INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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C-20    TRANSWESENHEITEN UND TRANSBEREICHE 

Bedenket, daß wir eine gleiche Welt haben
wie  Ihr, mit anderen materiellen Werten.
 

TK als MTK und ITK verweist auf autonome Kommunikationspartner. Da wir unsere Mitmenschen und ihre Handlungen im allgemeinen nicht mit Teilen unseres Selbst identifizieren und als unsere eigenen Kreationen betrachten, müssen wir auch die Jenseitigen nicht unbedingt als solche bewerten.

Zwar scheint ihre Manifestation vielfach auch von unseren Aktivitäten abzuhängen, etwa im Sinne einer allgemeinen Öffnung zu den Transbereichen oder einer speziellen Pro-Vokation, aber das ist kein hinreichender Grund, ihr unabhängiges Dasein grundsätzlich zu leugnen, da auch völlig unvorbereitete Menschen mit personal erscheinenden TW spontan konfrontiert werden.

Für den unvoreingenommenen, transzendenzoffenen Experimentator ergibt sich die wissenschaftlich hypothetische Existenz von TW in Transbereichen, einschließlich der Verstorbenen in ihren 'Wohnstätten', in einfachster und natürlichster Weise aus den von ihm selbst und von anderen empfangenen TI. Übereinstimmend mit medialen Aussagen bestätigen sie außerdem im wesentlichen die tradierten Vorstellungen eines 'Fortlebens nach dem Tode'.  

BAYLESS: "Alle größeren Gruppen psychisch-medialer Phänomene zeigen die Gegenwart von Intelligenz und weisen deutlich auf Eingriffe überlebender Geistwesen hin. Alles vereint sich zu einem überwältigenden Mosaik sich selbst tragender Evidenz, welches das Fortleben nach dem Tod demonstriert."
 

TBS: Die Toten, sie leben wirklich, den Menschen sind sie nah; hier sind die verstorbenen Freunde, keine Toten.
 

KÜBLER-ROSS: "Ich glaube, es ist jetzt Zeit, daß die Leute wissen, daß der Tod gar nicht existiert, wenigstens nicht so, wie wir uns das vorstellen."

Die Versuche, Genaueres über die (Bewußt- oder Da-)Seinszustände der TW und/oder die Strukturen der Transbereiche zu erfahren, stoßen auf größere Schwierigkeiten als naiven Interpreten bewußt ist. Sie sind semantischer Art und begegnen uns in abgeschwächter Form bereits in der normalen zwischenmenschlichen Kommunikation [177] und 37.13.1. Es ist nahezu unmöglich, Erlebnisse in veränderten Bewußtseinszuständen (Emotionen, Träume, Meditation, außerkörperliche Erfahrungen, auch der Reanimierten, Visionen der Ekstatiker und Mystiker) adäquat verbal zu vermitteln.

Um Kontakte zu verwirklichen, müssen sich die Verstorbenen vergleichsweise aus ihren 'Umwelten' lösen, sie müssen sich 'zurückerinnern' und in gewisser Weise spalten, vgl. RICHET (F-37.3), HEINTSCHEL, WHITE, WILKINS. TBS: Wir sprechen über die vergessenen Zustände. Die jenseitigen Kontaktpersonen sind mit irdischen Medien vergleichbar. HART nach BAYLESS: 

"Es gibt Theorien, nach denen die medial dargestellte Persönlichkeit nicht die Geistwesenheit selbst ist. Sie wäre eher eine gedankliche Schöpfung des fortlebenden Geistes, die Repräsentation dessen, wie er sich selbst zur Zeit der Kommunikation denkt.

 

Dieses Bild kann telepathisch in die Psyche (mind) des Mediums projiziert und vor der Weitergabe an die Anwesenden in unterschiedlichen Graden durch die unbewußten Gedanken des Mediums verwässert werden". - Eine Durchgabe des TECHNIKERs verweist auf die starke Abhängigkeit der Jenseitsvorstellungen von epochalen irdischen Gegebenheiten (F-38.11).

