INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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D-29      HYPOTHESEN UND VERMUTUNGEN

 

Wir kommen rein, nachdem wir prüfen.

 

Einige der in diesen Abschnitt aufgenommenen Begriffe und Vorstellungen mögen als reine Vermutungen oder Spekulationen erscheinen, andere lassen sich als Hypothesen und Theorien mit Erfahrungen verknüpfen.
 

An erster Stelle ist die Behauptung TESLAs und seiner Nachfolger zu nennen, die transversalen EM Wellen, abgeleitet aus MAXWELLs Grundgleichungen der Elektrodynamik und nach ihrem Entdecker auch HERTZsche Wellen genannt, seien sekundär.

 

TESLA, der in enger Beziehung zu MARCONI stand, und dem die konventionelle Elektrotechnik mit dem Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) eine der wichtigsten Erfindungen und deren Realisierung in den USA verdankt, war von der Existenz eines primären, fundamentalen Wellentyps überzeugt, der vielfach uneinheitlich benannt und beschrieben wird: Skalarwellen, TESLA-Wellen, Tensorwellen, Radial-Longitudinale Wellen, stehende oder fortschreitende säulenartige Wellen.

 

Die Kopplung bzw. Wandlung von Skalarwellen und EM Wellen soll über die Präzession des Elektronenspins aus den resultierenden Phasendifferenzen erfolgen. Skalare Empfangseinrichtungen wären alle nicht-linearen Bauelemente (Dioden, Transistoren, Plasmen) bzw. aus solchen aufgebaute spezielle Antennen in präzisen geometrischen Formen. Zweistufige Detektorsysteme seien erforderlich als Interferometeranordnungen (vgl. D-28).

 

Skalarwellen können als neue Art von 'Licht' jedes beliebige Feld beeinflussen, da sie den Zeitstrom selbst verändern: 'an awful secret' (ein schreckliches Geheimnis). Die Nicht-Linearität des Nervensystems ermöglicht Bioeffekte. Die Gehirnhälften könnten natürliche skalare Interferometer sein; der Kortex, das Akupunktursystem, die 'Chakras' wären Kopplungselemente.

 

Eldon BYRD identifiziert Skalare mit Information und schreibt: 

'Die Wirklichkeit ist, im Gegensatz zur Wissenschaft, nicht meßtechnisch begründet. Die Wirklichkeit ist also nicht wissenschaftlich fundiert, und die Wissenschaft ist nichts als ein Bild, eine Abbildung, eine Metapher'.

Nach der Verifizierung des AHARONOV-BOHM-Effektes [228] erscheint die Existenz von Skalarwellen nicht mehr abwegig. W. YORK hat darauf hingewiesen, daß es sich nicht eigentlich um Wellen handelt. Er zieht den Begriff 'Unifield' (Einheitsfeld) für die skalaren Aktivitäten vor, betont die Unzuverlässigkeit der meisten Beobachtungen, sowie die psycho(bio)physikalische Einbindung des Operators (1989) und setzt '- etwas salopp - Rauschen' gleich 'para': 

'Der Mensch neigt dazu, das was er sich nicht erklären kann, unter den Teppich zu kehren, in der Hoffnung, es würde verschwinden. Dieser 'Dreck', sozusagen, wird von der wissenschaftlichen Gemeinschaft 'Rauschen' (noise) genannt.

 

Die wenigen, die, nachdem sie bemerkt haben, daß es nicht verschwindet, aufgehört haben, das Rauschen zu studieren, haben diesen Bereich mit dem Wort 'para' bezeichnet, das für das Establishment ein vierbuchstabiger 'schmutziger'  Begriff geworden ist. Wie auch immer benannt, es scheint, als ob Skalare das missing link zwischen der sogenannten realen und der paranormalen Welt sind, und als ob das Unifeld die Elektrostatik, die Elektromagnetik, die Quanten und das Rauschen miteinander verbindet'.

[228] A-Feld: FEYNMAN (Lectures). In ihrer grundlegenden Arbeit haben AHA­RONOV und BOHM bereits 1959 (!) theoretisch abgeleitet, daß den EM Potentialen (skalares elektrostatisches und Vektor-Potential), die in der klassischen Physik als mathematische Hilfsgrößen angesehen werden, in der Quantenphysik physikalische Bedeutung zukommt.

