INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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G-39.3    ZUR METHODIK DER TBS-VERSUCHE

Der Interessent sei sich darüber im klaren, daß er mit bisher unverstandenen psychophysikalischen Phänomenen umgeht. Er sollte seine Zielvorstellung bedacht und festgelegt haben. Die legitime Absicht, mit nahestehenden Verstorbenen Kontakt aufzunehmen und sich, unbeschadet gelehrter Diskussionen, von bewußten jenseitigen Existenzen zu überzeugen, kennzeichnet die größere Gruppe der Experimentatoren. Wissenschaftliche Neugierde oder 'Forschungsdrang' veranlaßten bisher nur eine sehr kleine Zahl von Menschen, ungeklärte Erscheinungen, wenn möglich, dem Verständnis näher zu bringen und eine als positiv empfundene Entwicklung zu fördern.

Stimmeninhalte können zu einer erheblichen Erweiterung der eigenen Vorstellungen im spiritualistischen Sinn und zu Schwierigkeiten beim Zusammenleben mit nahestehenden Menschen führen. Es wäre nicht berechtigt, den Partner überzeugen oder 'bekehren' zu wollen. Die optimale Lösung liegt auch hier in der Respektierung der Freiheit des anderen, um einen Bruch zu vermeiden, der mit recht verstandener Spiritualität unvereinbar wäre.

Es sei nochmals auf die Möglichkeit psychischer Gefahren und auf die Ausführungen in C-16 hingewiesen. Seelisch labilen Personen ist vom Experimentieren generell abzuraten. Jegliche Übertreibung ist zu vermeiden, Fragen über zukünftige Ereignisse sind zu unterlassen, man lasse sich keinesfalls von den Stimmeninhalten in seinen eigenen Entscheidungen negativ beeinflussen und mache sich nicht abhängig. Beim Auftreten innerer Stimmen sind die technischen Versuche sofort einzustellen. Wenn es nicht gelingt, der Stimmen 'Herr zu werden', ist die Hilfe eines verständnisvollen Arztes angezeigt.

Unter Berücksichtigung der Angaben in B-9 ist eine der einfachen Mikrofon- und/oder Radiomethoden auszuwählen und die erforderliche Mindestausstattung an Geräten zusammenzustellen. Teure Apparate garantieren keineswegs bessere Erfolge als solche mittlerer Qualität, kein Hilfsgerät erhöht mit Sicherheit die Quantität oder Qualität der Stimmen. Eine Verbesserung kann eventuell durch gleichzeitige Benutzung mehrerer Radioempfänger bzw. Fernseher erzielt werden.

Die Durchführung von Versuchen erfordert Geduld und Übung. In der BRD hat sich der Begriff 'Einspielung' eingebürgert. Man sei sich allezeit der Ernsthaftigkeit dieses 'Spiels' bewußt, ohne den Humor auszuschließen.

Von manchen Experimentatoren werden periodische Aufnahmezeiten, etwa einmal je Woche, bevorzugt, grundsätzlich sind sie frei wählbar. Erwartungsvoll aufmerksam-meditative Bewußtseinszustände sind günstiger als überspanntes Erzwingenwollen der Kontakte. Ein ruhiger Raum in ruhiger Umgebung ist Voraussetzung. Spezielle Bedingungen, etwa Verdunklung, Kerzenlicht, sind bisher nicht als durchgehend notwendig bestätigt. Gezielte Versuche mit Infrarot- und Ultraviolettstrahlung oder in EM und Ultraschall-Schwingungsfeldern sind Sonderfälle für Experimentierende mit einigem technischen Hintergrund.

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Ort, Datum, Zeit, Anwesenheit und besondere Angaben sollten einleitend auf das Band gesprochen werden. Es ist zweckmäßig, eine Aufnahmeserie mindestens mit Datum und Zeit abzuschließen, um spätere Kontrollen zu erleichtern. Allgemeine Anrufe bzw. an bestimmte Personen gerichtete Bitten (keine Forderungen oder gar 'Beschwörungen'!), sich, wenn möglich, zu melden, häufiger wiederholen und so ausdrücken, wie man einen lebenden Verwandten oder Freund anreden würde.

