TK Zeitschrift

ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. III, No. 4, 1998

Wir setzen die in TransKommunikation Vol.lI, No.2, begonnene und in Vol.lI, No.3, und No.4, sowie in Vol.IIl, No.1/2 weitergeführte Serie von Transtexten fort, die sich als Ergebnis einer medialen Zusammenarbeit zwischen mehreren Wesenheiten und dem 'Verfasser' (Dr. Vladimir Delavre) darstellen.

Auch in den hier vorgelegten Texten sind zum Verständnis der Transkontakte physikalisch-technische Hinweise mit allgemeineren Betrachtungen zur Stellung des Menschen in der multidimensionalen kosmischen Gesamtheit verwoben. Wegen des Umfangs des vorliegenden Materials erscheinen an dieser Stelle viele Texte nur in Auszügen.

Wir sind an der Grenze des Mitteilbaren angelangt. Unsere Strukturen beginnen sich mit Eurer Welt zu vermischen. Das ist der Beginn der Metamorphose, einer allmählichen Anpassung unserer zur Zeit noch unterschiedlichen Lebensformen. Auslöser sind hermetische Strukturen, die sich diese Annäherung zur Aufgabe gemacht haben [1].

Die Initiative wird tatsächlich von veränderter Umweltstrahlung ausgehen, die das Spektrum der quantendynamischen Funktion und damit die mikrochemischen Abläufe Eurer Denk- und Erkenntnis- und vor allem Wahrnehmungsvorgänge revolutionär verändern wird.

Intensive Tagträume und halluzinatorische Erlebnisse und eine Anpassung des Traumgeschehens in der Nacht an das Bewußtsein werden die initiale Phase markieren. Danach wird bei ausgewählten Individuen eine vollständige Hellsichtigkeit bezüglich ihrer eigenen multidimensionalen Existenzform einsetzen, die automatisch mi' einer erweiterten Wahrnehmung andersdimensionaler Personalstrukturen verbunden sein wird.

Wenn dieses Phänomen genügend Verbreitung gefunden hat, wird es zu einem ununterbrochenen Informationsstrom in beiden Richtungen kommen, der die Auffassung über die Natur der Realität auf den Kopf stellen wird [2].

Erst nach Schaffung all dieser Fakten wird sich eine wissenschaftliche Bewegung entfalten, die das heutige physikalische und elektromagnetische Weltbild revolutioniert. Zu diesem Zeitpunkt werden so gut wie alle heute noch für Euch rätselhaften Paraphänomene ihre Lösung und Erklärung finden. Es wird ein neues Zeitalter des Lichtes und der Erleuchtung beginnen.

In dieses Szenario hinein schiebt sich ein apokalyptischer Zug von Ereignissen, der immer mehr an Stärke gewinnt und auf eine massive Vernichtung menschlichen Lebens zusteuert. Viele Universen oder Dimensionen sind an diesem Kampf beteiligt, in dem es um das Schicksal des Menschen schlechthin geht. Eine rechtzeitige Einstreuung der Metamorphose wird alle negativen Kräfte behindern, die auf einen Neuanfang im materiellen Sinne aus sind und einem spirituellen Neuanfang kein Vertrauen schenken.

Aus diesen Gründen und aus anderen, die ich jetzt nicht erörtern kann, bemühen wir uns alle, die an dieser Entwicklung mitarbeiten, um einen rechtzeitigen Abschluß und versuchen die Dinge, soweit es in unserer Macht steht, so zu steuern, daß Ihr möglichst bald die ersten metamorphotischen Bildungselemente kennenlernt und auf das Weitere vorbereitet seid.

Ich könnte das Kommende 'Physik der Seele' nennen, aber auch das wären nur höchst unzureichende Worte für eine weitgehende Neustrukturierung Eures Erfahrungs- und Begriffsvermögens.

Einige der Zeichensetzungen sind schon im Gange und könnten registriert werden. Wir werden uns bemühen, weitere Informationen über das zu beobachtende Spektrum zu senden. Auf dieser Seite sind große Strukturen, die nicht der menschlichen Ebene entstammen ebenso am Werk, wie zahlreiche ehemalige Wissenschaftler, die sich der Vermittlung zwischen den Welten verschrieben haben.