 

Die Potentiale spielen in der SCHRÖDINGER-Gleichung eine Rolle analog dem Brechungsindex der Optik, und die EM Felder erscheinen als ihre Ableitungen. Experimentelle Bestätigungen für die Wirkung skalarer Felder liegen vor, technische Anwendungen sind vorgeschlagen worden (ECKERN). Formwellen sind im Äther, begleitet von den Nablawellen. Zu Formwellen auch: CARADEAU und LOOS/SPIRIK.

 

Seitdem Anfang 1977 eine der ersten TBS beim Verf. sagte: Wir kommen mit dem Rauschen, hat die moderne Chaostheorie ständig an Bedeutung gewonnen Danach entsteht alle Ordnung aus dem Chaos, oder sie kann daraus hervorgerufen werden. Für die ITK wurde die Thematik 1993 mehrfach von AARON aufgegriffen, (vgl. D-27 und F-37.12).

 

Bereits vor 1906 gab es kritische Überlegungen zur Bedeutung der quadratischen Glieder der MAXWELLschen Gleichungen der Elektrodynamik. Nach Johannes STARK (S.25) hatten der Mathematiker HILBERT und der Physiker BOLTZMANN im Rahmen der axiomatischen Begründung der Physik diesbezüglich einen heftigen Zusammenstoß. BOLTZMANN machte seinen Kontrahenten auf recht grobe Art mit der Bemerkung mundtot, bei den quadratischen Gliedern handele es sich um Metaphysik, womit er aus heutiger Sicht vielleicht recht hatte.

 

Besonders intensiv hat sich RAUSCHER mit theoretischen Untersuchungen der EM in komplexen Geometrien, mit nicht-linearen Erscheinungen und nicht-HERTZschen Wellen beschäftigt. Sie nennt ein Experiment von PFLEL­GOV und MANDEL (Interferenzeffekte zweier Laserstrahlen) den Schlüssel zu nicht-linearen Kommunikationssystemen und sogar zur Energieübertragung. Ausgehend von den oben erwähnten Spezialantennen beschreibt sie eine derartige 'Trans-Aktion' TR-A:

'Man kann sich einen Emitter im Quantenzustand denken, der eine Pilot- oder Probewelle in verschiedene zulässige Richtungen aussendet, um eine TR-A als Zusammenbruch der quantenmechanischen Wellenfunktion zu suchen. Ein Absorber nimmt eine dieser Probewellen wahr, stellt seinen eigenen Zustand entsprechend ein und sendet eine verifizierende Welle an den Emitter zurück, welche die TR-A bestätigt. Außerdem bereitet er sich auf den tatsächlichen Energie- und Impulstransfer vor' [237]. Weitere Ansätze: DEA, HOUCK, RUDERFER, W.RUSSEL, TILLER, W.I.THOMPSON.

[237] Um Mißverständnisse zu vermeiden, sei betont, daß es sich hier nicht um Telekommunikation handelt. Der Begriff 'nicht-lokal' beinhaltet raumzeit-unabhängige Trans-Aktionen, wobei 'trans' in unserem Sinn interpretiert werden kann, wenn das (Sub-)Quanten-Vakuum die Transbereiche einschließt (TI von SALTER).

 

RAUSCHERs Vorstellungen erinnern an die Beschreibung der Anpassungsvorgänge komplexer Systeme durch FERRERA, (vgl. D-27). Vorechos bzw. Vorläufer sind bei TBS vielfach dokumentiert und von KÖNIG im Ultraschallbereich meßtechnisch erfaßt worden; auch die EM Einzelimpulse oder kurze Serien und das 'Klopfen' bei CETL können in diesem Sinn gedeutet werden, ebenso das dort zur Einleitung der ESB-Kontakte früher übliche wechselweise Abzählen der Experimentatoren und des TECHNIKERs, wobei die Wahrnehmung der 'Rückmeldung' des irdischen Empfängers im Transbereich über den telepathischen Kanal laufen dürfte und/oder über unsere EM Sender bzw. Tonsignalquellen. TBS: Ernst, wir hören dein geistig Sprechen. Dank deinem Sender nun geht es besser. Wenn du den Ton verwendest, können wir kommen. Auf 'Radar' als Zeitanpassungsgerät haben TBS schon bei JÜRGENSON hingewiesen; eine der wenigen fremdsprachigen Aufnahmen des Verf. lautete: I can you turnen in by Radar, Ernst (Ich kann dich mittels Radar hereindrehen).