[177] Etwas übersteigert: 'Es ist grundsätzlich unmöglich, daß sich zwei Menschen verstehen.' Andererseits würde mit vollständiger Kongruenz zweier Strukturen jegliche Kommunikation aufhören.

Es ist anzunehmen, daß Charaktereigenschaften durch den Sterbevorgang nicht unmittelbar verändert werden, und daß die (qualitativen) entelechialen Distanzen (HEIM) zu den 'erdnahen' Verstorbenen relativ gering sind; die noch erhalten gebliebene Ähnlichkeit der (psychischen) Muster wird dann die TK erleichtern. Das gilt sicher nicht nach einer 'längeren' Weiterentwicklung und für Wesenheiten nicht-menschlicher Entwicklungslinien [178].

Was uns aus den Bereichen, an deren Grenzen 'menschliche Phantasie und Vorstellungskraft versagen', erreicht, erscheint zwangsläufig in stark reduzierten Formen, so daß Rückschlüsse sich nur in falschen und irreführenden Anthropomorphismen erschöpfen können. In diesem Sinn möchte man den Offenbarungsspiritisten und vielen Vertretern traditioneller Religionen etwas mehr Zurückhaltung empfehlen. Nicht 'Gott hat den Menschen nach seinem Bilde erschaffen' sondern: Der Mensch hat sich 'Gott' nach seinem Bilde geschaffen. GOETHE: "Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!"  

[178] LILLY und ST.JOHN: Kommunikation Mensch-Delphin.

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 NIRVANA - LEERE - REINES BEWUSSTSEIN
 ENDE DER OFFENBARTEN SCHÖPFUNG


VIOLETT

 KOSMISCH-UNIVERSALE EINSWERDUNG

DUNKELBLAU

 HIMMLISCH-GÖTTLICH 'UNBEGREIFLICH'

BLAU

 MENTAL-KAUSAL 'INSPIRATIONSURSACHEN'

GRÜN

 HÖCHSTES    ASTRAL  'HIMMEL-SOMMERLAND'
 MITTLERES   ASTRAL  'SCHULE'
 NIEDRIGSTES ASTRAL  'FEGFEUER-HÖLLE'

GELB

ORANGE

 IRDISCH-PHYSISCHE EBENE

ROT

 ABB.35:   EINFACHES SCHEMA DER LEBENS-BEWUSSTSEINS-EBENEN (MEEK) 

Es ist vielfach versucht worden, wenigstens die mittleren und höheren 'Astralebenen' in einigermaßen nachvollziehbaren glaubhaften Begriffen zu beschreiben. So hat z.B. MEEK in einer farblich gestalteten Darstellung unter dem Titel 'In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen' eine Gliederung der Transbereiche vorgelegt, die aus über 200 Stunden MTK mit verschiedenen Medien kondensiert ist.

Weder das Original noch die hier stark reduzierte Übersetzung (Abb.35) beanspruchen Vollständigkeit und Korrektheit, sie können aber als erste Näherung dienen. Die tatsächliche Vielfalt der Seinsformen geht mit Sicherheit weit über jedes menschliche Vorstellungsvermögen hinaus und erlaubt die Erklärung der Diskrepanzen und Widersprüche in den TI. Innerhalb des Verbundnetzes des umfassenden Alles-was-da-ist (SETH) sind allen begrenzten Wesenheiten nur die ihrer entelechialen Höhe und Komplexität entsprechenden Ausschnitte zugänglich.

Mehr kann ein Einzelner oder ein Kollektiv beim besten Willen nicht mitteilen (MYERS-Report; BEARD). AARON/EINSTEIN (F-37.12) sprechen der Vorstellung von Ebenen nur vordergründige Bedeutung zu. In 'Wirklichkeit' handele es sich um 'Spektren'. Ihre genauere Definition fehlt, aber vielleicht kann man sie entfernt mit unseren unterschiedlich komplexen Lichtspektren vergleichen.

