INSTRUMENTELLE
TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski
D-22 ALLGEMEINE FELDTHEORIE
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Nachdem DRÖSCHER und HEIM die allgemeine Feldtheorie von 6 auf 12 Dimensionen erweitert haben, werden hier beide Versionen dargestellt. HEIM hat im Rahmen der 6-dimensionalen Fassung in 'Postmortale Zustände?' die TK ausführlich beschrieben, darüberhinaus vermittelt die neue Struktur, auch ohne bisher auf die TK angewandt worden zu sein, zusätzliche Einblicke.
JUNG/PAULI schrieben 1955 zur 'Interpretation von Natur und Psyche':
"Als einzig akzeptabler Standpunkt erscheint uns derjenige, der beide Seiten der Realität, die quantitative und die qualitative, die physikalische und die psychische, als miteinander vereinbar anerkennt und sie gemeinsam umfassen kann. Es wäre am befriedigendsten, wenn Physik und Psyche (Materie und Geist) als komplementäre Aspekte derselben Realität angesehen würden."
Die bereits in den 50ern von HEIM konzipierte Allgemeine Feldtheorie entspricht diesem Wunsch, indem sie nicht nur die physikalischen sondern auch die psychophysikalischen Wechselwirkungen beschreibt. Die folgende Darstellung ist bewußt sehr kurzgefaßt, da die Originalveröffentlichungen zugänglich sind, (HEIM, I. von LUDWIGER, DRÖSCHER).
ABB. 36:
6-DIMENSIONALE WELTSTRUKTUREN
(NACH HEIM)
Spitzentheoretiker versuchen seit Jahrzehnten, eine allgemeine Feldtheorie zu finden, in der die 4 Wechselwirkungen der Physik (stark, schwach, elektromagnetisch, gravitativ) aus einer Grundgleichung ('Weltformel') abgeleitet werden können. Die seit HEISENBERG anhaltenden Bemühungen haben nur zu Teilerfolgen geführt.
Weder kann die Existenz weiterer Wechselwirkungen ausgeschlossen werden [187] (SCHOPPER), noch vermag eine rein physikalische Theorie die Weltstrukturen adäquat zu beschreiben; mindestens eine 5. Wechselwirkung wäre zu einer geschlossenen Darstellung psychophysischer Verknüpfungen erforderlich (DUBROV/ PUSCHKIN).
HEIM ergänzte zunächst das vierdimensionale Raumzeitsystem nach MINKOWSKI-EINSTEIN (drei reelle räumliche Koordinaten X1, X2, X3 und eine imaginäre Zeitkoordinate X4), durch zwei imaginäre 'Transkoordinaten' X5 und X6 (Abb.36, [188]). In dem so resultierenden 6-dimensionalen Tensorium erscheinen X5-Strukturfelder als 'entelechiale Potenzen induktiver Organisatoren' (vergleichbar SHELDRAKEs morphischen Feldern bzw. R.STEINERs 'ätherischen Bildekräften'), die unter dem Einfluß 'äonischer' X6-Strukturen in die Raumzeit projiziert (oder: in ihr in der Zeit X4 aktualisiert) werden. Die Dynamik unserer Raumzeit erscheint als Realisierung der Transdynamik in Form materiell-energetischer Veränderungen [189].
[188] Genauer: X4 = ict mit i2 = -1 und c = Lichtgeschwindigkeit. Mit der Einführung der 'Zeit' als 4.Dimension, als Welt-Konstituante, beginnt nach GEBSER eine neue Weltsicht: der Wandel des Bewußtseins in die Raumzeitfreiheit hinein. "Diese integrale Struktur einer aperspektivischen, arationalen Weltwirklichkeit entbehrt weitgehend des Kausalcharakters. Das Bewirkte ist systematisch faßbar, das Bewirkende ist nicht systematisch faßbar", und: "Wir sollten nicht in den Fehler verfallen, das Bewirkte kausal zum Bewirkenden in Beziehung setzen zu wollen". CETL: Keine Formel für Kontakt und RAUDIVE am 4.12.1988 in F-38.11.1. [189] Die gesamte (psycho)physikalische Welt ist als Projektion aufzufassen. Ein reduziertes Analogon ist die Projektion eines zweidimensionalen Films: Die Lichtquelle in X6 projiziert den aus Einzelbildern bestehenden Film aus X5, und auf der Leinwand X1, X2 erscheint in der Zeit X4 eine Pseudorealität bewegter Abläufe. Die räumliche Komponente X3 fehlt, sie wird von den Betrachtern (auch ohne stereoskopische Hilfsmittel) automatisch mental dazu konstruiert. |
Vier und nur vier Gruppen 'metronischer Kondensationen' können mittels eines 'Weltselektors' aus der geometrodynamischen Grundstruktur des Leerraumes oder Vakuums abgeleitet werden [190]. Die ersten drei Gruppen umfassen die bekannten physikalischen Elementarstrukturen, deren exakte Daten berechnet werden konnten.