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In der 'topologischen Elektronik' des Japaners SEIKE sollen speziell gewickelte Spulen in Verbindung mit Ferriten und piezoelektrischen Materialien zur Erzeugung und zum Empfang von 'Spinwellen' oder Gravitationswellen und zur 'Weltraum-Kommunikation' geeignet sein. Das Prinzip der KLEIN­schen Flasche, die in dreidimensional-materieller Form nicht realisierbar ist, könnte nach CHO elektrodynamisch nachgebildet werden. Sie wird als mathematisch-topologisches 'missing link', als fehlendes Bindeglied, zwischen Physik und Metaphysik betrachtet und könnte "zum Eckstein einer neuen Sicht der Natur werden".

 

Während hierzu keine experimentellen Ergebnisse vorliegen, sind nach BURRIDGE, P.FLANAGAN, W.SMITH und TRAJNA induktionsfreie 'Cadu­ceus'-Spulen auf der Grundlage des MÖBIUS-Bandes zeitweise erfolgreich bei ITK-Versuchen eingesetzt worden [238]. Angeblich resultierten psychoso­ma­tische Wirkungen und Gangbeeinflussungen von Uhren. Psychische Effekte -  vorübergehende Hellsichtigkeit - sollen zu Beginn der EM Telekommunikation beim aktiven Betrieb flacher Spiralspulen aufgetreten sein, wobei ungeklärt ist, ob es sich um geometrisch (mit­)bedingte Einflüsse gehandelt hat.

 

[238] Caduceus war der Stab des Götterboten HERMES, mit dem er die Verstorbenen in die Unterwelt leitete. Grundform: Zwei gegenläufige Schraubenlinien auf einem zylindrischen Stab.

 

Definitive Beziehungen zwischen Skalarwellen, Spinwellen, Gravitations- und EM Wellen sind nicht klar erkennbar. Zu vermerken ist allerdings, daß Ultraschallfelder in Materie stets mit EM Wechselfeldern gleicher Frequenz verbunden sind, die ihrerseits Übergänge im Spinsystem induzieren, und zwar Elektronenspin- und Kernspinresonanz (gewöhnliche Spinresonanz in magnetischen Wechselfeldern, akustische Spinresonanz in Ultraschallfeldern, KUTZNER S.85).

 

Ähnliche Verknüpfungen könnten nach POPP in Biostrukturen vorliegen. Merkwürdig sind TI, die sich auf 'Spin' beziehen. Während bei der TBS des Verfassers: Bitte Spin drehen ein Zusammenhang mit seinem Beruf als Physiker naheliegt, wurde der bereits zitierte Satz: Die Spinwellen führen dich von einer italienischen Hausfrau aufgezeichnet.

 

Die eingangs besprochenen Skalarwellen sind nach Ansicht von Außenseitern verwandt oder identisch mit 'Tachionenfeldern' (REED), die nicht notwendigerweise mit den von FEYNMAN und anderen diskutierten hypothetischen überlichtschnellen 'Tachyonen' identisch sind, deren experimenteller Nachweis bisher aussteht, über die es aber eine umfangreiche physikalisch-theoretische Literatur gibt.

 

Die Tachionen der Outsider sind eher als Informationsträger zu sehen. Spiegelsymmetrische Tachionenpaare sollen Elementarteilchen konstituieren. Verschiedene Bewußtseinszustände seien mit 'Tachionen-Energie' verknüpft. Die Bemühungen richten sich auf die Realisierung von Maschinen, die 'freie Energie erzeugen', genauer: die Null­punktsenergie des Vakuums anzapfen und in uns geläufige Energieformen konvertieren [239]. Allerdings erscheinen dem (vielleicht nicht hinreichend informierten) Verf. die wiederkehrenden Behauptungen der Existenz und Funktion solcher Konverter nicht glaubwürdig (HILSCHER, G.UNGER).

