INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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G-39.5        Zur Methodik der Computertranskontakte 

Häufig wird gefragt, wie sich Computertranskontakte verwirklichen lassen. Nach Wissen des Autors gibt es derzeit kein verläßliches Verfahren. Nach den bisherigen Erfahrungen erscheint, wie allgemein in der TK, zunächst die weitgehend unbekannte psychische Struktur des diesseitigen Operators auch bei den Computerkontakten als wichtige Voraussetzung, d.h. eine (spezielle?) 'Medialität' ist notwendig und sollte durch eine positive mental-meditativ-emotionale Erwartungshaltung ergänzt werden.

Einige spontane Fälle blieben einmalig. Andere traten als Beginn längerer Serien auf (WEBSTER, Alfieri), wieder andere wurden (Homes/Malkoff) nach vorhergehenden TBS-Versuchen provoziert, indem die Experimentatoren ihre Bitte um Kontakt in den Computer eingeschrieben hatten. Die erste Reaktion trat bei laufendem System nach etwa zwei Tagen auf. In der Folge entwickelten sich über hundert Kontakte auch in Form schriftlichen Gedankenaustauschs.

Das Einschreiben einer Aufforderung an die 'jenseitigen Freunde' kann hilfreich sein, der Text kann im Bildschirm stehenbleiben und/oder gespeichert werden. Die Maschine bleibt längere Zeit eingeschaltet, und man beobachtet, ob etwas Sinnvolles im Bildschirm erscheint oder als neuer Ordner auf der Harddisk gespeichert ist. Der Dauerbetrieb der Geräte ist weniger schädlich als häufiges Ein- und Ausschalten und überläßt eventuellen kontaktfähigen Wesenheiten die Zeitwahl. Die Geräte sind grundsätzlich unvernetzt zu betreiben, um die Möglichkeit irdischer Manipulation zu reduzieren bzw. auszuschließen.

Eine aufwendigere Methode besteht darin, den Computer mittels eines '(Pseudo-)Statistikprogramms' eine begrenzte Sequenz aus neutralem umfangreichen 'Spielmaterial' auswählen zu lassen und die Ergebnisse auf sinnvolle Zusammenhänge zu kontrollieren, wobei das Auftreten grammatisch korrekter Sätze unwahrscheinlich ist. Im Bereich der TBS entspricht diesem Verfahren die Benutzung eines akustischen Hintergrundgemischs von einem Radioempfänger oder einer anderen akustischen Quelle.

Im Rahmen der Perrot-Warrick-Konferenz (April 2000, GB) erklärte Dr. Fotini Pallikari, 'daß in den Sequenzen des chaotischen elektronischen Rauschens 'Fenster von Ordnung' enthalten sind. Eine neue. von Pallikari konzipierte Methode erlaubt die Beobachtung echter Abweichungen vom Zufall. Damit träte ein neuer Effekt menschlicher Absicht auf das Verhalten stochastischer Systeme zutage, der als eine Art 'mentalen Klebstoffs' (des 'psychomagnetischen Feldes') zwischen ähnlichen Ereignissen wirkt und nicht unbedingt den Mittelwert längerer Serien merklich verlagert.

Diese Effekte würden durch die üblichen Analysen nicht erfaßt, sodaß der tatsächlich vorhandene mentale Einfluß versteckt. bleibt. Die neue Methode ist also sensibler hinsichtlich subtiler Abweichungen vom Zufall. Die Auswirkungen wären für ein Modell der Wirklichkeit extrem wichtig, denn der Geist (mind) könnte statistische Ergebnisse kurzzeitig verändern, wobei die physikalische Realität im Mittel konstant bliebe, was zu quantenphysikalischen Vorstellungen paßt. Allerdings dürften derartige Untersuchungen mehr Aufwand erfordern als Privatleuten zur Verfügung steht.

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