ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. II, No. 4, 1995

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Lehren anderer Welten


Höre auf mich, eine Stimme im
Nichts, die doch immer wieder ver-
sucht, Deine Träume zu wecken und

Dir zu zeigen, daß Du nicht allein bist
auf dem Wege zu uns. (Aaron)
 

Eine knappe Zusammenfassung der medial vermittelten WeItsicht' Aarons' und anderer Kommunikatoren

1. Über Realität

1.1 Unser Leben wird von unserem eigenen Bewußtsein inszeniert, wobei wir mit jedem weiteren Schritt dieser Inszenierung immer stärker vergessen, daß wir alles selbst in Gang gesetzt haben.

1.2 Die Blicke des Menschen sind wie hypnotisch auf die mit seinen Sinnen wahrgenommene Realität gerichtet und nehmen zunächst keine weiteren Realitäten wahr.


1.3 Auf diese Weise wird eine Illusionswelt errichtet, die aber als absolute Wirklichkeit fehlgedeutet wird.


1.4 Alle Maßstäbe des Menschen sind letztlich beliebig, weil sie sich immer auf ihn selbst als zentrales Maß beziehen und dabei alles Unsichtbare und Unmeßbare außer acht lassen.


1.5 Eine Veränderung der Sichtweise ist erst dann möglich, wenn der Mensch sich der grenzenlosen Erkenntnisfähigkeiten seines Bewußtseins gewahr wird und begreift, daß sein Geist in mehr als einer Welt zuhause ist.

 

2. Über Gott

2.1 Gott ist der einzige absolute Maßstab, aber gerade er läßt sich am wenigsten erkennen.

2.2 Er läßt uns zu, damit wir uns in seine Welt denken und träumen können. Alles ist aus Gedanken entstanden, den Gedanken Gottes, den Gedanken der Natur und denen der Menschen.

 2.3 Es gibt keinen persönlichen Gott, wie ihn sich die Menschen in der Regel vor- stellen - es gibt nur ein Prinzip der Schöpfung und Erlösung.

 2.4 Alle Existenzkerne bewußter Wesen sind Teil eines geistigen Urfeldes, wobei die jeweiligen 'Kodierungen' gleichzeitig Folge und Quelle dieses Urfeldes sind.


2.5 Der Schlüssel zu diesen Kodierungen liegt im Geheimnis Gottes, der aus seiner Unendlichkeit von Möglichkeiten diejenigen Realisierungen zuläßt, die gemäß ihren eigenen Gesetzen zu immer weiteren Komplexitäten aufsteigen.

 

3. Über Wahrscheinlichkeit

3.1 Es gibt keine festgelegte Zukunft für die Menschen, sondern nur ein sich immer weiter verzweigendes Netz von Wahrscheinlichkeiten.


3.2 Die wahrscheinlichste unserer Zukünfte wirft ihren Schatten zurück in die sogenannte Gegenwart und ebnet so den Weg zu ihrer eigenen Realisierung.


3.3 Anstoß zur Realisierung potentieller Möglichkeiten sind unsere individuellen Gedankenimpulse und kollektiven Erwartungen bestimmter Realitäten Realitätsformen.


3.4 Jedes Wort ist schon ein Realisierungsvorgang aus einer alle denkbaren Worte enthaltenden und doch selbst wortlosen Grundmatrix.


3.5 Einmal geschaffene Realitäten lassen sich nicht mehr ungeschehen machen, sondern bleiben gemäß ihren eigenen Gesetzen erhalten.

 

4. Über Transkontakte

4.1 Unsere Gedanken formen den Kontakt. Kommunikation findet unaufhörlich zwischen allen Ebenen und Strukturen statt.
 

4.2 Die technischen Versuche der Transkommunikation sind zum Scheitern verurteilt, sofern sie die Grundvoraussetzungen intuitiver geistiger Ströme in den Strängen des Kosmos nicht beobachten.

4.3 Kausalketten aus unendlichen Reihen unsichtbarer Abläufe, aus Welten innerhalb von Welten, verknoten sich zu einem Realisationspunkt.


4.4 Die Dominanz des gewöhnlichen egozentrischen Denkens verhindert in der Regel die Wahrnehmung dieser Verknüpfungen und ihrer Auswirkungen.


4.5 Wir selbst - als eine multidimensionale Existenzform
- sind ein integrierter Bestandteil jeder Verbindung zu anderen Welten.
 

5. Künftige Entwicklungen


5.1 Das evolutionäre Ziel der physischen Realitätsdurchläufe ist die Integration aller Aspekte des Seelenkerns und der Persönlichkeit.

5.2 Die Grundmatrix des Geistigen wird sich gegen den Menschen richten, wenn er ihr nach Vielfalt und Selbstrealisierung strebendes Wirken durch Zerstörung seiner Umwelt rückgängig zu machen versucht.


5.3 Wenn diese, auf Wachstum und Verwirklichung gerichtete Kraft gegen uns zu wirken beginnt, wird es zu einer Transformation der Welt kommen, die alles Geschaffene für einen neuen Anfang vernichten wird.


5.4 Vor dieser Auslöschung kann uns nur eine Metamorphose retten, die wir aber aktiv - mit Unterstützung jenseitigen Geisteswelten
- anstreben müssen. Als Ergebnis einer solchen Metamorphose wird es zu einer dauerhaften Verbindung beider Welten kommen.

5.5 Es ist der Kern unserer Krise, daß die
Sehenden unter uns nicht handeln wollen, und die Handelnden nicht sehen wollen.

Dr. Vladimir Delavre

 

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Mai 2009


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