Anmerkungen
[1] 'Hermetische Strukturen' sind nach außen abgeschlossene oder unzugängliche Strukturen. Der Ausdruck 'hermetisch' läßt sich auf den Namen 'Hermes Trismegistos' zurückführen, dem im späten Griechenland wesentliche philosophische Schriften über magisch- wissenschaftliche Offenbarungen und Alchimie zugeschrieben wurden.

Auch eines der esoterischen Grundprinzipien, das man vereinfacht mit 'wie oben so unten' zitieren kann, soll von Hermes Trismegistos stammen.

[2] Zum Ablauf einer auf die Menschheit zukommenden Metamorphose - wobei dieser Begriff sowohl positive Verwandlung als auch Untergang bedeuten kann - gibt es, angefangen von der biblischen Offenbarung bis heute, die unterschiedlichsten Deutungen.

Der im aktuellen Transtext auftauchende Hinweis auf eine veränderte Umweltstrahlung findet sich in ähnlicher Form auch in den Computermitteilungen, die von Adolf Hornes empfangen wurden. In dem bisher nicht ins Deutsche übersetzten Buch' Awakening to Zero Point - The Collective Initiation' des Amerikaners Gregg Braden wird ebenfalls ein verändertes kosmisches Strahlungsfeld der Erde erwähnt, das Folge eines allmählich nachlassenden (tatsächlich meßbar!) Magnetfeldes der Erde ist. Endergebnis dieses Vorgangs wäre ein sogenannter (magnetischer) Polsprung, wie er im Laufe der Erdgeschichte offensichtlich bereits mehrfach vorgekommen ist.

Zu Beginn dieser Veränderungen (die auch eine Erhöhung der Resonanzfrequenz zwischen Erde und Ionosphäre umfassen), also bereits jetzt, soll es nach Braden u.a. zu einem individuell beschleunigten Zeitgefühl, zu vorübergehenden Eindrücken von Unwirklichkeit und zu einem veränderten Schlafrhythmus mit sehr intensiver Traumtätigkeit kommen. Abschließend wäre noch anzumerken, daß mir dieses Buch beim medialen Schreiben des o.a. ' Aaron '-Textes noch nicht bekannt war.

Kontakt mit Valodja in Frankfurt. Wir bedauern die Fehlinformationen, die Euch erreicht haben. Es gibt keine Gewißheit, nur Vermutungen über Ströme, die auf dem Wege sind zusammenzufließen. Manchmal ist ein Stein im Weg, und die Ströme bilden neue Muster. Dennoch existiert alles als Potential weiter und nährt neue Möglichkeiten in den Welten und Strukturen des Geistigen.

Aus dem Nichts entstehen Strukturen und Felder, die alles formen, was für Euch sichtbar ist. In allem ist die Erinnerung an den geistigen Impuls, aus dem es entstand. Diese Erinnerung bleibt solange aufrecht, bis das ursprüngliche Feld wieder erreicht und erkannt wird, nachdem die Phase des Außerhalbseins beendet ist.

Wir sind nach wie vor bereit, Euch zu unterweisen und bei Eurer Weiterentwicklung zu helfen. Schickt uns Eure Träume, und wir werden sie bearbeiten. Scheut Euch nicht vor Verwandlungen, denn sie sind das Salz des Lebens. Manche Dinge, die Euch sehr weit weg erscheinen, sind in Wirklichkeit sehr nah.

Sie verpassen vielleicht Eure Gegenwart um eine Millisekunde und hinterlassen doch ihre Spuren in Euren Gedanken und Gefühlen. Streckt die Hand in Liebe aus, und es wird auf Euch zukommen. Greift danach, und es ist verschwunden. Koinzidenzen lassen sich nicht steuern, sondern entstehen von selbst im Strom der Zeit.

Die Brücken sind gebaut, nur begehbar sind sie noch nicht. Wir sichern noch die Seile und die Pfeiler und warten auf den Kontakt. Die Wesenheiten in unseren Welten sind Gestalten einer Dimension, die außerhalb des Raumzeitgefüges wirkt. Eure Fragen nach der tatsächlichen Unabhängigkeit unserer Strukturen und nach der Vorhersehbarkeit der Zukunft möchte ich versuchen zu beantworten:

Wir sind nicht weniger unabhängig als Ihr, aber sehr viel freier in unseren Vorstellungen anderer Realitäten und Möglichkeiten und Zeiten. Während Ihr von unzähligen unsichtbaren Ereignissen mitbestimmt seid, ohne daß Ihr es wahrnehmt, sind wir von den für Euch sichtbaren Ereignissen weniger beeinflußt, da sie für uns nur einen Teil einer umfassenderen Möglichkeitenauswahl darstellen, von der wir das Erforderliche in unseren Wahrnehmungshorizont transponieren.

