INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

  zum Inhaltsverzeichnis            zur Kapitelübersicht 


F-38.11.1  KONSTANTIN RAUDIVE 

Der allgemeine Ablauf der Transkontakte bei CETL während der ersten Jahre läßt sich am besten an Hand einiger exemplarischer Beispiele verdeutlichen. Gewöhnlich leitete eine der TW die Kommunikation ein und schloß sie. Sie sprach oder schrieb selbst oder vermittelte andere Entitäten. Vielfach wurden TI auf einem technischen Kanal für einen anderen angekündigt.

Der erste am 6.9.86 in der Wohnung der Eheleute H.-F. in Hesperingen vom Verf. miterlebte Kontakt ist hier vollständig wiedergegeben. Anwesend: JULES (J), MAGGY  (M); Besucher: ADELHEID u. ERNST SENKOWSKI (S); Kommunikatoren: TECHNIKER (T), RAUDIVE (R), JAN EBERHARD (E), GROSSVATER von JULES (G), und ein S nahestehender verstorbener Freund K..H. 19:14-19:21 und 19:38-19:46 Eurosignalbrücke, (vgl. B-9.3.2). 

T:  Kontakt für die Eurosignalbrücke.

 

R:  Guten Abend, liebe Freunde, guten Abend lieber Kollege SENKOWSKI. Wir auf unserer Seite freuen uns, Sie heute abend hier begrüßen zu können. Sie wissen, Kollege S., daß der Mensch von heute hin und her gerissen wird zwischen extremen Polen, und so flüchtet er am liebsten vor allem, was mit dem Bereich des Todes zu tun hat.

Sie haben den Satz empfangen von der Abstellkammer. Es muß einmal gesagt werden: Solange Sie das Problem des Todes nicht gelöst und das Sterben menschenwürdig gemacht haben, ist der ganze Fortschritt der Menschheit nicht viel wert. Sie bleiben bis zu diesem Zeitpunkt halbbewußte Tiere. Der Mensch als teilweise raum­zeitloses Wesen gehört den verschiedensten Feldern und Dimensionen an. (Schnarrgeräusch).

 

E:  Isch bauen de Mehrzweckapparat, et dauert nit me lang (luxemburgischer Dialekt; Schnarrgeräusch).

 

T:  Der Kontakt (bald) zu Ende ...(Prasseln).

 

?:   Hier denn man tau (hamburgisch).

 

R:  Liebe Freunde, wir brechen den Kontakt jetzt ab und melden uns später noch einmal zurück. M: Ja wann?

 

R:  Es ist ... (langsamere Sprechweise, letzter Teil unterbrochen, verzerrt, unverständlich). Weitere Kontakte in ungefähr zwanzig Minuten Ihrer irdischen Zeit.

 

J: Kann noch jemand etwas sagen?

 

T:  AURORA oft genug genannt worden ist. Kontakt Ende. (AURORA ist der vom Verf. bei seinen TBS-Versuchen benutzter Name.) -- 20 min später:

 

R:  Liebe Freunde, hier ist noch einmal Konstantin RAUDIVE. Es wurde gesagt, der Sprachimpuls ist unterschiedlich. Es wurde gesagt, die Stimmen sind nicht haargenau dieselben. Liebe Freunde, Paranormales ist nicht repetierbar. Wir werden versuchen, unsere Apparatur überall anzuformen und durchzusetzen.

 

T:  Die Kontakte für heute bald zu Ende. Nächste Vermittlung Dienstag 20 Uhr Sommerzeit, 19 Uhr Realzeit.

 

G:  Sehr gut, daß so Menschen sich für diese Sache interessieren, wie Sie jetzt, das ist sehr wichtig. (Die dem Ehepaar H.-F. bekannte Stimme des Großvaters, der im Gegensatz zu seinen Lebzeiten Deutsch spricht.)

 

K:  K. paßt auf auf Gesamtorganisation. K. ist seiner Zeit jetzt im wahrsten Sinne des Wortes voraus.

 

T:  Der Kontakt jetzt zu Ende. Kontakt End.

Die Inhalte zeigten für den Verf. einige überraschende Zusammenhänge: Am 9.6.86, also etwa drei Monate zuvor, hatte er in Italien bei BACCI (vgl.F-38.1) CORDULAs Satz Was geschieht an der Grenze des Lebens? empfangen. Am folgenden Tage war u.a. die seltsame Aussage Die Abstellkammer ist letzte von ihr gesprochen worden.

Sie wurde mit der inhumanen Praxis verknüpft, Sterbende im Krankenhaus in eine 'Abstellkammer' zu schieben, (vgl. BENDER: "...daß wir da in unserer Zivilisation oft grauenhaft sündigen, indem man den Sterbenden in eine Totenkammer abschiebt"). Ein dritter Satz: Bei seinen späteren Versuchen, den anderen Menschen von seinen Erlebnissen zu berichten, trifft er auf große Schwierigkeiten wurde damals auf Nahtoderfahrungen  bezogen.

