ZEITSCHRIFT FÜR PSYCHOBIOPHYSIK UND INTERDIMENSIONALE KOMMUNIKATIONS-SYSTEME
Auszug aus Heft: Vol. I, No. 2, 1991
Effekte und
Anwendungen
psychotronischer Felder
Dr. Vladimir Delavre
Der folgende stichwortartige Überblick soll den Leser auf einige nicht allgemein bekannte Aspekte der Interaktion biologischer Systeme mit elektromagnetischen Feldern hinweisen. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Viele der angeschnittenen Fragen sind von ihrer vollen wissenschaftlichen Klärung noch weit entfernt. Es ist aber zu erwarten, daß die 'nicht-thermischen' Wirkungen von EM-Feldern ein wichtiges Forschungsgebiet der Zukunft sein werden.
Steuerungseffekte
Schwache EM-Felder können mit Kommunikationsmechanismen in
biologischen Systemen korrelieren. Es handelt sich dabei um Informationseffekte,
nicht um Wärmewirkung oder andere grobphysikalische Effekte.
Organisationseffekte
Chaotische Systeme, deren Anteile einer gegenseitigen
Rückkopplung unterliegen, können durch Injektion ordnungstragender Energien
(Information) in eine Phase der Selbstorganisation und Bildung neuartiger
Strukturen überführt werden.
Svnchronisationseffekte
Gehirnwellen können durch externe Einstrahlung von
EM-Signalen in synchrone Zustände überführt werden. Dieser Effekt wird mit 'entrainment'
bezeichnet und kann auch über telepathische Beeinflussung zustande kommen. Auf
diese Weise können Trancezustände und andere PSI-Phänomene induziert werden.
Desynchronisation
Natürliche und technische EM-Felder können eine generelle
Streßwirkung entfalten, indem sie die normalen biologischen Regelfunktionen
behindern. Die Skala der so erzeugten
Symptome reicht von nervösen Erschöpfungszuständen bis zu schweren Erkrankungen
wie z.B. Thrombosen und Embolien. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, daß es
neben generellen auch spezielle Desynchronisationswirkungen gibt: manche
carcinogene Substanzen entfalten ihre krebserzeugende Zellwirkung erst unter dem
gleichzeitigen Einfluß elektromagnetischer Felder.
Speicherung von
EM-Feldern
Elektromagnetische
Frequenzen können im Wasser und damit auch im Körper von Pflanzen, Tieren und
Menschen gespeichert werden. Solche Speicherungen, die mit dem Dipolmoment von
Wassermolekülen und der Bildung von sogen. Clustern zusammenhängen, können über
lange Zeit erhalten bleiben und unerwünschte Wirkungen wie z.B. Elektroallergien
auslösen. Möglicherweise kann hier auch eine Erklärung für den sog.
Zinsser-Effekt gesucht werden.
Emission von
EM-Wellen
Der menschliche
Körper und der aller anderen Lebewesen sendet ständig elektromagnetische Signale
im gesamten Frequenzspektrum aus. Dieses Signalspektrum ist teils das Ergebnis
körperinterner Kommunikationsvorgänge, teils dient es dem Informationsaustausch
mit der Umwelt.
Es ist denkbar, daß diese weit ausstrahlende EM- Aura von sensitiven Personen ohne weitere Hilfsmittel wahrgenommen werden kann.Der instrumentelle Nachweis ist sehr schwierig und erfordert hoch-nichtlineare Transducer wie z.B. Plasmen oder Halbleiterschichten. Ein dritter Weg wäre der Anschluß von Meßgeräten an relativ stabile lebendige Detektoren wie z.B. Pflanzen.
EM-Skalarfelder und -Wellen
Skalarfelder entstehen u.a. durch Auslöschung gegenphasiger EM-Felder. Mit
normalen Meßgeräten zeigt sich ein Nullfeld, das aber im Unterschied zu anderen
Nullfeldern durch eine spezifische Substruktur, nämlich den 'verschwundenen'
Größen der
ursprünglichen Erzeugungsfelder definiert ist. Skalarwellen,
die auch als longitudinale EM-Wellen oder Teslawellen bezeichnet werden,
entstehen durch zeitliche Schwankungen eines skalaren Feldes.
Generell eignen sich alle nichtlinearen Elemente zur
Umwandlung von skalaren Signalen in EM-Signale und umgekehrt. Neben
verschiedenen technischen Anordnungen ist auch jedes Lebewesen ein solcher
nichtlinearer Wandler.
Anwendungen
1.Skalarwellen, die auch als nicht-Hertz'sche EM-Wellen bezeichnet werden, können besonders gut mit speziellen Antennenformen, wie z.B. Flachspulen oder sogen. Caduceus- Spulen (Smith Coils) ausgestrahlt werden, wenn diese Spulen durch nichtlinear gedämpfte Impulse erregt werden.
2. Impulsförmige EM-Felder, speziell Multifrequenzfelder, können paranormale Effekte induzieren. Beispiele: Tesla Transmitter, Seidl Psitron. Durch Interferenzen mit körpereigenen Photonenfeldern können möglicherweise auch heilende Wirkungen erreicht werden. Beispiele: Prioré Apparat, Lakhovsky Mehrwellenoszillator, Rife Apparat.
3. Es ist möglich, daß die induzierte Manifestation spiritueller Entitäten gleichfalls durch geeignete psychotronische Felder erleichtert wird. Schon um die Jahrhundertwende nannte Nicola Tesla folgende Frequenzbereiche als Fenster zu anderen Welten: Ultraschall, Infrarot, Ultraviolett. Hier besteht eine auffällige Parallele zu den Hinweisen, die im Rahmen apparativer Transkontakte der letzten Jahre empfangen worden sind.
4. Es ist möglich, daß Apparate und Räume mit Transenergien, also einer Art jenseitiger Aura aufgeladen werden. Man denke zum Vergleich an die von Reich beschriebenen Orgon-Aufladungen und an die mit psychischer Energie beladenen Objekte von Pavlita. Es ist auch zu erwarten, daß durch wiederholte TK-Experimente die Realisationstendenz jenseitiger Felder verstärkt wird. Als letzter Aspekt sei auf die eventuellen Risiken hingewiesen, die sich durch die Anpassung an unterschiedliche Zeitflußgeschwindigkeiten ergeben können.
Mai 2009
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