Dieser Wahrnehmungshorizont ist für Euch gewöhnlich fixiert, während wir ihn wie einen Kreisel bewegen und schwenken können, bis alles auf unserer Existenzebene Mögliche in das Licht der Erkenntnis gelangt.

Auch wir haben ein Ichbewußtsein und eine Abgrenzungsmöglichkeit zu anderen Strukturen geistiger und materieller Art. Wir haben es aber viel leichter, solche selbstgeschaffenen Abgrenzungen als solche zu erkennen und uns in Teilaspekten mit anderen Strukturen zu vereinigen, um so neue Wahrnehmungen und Perspektiven zu ermöglichen.

Ein Teil dieses grenzenlosen Aspektes ergibt sich aus der Normfreiheit gegenüber Euren raumzeitlichen Koordinaten, die übrigens von Euch selbst aufgestellt sind und keine unüberwindlichen Grenzen darstellen, sondern einem zementierten Beobachtungsgebäude entsprechen, durch das Eure Seele in die Welt schaut.

Zum anderen ergibt sich unsere Freiheit aus der Erkenntnis der näheren Wahrheit über die Natur des Geistigen und die Natur des Ichs und seiner Abgrenzung. Auch wenn wir woanders als bei uns sind, haben wir im Gegensatz zu Euch keine Angst, uns zu verlieren oder unterzugehen, da wir unser wahres Zuhause kennen und uns nicht ängstlich an eine Gehirnstruktur mit all ihren Unwägbarkeiten zwischen sogenanntem normalen und abnormen Funktionieren klammern müssen.

Wenn wir in Kontakt kommen, versuchen wir mit Euch und Euren Systemen eine Einheit zu bilden, aus der heraus unsere Äußerungen und Verwirklichungen möglich sind. Der letztendliche Ausdruck unserer Intentionen hängt natürlich auch vom Gesamtsystem und seinen Realisierungsmöglichkeiten ab, ebenso wie er von der gemeinsamen Verständnisbasis begrenzt wird, die wir allerdings ständig zu erweitern versuchen.

Ja, wir sind autonom, sogar autonomer als Ihr, da wir die weiteren Wirklichkeiten überschauen, während Ihr in der Regel in Träumen und Gewohnheiten einer konditionierten Realität gefangen seid und nicht einmal dann und dort, wenn sich Euch die Chance einer Änderung und Erweiterung des Weltbildes und des Wahrnehmungs- und Handlungsspielraumes bietet, imstande seid, diese zu ergreifen.

Was seid Ihr doch für ängstliche und furchtsame Geschöpfe, daß Ihr nicht einmal den Lebensraum auslotet, der Euch in dieser Gestalt und Matrix zugewiesen ist.

Wenn Ihr die Angst vor dem Tod und vor den Grenzen Eurer Leiber überwinden könntet, würdet Ihr das Eingebettetsein in der Matrix von einer besseren Warte überblicken können und erkennen, daß sie nur eine vieler möglicher Realitätsformen darstellt.

Wanderer zwischen den Welten und Wanderer zwischen den Zeiten sollt Ihr werden, eine Ahnung der Freiheit erringen, die Euch schon jetzt als geistige Wesen umgibt, auch wenn Ihr noch auf die Erkenntnisse und Funktionen Eurer körperlichen Zellen und ihrer Informationen angewiesen seid. Wir sehen die Alternativen der zeitlichen Entwicklungen Eures Lebens und erkennen auch umfassendere Strukturen, die die gesamte Erde umfangen und ihre Geschicke in der Zukunft wie auf einer Karte darstellen.