 

Damit sei die grundsätzliche Möglichkeit nicht ausgeschlossen. Zu Vakuumenergie: RAFELSKI, EINSTEIN-WHEELER, LASZLO, PUTHOFF). In manchen TI finden sich Hinweise auf 'neue Energien', die der Menschheit im 'New Age' zugänglich sein wer­den (BACCI, SARI).

 

[239] Berechnungen von EINSTEIN und WHEELER ergaben als völlig unvorstellbare Energiedichte 10127 Ws/m3. Unsere (Kern-)Materie erscheint gegen diese 'Fluktuationsenergie' als nicht-wahrnehmbarer Nebel über einem 'Energiesee' (DIRAC). Einige experimentelle Ergebnisse lassen sich als Folge der tatsächlichen Existenz dieser Energien 'verstehen' und können als Bestätigungen gelten. Das Problem der Anzapfung bzw. Wandlung liegt in den wiederum unvorstellbar kleinen geometrischen Bereichen und der Schwierigkeit, geeignete 'Gleichrichter' zu finden. Ein winzig kleiner Konversionswirkungsgrad würde alle Energieprobleme lösen.

 

TILLER hat den relativ jungen Begriff 'Subtile Energien' umschrieben: 

"Unter subtilen Feldern oder Energien verstehe ich nicht einfach schwache Felder oder Energien. Die EINSTEINsche Aussage 'Gott ist subtil' bedeutet nicht, daß Gott schwach ist. Nach unseren bisherigen Erfahrungen sind die subtilen Felder sehr schwach an unsere physikalischen Felder angekoppelt, sodaß wir normalerweise nur kleine Wirkungen wahrnehmen.

 

Sie können aber unter günstigen Umständen stark wechselwirken und massive Effekte ermöglichen. Ich vermute, daß unsere zukünftige Technologie in diesem Bereich den latenten Energiegehalt und die Nutzungsmöglichkeiten solcher subtiler Felder entdecken wird, die um viele Größenordnungen stärker sind als die gegenwärtig bekannten physikalischen Felder. - Subtile Energien sind wirkliche Energien, die nicht unmittelbar beobachtet werden können, weil sie auf dem Niveau des Vakuums oder des negativ-energetischen DIRAC-Sees wirken.

 

Sie können in der gegenwärtigen Situation der Menschheit nur durch einen vermittelnden Transducer in eine beobachtbare Größe umgewandelt werden. Derzeit sind diese Transducer vorwiegend lebende Systeme. Sie sind für eine große Anzahl beobachteter Erscheinungen verantwortlich, die auf der Grundlage des bisher allein akzeptierten wissenschaftlichen Paradigmas der vier bekannten universalen Grundkräfte unerklärlich bleiben.

 

Das bekannte magnetische Vektorpotential scheint eine Rolle als 'Brücke' zwischen den subtilen, nicht beobachtbaren Energien und den beobachtbaren EM Energien zu spielen, die mit den elektrischen und magnetischen Feldern verknüpft sind."

1997 veröffentlichte Tiller das umfangreiche Werk 'Science and Human Transformation - Subtle Energies, Intentionality and Consciousness' (Wissenschaft und Transformation des Menschen - Subtile Energien, Absicht und Bewußtsein). Von Senkowski liegt in der ZSTK (Vol. IV, No. 1, 1999, S. 32-37) eine ausführliche Besprechung vor, aus der hier die Abschnitte Bewußtsein, Psychophysikalische Wechselwirkungen, Psychosomatik/Geistige Heilung und Evolution übernommen werden: 

Bewußtsein
Gott erscheint
Tiller als durch die und in der Schöpfung pulsierendes Bewußtsein, das reine, schnell pulsierende Gedankenenergie erzeugt, die ihrerseits Ton und Licht aussendet und in vollkommen harmonischen Raumgittern eine Matrix erschafft, die das evolutive Wachstum und die Gestalt aller Lebensformen ebenso steuert wie die Bewegung der Sterne.

Diese unsichtbare Matrix formt alles Sichtbare in einem kontinuierlichen harmonischen Fluß mittels eines momentanen Informationsaustausches in alle Richtungen. (Transinformation bei HOMES Alles, was geschieht, geschieht im Zusammenhang mit allem, was geschieht.) Das Physische manifestiert sich als Schatten der höheren Dimensionen, zu denen unser Körper spezielle Kontakt- oder Empfangsorgane besitzt: Gehirn, Herz, Akupunktur-Meridian-System, Chakren. (Russische Wissenschaftler betonen die Bedeutung der DNA.)