Einige weitere Unterschiede in den Erlebnisweisen erschweren uns das Verständnis der Verstorbenen. Nach allen TI erleben sie eine andere Art von 'Zeit', deren Erklärung innerhalb unseres Systems unmöglich zu sein scheint. Wir sind auf der Basis biologischer Rhythmen und unseres Gedächtnisses so sehr in die letztlich aus dem augenfälligen Hell-Dunkel-Rhythmus abgeleitete Vorstellung einer linear fließenden seriellen Uhrzeit eingebunden, daß wir von ihr, trotz mancherlei persönlich erlebter Abweichungen der psychischen Zeit, kaum abstrahieren können.

Mit der eventuell proportional der 'Höhe' bis zur 'Zeitlosigkeit' anwachsenden 'Zeitunabhängigkeit' dürften uns völlig fremde 'materiell-körperliche' und 'energetische Strukturen' einhergehen, sowie kaum nachvollziehbare Verknüpfungen mentaler Bestrebungen und eventuelle, auch für Mitwesen der gleichen 'Ebene' wahrnehmbare, 'quasi-materielle' Realisierungen.

Während die Verwirklichung einer geistigen Konzeption, eines Planes oder Entwurfs in unserer Wachbewußtseinswelt die mühsame, zeitaufwendige Suche und Auffindung der Rohstoffe und ihre energetische Formung im unmittelbaren oder mittelbaren Hand-Werk bis zum Endprodukt erfordert, scheint die Realisierung von 'Objekten' in den Transbereichen eher mit ihrer mentalen Konzeption identisch oder jedenfalls weniger durch die 'Trägheit der Materie' behindert, ohne daß es sich beim Ergebnis um rein 'subjektive Traumgebilde' handeln muß. 'Denken' wäre identisch mit 'Handeln' [180].

[180] Auf unserer Ebene sind diese Zusammenhänge so stark verschleiert, daß 'Gedanken', solange sie 'nur in den Köpfen sind' und nicht somatisch veräußerlicht werden, als völlig wirkungslos gelten. Demgemäß werden die längst erfahrungsgemäß bewiesenen telepathischen Kontakte lebender Menschen offiziell nicht akzeptiert und die 'Innenweltverschmutzung' wird bedenkenlos fortgesetzt.

Dr. Bruce COPEN, England, nennt in einem dem Verf. als Kopie vorliegenden Artikel die Telepathie 'Das Fernsehen der Natur' und sieht den alles-verbindenden, allwissenden unpersönlichen, unbewußten 'mind' als Träger und Vermittler der Telepathie, die realisierbar ist, wenn es gelingt, mit dem Unbewußten in selektiven bewußten Kontakt zu kommen.

CLAUDIUS und AARON (F-37.10 und 12) sprechen von 'Viel-Seelerei', d.h. uns autonom-begrenzt erscheinende Wesenheiten können sich zur Durchführung bestimmer Aufgaben in komplexeren Strukturen intim verknüpfen und wieder trennen; eine Möglichkeit, die in der Materie in dieser Form nicht realisierbar ist. Die Integration erscheint als Prozeß der Bildung eines Systems höherer Ordnung aus relativ selbständigen Systemen niederer Ordnung.

Dabei treten die das System konstituierenden Teilsysteme in wechselseitige Abhängigkeit, sodaß ihre Selbständigkeit und Unabhängigkeit herabgesetzt wird. Natürlich finden ähnliche Gruppenbildungen auch im irdischen Leben statt, aber erfahrungsgemäß sind sie durch mancherlei Randbedingungen stark behindert. Uns unbewußte seelische Verbindungen sind sicher vorhanden, (vgl.z.B. SWEDENBORG in HEINTSCHEL).