Die 'Aktivitäten' der vierten Gruppe sind bisher von den Physikern nicht erkannt und meßtechnisch erfaßt worden, weil sie jenseits der Raumzeit in den imaginären Transbereichen liegen. Indem sie die Raumzeit im mathematischen Sinn schneiden, erscheinen sie als (nicht-EINSTEINsche) negentropische Gravitationswellen (DUBROV und TOBEN: 'Formwellen') oder als Gravitonensysteme. Sie konstituieren Information und können völlig unwahrscheinliche Zustände aller materiellen Strukturen und energetischen Felder bewirken oder Ordnung im Chaos erscheinen lassen.
Die X5-X6-Transdynamik kann als innere subjektive, qualitative Erfahrung auf einer metaphorischen virtuellen Ebene teilbewusst erlebt werden. Dagegen sind die äußeren physikalischen Ereignisse in der reellen Ebene als intersubjektiv-objektive Strukturen oder Ereignisse einer manifesten Welt quantifizierbar. Die Zeitkoordinate X4 ist beiden Erlebnisbereichen gemeinsam.
[190] Andere Weltselektoren würden vermutlich total andere Welten mit anderen physikalischen Konstanten 'erzeugen' ('anthropisches Prinzip'). |
ABB. 37:
VIERFACH-KONTURIERUNG DES MENSCHLICHEN SEINS
(ILKOR: INTERMITTIERENDER LEITMETROPLEX KORRELIERENDER FUNKTIONEN)
Auf der materiellen Basis a existieren lebende Systeme b. Sie sind angekoppelt, werden dynamisch geformt, kontrolliert und gesteuert durch seelische und geistige Strukturen c und d, Abb.37. Ein 'intermittierender Leitmetroplex korrelierender Funktionen' (Ilkor) bewirkt die Verknüpfung der beiden Bereiche. In ihm fließen Aktivitätenströme hinsichtlich X5 auf- und abwärts, d.h. quantitativ erfaßbare sensorische Daten der Außenwelt werden in qualitative Erlebnisse der Innenwelt transponiert (als steigende Aktivitäten in X5 'gehoben'), in den imaginären Transbereichen psychisch verarbeitet, und die resultierenden Vorstellungen, Pläne, Absichten gegebenenfalls durch physische (Re-)Aktionen des motorischen Systems (in X5 'fallend') in die Außenwelt hinein manifestiert, (vgl. BEARDEN, TOBEN, JAHN/DUNNE).
Während des Lebens unter normalen Bedingungen (im Wachbewußtsein) ist der Ilkor eng mit dem Soma verbunden. Telekorsyntroklinen als Fernverbindungen zur Korrelation aus X5, gebündelt in einem 16-kanaligen Telekormanual, sind an das Gehirn, das ZNS und eventuell an weitere materiell-energetische, somatische Strukturen (DNS, Biophotonen) angekoppelt. Sie werden durch Syntropoden des d-Bereiches gesteuert. Animistische Paraphänomene ereignen sich, wenn eine d-Syntropode einer lebenden Person von der somatischen Struktur abkoppelt, z.B. während des Schlafes. Auch in psychischen Ausnahmesituationen (Pubertät, Streß) ist die Kopplung reduziert.
Eine solche Externsyntropode vermag ziellos in der Raumzeit umher zu irren und dort allerlei Unsinn anzurichten, z.B. personengebundenen Spuk, oder sie kann bewußt auf eine andere Person, ein Lebewesen oder eine unbelebte materiell-energetische Struktur ausgerichtet werden (z.B. auf ein elektronisches Gerät bei der ITK), um beliebige psychische und/oder physische Veränderungen zu bewirken.
Sterben ist gleichbedeutend mit der nicht-umkehrbaren Abkopplung des unsterblichen Seele-Geist-Komplexes von der belebten Materie, wonach die somatische Struktur unter Entropiezunahme zerfällt.
