INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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F-35.2    VORBEMERKUNGEN ZUR DOKUMENTATION 

Es ist durchaus möglich, daß sich hinter unseren Sinneswahrnehmungen
 ganze Welten verbergen, von denen wir keine Ahnung haben.

EINSTEIN
 

Bei den in dieser Dokumentation wiedergegebenen Texten und Bildern handelt sich um die Darstellung paranormologischer Phänomene in Form vieler (auf unserer Ebene) unabhängig entstandener, teilweise zeitlich und inhaltlich verknüpfter, einander stützender Transkontakte. Der Verf. schließt sich OHLHAVER an ('Die Toten leben', 1.Aufl.1916, S.104): 

"Es kann eingewendet werden, daß meine Prüfungen wissenschaftlichen Anforderungen nicht genügten. Ich will das gelten lassen. Es war auch nicht meine Absicht, andere durch meine Prüfungen zu belehren, sondern ich wünschte nichts weiter, als mich selbst zu überzeugen, und das habe ich erreicht. Aber ich glaube sagen zu dürfen, daß die von mir angestellten Untersuchungen praktischen Anforderungen vollauf Genüge leisten."

Diese Erklärung sei durch zwei Bemerkungen erweitert: 

1   Die Entwicklung der dem Verf. nahezu vollständig vorliegenden Transkontakte bei Adolf HOMES in Rivenich hat sich bis zu seinem Ableben fortgesetzt und ist als unabhängige Bestätigung der technisch-gestützten Kommunikationen in Italien (BACCI, ALFIERI), den USA (O´NEIL, MACY, BUTLER), in der BRD (BODEN, HÄRTING, KÖNIG, SCHREIBER), in England (WEBSTER, SCOLE) in Luxemburg (CETL). sowie in Brasilien, Frankreich, Mexiko und Spanien anzusehen. Die 'Paranormalität' der problematischen Telefonkontakte wird durch eine vielfache Vernetzung gestützt. Einige einfache Beispiele mögen diese Zusammenhänge erläutern:

Am 20.9.93 erhielt HOMES einen der relativ häufigen Telefonanrufe seiner verstorbenen
MUTTER. Sie kündigte für die nächste Woche mehrere Kontakte von Franz SCHNEIDER an verschiedenen Orten an. Am 27.9. um 09:52 wurde in Rivenich und in Luxemburg der gleiche Text unter diesem Namen von den jeweiligen Computersystemen ausgedruckt. Es sei nochmals betont, daß die Geräte nicht telekommunikativ vernetzt sind.

2    Man bezeichnet eine TW, deren Existenz den Empfängern einer Mitteilung 'mit Sicherheit' nicht bekannt war, als 'drop-in-Kommunikator'. Zwar ist ein 'absoluter' Nachweis grundsätzlich nicht möglich, aber die Geschichte des Mediumismus ist voller Beispiele, in denen auf normalen Wegen erlangte Kenntnisse des Mediums ausgeschlossen werden konnten, insbesondere dann, wenn über Namen und offizielle Daten hinaus persönliche Details auftraten, die erst später, oft mit erheblichem Aufwand, bestätigt werden konnten. Viele überzeugende Fälle hatte das englische Direktstimmen-Medium Leslie FLINT zu verzeichnen, und zwar gerade dann, wenn es sich nicht um Prominente, sondern um einfache Menschen handelte.

     Im weiteren Sinn kann man den 'echten' drop-in-Kommunikatoren auch jene beiordnen, deren Namen zwar dem Empfänger bekannt waren, die aber Einzelheiten mitteilten, von denen dieser nichts wußte. Hier sind drei Beispiele, die Adolf HOMES erlebte:

     Der komplexeste Fall betrifft den spontanen Computer-'Dialog' in italienischer und deutscher Sprache mit Kardinal August(yn) HLOND. Wesentliche Einzelheiten und Zusammenhänge wurden hier wie im folgenden Fall erst durch Nachforschungen des Verf. geklärt und bestätigt, der einige Wochen später selbst einen unzweifelhaft paranormalen Telefonanruf des Kardinals erhielt (F-38.4).

     Am 5.4.93 trat in einem Transtext erstmalig der Name Bruno LEUSCHNER auf. Einer vom Verf. gefundenen Namensgleichheit zweier Personen bat er HOMES um eine Rückfrage zur Identifikation der unbekannten TW. Diese wurde am folgenden Tage in Abwesenheit des Experimentators über Radio mit Daten beantwortet, die eine eindeutige Zuordnung zu dem verstorbenen Bruno LEUSCHNER ermöglichten (F-38.12).

     Nachdem sich der am 7.5.91 verstorbene Prof. Hans BENDER am 19.6.91 in Rivenich spontan über Radio mit einer etwa 10 min langen Durchgabe gemeldet hatte und zur gleichen Zeit der gleiche Text unter dem gleichen Namen über Computer in Luxemburg aufgetreten war, dokumentierte HOMES nach drei weiteren Kontakten im Februar und März 1994 am 8.4. eine Durchgabe, in der BENDER eine Reihe von Details zu seiner Identifikation mitteilte. Alle Einzelheiten finden sich in der von GRUBER veröffentlichten Biografie, die Adolf HOMES nicht bekannt war.