Jedes Individuum als biophotonische 'Lichtmaschine' strahlt und absorbiert Energie in allen Dimensionen über aurische 'Antennen­systeme'. Die Außenwelt ist eine 'Lern- und Übungsmaschine' zur inneren Entwicklung, der Körper ein Lerngerät für den Geist. Alle Veränderungen beginnen innen.

Tiller setzt das kommunikationstheoretische Modell in die höheren Dimensionen hinein fort und kennzeichnet die verschiedenen Bewußtseinszustände durch ihre 'Bandbreiten' und 'Kanalkapazitäten'. (Ähnliche Definitionen bei HEIM 'Postmortale Zustände': 'entelechiale Höhe' und 'maximales Potential postmortaler Rheimirphismen', siehe D-22.) Unser 'Normalbewußtsein' erschafft, beispielsweise durch Angst, seine eigenen Hemmungen: Wir sind unsere eigene Impedanz (Scheinwiderstand) und legen uns selbst Steine in den Weg.

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Als Korrelat des Geistes in der Materie ist Bewußtsein eine systemische Eigenschaft. Es steht in einer hierarchischen Rangordnung über Energie und Materie, schafft Energie und Substanz und ist zur Realisierung aller (angeblich) 'paranormalen' Effekte befähigt.

Subtile Gedankenenergie als Teil des Bewußtseins vermag das kosmische Computersystem zu steuern, die geistähnlichen Eigenschaften der Materie sind vom lokalen Bewußtsein abhängig. Information mit praktisch unendlicher 'Ausbreitungsgeschwindigkeit' kann instantan-gleichzeitig an einer unendlichen Zahl von Orten vorhanden sein. Jedes Individuum beeinflußt das multidimensionale dynamische Gleichgewicht, und der Fluß geht nicht nur nach außen sondern innerhalb des allholografischen Musters zur Quelle zurück: der Mensch ist aktiver Teil eines rückgekoppelten Systems. 

Psychophysikalische Wechselwirkungen
Die Manifestationen der Energie in den verschiedenen Dimensionen sind wesentlich ein fortlaufender Informations-Transformations-Prozeß, und die psychophysikalischen Wechselwirkungen erfolgen unabhängig von unserer Elektromagnetik.
Tiller definiert 'Intention Imprinted Electronic Devices', durch 'Absicht geprägte elektronische Systeme'. In solchen zwitterähnlichen 'hybriden Anordnungen' sind die unbewußten Fähigkeiten des Operators mit den Eigenschaften eines Gerätes korreliert oder integriert.

Geeignete oder ausgebildete Individuen prägen und imprägnieren mittels subtiler Energie spezielle (neuartige) elektronische Geräte, um unbewußte geistige Strukturen bewußt wahrnehmbar zu machen. Auf dem tiefsten (Subquanten-)-Niveau gewinnen Elektronen im Vakuumfeld eine zusätzliche ätherische Dimension und ermöglichen dank ihrer veränderten Eigenschaften gemäß der vorgefaßten Absicht des Operators den informatorischen Übergang in die subtilen Bereiche des multidimensionalen Universums.

Die Verwirklichung dieser Prozesse als Kombination von Logik und nicht-linearer Intuition ist bei derzeit unvollständigem Verständnis eine Sache der Praxis und wird bereits labormäßig angestrebt. (Vgl. auch die Arbeiten von EMOTO über die Kristallisationsformen von mental beeinflußten Wasserproben.) 

Psychosomatik und geistige Heilung
Entsprechend der engen Kopplung des Bewußtseins an die biologischen Strukturen sind bei hinreichendem Entwicklungsniveau alle Arten mentaler Beeinflussung der psychosomatischen Abläufe zur Verbesserung der Lebensdynamik des eigenen oder fremden Körpers möglich, (geistige Selbst- und Fremdheilung).

Diese 'höhere' Bioinformatik als 'Ausrichtung der jeweils neu entstehenden Zellen durch liebevolle Intention' umfaßt, eventuell gestützt auf eine Klasse neuer Geräte, Homöopathie, Radiästhesie und Radionik. Die Geräte werden in einer zukünftigen 'Energie-Medizin' zu 'Gebets- oder Trainingsinstrumenten' und zu Hilfen, um die soziokulturell bedingten psychologischen Konditionierungen zu überwinden, die der erfolgreichen 'Simulatorpraxis' entgegenstehen. 