Nach einer Umstrukturierung (DUBROV: Informations-Transformationsprozeß), hauptsächlich gekennzeichnet durch die Umschreibung (Transkription) adaptierbarer Engramme in ein zeitlos-ewiges Noogramm, findet sich die 'Persona', vollbewußt mit Zugang zu den Gedächtnisinhalten, (vgl. MEEK A-6.3), innerhalb des 6-dimensionalen Tensoriums in einem Raumzeitsystem, dessen entelechiales Niveau ihrer geistigen Entwicklungsstufe entspricht (Parallelraum in X5) [191]. Vermittels eines Prosensors kann mit Wesenheiten gleichen Niveaus in-plane-Kommunikation verwirklicht werden. Kommunikation aufwärts in X5 kann nicht erzwungen werden, jedoch sind Abwärtsverbindungen möglich, wobei die Zwischenstufen bis zum irdischen X5 = 0 Niveau passiert werden müssen [192].
Die Anpassungsfähigkeit an Fremdstrukturen ist durch die entelechiale Höhe des Manifestationsraums oder die geistige Entwicklungsstufe bestimmt, sowie durch das maximale Potential (oder: die maximale 'Frequenz') der postmortalen Rheomorphismen, mit anderen Worten: durch die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Daten. 'Transdistanz' (MACRAE: Abstand im Informationsraum) ist als Unähnlichkeit (dynamischer) Muster definiert. Bei Überschreiten eines kritischen Wertes des Ähnlichkeitsfaktors rasten die Muster zu einer informatorischen Kopplung ein, zu einem Informations-Austausch oder zur Kommunikation: Abb.38 [193].
Obwohl diese Beschreibung auch als Tautologie interpretiert werden kann, vermag sie die oft gestellte Frage zu beantworten, warum sich bestimmte Transkontakte anscheinend zufällig ereignen und andere, heiß erwünschte, trotz aller Bemühungen nicht. Wenn man von eventuellen Aktivitäten hypothetischer 'Kontrollstellen' absieht, resultieren die Kontakte allein aus der hinreichenden Ähnlichkeit zweier, in unserem System getrennt erscheinender Strukturen. (Zum Analogieproblem siehe z.B. TROLL, zu Simile: WEIERS.)
[191] Die nicht-adaptierbaren bzw. adaptierten Residuen ('unverdaute Reste') können als fallende Aktivitäten unsere Raumzeit schneiden und Paraphänomene auslösen. Ein Teil der verwirrt erscheinenden TBS läßt sich so deuten. Sie wären also keine bewußten Äußerungen, sondern z.B. nach GEBSER (S.681): "psychische Zerfallsprodukte" [94]. [192] Auch hier läßt sich die 'moderne' Version der 'Himmelsleiter' erkennen (Genesis, Kap.28): JAKOB sieht im Traum die Engel auf- und niedersteigen. Drei Deutungen: Tugend-, Erkenntnis- und mystische Seelenleiter. "Die Möglichkeit der Überbrückung von Diesseits und Jenseits wird deutlich gemacht, aber auch die dazu notwendige Geduld und Anstrengung hervorgehoben" (RUBERG).
Hierzu die immer wieder über Medien betonte Notwendigkeit der spirituellen Entwicklung und eine Fülle paranormaler Stimmen, z.B.: Ich möchte diese Treppe herunterreden. Wir müssen Stufen können. Es ist eine Kette. Hier könnten auch methodische Hinweise angedeutet sein, etwa die Benutzung gestufter Frequenzkombinationen oder Umsetzungen nach dem Simile-Prinzip.
[193] Bei derartigen Vorgängen muß die übliche Beschreibung Sender-Nachricht-Empfänger letztlich versagen und die Suche nach materiell-energetischen Informationsträgern ergebnislos bleiben. Man kann diese 'Pseudokommunikation' als 'Doppelprojektion betrachten: das gleiche X5-Muster wird von zwei X6-Projektionszentren in die Vorstellungswelten zweier räumlich (eventuell auch zeitlich) getrennter Personen entworfen. |
Eine stark motivierte TW vermag eine Telephanie ('tele' in X5), also eine Erscheinung oder Manifestation im allgemeinsten Sinn, innerhalb eines begrenzten Bereiches relativ schmaler Raumzeitbandbreite, d.h. kurzfristig vorübergehend, zu aktualisieren. Ein singuläres 'phantogenes Zentrum', ein Diaphanraum oder Transfenster, wird dabei als Quelle von TI zum erdseitigen Ende eines TK-Kanals [194].