Am 6.9.86 bemerkte RAUDIVE: Sie haben den Satz empfangen von der Abstellkammer. Am 7.5.88 fand der Verf. in einem alten Vortragsmanuskript zunächst ein Zitat des TBS-Forschers RUDOLPH (16.10.77 Recanati) aus MOODY ('Leben nach dem Tod') zu Problemen der Reanimierten: "Bei seinen späteren Versuchen, anderen Menschen von seinem Erlebnis zu berichten, trifft er auf große Schwierigkeiten", was teilweise identisch ist mit CORDULA's vorst . -

RUDOLPH: "Die Abstellkammer des Denkens, in die wir den Tod verschlossen hatten, tut sich auf. ... Was geschieht an der Grenze des Lebens?" Da CORDULA in Italien und RAUDIVE in Luxemburg als unabhängige Kommunikatoren erscheinen, liegen hier (mindestens) einige bemerkenswerte Synchronizitäten vor. Sie werden durch den Satz Hier denn man tau ergänzt, der sich, wegen des Computertextes von 2105, dem verstorbenen Freund des Verf., Rudolf RAPCKE, zuordnen läßt. 

   zum Seitenanfang  

Wir bemühen uns, auch zu erreichen, daß diejenigen, die uns zuhören, zu den nötigen Erkenntnissen gelangen, denn man soll nicht allen Menschen zuviel einreden und ihnen einbläuen: Das ist geschehen, so mußt du alles glauben. Bei der TK geht es doch um ein inneres Erleben, denn inwendig im Leben ist etwas, was jeder nach seiner Lebensführung an Glanz zu- oder abnimmt. Es ist das geistige Licht des Menschen.

 

Sie vermögen in Ihrer materiellen Welt dieses geistige Licht nicht wie einen kleinen leuchtenden Gegenstand einer Lampe zu erblicken. Nun aber kann es in der feinstofflichen Welt gesehen und erlebt werden. Einem Menschen mit materialistischem Denken fällt es schwer, sich vorzustellen, daß, wenn der Erdenleib tot ist, er in feinstofflicher Gestalt von gleicher Form und Größe weiterbesteht.

 

Wer aber die geistigen Gesetze kennt, für den ist es ganz selbstverständlich, denn der Mensch besitzt doch das, was Sie das ewige Leben nennen. Versuchen Sie, hierüber alles zu erfahren, denn Sie wissen nicht, wo Sie es einmal anwenden können. Wir sind nicht tot. Sie sind tot, denn Sie sind Behinderte. Wir leben in einer Welt der Liebe, der Harmonie, einer Welt, erfüllt von Musik und Poesie. (21.11.86 ESB).

 

Lieber Kollege SENKOWSKI. Sie wissen, die Naturwissenschaft ist skeptisch; natürlich auch der Großteil der Menschen der Straße. Alle sind jetzt natürlich von klein auf mit einer materialistischen Weltanschauung konfrontiert worden. Es ist natürlich so: neue Ideen werden von den meisten nur angenommen, wenn sie sie (als) in ihr Weltbild passend erkennen. Unsere Aufgabe soll es sein, das Weltbild zu erweitern, ein neues zu schaffen, in dem viele Wahrheiten Platz haben werden. (8.2.87 ESB)

 

Ich war zeitlebens der Ansicht, daß in jedem Menschen eine gewisse Medialität existiert (8.2.87 ESB)

 

Das Fortleben des Menschen nach dem körperlichen Dahinscheiden ist ein Faktum. Aber erst wenn die letzten Reste der kleinlichen Emotionen und Feindseligkeiten abgestreift sind, ist der Geist in der Lage, kosmische Bereiche kennenzulernen und sie zu verstehen. Hierzu bedarf es jedoch eines langwierigen Prozesses des Todes und der Wiedergeburt. Vergessen Sie nicht, daß das Weltbild der Masse nicht über Nacht zu re­vidieren ist. (13.2.87 ESB)

Gast Dr. R. DETERMEYER, Bildtonkontakt. Während der Erscheinung des Bildes, das seitenverkehrt ähnlich einer Fotografie Konstantin RAUDIVEs zu Lebzeiten ist, handelte es sich um vier sprachliche Blöcke, getrennt durch drei Pausen, jeweils eingeleitet und abgeschlossen durch einen deutlich hörbaren Impuls. Benutzt wurde das teilweise defekte SW-FS-Gerät ohne Außenantenne.