Evolution
Tillers
Überlegungen sind weitaus umfassender, als sich hier in Kürze vermitteln läßt. Sie beruhen auf einem transzendenten Menschenbild und versuchen, die existenzielle Frage nach dem Sinn des Daseins zu beantworten. Dieser liegt in der wahrscheinlich bereits im Gang befindlichen, kosmisch gesteuerten 'Höherentwicklung', (vgl. z.B. WILBER), die sich als Wachsen in die Kohärenz zunehmend komplexer Systeme beschreiben läßt.

Im oben angedeuteten Modell wurde 'Bewußtsein' durch die übertragungstechnischen Begriffe 'Bandbreite' und 'Kanalkapazität' charakterisiert. Das Ziel der Evolution, der Zweck des Lebens, läßt sich damit als Streben nach zunehmender Bandbreite und Kanalkapazität des Bewußtseins beschreiben, mit anderen Worten: die Bewußtseinserweiterung verwirklicht sich als Annäherung an die höchsten Werte des spirituellen Niveaus in zunehmender Erkenntnis und Verarbeitungskapazität.

In Physik und Technik läßt sich die Bandbreite eines Systems durch die enge Kopplung mehrerer einzelner mechanischer Schwinger und elektromagnetischer Schwingungskreise vergrößern. Überträgt man diese Beobachtung auf die transpersonalen Wechselwirkungen, so realisiert sich das einfachste kohärente System mit größerer Bandbreite durch die Resonanzanpassung und Synchronisation von Menschenpaaren, die in Liebe verbunden sind.

Tiller nennt drei Methoden als erste Schritte auf dem Weg zur inneren Selbststeuerung und zu Übergängen in höhere Bewußtseinsbereiche. Neben Yoga und Qigong empfiehlt er eine von Childre und Paddison vorgeschlagene spezielle Form der Meditation, den 'Heart/Math-Freeze/Frame'-Prozeß: Nach dem bewußtem Loslassen mentaler und emotionaler Reaktionen auf äußere und innere Ereignisse wird die Aufmerksamkeit vom Gehirn zum körperlichen Herzen als dem Schlüsselzentrum zur Kohärenz verlagert und in liebender Fokussierung auf eine Person oder Sache gerichtet.

Es handelt sich dabei keineswegs um eine phantasievolle theoretische Kon­zep­tion, tat­sächlich bewirkt diese emotional gesteuerte Einstellung experimentell nachgewiesene charakteristische Variationen der Herzfrequenz, die in dieser Form bei rein mentaler Konzentration auf Liebe, Sorge, Wertschätzung, Vergebung, Humor, Mitleid, Geduld, Toleranz und Freundlichkeit nicht auftreten, (McCraty et al.). Die Wirkungen des so aufgebauten spirituellen 'Strahlungsfeldes' breiten sich im komplexen System Mensch-Gesellschaft-Kosmos aus.

Sie vermögen, entgegen der derzeitigen inkohärenten Zerstrittenheit eine Gruppenkohärenz organisierter 'Lichtzustände' und ein neues Paradigma der Wirklichkeit zu initiieren, die am Ende Menschheit und Erde als Organismus umfassen. Zur angemessenen Beschreibung dieser Dynamik sind unsere derzeitigen Sprachen wegen ihrer beschränkenden Bandbreiten ungeeignet, neue Sprachen sind erst noch zu entwickeln.

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Das allumfassende Transformationsprogramm verwirklicht sich in Iterationsstufen: Zunächst wird ein neues Prinzip erkannt. Durch die mehrfache Benutzung dieses Prinzips formieren sich komplexere Strukturen auf neuen Funktionsniveaus. Schließlich wiederholt sich der Prozeß, um die nächsthöhere Stufe zu erreichen. Bei diesen Entwicklungen spielen chaotische Systeme eine wichtige Rolle: sie allein können neue Muster erzeugen, wobei die Übergänge durch turbulente Zustände führen.