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Man fragt sich , wie diese und ähnliche Fälle zu 'erklären' seien. Eine erste, neutrale Feststellung betrifft die Übereinstimmung mindestens zweier Gruppen definierter Daten, die den Empfänger aus zwei verschiedenen Quellen bzw. über zwei unabhängige Kommunikationswege erreichen. Die eine Gruppe manifestiert sich auf unverständliche Weise durch mediale oder medial-technische 'Kanäle', die kor­respondierende andere Gruppe findet sich mehr oder weniger leicht zugänglich z.B. in der Literatur.

Als einfachste Deutung erscheint der organisierende Wille jenseitiger Kommunikatoren. Es ist wenig wahrscheinlich, daß ein (medialer) Mensch aus einem 'Informationsraum' eine bestimmte sinnvolle Kombination ihm selbst gleichgültiger Details selektieren und zu einer ihm unbekannten 'überlebenden' Person konstruieren sollte.

Selbst diese Vermutung würde die Anerkennung informativer Verknüpfungen erfordern, die aus unbewußten Bereichen herausgehoben und bewußt gemacht werden. Eine analoge Betrachtung läßt sich auch auf jene Fälle anwenden, in denen längere Transtexte oder Transbilder mit dem Experimentator bereits bekannter Inhalte verwandt sind, oder mit solchen, die ebenfalls erst später mehr oder weniger 'zufällig' entdeckt werden.

Die bereits im Vorwort in allgemeiner Form angedeuteten Veränderungen der 3./4. Aufl. betreffen in der Dokumentation im wesentlichen zwei Bereiche: 

1 Einige der bisher ausführlicher wiedergegebenen medialen Kommunikationen wurden gestrichen oder gekürzt, um für neuere Texte Platz zu schaffen Insbesondere die von HOMES dokumentierten instrumentellen Kontakte konnten nur durch Kürzung anderer Texte in etwa angemessen berücksichtigt werden.
 

2 Während der vergangenen Jahre zeichnete sich immer deutlicher ab, daß die Art des technischen Kommunikationskanals den psychischen Gegebenheiten untergeordnet ist. In dieser Sicht werden die Kontakte primär telepathisch über den Geist des Experimentators geleitet, das Gerät als letztes Glied einer 'Übertragungs- oder Abbildungskette' realisiert die TI in unserer Sinneswelt. Diese Überlegung gilt auch für die TBS. Die volle Bedeutung des zutreffenden italienischen Begriffes Psychophonie wurde bisher nicht erfaßt.
 

   'Animistisch' wirkt die Psyche des lebenden Experimentators, 'spirit(ual)istisch' die der TW. Tatsächlich handelt es sich um dynamische Überlappungen als semantische Schnittmengen oder um Wechselwirkungen im holomorphen Informationsraum. Die resonanzartige Mitwirkung der Psyche der Experimentatoren bei der Auswahl und Gestaltung der TI läßt sich vielfach erkennen. GOETHE: 'Der Geist, den du ergreifst, gleicht dir', wobei es 'Geistfamilien' gibt, in denen sich je nach Bedarf oder Notwendigkeit verschiedene Formen unsererseits zeitabhängig wahrgenommener 'Vielseelerei' verwirklichen, (vgl. insbesondere CLAUDIUS/TESLA und AARON/EINSTEIN, F-37.10, 37.12, sowie DELAVRE in G-39.1). 

Die transkommunikativen Inhalte lassen sich in drei Gruppen einteilen:

  1. persönliche Details, die nur ausnahmsweise berücksichtigt wurden;
     

  2. allgemeine 'weltanschaulich-spirituelle' Mitteilungen, die sich auf Kosmos, Erde und Menschheit beziehen;
     

  3. Mitteilungen zu 'wissenschaftlich-technischen' Fragen.

Die Inhalte der 2. und 3. Gruppe treten vielfach gemischt auf, und ihre Einordnung in die orthodoxen wissenschaftlichen und religiösen Systeme ist nicht möglich. Dabei bleibt offen, warum die Antworten der TW auf wissenschaftlich orientierte Fragen relativ vage ausfallen. Semantische Schwierigkeiten scheinen der eindeutigen Transposition von Begriffen inkompatibler Bewußtseinsstrukturen entgegen zu stehen, und vielleicht auch die gezielte Blockierung relevanter Information und zusätzlich eingestreute Desinformation seitens der 'Fremden' (aliens) wegen eines 'galaktischen Embargos', dem die Erde unterworfen ist. (DEARDORFF in C-20, und MARCINIAK).

Mehrere verstorbene Pioniere der TK, der Funktechnik, und einige Wissenschaftler haben sich spontan oder auch nach Anrufen irdischer Experimentatoren über unterschiedliche Kanäle gemeldet. 

HANS BENDER  - GUIGELMO MARCONI - MANFRED BODEN  - LANDELL DE MOURA - WERNHER V. BRAUN - GEORGE J. MUELLER - HANNA BUSCHBECK - WILLIAM O'NEIL - THOMAS A. EDISON - KONSTANTIN RAUDIVE - ALBERT EINSTEIN - THEODOR RUDOLPH - PELLEGRINO ERNETTI - FRANZ SCHNEIDER - PETER HÄRTING - KLAUS SCHREIBER - BURHARD HEIM - NICOLA TESLA - ADOLF HOMES - ALOIS WIESINGER - FRIEDRICH JÜRGENSON  

Die unvollständige Liste läßt Zusammenhänge zwischen der Tätigkeit dieser Menschen zu Lebzeiten und ihren nachtodlichen Bemühungen vermuten, vgl. dazu bei SCHREIBER in F-38.1, wo der ehemalige Abt WIESINGER darauf hinweist, daß irdische Interessen im Jenseits fortgesetzt werden.

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