Sie dürften auch in die Transwelten hineinreichen, wenn es heißt: Die Seele eines Menschen kann in der Jenseitswelt mit anderen Menschen(seelen) verbunden, im irdischen Leben jedoch von ihnen getrennt sein, weil sie unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben (CETL). Im Hintergrund verbirgt sich die vielfach angesprochene Multidimensionalität, die in den SETH-Texten von ROBERTS als Vielzahl von Facetten eines kristallinen (Persönlichkeits-)Kerns beschrieben wird. BRUNE: 'Ich persönlich glaube, daß wir uns noch nicht ausreichend bewußt sind, welche Verbundenheit alle Menschen über Raum und Zeit miteinander haben'.

Für das Kontaktfeld könnte es wichtig sein, daß die Gedankenschwingungen und medialen Felder der Menschen, die bei einem Versuch einmalig anwesend waren, weiterwirken (CETL). Synchronisation oder Resonanz dieser 'Schwingungen' würde das Kontaktfeld verstärken, Diskrepanzen würden es schwächen und die Wahrscheinlichkeit von Kontakten verringern.

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Schließlich ist davon auszugehen, daß andere Wahrnehmungsarten gegeben sind, etwa vollbewußte ASW, die 'sensorische' Formen nicht ausschließen muß. ANJA: Neue Sinne. Einiges spricht dafür, daß es sich um holografische Erkenntnismöglichkeiten handelt.

HEIM hat konstatiert, daß Transkontakte 'von unten nach oben' nicht erzwungen werden können. Diese Aussage entspricht manchen Verhältnissen im menschlichen Zusammenleben. Den TW dürfte mit zunehmender entelechialer Höhe wachsendes Adaptionsvermögen und größere 'Mächtigkeit' zukommen.

Sie scheinen aber kommunikativ an ein stufenweises 'Herabsteigen' gebunden zu sein. Begriffe, die immer wieder in instrumentellen Transkontakten auftreten, wie VERMITTLER, STATION, SENDER, ZENTRALE, mögen Formulierungen der Grundvorgänge sein, die unserer technischen Denkweise und Terminologie entsprechen [181]. Dialoge zwischen VERMITTLERN oder TRANSTECHNIKERN sind häufig aufgezeichnet worden.

[181] Bereits in den 20er Jahren bezeichnete sich ein Vermittler mit direkter Stimme bei SLOAN als Telefonzentrale (FINDLAY S.132).

Dem 'Durchdringen' zu uns stehen mindestens zwei 'Hindernisse' entgegen. Das Problem liegt nicht in der Apparatur. Die Schwierigkeit ist mangelnde Koordination in den anderen Bereichen. Naturgemäß ist Organisation auf allen Ebenen erforderlich (SARI F-37.6). HART: "Ein anderes behinderndes Element ist ein 'Gürtel' nahezu objektiver 'Materie', der die Erde umgibt". Hier sind mehrere Interpretationen möglich. In einigen Kontakten wird auf die von der Menschheit erzeugten 'negativen Gedankenfelder' verwiesen. Im technischen Bild erscheint als Behinderung der ITK auch der EM Smog, der dem gleicht, was Sie als Störnebel bezeichnen.

Nach AARON dagegen erleichtert die globale, künstlich erzeugte informationstragende EM Strahlung die Transkontakte. Diese Version kommt der Vorstellung entgegen, daß die EM Felder eine vermittelnde Rolle zwischen den geistigen (Gedanken-)Feldern und den materiellen Strukturen innehaben. Schließlich seien noch die Aussage der PLEJADIER erwähnt, nach denen eine ´dunkle Gruppe´ vor etwa 300000 Jahren die Erde durch einen ´elektrischen Zaun´ gegen die Einflüsse der 'Familie des Lichtes' weitgehend abgeschirmt haben soll, (MARCINIAK; vgl. auch SITCHIN und H. SCHÄFER: 'Claudius').