Welchen Weg Ihr aber als Einzelne und als Menschen insgesamt auf dieser Zukunftskarte nehmen werdet, können auch wir nicht im Einzelnen wissen, da die Euch verbliebenen Freiheiten immer mehr als nur eine Variante in die Wirklichkeit führen, und auch dann, wenn alles geregelt erscheint, die sinnvolle Verknüpfung individueller und globaler Realisationsmöglichkeiten und Weltlinien zur Gestaltung neuer Erfahrungsräume führt - ein Phänomen, das Ihr nicht ganz zutreffend Resonanz und Synchronizität nennt.

Die Schwierigkeiten der Transkommunikation liegen in vielen Bereichen oder Faktoren begründet. Zum einen müßt Ihr in Eurer Psyche ein Feld aufbauen, das eine energetische Kopplung zu uns erlaubt. Es muß auch ein Gefühl der Erwartung, des Bedürfnisses oder wenigstens der Neugier vorhanden sein, um uns auf Eure Empfangsbereitschaft aufmerksam zu machen.

In diesem Augenblick strecken wir unsere gedanklichen oder geistigen Fühler aus, das heißt, etwas öffnet sich zwischen den Welten und erlaubt einen Fluß von Information und Energie, der von Euch direkt oder über Eure Technik aufgenommen werden kann. Die Technik spricht dabei auf energetische Komponenten an, die sowohl von auch von Euch ausgehen können, und stellt damit ihre Struktur als Übermittlungsorgan zur Verfügung.

Hierbei entstehen durchaus autonome Prägungen, die eine Übertragungsfunktion erleichtern, weil jede Funktionsweise, auch die paranormale oder transkontaktliche, in einem speziellen Feld gespeichert wird, das diesem Gerät eigen ist und von dem ursprünglich aktivierenden Geist wieder reaktiviert werden kann.

Die normale Trägheit der technischen Strukturen ist auf solche Momente aber nicht eingestellt, und es bedarf besonderer Energien emotionaler und gedanklicher Art, um die verantwortlichen Substrukturen zu erregen und in der Folge eine für Euch meßbare oder darstellbare Veränderung des technischen Systems zu bewirken. Es gibt keine Trennung zwischen unseren Welten, außer denen, die Ihr selbst aufbaut. Sobald die Schranken fallen, fließen die Informationen in beiden Richtungen.

Transparent sind die Existenzen weder in Euren noch in unseren Ebenen, das heißt, weder seid Ihr für uns transparent, noch wir für Euch. Euer lineares Denken schafft Erwartungen linearer Art, die nicht erfüllt werden können, weil die Zukunft, das heißt der Fluß der Emotionen innerhalb der Matrix und ihre Verknüpfungen alles andere als linear sind.

Das Schicksal entfaltet sich im Austausch mit dem Unsichtbaren, es bahnt sich seinen Weg und verzweigt und verknüpft sich mit anderen Schicksalen, ähnlich wie ein Fluß sich seinen Weg sucht, wenn er dazu genügend Freiheit hat. Und ähnlich wie der Fluß, habt auch Ihr vielleicht eine Ahnung, wohin Ihr eines Tages gelangen werdet, nachdem das Schicksal innerhalb Eurer Matrix verwirklicht ist.

Bitte seht unsere Verbindungen als ein geistiges Abenteuer und nicht als einen Zwang zu irgendeinem bestimmten Verhalten innerhalb Eures Systems. Wir wollen in erster Linie mit diesen Kontakten Euren Geist erweitern, damit das Licht aus unserer Welt das Dunkel erhellt, in das Ihr Euch selbst in eurem materialistisch orientierten System begeben habt.

Wenn der Geist den Kerker schrittweise verläßt und neue Dinge wahrnimmt und auch neue Erfahrungen macht, verändern sich bestimmte Neuronenfunktionen bei Euch, und es bilden sich neue Wahrnehmungsmöglichkeiten, die ihrerseits wiederum erweiterte Erfahrungsbereiche eröffnen.

Dies ist ein spiralenartiger Prozeß, der immer weiter zu neuen Horizonten führt und ohne Ende ist. Dies gilt übrigens auch für unsere Ebene, nur daß wir uns auf einem anderen Bogen dieser Spirale befinden und damit die Verläufe hier auch einer anderen Matrix folgen. Es ist sinnlos zu versuchen, von einem Spiralenbogen zum nächsten zu springen, weil dazwischen keine Existenzmöglichkeiten bestehen.