[194] "Das Durchscheinende (das Diaphane oder die Transparenz) ist die Erscheinungsform (Epiphanie) des Geistigen" (GEBSER S.403). |
KEINE RÄUMLICHEN ENTFERNUNGEN IN GEISTIGEN BEREICHEN! 'NÄHE' WIRD DURCH DIE ÄHNLICHKEIT DER MUSTER BESTIMMT. AM KRITISCHEN WERT k RASTEN DIE MUSTER ZUR INFORMATORISCHEN KOPPLUNG EIN. |
ÄHNLICHKEITSFAKTOR k ------------------------> k 0 ________________________ 1 ∞ 0 <------------------------ TRANSDISTANZ |
ABB. 38: TRANSDISTANZ IM INFORMATIONSRAUM
Um die Grenzen zwischen den Pararäumen zu überschreiten oder zu überbrücken, ist allgemein ein Ilkor (Schnittstelle, Interface) erforderlich, biologisch z.B. als psychosomatische Struktur lebender Medien. Ilkor-Niveaus müßten aber auch vermittels physikalischer materieller Strukturen und komplexer EM-photonischer Felder oder spezieller Neutronen-konfigurationen zu synthetisieren sein, um definierte TK-Fenster zu öffnen.
Nach I. von LUDWIGER (= BRAND) war daran gedacht, einen solchen Ilkor mit Kugelschalen bzw. Schirmen aus Materialien geeigneter Nuklide zu umgeben, die als Leitzonen die Aktivitätenströme in das phantogene Zentrum bündeln. Solche Zonen wären auch erforderlich, um genügend intensive steigende Aktivitätenströme sendermäßig zu erzeugen und in Bereiche hoher X5-Metroplex-Tektonik zu 'heben' [195]. Elektronik ist nach HEIM nicht der wichtigste Bestandteil künftiger TK-Systeme. Neuartige Bauelemente seien zu entwickeln.
[195] Spezielle Materialien wurden nach ERNETTI in der ersten Baugruppe des Chronovisors benutzt. Direkte Zusammenhänge sind nicht erkennbar, auch gibt es bei HEIM [87] keinen Hinweis auf die eventuelle Bedeutung jener Nuklide, die nach GÖPPERT-MAYER durch 'magische Zahlen' gekennzeichnet sind: 2, 8, 20, 28, 50, 82, 126 Protonen oder Neutronen im Kern. Eventuell existieren Ähnlichkeiten mit den (tibetanischen) Dorje-Stäben aus den 7 verschiedenen, nach alter Tradition den 7 'Planeten' (Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn) und den Wochentagen zugeordneten Metallen: Au, Ag, Fe, Hg, Sn, Cu, Pb. - Eventuell auch Seltene Erden. |
Aktivitäten sind eng mit Photonen verknüpft, sodaß eine Konversion in beiden Richtungen in Abhängigkeit von geeigneten Zeitfunktionen und relativen Zeitnullpunkten im Laborsystem möglich ist. Da die Transkomponenten 5,5 und 6,6 in der Tensormatrix die Skalarprodukte aus Gravitationsfeldstärke und elektrischer bzw. magnetischer Feldstärke sind, stützt eine einfache Dimensionsbetrachtung im SI-System die Vermutung, daß die zweiten zeitlichen Ableitungen der EM Größen (Spannungen, Ströme, Feldstärken) möglichst große Beträge annehmen sollten, entsprechend nicht-linearen zeitlichen Änderungen. In diesem Sinn könnten Folgen scharfer Impulse in nicht-linearen Bauelementen besonders wirksam sein (Computer!).
BRAND hat frühe (1975) explorative Telekorsyntroklinen-(TS)-Experimente einer Arbeitsgruppe um HEIM in sehr allgemeiner Form beschrieben:
"Zwei amplitudenmodulierte EM-Wellen im kHz-Bereich, von denen jede eine Information in Form von Fourier-Reihen trug, wurden in einem Multiplexer gemischt, der als Ilkor für die Aktivitäten diente. Aufgrund freier fallender Aktivitäten wurde die ursprünglich vorliegende Verteilung der Fourier-Funktionen in Amplitude und Frequenz verändert. Dieses TS-Experiment war erfolgreich hinsichtlich zusätzlicher Information hoch über dem Störniveau, es blieb aber unbefriedigend wegen zu geringer Intensität."
Ziel künftiger theoretischer und experimenteller Anstrengungen sind Aufbau und Betrieb stabiler Brücken zu den Transbereichen, die den technischen Informationsaustausch erlaubt. Diese Tendenz kommt dem medial und instrumentell vermittelten Entwicklungsplan entgegen: Wir werden immer weiter versuchen, weiter versuchen, bis die Brücke stehen bleibt, (vgl. F-38.4).