Die Freiheit der Transpartner ist unter allen Umständen zu achten. Die sogenannten Toten in unserer 'Nähe' verhalten sich im allgemeinen in durchaus gewohnter Weise. Auf die drängende Frage des Verfassers nach den Urhebern der Stimmen erhielt er die vorwurfsvollklagende Antwort: Wir sind doch Menschen! Sehnsucht und Liebe können manchmal das schier Unmögliche ermöglichen: Energie durch Liebe.

Genetische Ähnlichkeiten scheinen die Kommunikation zu erleichtern: eine der Interpretationen von Kinderfunk geht über Welten besser. Bewußt erbetener spiritueller Schutz vermag das Eindringen unerwünschter störender TW zu verhindern, ebenso kann die Manifestation 'eigener' negativer Muster verhindert werden. Vorstellungen und Emotionen sind mächtiger als allgemein geglaubt wird!

Unter vorwiegend wissenschaftlichen Aspekten kann man vergleichsweise das Fenster eines erleuchteten Zimmers öffnen und alles akzeptieren, was hereinkommt, obwohl es sinnvoller ist, Information z.B. zur Verbesserung der Kommunikation mit möglichst präzisen Fragen von jenseitigen 'Technikern' oder Helfern zu erbitten.

Nach einer meditativen Vorbereitungszeit von einigen Minuten zum mentalen Aufbau des Kontaktfeldes empfehlen sich Aufnahmedauern von max. 2 bis 3 min. Niemals zulange aufnehmen! Stundenlanges 'Heraushörenwollen' führt zu unverantwortlichem gefährlichem 'Hineinhören'. Erkennbare Stimmen mehrfach kritisch kontrollieren, z.B. auch am folgenden Tage, und durch andere Personen unabhängig (!) bestätigen lassen.

Bei Eindeutigkeit zusammen mit den Daten, bei Antworten mit der vorherigen Frage, schriftlich festhalten und eventuell auf ein zweites Band kopieren. Zwei bis drei derartige kurze Versuche nacheinander durchführen. Wenn der Kontakt erfolgreich ist, auch mehrere. Sonst abbrechen, an anderen Tagen wiederholen. Anordnung der Geräte im Raum möglichst selten und nur in kleineren Schritten ändern.

Das Abhören und die Interpretation der Radioaufnahmen aus Gemischen erfordert ein geübtes Ohr, um die häufig unnatürlich schnellen, rhythmisch ungewohnten Passagen herauszufinden, es sei denn, sie heben sich durch höhere Lautstärke vom Untergrund ab. Mit geeigneten Rekordern Wiedergabegeschwindigkeit variieren, vorwiegend verringern. Vorsicht bei der Interpretation verzerrter Stimmen.

Der Pegel der Hintergrundgeräusche sollte nicht zu hoch sein. Eigene, zweckmäßig zweimal langsam mit Pausen gesprochene Äußerungen sind der allgemeinen Lautstärke anzupassen, sonst kann die Empfindlichkeit des Aufnahmegerätes kurzzeitig herabgesetzt werden. Bei der Bandkontrolle auf Reaktionen in den Pausen achten. Die Wahrscheinlichkeit einer Antwort ist vor, nach bzw. während der Ansprache und unmittelbar vor dem Schalten am größten.

Jedes elektroakustische/optoelektronische System kann Transsignale vermitteln. Erfolgversprechende technische Angaben sind problematisch. Nachbau 'bewährter' Geräte oder Kombinationen bringt nicht notwendigerweise vergleichbare Ergebnisse, die psychische Komponente kann nicht ver- bzw. gekauft werden! Für Arbeiten mit Hochfrequenz gelten gesetzliche Bestimmungen. Ultraviolett-Strahlung unterhalb 366 nm nur mit Augenschutz benutzen. Bei Infrarot Brandgefahr beachten. Ultraschall höherer Intensität und ELF-Schwingungen können physiologische/psychosomatische Störungen bewirken.

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