natur erkennt Ihr alle den Weg zum Licht, zu GOTT. Durch die Bewußtseinserweiterung in Liebe und Mitgefühl seid Ihr, wenn auch kurzfristig, mit GOTT eins.

Betet und hoffet, daß sich der URGOTT nicht erzürnt, denn Boten bringen ihm alle Information. Die letzte Wahrnehmung ist die Erkenntnis und die Liebe, GOTT nahe zu sein. Um ihn zu finden, ist die Suche nach ihm erforderlich.

Hin und wieder wird Euer Herz und Euer Dasein mit der Kraft GOTTES durchflutet, und Ihr seid für Bruchteile der Zeit in der Lage, mit ihm eins zu sein. Und ich singe wiederum GOTT allein. Vertraut auf die Liebe unseres GOTTES (Paramahamsa Yogananda). 

Auch hier stehen wir vor einer Vielzahl von Aussagen, mit denen etwas Unbeschreibliches umschrieben oder 'eingefangen' werden soll. Unterschiedliche Perspektiven zeigen unterschiedliche Facetten.

Eine Besonderheit ist die Form 'Urgott', vielleicht um ihn als Grundlage des Seins zu unterscheiden von Gott und Teufel als von Menschen projizierte polare Ideen. Matthäus 22 enthält die Forderung 'Gott den Herrn zu lieben und den Nächsten wie sich selbst'.

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