INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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D-23      BIOGRAVITATION 

Die Lösung dieser Zusammenhänge ist nur von einer
allgemeinen Feldtheorie zu erwarten.

DUBROV 

Während der 1. Intern. Konf. für Psychotronik 1973 sprach der russische Wissenschaftler DUBROV über Biogravitations-kräfte, die ursprünglich von BUNIN eingeführt worden waren [196]. Biogravitationsfelder sind Informationsfelder, Formfelder, die entsprechenden Wellen werden als Formwellen bezeichnet, im Teilchenbild erscheinen sie als Formonen. Für die ITK sind drei Aussagen wichtig:

  1. Biogravitationskräfte besitzen universelle Konvertibilität, sie können alle möglichen Feld- und Energieformen annehmen.

  2. Sie können Information tragen.

  3. Sie sind direkt mit Änderungen der Symmetriegruppen auf dem submolekularen Niveau der Biostrukturen verknüpft.

[196] Direkte Zusammenhänge mit der von NEWTON und EINSTEIN definierten allgemeinen Gravitation oder 'Massenanziehung' sind nicht bekannt (VOLLENDORF). NEWTON wollte sich über die mathematische Formulierung des Gesetzes hinaus jeglicher Hypothesen zur 'Erklärung' enthalten, vgl. [197].

[197] Interessant ist eine Äußerung von Charles DARWIN im Zusammenhang mit Erdbeben: "Physiologen und Psychologen berücksichtigen nicht genügend die Bedeutung der Anziehungskraft der Erde für die psychischen Prozesse" (Adolf SCHNEIDER, S.216). Man wüßte gern, ob die psychischen Störungen während Erdbeben allein auf die äußeren Eindrücke zurückzuführen sind oder innere Kopplungen vorliegen. Ähnlich steht es mit den Ursachen einiger außergewöhnlicher Erlebnisse von Astro- bzw. Kosmonauten im 'schwerelosen' Zustand.
 

SETH/ROBERTS erklärt, in der Nachbarschaft von nicht physischen Koordinationspunkten, in denen sich Realitäten schneiden, gäbe es minimale Veränderungen der Schwerkraft; die physikalischen Gesetze seien dort geringen Schwankungen unterworfen. Die Koordinationspunkte können durch Gefühle, Emotionen und Empfindungen aktiviert werden, vgl. [110]. - Zur Gravitation: Doc MUELLER bei HOMES, AARON; sowie GULLÀ.

 

[110] Ernst, wenn du willst, bitte immer fragen. Die Notwendigkeit des Fragens wurde auch in den medialen CLAUDIUS-Kontakten betont. Es scheint, daß das gedanklich-gefühlsmäßige Engagement des Experimentators wesentlich zum Aufbau des Kontaktfeldes beiträgt: Es ist eine Sache des Gefühls und der Technik. Die Wichtigkeit der Emotionen in den Transkontakten ist insbesondere auch bei BACCI von den TW betont worden. - Zur intimen Vernetzung irdischer und jenseitiger Gedankenfelder und Handlungen:
 

"Es besteht ein ständiges Geben-und-Nehmen nicht nur zwischen den Lebenden und den Toten, sondern auch zwischen den Lebenden und jenen Teilen der Psyche, die in nicht-körperlicher Form existieren; also zwischen den 'lebenden' und 'toten' Teilen des Selbst. Symbolik bleibt die Sprache dieses Umgangs miteinander. Ihre reiche und vielfältige Struktur macht es möglich, das Gewicht umfassenderer theoretischer Strukturen zu handhaben, die euer Fokus bedingtermaßen nicht enthält.
 