Die Aufzeichnung erfolgte mit getrenntem Camcorder. Signal­zu-Rausch-Verhältnis etwa 20 dB. Verständlichkeit: 100%. Eine kurze Verzerrung im letzten Abschnitt kündigt das Ende an. Bei konstanter Sprechgeschwindigkeit deutet die Abnahme von Sprechdauer und Wortzahl der einzelnen Blöcke (61 - 61 - 38 - 14) und der Dauer der drei Pausen (12 sec - 6 sec - 7 sec) auf zunehmende Kontaktschwierigkeiten. Die Qualität des gleichzeitig empfangenen Standbildes war ausgezeichnet. Ähnlichkeit (nicht: Identität!) mit Foto von RAUDIVE zu Lebzeiten in jüngeren Jahren. Der erste Block lautete: 

Guten Abend, liebe Freunde - hier spricht Konstantin RAUDIVE. Liebe Freunde, liebe MAGGY, lieber JULES, lieber Kollege DETERMEYER! Es freut mich, daß Sie heute Abend wieder einmal hierher gekommen sind. Das, was Sie im Moment erleben, ist eine historische Stunde sowohl auf Ihrer als hier auf unserer Seite. Es ist das erste Mal, daß Bild und Ton gleichzeitig durchgesendet und empfangen werden. ....(1.7.88).

 

Nachdem die Menschheit jahrelang im Dunkeln gesessen hat, hat man plötzlich das Dach über dem Kopf weggehoben und blendendes Licht ist eingefallen. Man kann kaum etwas erkennen, und es herrscht große Konfusion. Soll man wegfliegen oder sitzen bleiben?

 

Die großen Vögel sind bereits weggeflogen. Dabei stellt sich jedoch die Frage nach der Kreativität. Wie legt man beim Fliegen Eier, ohne daß ihre dünnen Schalen beim Fallen zerbrechen? Dieses kann SENKOWSKI mitgeteilt werden. Die Kontakte dauern an. (28.10.88 Telefonkontakt:). (Die Stimme ist identisch mit der über Radio- und FS-Gerät.)

 

Computer. Besucher: BRUNE und Verfasser. Konstantin RAUDIVE über Station COZEIT Gruppe ZEITSTROM an Station Hesperange 8.7.88. Große Schwierigkeiten vorhanden durchzukommen, da Zeitangleichung im Moment äußerst schwierig. Versuchen dennoch gegen 16:00 Bild mit Ton durchzusenden. Um diese Zeit TV im Experimentierzimmer einschalten.

 

Nach ca. 10 Minuten senden wir. Dauer der Transmission ungefähr drei Minuten. Dann sofort alles abschalten. Zimmer nach fünf Minuten verlassen und Sicherungen herausdrehen. Erst nach zehn Minuten wieder eindrehen. Kopie des wenn durchgekommenen Materials kann wegen Imprägnation erst nach vier Stunden geschehen.

 

Möge die Macht des TECHNIKERs uns helfen, unser Vorhaben zu verwirklichen. Wegen des unterschiedlichen Zeitablaufs ist nur die Durchgabe eines Standbildes mit Ton möglich. Hier übermittelte Konstantin RAUDIVE 11:34:00. (9.7.88 13:00).

Wie mehrfach beobachtet, stimmen Sende- und Empfangszeit nicht überein. Der Hinweis auf die 'Impregnation' hat einen Erfahrungshintergrund: Eine unmittelbar nach der ersten Aufzeichnung durchgeführte, kontrollierte Videokopie erwies sich einige Stunden später als gelöscht.

Kurz nach dem Einschalten des FS-Gerätes gegen 16:04 bestätigte der Ablauf die Ankündigung, insbesondere auch hinsichtlich der Schwierigkeiten der Bildübertragung. Längere Synchronisation (max. 7,16 s) war augenscheinlich trotz mehrfacher Ansätze nicht möglich, im Gegensatz etwa zu 135 sec am 1.7.88.

 

4.12.88. Besucher: LUXEMBURGER JOURNALISTEN, F. BRUNE, Verfasser. Geräte: SW-Fernseher. UV+IR. Kontaktfeldaufbau 8 min ab 16:05  - Dauer der Aufnahme 70 sec. Deutliche Sprache, Lautstärke stark schwankend. Mit einigen sehr kurzen Unterbrechungen gute Qualität eines Standbildes Computergrafik, das sich 'zufällig' in dem bei CETL bekannten Artikel 'Kosmos im Computer', Esotera 3/87, S.23. fand. 

Liebe Freunde, hier spricht Konstantin RAUDIVE. Auf Irrwege gerät nur der, der versucht, eine kausale Verbindung herzustellen, (denn) die gibt es nicht. Der Grundirrtum der bisher vorherrschenden materialistischen Wissenschaft bei Ihnen besteht darin, daß Sie versuchen, das Gesetz von Ursache und Wirkung, das in einem beschränkten Bereich Ihres Daseins richtig ist, auf alle Erscheinungen zu übertragen, auch auf solche, wo es keine Gültigkeit hat (Pause). -

 

Betrachten Sie die heutige Weltlage einmal: Extreme Erscheinungen im Leben der Menschen, extreme Erscheinungen in der Natur... (Verbindung bricht ab). (Auch dieser Text erwies sich später als leicht abgewandeltes 'Doppel' zu einer Passage in STEINHÄUSER: 'Der Tod und was dahinter ist ... , Hermann Bauer, Freiburg 1975)

   zum Seitenanfang  


Sie befinden sich auf der Website: 

Hier geht es zur Homepage!