Der damit einhergehende Streß erscheint Tiller als 'untransformierte Gelegenheit zu mehr Liebe und Mächtigkeit'. Zur kommenden Entwicklungsphase gehört möglicherweise auch eine spirituell-genetisch bedingte Metamorphose des menschlichen Körpers, deren zeitgenössisches gentechnologisches Zerrbild die harmonisch-organische Antwort auf das transzendente Menschenbild verschleiert, die sich in der Gewißheit der impliziten Ordnung im Einklang mit Ken Wilbers Kòsmos verwirklicht. Descartes sagte: 'Ich denke. also bin ich'. Nach Tiller hätte er besser gesagt: 'Ich fühle, also bin ich'. 

Der von Tiller benutzte Begriff 'Matrix' spielt auch in den Überlegungen und Veröffentlichungen von Fosar-Bludorf eine wichtige Rolle. In ihrem 2003 erschienenen Buch 'Fehler in der Matrix' definieren sie auf Seite 24: 

'Ein (nicht-wissenschaftliches) Gerüst oder Schema, (die Matrix, das die Realität aufbaut und erhält und ihr die Möglichkeit gibt, multidimensional zu funktionieren. ... Diese Definition relativiert den Begriff der Realität, die nichts Absolutes mehr darstellt. Es gibt noch etwas hinter der Realität. - Gewisse Störungen in unserer Realität, 'Fehler in der Matrix', erlauben uns, ihre Existenz zu erkennen. Sie können natürlicher Art sein, mit der Qualität des Ortes zusammenhängen, sie sind oft paradox, können aber auch gezielt gemacht werden'

Die Autoren haben sich in einer Reihe von Büchern und in ihrer Zeitschrift 'KonteXt' seit Jahren bemüht, Fehler in der Matrix aufzuzeigen und einem (grenz-)wissenschaftlich orientierten Verständnis näher zu bringen. Sie haben engeren Zugang zu polnischen und russischen Forschern und deren Arbeiten, beispielsweise zu Piotr Garjajew (DNA als informationstragende elektromagnetische Sender und Empfänger) und Vjatscheslav Djatlov u. Alexej Dmitrijev ('Vakuumdomänen' bzw. Wurmlöcher, in denen unter anderem Elektrizität und Gravitation gekoppelt sind.

Eine derartige Kopplung ist auch in der Heimschen Theorie ausgesagt, vgl. D.22, Transkomponenten 5,5 und 6,6). In 'Vernetzte Intelligenz' haben sich Fosar-Bludorf ausführlich mit der 'Hyperkommunikation' beschäftigt, die mit winzigen Gravitationsanomalien einhergeht und einer Informationsübertragung unter Benutzung von Wurmlöchern durch den raumzeitlosen Hyperraum' gleichkommt: 

'Hyperkommunikation definiert eine Schnittstelle zu einem offenen, d.h. prinzipiell unbegrenzten Bewußtseins- oder Lebens-Netzwerk, das alle Intelligenzformen des Universums einschließt. Es entwickelt sich ein Gruppenbewußtsein, eine neue Intelligenzform des Menschen, die wir als Network Intelligence bezeichnen.'

In Wolfratshausen bei München existiert seit Okt. 2000 das 'Institute for Space-Energy Research', (www.raum-energie-forschung.de). Gründer und Direktor ist Dr. rer. nat. Harmut Müller, der während seiner längeren wissenschaftlicher Tätigkeit in Rußland, (u.a. an der Akademie der Wissenschaften), eine 'Global Scaling Theory' konzipierte, deren Kern die Existenz stehender kosmischer informationstragender Gravitationswellen ist.

Unter der Vielzahl der in einer Präsentationsschrift des Instituts genannten Arbeitsgebiete findet sich einige Hinweise auf die telekommunikative Anwendung der Gravitationswellen. Die Beschreibung eines entsprechenden Experiments in der Zeitschrift 'raum & zeit', special 1,  bzw. 115/2002, S. 99-102, (H.-J. Ehlers: 'Telekommunikation ohne Elektrosmog') ist unvollständig und unklar.

Das gesamte Gebiet der 'postmodernen Physik' ist so sehr im Fluß, daß derzeit nicht abgeschätzt werden kann, welche Ansätze früher oder später, gestützt auf experimentelle Bestätigung, allgemein akzeptiert werden.

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