Versuche, diesen Austausch buchstäblich zu nehmen und diese Begegnungen auf den Boden irdischer Tatsächlichkeit zu bringen, schlagen kläglich fehl, da ohne Symbole diese Realität in ihrem Umfang nicht in den üblichen Dimensionen eures Lebens, wie ihr sie versteht, aufgenommen werden kann und sofort Widersprüche aufzutreten scheinen. Die Realitäten vermischen sich nicht leicht: grobe Konturen zeigen sich, und die Toten erscheinen dann als Karikaturen ihrer selbst, weniger dimensional als ihr, da sie der Multidimensionalität ihres eigenen Zustandes beraubt sind, -  aber es handelt sich um Begegnungen des Geistes, wobei sich Seinszustände einander annähern und die Symbolik als Brücke zwischen ihnen dient."
(
SETH/ROBERTS: Dialog der Seele, S.88/89).
 

Die hier angesprochene Symbolik der sprachlichen Übertragung ist insbesondere in der ITK bei BACCI mehrfach betont worden. Die Empfänger sollten gewissermaßen zwischen den Zeilen lesen, um den inneren Sinn der TI zu erfassen: ...daß wir stufenweise vorangehen, wenn wir sprechen, und daß das Ergebnis darin besteht, mehrfach zu lesen, um den Sinn des Satzes zu verstehen. - Viele Transmitteilungen erscheinen 'unscharf' und 'verwaschen'. - EMANUEL erklärte am 7.5.93 über ein Medium zu dem außergewöhnlichen Stil:
 

"Warum wähle ich nicht den einfachen Satz, wie Ihr ihn setzt? Seht, die Bedeutung ist, daß durch das Umstellen der Worte, daß durch die Pausenzeichnung, die ich lebe und spreche, eine andere Energie in dieses Gesagte kommt, und diese Energie, Ihr könnt dies nachvollziehen, wenn Ihr über einen längeren Zeitraum diese Worte durch Euer Ohr gehen laßt, diese Energie, sie stellt das suchende, das unruhige Herze in Frieden."

In einer neueren Veröffentlichung 'Biogravitation, Biovakuum und Biofeld' hat DUBROV (1993) seine Hypothesen noch einmal zusammenfassend dargestellt. PUSCHKIN sieht Biogravitation in enger Beziehung zur geordneten Struktur der Materie und Biomaterie, jedoch erscheint ihm vom psychologischen Standpunkt aus eine andere mögliche Funktion noch wichtiger: 

"Die Experimente (!) deuten auf die Möglichkeit, daß der Prozeß der Gravitationserzeugung der materiellen (Ab-)Sicherung aller psychischen Fähigkeiten des Menschen dient. Gravitation würde (also) an der Konstruktion der geistigen Bilder der Außenwelt (mit-)beteiligt sein.


Eine solche psychische Kodierung müßte ihr Spiegelbild in der Dynamik der Gravitationsvorgänge finden, die im menschlichen Wesen entstehen, das als System physikalischer Elementarteilchen beschrieben wird. Die Verbindung zwischen den Gravitationsprozessen und der menschlichen Psyche könnte große methodologische Bedeutung besitzen. Eine wichtige Aufgabe ist die Dechiffrierung des Gravitationskodes, durch den die psychischen Manifestationen auf dem Fundamentalniveau bestimmt werden."

Hier sind Beziehungen zu den Äußerungen der BECHTEREVA (C-15) erkennbar, die die Dekodierung der Gehirnvorgänge als Lebensaufgabe betrachtet. Man beachte, daß HEIMs Aktivitäten unsere Raumzeit als Gravitationswellen oder Gravitonensysteme schneiden und alle dynamischen psychischen und materiell-energetischen Strukturen bedingen, (vgl. Aktionsphy­sik TOBEN in D-24) und [197].

[197] Interessant ist eine Äußerung von Charles DARWIN im Zusammenhang mit Erdbeben: "Physiologen und Psychologen berücksichtigen nicht genügend die Bedeutung der Anziehungskraft der Erde für die psychischen Prozesse" (Adolf SCHNEIDER, S.216). Man wüßte gern, ob die psychischen Störungen während Erdbeben allein auf die äußeren Eindrücke zurückzuführen sind oder innere Kopplungen vorliegen. Ähnlich steht es mit den Ursachen einiger außergewöhnlicher Erlebnisse von Astro- bzw. Kosmonauten im 'schwerelosen' Zustand.