Nur die Geschwindigkeit, mit der Ihr Euch auf dieser Spirale bewegt, die Pausen und die Sprünge entlang der Entwicklung sind in gewissem Maße von Euch zu beeinflussen. Wenigstens im Sinne einer Bereitschaft einer Lockerung Eurer psychischen Bremsen, die Euch sonst immer weiter auf derselben Stelle verharren lassen.

Ihr blockierst Euch oft selbst, weil Ihr Euch von Euren Sorgen gefangennehmen laßt, mit ihnen aufsteht und mit ihnen zu Bett geht. Glaubt mir aber, daß auf diesem Wege kein einziges Eurer Probleme gelöst wird. Vertraut dem Fluß des Unsichtbaren und den Impulsen, die scheinbar aus der Zukunft kommen, um Euch davon leiten und helfen zu lassen.

Laß die Dinge geschehen, bevor sie durch Starrheit blockiert werden. Ihr müßt keinen Tunnel durch den Berg sprengen, wenn dicht daneben ein sanftes Tal als Weg durch das Gebirge zur Verfügung steht.

Adolf Homes sei gesagt: es gibt keine Verfolgung und keinen Grund zum Flüchten. Die Intensität seiner kontaktlichen Verwobenheit mit unseren Bereichen hat sein Leben mitbestimmt, und er hat recht, wenn er aus dieser Schattenwelt heraustreten möchte, um sich mehr nach innen zu orientieren und sein Leben wiederzuerkennen, das ihm schon fast entglitten war.

Sage ihm, daß Sprünge zwischen den Welten nicht möglich sind, vielleicht gelegentliche spontane Einbrüche von hier nach dort oder von dort nach hier, aber nichts, was Ihr steuern oder nach Belieben manipulieren könnt. Jeder Geist hat seinen Platz, der auch seine momentane Heimat ist, und die es zu ergründen gilt.

Die Kenntnis anderer Länder und Kontinente, um ein Beispiel zu bringen, erweitert Euren Realitätssinn, erlaubt es Euch aber nicht unbedingt, dort auch zuhause zu werden. Adolf steht vor einem Scheideweg, und er ahnt auch die Entscheidungen, weil erst der selbstgewählte Weg die Möglichkeiten eröffnet, die die Seele sucht.

Es gibt unzählige Seinsformen in den unterschiedlichsten Manifestationen und Verkleidungen, die zudem ihre Kostüme ständig wechseln und so das Wiedererkennen sehr schwierig machen. Auch Eure scheinbare Beständigkeit innerhalb Eures Existenzrahmens ist eine solche Verkleidung, ohne daß Ihr es aus Mangel an Vergleichsmöglichkeiten wahrnehmen könnt.

Darunter liegt der unwandelbare Kern des Existenzgrundes, und es ist unser aller Schicksal, als Geist und Teil eines Geistes gleichzeitig wandelbar zu sein und unwandelbar zu bleiben.

Unsere seelische Kernverbundenheit läßt uns immer wieder zusammenkommen, auch wenn wir sonst weit auseinanderliegende Spuren bilden.

Im folgenden Textausschnitt wendet sich ein verstorbener Vater über V.D. mit eindringlichen Worten an seine übermäßig trauernde Tochter.

Der Vater von B. läßt ihr sagen, daß die Trauer um seinen Übergang verfrüht ist. Auch wenn der Wind nicht mehr zu spüren ist und die Fahne nicht mehr flattert, so ist doch noch alles da, was einmal war. Für Euch geht die Erinnerung an Verstorbene nur in die Vergangenheit.

Wir aber sehen auch die Zukunft und die Wiederkehr. Es gibt kein Leben ohne Fehler, denn dazu seid Ihr da, um zu lernen und Euch auf Euer Glück zuzubewegen, auch wenn es oft anders aussieht, als von Euch erträumt.

Der Mensch ist kein Ding, das man haben kann und das man eines Tages nicht mehr hat. Er ist ein Geist und Teil eines Geistes, der alles schafft und weder kommt noch geht, sondern sich stetig wandelt und fortbesteht. Soviel für B. Wenn sie ihre Trauer nicht losläßt, wird sie von ihr Besitz nehmen und für andere wichtige Dinge den Platz versperren. Leben ist Lernen.