Der Versuch einer Darstellung der TW und Transbereiche bliebe unvollständig, ohne einige weitere Möglichkeiten anzudeuten (Abb.25 in B-12.3). Die unter 'spiritualistische Hypothese' aufgeführten Begriffe sind ersichtlich der Esoterik oder Theologie entlehnt. Die akustische Manifestation eines ENGELs bei CETL ist in dieser Form ein Einzelfall, wenn man von den nicht näher beschriebenen Wesenheiten IL SAGGIO bei BACCI und SETH 3 bei HOMES [182] absieht.

Es gibt aber auch Hinweise, die die 'extraterrestrische' Hypothese stützen. GRISCOM bezeichnet auch die "UFOs als Brücken der Kommunikation zwischen galaktischen Gesellschaften und uns hier auf der Erde" und erklärt: "Die Kommunikation geschieht von Geist zu Geist vermittels bestimmter Instrumente, entsprechend den jeweiligen Ebenen" [236]. RICHET bestätigt Ihre Ansicht in (DOK 37.3), Weiteres zum Thema UFOs in 38.12 und bei: 

FIEBAG, FRANKENBERG, HESEMANN, I. VON LUDWIGER, OBERNDORFER, ADOLF SCHNEIDER, VALLÉE.

[182] Der TECHNIKER übermittelte ein TV-Bild so wie SWEJEN SALTER mich sieht. Die Qualität ist nicht gut, die Androgynität kann in etwa erahnt werden.

[236] Man kann jede Technik als 'magisch' bezeichnen, auch wenn es dabei ganz 'natürlich' zugeht. Frage: Wie heizt man ein Haus mit kaltem fließendem Bachwasser? - BODEN: Wie kommt ihr in die Leitung? Per Magie! BACCI: Wir sind die Magigokraten. NAEGELI in 'Umsessenheit'. VALLEE betrachtet 'UFOs' als 'materielle Geräte' zur Beeinflussung des menschlichen Bewußtseins, vgl. auch GRISCOM.

Die Aussage paßt zu dem möglicherweise paranormalen Telefonkontakt des Autors, in dem es hieß: Wir beeinflussen die Erdbewohner/die Welt durch unsere galaktische Parallel-Liga, wie auch zu der des TECHNIKERsWir verändern das Bewußtsein der Menschen durch die Verbreitung der TK. Wir beeinflussen die Menschen mental, um die Geschicke der Welt zu leiten. - Es muß derzeit offen bleiben, ob die Piktogramme im Korn bzw. die 'Kreise' in Schnee und Eis, (eventuell im Zusammenhang mit UFOs) transkommunikativ zu deuten sind (HESEMANN).

Als solche erscheinende 'extraterrestrische' Eingriffe in unsere technischen Systeme sind relativ selten berichtet worden. Einige elektroakustische Kontakte hat JAHNKE bei FITZTUM um 1970 erlebt. Aus den USA liegt die 'Bob RENAUD-Story' über einen 18-jährigen Elektroniker in Massachusetts vor, der in den 60er Jahren in Radio- und Fernsehkontakten mit einem Raumschiff gestanden haben will (deutsch: 1964). Nach Viewpoint Aquarius wurde am 26.11.1977 17:12 die laufende Nachrichtensendung der englischen Station Süd-TV 330 sec lang durch eine 'Stimme aus dem Raum' unterbrochen, ohne daß die Techniker der Kontrollstelle Unregelmäßigkeiten der instrumentellen Anzeigen beobachtet hatten.

Die Stimme bezeichnete sich als die eines Repräsentanten des GALAKTISCHEN-ASTA-KOMMANDOs. Sie kritisierte in scharfer Form die derzeitigen irdischen Zustände und verwies auf die Notwendigkeit spiritueller Entwicklung [183]. Stimmen und Texte vermutlich 'extraterrestrischen' Ursprungs auch bei ESTEP, HOMES, SENKOWSKI, WEBSTER; unidentifizierte sprachähnliche Laute hat R.T. (Neuseeland) mit einer speziellen Anordnung aufgezeichnet, (unter anderem mit EM Rauschen betriebene Gasentladungslampen als Interface; priv. Mitt.).