SETH/ROBERTS erklärt, in der Nachbarschaft von nicht physischen Koordinationspunkten, in denen sich Realitäten schneiden, gäbe es minimale Veränderungen der Schwerkraft; die physikalischen Gesetze seien dort geringen Schwankungen unterworfen. Die Koordinationspunkte können durch Gefühle, Emotionen und Empfindungen aktiviert werden, vgl. [110]. - Zur Gravitation: Doc MUELLER bei HOMES, AARON; sowie GULLÀ.

Enrico GULLÀ hat unter 'Anomalie gravitazionali e voci paranormali' (Gravitationsanomalien u. paranormale Stimmen, in: PAGNOTTA) vorläufige Ergebnisse veröffentlicht, die er unter anderem bei BACCI zwischen 1989-1991 unter Benutzung eines an der Universität Bologna entwickelten höchstempfindlichen Gravitationsdetektors erhalten hat. GULLÀ bezieht sich auf DUBROV. Aus den Oszillogrammen und den Erläuterungen läßt sich eine Korrelation der direkten psychofonischen Stimmen S mit den Signalen G des Detektors entnehmen. Dabei existieren zwischen S und G merkliche Phasendifferenzen: in 95% der Fälle setzt G einige Zehntel Sekunden vor S ein.

Auffällig ist bei gleicher Zeitsbasis des Zweistraloszillographen eine gegen S im Mittel um 50% wesentlich verlängerte Dauer von G. Die Gravitationssignale erscheinen frequenz- und amplitudenmoduliert, letzteres besonders stark, wenn die Stimmen emotionalen Charakter haben. Das gilt auch für die normalen Äußerungen anwesender Personen. Ähnliche Beobachtungen wurden auch an anderen Orten gemacht. Das anomale G-Feld scheint im gesamten Labor zu wirken, aber inhomogen zu sein.

GULLÀ nimmt an, die aus anderen Dimensionen stammenden PSI-Informationen würden biologisch empfangen und unbewußt von den Experimentatoren fokussiert, um in den elektronischen Geräten wirksam zu werden. Bezüglich der Phasendifferenzen verweist er auf die jüngsten Arbeiten von TRAJNA: 'Die psychotemporale Welle'.

Einige außergewöhnliche Effekte wurden nach zwei medialen Sitzungen beobachtet. Nachdem sich in Grosseto ein 30 kg schwerer Holztisch wie eine Feder in die Luft gehoben hatte, ergab die Kontrolle der Aufzeichnung, daß die Amplitude der G-Signale zum Zeitpunkt der Levitation begonnen hatte, abzunehmen und gegen Ende der Sitzung bis auf Null zurückgegangen war.

Später stellte sich heraus, daß die Spannung der Versorgungsbatterie des Detektors zusammengebrochen war. Ein ähnlicher Fall ereignete sich andernorts mit den Stromquellen des G-Detektors und eines eingeschalteten Kassettenrekorders während der Levitation eines Mediums. Der Leser kann diesen Bericht mit den Beobachtungen chinesischer Wissenschaftler (in A-4) vergleichen, sowie mit den Störungen und dem Ausfall der (Auto-)Elektrik in UFO-Nahfeldern.

In Frankreich hat Dany Corgiat vorgeschlagen, während TK-Versuchen die Lage einer in einem magnetischen Feld schwebenden Kugel zu kontrollieren, um einen eventuellen Zusammenhang zwischen Informations- und Gravitationsfeldern nachzuweisen. Corgiat bemüht sich um die Konstruktion einer geeigneten Apparatur, die allerdings in Anbetracht der zu erwartenden minimalen Effekte nicht leicht zu verwirklichen sein dürfte. Parasciences & Transcommunication, Nr. 43, S. 30.31. http://cran.esstin.unancy.fr)

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