INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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F-37.4   EMIL SPECHT

Zweifellos ist diese Erfindung komplizierter und

in ihrer Auswirkung gewaltiger als ihr ahnt. 

Auf elektronischem Wege werden geistige Impulse, die Gedanken der Jenseitigen, elektrisch und magnetisch aufgezeichnet. Diese Umwandlung ist ungeheuerlich. Es handelt sich dabei nicht allein um die Aufzeichnung jenseitiger Stimmen, sondern zugleich um die Aufzeichnung von Gedanken (Lebender). Ähnlich der Telepathie können auch die Gedanken der Teilnehmer aufgezeichnet werden. Dabei haben die Gedanken von Schlafenden den Vorrang. Der Gedanke steht über der akustischen Sprache.

Jeder Mensch kann die Worte, die Gedanken, der Jenseitigen telepathisch empfangen, aber er hat nicht die Fähigkeit, sie mit seinen eigenen Gedanken zu unterscheiden. Das gesprochene Wort wird zuerst gedacht. Es klingt auch noch in Gedanken nach, wenn es gesprochen worden ist. Es entsteht ein Gedankenstrom aus vielen Impulsen, der unter besonderen Bedingungen auf ein Tonband manifestiert werden kann. Jedenfalls können die Gedanken akustisch werden, das ist nicht neu. Neu ist der technische Weg, den man nicht mehr abstreiten kann. Die Gedanken sind nicht elektrisch, aber sie haben Ähnlichkeit mit dem Magnetismus, allerdings handelt es sich nicht um einen elektrischen Magnetismus.

Das Vorstellungsvermögen der meisten Menschen reicht leider nicht dazu aus, sich parapsychologische Vorgänge abstrakter Art vorzustellen. Da helfen die technischen Mittel zum besseren Verständnis. Außerdem kann man diese Vorgänge nicht verdrehen oder als Betrug hinstellen. Die Menschen ziehen alle konkreten Vorgänge und Phänomene vor. Wichtig ist jedoch, daß der Mensch erkennt, daß seine Seele bewußt weiterlebt.

Diese technische Entwicklung schließt die Medialität nicht aus. Auch für eine solche Bandaufnahme ist ein Medium erforderlich. Wenn diese Medialität nicht ausreicht, gibt es keine Erfolge. Die beste Technik nutzt nicht viel, wenn sie falsch gehandhabt wird. Es kommt nämlich darauf an, wie man mit dem Jenseits korrespondiert. Die geistigen Gesetze müssen beachtet werden.

Das (TBS) Verfahren steckt immer noch in den Kinderschuhen, man wird nicht so schnell erreichen, eine einwandfreie Antwort aus dem Jenseits zu erhalten. Bis jetzt erreicht der Apparat nur die unteren, negativen [??] Sphären. Es gibt nicht nur Verrückte auf der Welt, sie sind auch im Jenseits. Es mischen sich auch viele Gedanken der Experimentierenden darunter.

Die Gedanken der Jenseitigen liegen nämlich auf der gleichen Frequenz [nicht definiert!] wie die der Irdischen. Das gibt ein Gemisch, mit dem man nicht so leicht fertig wird. Vor allem machen die Experimentierenden den Fehler, daß sie alles glauben, was vom Tonband kommt. Es kann allerdings beweisen, daß es ein geistiges Reich gibt. Dagegen gibt es keine Argumente.

Es steht jedenfalls fest, daß die Gedanken nicht körperlicher Art und von Mensch zu Mensch übertragbar sind. So können (sie) von Geist zu Geist und von Mensch zu Geist übertragen werden. Jenseits und Diesseits sind stets eng miteinander verbunden. Schon das Wort Jenseits ist falsch ver­standen, ein Lebensbereich, der substantieller ist als unsere materielle Welt.

Der Körper des Jenseitigen ist kein Phantom, er wird von ihm als fester Körper empfunden, während die materielle Welt als durchdringlich wahrgenommen wird. Aber diese jenseitige Welt ist der materiellen Welt in vieler Hinsicht sehr ähnlich. Es liegt daran, daß der Mensch sein Denken und seine Erfahrung sowie seine Phantasie mit hinübernimmt. Die Masse der Menschen ist ganz falsch informiert, auch die Kirchen sind nicht fähig, die objektive Wahrheit als fundiertes Wissen zu vermitteln.

 

('Technische Séancen und Erforschung des geistigen Reiches'     (1971 Medialer Freundeskreis Berlin: UNBENANNTE WESENHEITEN. - Das hier unterstrichene 'unsere' deutet eher auf einen Gedanken des Mediums als auf eine jenseitige Quelle, oder es handelt sich um eine fehlerhafte Transposition!)

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