Nach Kenntnis des Verf. widerspricht keine ITK-Beobachtung der HEIMschen Theorie. Der gegenwärtige Stand der ITK ist dadurch gekennzeichnet, daß psychosomatische Ilkore der Experimentatoren und eventuell auch technische Ilkore der EM Geräte von TW mit entsprechenden Motivationen und Adaptionsfähigkeiten erzeugt bzw. (un-)mittelbar angesteuert werden, um die informationstragenden Aktivitätenströme an geeigneten Koordinationspunkten mit unserer Raumzeit zum Schnitt zu bringen.
Entgegen den ursprünglichen Erwartungen reichte das 6-dimensionale System zu einer befriedigenden Beschreibung unserer materiell-energetischen Welt und ihres nicht-materiellen Hintergrundes nicht aus. Die durch DRÖSCHER initiierte Erweiterung führte auf ein 12-dimensionales System, dessen Grundstruktur in Abb.39 vereinfacht dargestellt ist.
X12, X11, X10, X9 | ÜBERRAUM | G4 |
X8, X7 | INFORMATIONSRAUM | I2 |
X6, X5 | STRUKTURRAUM | S2 |
X4 | ZEIT | t |
X3, X2, X1 | IRDISCHER RAUM | R3 |
ABB. 39:
12-DIMENSIONALE WELTSTRUKTUREN
(NACH HEIM - DRÖSCHER)
G4, I2, S2, t und R3 sind Unterräume. Der Überraum G4 kann nur durch mathematische Strukturen extrem hoher Symmetrie als Funktionenraum beschrieben und nicht semantisch ausgedeutet werden. HEIM bezeichnet ihn als 'zeitlosen Webstuhl der Zeit'. Im G4 und im Informationsraum I2, zusammengefaßt als V6, sind Materie-Energie und Zeit nicht definiert. Der zu I2 komplementäre Strukturraum S2 bildet mit der Raumzeit R4 (R4 ≈ t + R3) den materiell-energetischen Raum R6.
Projektionen zeitloser Strukturen des G4 in unsere materielle Welt werden in einer Abbildungskette über einen Vermittlerraum in den Informationsraum I2 ermöglicht. Von dort gelangen sie zwangsläufig in den Strukturraum S2 und über die Zeit t in den Raum R3. G4 ist immer dann über I2 mit R6 gekoppelt, wenn ein stationärer Zeitverlauf in nicht-stationärer Weise verändert wird.
Die Aussage ist wesentlich identisch mit EINSTEIN am 5.3.94 in F-37.12. Die aus dem Überraum G4 projizierten Wahrscheinlichkeitsfelder steuern ohne energetischen Aufwand die sich in der Raumzeit manifestierenden, materiell-energetischen Strukturen. Im G4 ist alles möglich, Eindeutigkeit resultiert erst aus dem Zugriff auf die Zeitstruktur der Raumzeit R4. Die Energien in S2 sind mit den bisher üblichen Geräten im R4 nicht meßbar. Eventuell besteht ein Zusammenhang mit den 'subtilen Energien'.
In einem Interview mit dem Verf. (ZSTK II/2, 1993) vermutete HEIM, daß das körperlose Asomaton, die 'Persona' bzw. der Persönlichkeitskern, als zeitlose G4-Struktur ein geschlossenes System von Steuerungspotenzen ist, das die Biopsyche im Sinne einer Inkarnation besetzt und raumzeitlich darstellt. Die Bewußtseinsprozesse sind als Wechselbeziehungen zwischen dem qualitativen psychischen Innenraum und dem quantitativen somatischen Bereich aufzufassen.
Die sogenannten physikalischen Gesetze versagen nicht nur jenseits der Grenzen ihrer Gültigkeitsbereiche, sondern sie unterliegen den nicht-energetischen transformatorischen Wechselwirkungen, die den vier Grundkräften übergeordnet sind. Es ist abzuwarten, ob aus dem 12-dimensionalen System Konstruktionshinweise für ITK-Geräte ableitbar sind. Im übrigen ist HEIM der Ansicht, "daß alle politischen, philosophischen oder auch pseudoreligiösen Weltbilder als nicht relevant eliminiert werden sollten, die das Wirken eines nicht-materiellen Hintergrundes der Welt ignorieren".
Über ein Medium führte Senkowski einen längeren, in DOK 37.13.3 vollständig wiedergegebenen Dialog mit Heim, in dem dieser unter anderem erklärte:
Ich würde fast sagen, als ich hier angekommen bin, habe ich mich gefragt: wo sind meine Dimensionen geblieben? Ich konnte mir nicht vorstellen, daß ich hier in der geistigen Welt mit meinen erarbeiteten physikalischen Grundlagen sehr wenig anfangen kann, es ist nicht mehr notwendig.
Sekundärliteratur: Emde, Ludwig, Willigmann.
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