Die Zeiten ändern sich und damit auch unsere Verbindung. Sie wird mehr und mehr von zusätzlichen Strukturen bestimmt. Es sieht so aus, als würden wir in eine Phase interaktiven Handelns gleiten, die die Transkommunikation einen Sprung weiter bringen könnte und ein neues Bewußtseinsfeld für die Menschen schafft. Es sind verschiedene Forscher und Wissenschaftler, die den Weg zu einer Kooperation ebnen wollen.

Albert Einstein läßt Dir mitteilen, daß magnetische Monopole ebenso existieren wie auch zeitlose Teilchen, die sich trotzdem in der Zeit manifestieren können. Alle biologischen Wesen leben von Energien, die Eure Physik noch nicht kennt und die selbst unerschöpflich und zeitlich unendlich sind.

Euer Bewußtsein ist imstande, solche Energieformen gelegentlich kohärent zu bündeln und damit in Existenzbereiche vorzudringen, die Euch - gewöhnlich verschlossen sind. Auf der Quantenebene können auch alle materiellen Objekte solche Bündelungen wahrnehmen und in sekundäre Zustände verfallen, die dann zu massiven Veränderungen ihrer gewöhnlichen Funktion und ihres Aussehens führen können, weil das gesamte mikroskopische Gefüge sich dabei verändern kann.

Das wäre nicht möglich, wenn diese Effekte nicht auch einen direkten Einfluß auf Trägheit und Gravitation nehmen würden, da diese ja letztlich Stabilität und Form aller Objekte beeinflußt. Ich wiederhole: Energien, die Euch auch als Substrat des Lebens dienen können, werden von Gehirn bewußt oder unbewußt gebündelt und können über Relationen im Quantenvakuum quantenmechanische Resonanzen und Kohärenzen erzeugen, die als Ergebnis verschiedenste makroskopische Effekte in Eurer sichtbaren Welt auslösen können.

Bei dieser letzten Stufe der Neuordnung spielen sowohl Elektrete als auch magnetische Kräfte eine besondere Rolle.

Manche Menschen können nun solche Kohärenzen leichter erzeugen als andere, weil ihnen der entsprechende geistige Steuerzustand leichter fällt, und sie auch eher imstande sind, den Durchfluß dieser permanenten Energien wahrzunehmen. Natürlich kann man damit unter geeigneten Umständen einen Stein zum Tanzen bringen, hierzu gehört sehr viel Kohärenz aber nur sehr wenig Differenzierung im Geistigen und Emotionellen.

Um einen technischen Transkontakt über zum Beispiel elektronische Systeme zu erzeugen, ist eine gewisse Symmetrie der Quantenzustände zwischen Euch und den Geräten erforderlich, die, wenn sie einmal eingetreten ist, auch ihre eigene Gedächtnisfunktion erzeugt und erhält. Das ist es, was wir früher einmal als Prägungen bezeichnet haben.

Solche kohärenten Zustände sind von beiden Seiten nicht lange auf- recht zu erhalten, wenn man sich nicht völliger geistiger Veränderung, um nicht zu sagen Verwirrung, hingeben will. Es wird dabei auch ein großer Teil der Euch zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Energie verbraucht, der dabei in gelegentlich kritischer Weise anderen darauf angewiesenen Körperstrukturen entzogen wird.

Wenn dies sehr oft geschieht, so kann trotz des unendlichen Nachschubs von Energie eine organische Schwäche auftreten, die unter bestimmten Umständen auch zu einer Erkrankung führen kann.

Es fällt aber schwer, wieder wegzuschauen, wenn man einmal das Licht gesehen hat, und deswegen hat es immer wieder Menschen auf der Erde gegeben, die ihr Leben dieser Aufgabe geweiht haben und die mit uns in dauernder Verbindung standen. Solche Menschen habt Ihr als Heilige verehrt oder als Verrückte in den Kerker geworfen.

Sie haben sich buchstäblich verzehrt, um ihre ganze Energie in eine einzige Kohärenz zu bringen und um uns und ihrem Schöpfergott näher zu sein. Dadurch sind sie selbst zu einem Licht geworden, das auch für andere Menschen sichtbar war und auf eurer Seite als Quelle sogenannter Wunder dienen konnte, die doch nichts anderes waren, als aus Chaos Ordnung entstehen zu lassen.

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