[88] Es ist unklar, ob hier psychosomatische Wirkungen gemeint sind, wie sie nach HEIM in den 'mediumistischen Feldern kontrabarischer Transformatoren' auftreten sollten und aus UFO-Begegnungen bekannt sind, vgl. [183].

[183]
Einige 'UFOs' können als meßtechnisch erfaßte 'objektive' Phänomene gelten (I. v. LUDWIGER, Adolf SCHNEIDER), die aus 'Parallelwelten' (einschließlich der 'Zukunft') in unsere Raumzeit projiziert werden. Da sie als 'kontrabarische Transformatoren' (HEIM) 'mediumistische Felder' realisieren, in denen der tagbewußte Wirklichkeitszusammenhang zerreißt, ist die eindeutige Bewertung später abgegebener subjektiver Zeugenaussagen nahezu unmöglich, wie sich insbesondere bei Begegnungen der 4. Art, den sogenannten Entführungen, immer wieder zeigt.

 

 Augenscheinlich reicht die normalerweise zugrundegelegte Realitätskonzeption nicht zur Einordnung aus. Die vielfach sektiererischen Heilserwartungen sind mit gebührenden Vorbehalten zur Kenntnis zu nehmen, vgl. auch [88].

 

Es scheint, daß, unabhängig von unseren hypothetischen Definitionsversuchen etwaiger TW, die Summe der Beobachtungen und Ergebnisse DEARDORFFs Ansichten ausgezeichnet bestätigt. Danach müßten, entsprechend einem, mit dem Galaktischen Embargo übereinstimmenden 'extraterrestrischen' Kommunikationsplan, zunächst singuläre Kontakte erfolgen.

 

Durch gezielte Desinformation und inhärente Widersprüche würde zwar die allgemeine Kenntnis außerirdischer Existenzen langsam verbreitet, jedoch die offizielle wissenschaftliche Forschung wegen 'mangelnder Seriösität' und eingebauter spirituell-ethischer Aspekte blockiert. Öffentliche Panik durch massive Konfrontation bliebe aus, und die von Machtpolitik und Angst besessenen Regierungen erhielten keine neuen technischen Mittel, deren sinnvoller Einsatz das derzeitige geistig-sittliche Niveau ihrer Mitglieder überfordern würde, (siehe auch die Überlegungen in A-8).

 

Es fragt sich allerdings, ob der letzte Satz nicht längst durch die tatsächliche Entwicklung überholt ist. Zwar kann der Verf. eine wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit  der Regierung der USA mit Außerirdischen nicht 'beweisen', es gibt aber in der UFO-Literatur eine Reihe von Hinweisen.

 

Im übrigen liegt es nahe, über Sinn und Unsinn der 'offiziellen' Versuche zu spekulieren, mit ETs in fernen Sonnensystemen oder Galaxien mittels EM Wellen in Kontakt zu kommen. Abgesehen davon, daß amerikanische Kritiker den Betreibern z.B. von SETI andere Absichten unterstellen, fragt sich, ob der Empfang einer außerirdischen Botschaft überhaupt publiziert würde. Ein vernünftiger Dialog über (Licht)Jahre hinweg ist offensichtlich auf diese Weise nicht möglich.

 

SAGAN meint, im Zusammenhang mit 'extraterrestrischen' Kontakten müßten magische Handlungen geradezu erwartet werden. Er fordert ein Verhalten, das den Kritikern der ITK anzuempfehlen ist: 

"Man müßte die von den Kontaktpersonen vorgelegten Beweise sehr sorgfältig auf ihre Glaubwürdigkeit prüfen und versuchen, sie nicht danach zu beurteilen, wie vernünftig oder unvernünftig die 'magischen' Beschreibungen beim derzeitigen Stand unserer Technologie anmuten mögen."

Im Rahmen der 'kosmischen Hypothese' läßt sich ein allumfassendes Informationsnetz konzipieren, ein außerraumzeitlicher metaphorischer Infor­mationsraum oder ein 'Informations-Träger-System' (WÜRINGER), innerhalb dessen die TK auf der Basis von 'Hyperresonanzbedingungen' zustandekommt.

Alles 'Geschehen' stellt sich dann als Teil eines unendlich komplexen Informationsflusses zwischen unbewußten bis selbstbewußten Subsystemen in Wahrscheinlichkeitsfeldern dar. Die Noosphäre des TEILHARD wäre damit ebenso zu identifizieren wie der alles umfassende Logos von THOMPSON JR. Eher statisch (vom übergeordneten Standpunkt 'zeitfrei') könnte die Akashachronik, das 'Buch des Lebens', erscheinen, worin (heute in 'computerisierter' Form) alle Ereignisse 'aufgezeichnet' sind.

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Die oft gestellte Frage nach dem 'Wo' der Transbereiche und ihrer 'Bewohner' impliziert die unzulässige Übertragung unserer unreflektierten wachbewußten Raumkonstruktion, die zur Beschreibung unräumlicher psychischer (Innenraum-)Beziehungen ungeeignet ist. Auf die Frage, wohin die Seele nach dem Tode ginge: 

BÖHME: "Es besteht keine Notwendigkeit für sie, irgendwohin zu gehen". 

LeSHAN: "Von einem modernen wissenschaftlichen Standpunkt aus ist diese Frage falsch." 

ENERGIEWESENHEITEN: Die Frage war falsch, da gibt es kein Wo. Man kann den Aufbau der Dimensionen einem Menschen nicht beschreiben, weil er dreidimensional lebt.

Es folgt, daß terrestrisch-physikalische Begriffe nicht bedenkenlos in die Transbereiche übertragen werden können. Das gilt speziell für 'Energie' und 'Schwingungen/Vibrationen'. In einem medialen Kontakt mit CLAUDIUS/ TESLA wies der Verf. auf diese Diskrepanzen hin. Die Antwort lautete: 

Wir müssen Vokabeln benutzen, unter denen die Menschen glauben, sich etwas vorzustellen zu können (F-37.10). 

TBS, die sich den Verstorbenen zuordnen lassen, erklären häufig:

Wir sind hier. XY stand da. Wir sind immer ganz nah bei Sendungen.

 

DOC MUELLER: I am three feet back now (Ich bin jetzt drei Fuß hinter dir).

Danach könnten sich TW in unser Raumzeitsystem 'hineinprojizieren', ohne daß wir sie im Normalfall optisch erfassen. Hellsichtige 'Sensitive' sind imstande, solche 'Gestalten' wahrzunehmen. Im Extrem vermögen sich Jenseitige vorübergehend zu 'materialisieren' und physikalisch real zu erscheinen.

In der HEIMschen Theorie (D-22) sind entelechial unterschiedlich hohe Parallelräume oder -Welten definiert, deren 'Objekte' einander am 'gleichen' {irdischen} Ort ebensowenig behindern wie zwei zeitlich getrennte Körper in unserem Raum, z.B. zwei Personen nacheinander auf dem gleichen Sitzplatz. Nobelpreisträger JOSEPHSON spricht von der 'berührungslosen Verschachtelung der Universen'.

Andere Interpretationen 'paralleler Welten' sind denkbar, etwa in der Vielweltentheorie von EVERETT-WHEELER, (vgl. AUBIN, DAVIES 1981, DEWITT und SENKOWSKI). Nach BEARDEN sind die Parallelwelten durch 'Zeitbrücken' oder 'Zeitkanäle' verbunden. Diese Beschreibung nähert sich der von den Transpartnern bei CETL benutzten Terminologie. SALTER äußerte, ihre Heimatwelt Varid und ihre jetzige Daseinssphäre - der Planet Marduk -  seien nicht in unserem Kosmos lokalisierbar.

Man fragt sich, ob oder wie weit den Astronomen und Astrophysikern klar ist, daß sie eine Konstruktion (um nicht zu sagen Fiktion) erarbeiten, die mit ihren unvorstellbaren Größenordnungen im Grunde nichts als eine gigantische theoretische Extrapolation experimentell erzeugter (Strahlungs-)Daten ist, die als spezielle Projektion oder als mathematisch-bewußtseinsmäßiger 'Schnitt' einer unfaßbaren Gesamtheit von fragwürdiger Vollständigkeit bleibt (UNTERKIRCHER). STERNWESEN: Wir sind in den Sternen (WOLSKE medial) und MYERS deuten Existenzmöglichkeiten an, deren sinnvolle Einordnung in unsere Begriffsnetze nicht ohne deren wesentliche Erweiterung und Verfeinerung vorstellbar ist.

Diese Überlegung veranlaßt wiederum die Frage nach der Bewertung der TI, die sich als Bewußtseinsbedingte und -beschränkte Äußerungen von TW darstellt. Die jenseitigen Bewußtseinszustände bzw. 'Umwelten' überdecken alle vorstellbaren Freuden und Leiden in selbstgeschaffenen Himmeln und Fegfeuern bis in die Tiefen der Höllen schuldbeladener Existenzen, aus denen es kein Entrinnen zu geben scheint. Zu große Transdistanz (D-22) der Kommunikationspartner überfordert die Adaptionsfähigkeit und vermag extreme Reaktionen auszulösen.

Entweder der 'Empfänger' verschließt sich den neuen Tatsachen, oder er verliert den Kontakt mit einer 'normalen Realität'. Dazwischen ist Kommunikation als integrierende Wechselwirkung (D-25) unterschiedlicher Intensität möglich. Aus den Transbereichen heißt es: Ihr formt uns an, oder: Wir sind für euch eine Art Resonanzboden. Danach übernehmen die TW Teile unserer Strukturen und reflektieren sie in eventuell abgewandelten oder ergänzten Formen. Wir, auf unserer Seite, empfangen Impulse, die bei längerer Dauer und fester Kopplung in Abhängigkeitsverhältnisse bis zur völligen Besessenheit führen können.

Da es sich um rückgekoppelte Systeme handelt, entsteht die Möglichkeit, daß die Äußerungen der TW in wachsendem Maße die bewußten Gedanken und die unbewußten Vorstellungen der irdischen Partner spiegeln. Die Flüchtigkeit der TBS und das diskontinuierliche Auftreten einer jeweils wiedererkennbaren TW wären unter diesem Aspekt als Gefahren verringerndes Positivum einzuschätzen und intensive Dauerkontakte mit den gleichen TW als bedenklich einzustufen.

In allen Fällen gilt: Die Seelen studieren, und Lernen als Grundlage jeglicher Entwicklung ist die erstaunlichste und wichtigste Fähigkeit offener Systeme. 

      MUSES: "Wir alle sind Studenten." 

Wenn Fred Alan WOLF Recht haben sollte, ist beliebig viel zu studieren, denn:

"Es gibt unendlich viele parallele Universen. Die Quantenwellen übermitteln Information, die aus der Vergangenheit in die Gegenwart und von der Zukunft in die Gegenwart reicht. Wir sollten in der Lage sein, genauso klar mit der Zukunft zu 'sprechen', wie wir mit der Vergangenheit 'sprechen'. Das Sein, wie wir es kennen, ist eine Teilmenge der Wirklichkeit, die wir nicht kennen können."

Natürlich gilt das nicht für alle, wie MAJO der SCHAMANE am 19.3.1995 über den Computer in Rivenich feinsinnig bemerkt: 

Ein Mensch, der glaubt, alles Wissen zu besitzen, steht mit beiden Beinen fest in der Luft.

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