INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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B-11.2    AUDIO: PSYCHOLINGUISTISCHE ASPEKTE 

Nur Wort für Wort formen, das können wir. 

L1   Mühsame Artikulation zu Beginn eines Kontaktes, die im weiteren Verlauf in klare Sprache übergeht. 'Männliche' und 'weibliche' Stimmen. Wiederkehr ähnlicher Stimmen bei zeitlich auseinander liegenden Aufnahmen des gleichen Experimentators.

Gleichklingende Stimmen gleich benannter TW bei Aufnahmen verschiedener Experimentatoren, auch wenn der Verstorbene ihnen unbekannt war. Singende Sprechweise und gesungene Passagen.

Ein eindrucksvolles Beispiel schnell deutlicher werdender Artikulation findet sich unter BODENs Telefonstimmen: Eine 'Katzenstimme' beginnt mit sinnlosen Lauten und wird im Laufe weniger Minuten voll verständlich. Ähnlich, jedoch über mehrere Wochen, entwickelte sich die RAUDIVE-Stimme bei CETL im Jahre 1986.

Zunehmender Vokalisierung und Lautstärke ist auch bei FLINT† dokumentiert. Zu Beginn eines Dialoges, den Dr. NANJI mit seiner verstorbenen Ehefrau ANNI führt, setzt deren 'Direkte Stimme' unvokalisiert flüsternd ein und verbessert sich zu absoluter Klarheit. Sie fragt mehrfach, ob sie verstanden wird und erwähnt die schwierige (Rück-)Kontrolle.

Gleichartige Stimmen (z.B. verstorbener Angehöriger) treten ungerufen bei einzelnen Experimentatoren auch nach längeren Unterbrechungen auf und werden an individuellen Eigentümlichkeiten wiedererkannt, andere erscheinen unter dem gleichen Namen über längere Zeiträume hinweg bei verschiedenen Experimentatoren.

Bemerkenswert ist die stimmliche Nicht-Unterscheidbarkeit zweier Telefonstimmenserien bei BODEN, deren Urheber sich zunächst als ENGLISCHE UND FRANZÖSISCHE VERSTORBENE präsentierten und sich einige Wochen später als die in A-6.4 erwähnten ENERGIEWESENHEITEN mit merklich abweichendem Verhalten und Inhalten darstellten. Die Benutzung der gleichen 'Übersetzungsmaschine' wäre eine mögliche Erklärung [104].

[104] Vgl. A-6.4: Computergedankenübertragungssystem und Ich spreche durch computergeleitete Gedankenübertragung, sowie L3 in B-11.2. TECHNIKER: Die Schaltzentrale bin ich; zur TBS AUTOMATENENGEL vgl. LEUENBERGER.

Unter den TBS der Radiomethode sind gesungene Passagen nicht selten. Manchmal scheint ein irdischer Text nach L4 'umkodiert' zu sein, in anderen Fällen ist vermutlich alles paranormal, z.B. der CHOR bei BACCI [105]. 

[105] Während einer vorweihnachtlichen Sendung von RTL sprachen HOLBE und JÜRGENSON über die glücklichen Seinszustände der Kinder im Jenseits. In der Aufzeichnung des Verfassers (1440 kHz) erklang an dieser Stelle in einer Gesprächspause (und nur dort) ein Kinderchor: Nach der Nacht des Lebens, vgl. G-39.2.

L2  Abgewandelte, vorwiegend verkürzte grammatische Formen. Veränderte Syntax. Altertümliche Formen und Sprechweisen. Benutzung von Dialekten. Wortneuschöpfungen (Neologismen). Polyglotte Passagen. Metaphorik. Grammatisch korrekte 'Unsinnsätze'.

TRAJNA (GdM 1.1985) hat den von ihm so benannten 'psychofonischen Stil' der TBS treffend beschrieben: 

"Die psychofonischen Botschaften kommen von einem seltsamen Telegrafenamt, wo der Tarif nicht nach Worten sondern nach Silben berechnet wird, wo der Operator versucht, Sendezeit zu sparen, indem er im Fluge, on line, ein 'Silbenpaket' ergreift, das dem zu übermittelnden Text angepaßt werden kann, wo sich die Benutzer aus Ersparnisgründen jedes beliebigen Wortschatzes, den der Empfänger kennt, bedienen, Grammatik und Syntax zum Teufel schicken und sogar (neue) Wörter erfinden."

 

Im Vergleich dazu erscheinen die EAS (und die TX) nahezu normal. Aus anthroposophischer Sicht schreibt POEPPIG (S.138): 

"Der Tote zieht die Worte wieder auseinander, er zerlegt sie wieder in ihre Teile. Er hat mehr Empfindung für diese Teile der Worte als für die ganzen Worte. Was mit diesem Aufdröseln der Sprache gemeint ist, kann man am besten bei der Meditation erleben - das intellektuelle Sprachgefüge löst sich gewissermaßen auf."

Es ist denkbar, daß der psychofonische Stil durch derartige Gegebenheiten mitbedingt ist, daß also die 'Übertragungsschwierigkeiten' sowohl transpsychischer als auch transtechnischer Art sein könnten, (falls es sich überhaupt um eine Technik handelt!).

Im Abschnitt 'Der Verkehr mit den Toten' (S.216ff) erklärt POEPPIG (S.296) nach R.STEINER (22.1.1917), daß es für den Toten eine Quälerei bedeuten kann, wenn er in spiritistischen Sitzungen gezwungen wird, in einer bestimmten Sprache zu sprechen, da sein normales Leben darauf hinausgehe, sich aus der Differenzierung in der Sprache frei zu machen. POEPPIG betont die innerpsychische (telepathische) Kommunikation, da die Toten in jener Sphäre leben, die für uns das sogenannte 'Unterbewußtsein' ist. 

"Jedoch erscheinen die methodischen Fragen untergeordnet, solange wir uns der großen Aufgabe und Verantwortung bewußt sind, die auf uns ruht, indem wir Brückenbauer für die Welt unserer Verstorbenen werden und dadurch gleichzeitig das Tor öffnen, durch welches die Toten in die Erdenwelt hineinwirken können (S.99ff). Schließlich ermutigen uns solche Erlebnisse, auf diesem Wege voranzuschreiten, da wir uns in unserem Vertrauen zur gei­stigen Welt bestärkt fühlen", (vgl. auch GEBSER in E-34).

Eindrucksvolle Beispiele für die von R.STEINER und POEPPIG beschriebene einsilbige, mühsame Sprechweise sind einige Mitteilungen von BENDER, MUELLER und anderen Kommunikatoren bei HOMES. Der zeitliche Verlauf eines Ausschnittes ist in Abb.15 einem normal gesprochenen Text gegenübergestellt, der etwa viermal schneller gesprochen wird. Eine Durchgabe in ähnlicher Form empfing KÖNIG am 4.9.94.

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Die Benutzung von Jetztzeitdialekten durch TW ist selten (DREISS). Im Hinblick auf die Paranormalität ist das Auftreten alter Sprachen und moderner Fremdsprachen wichtig, derer die Experimentatoren nicht mächtig sind. BACCI: altital. (13./14.Jh.); WEBSTER: altengl. (16.Jh.); PAPO: etrusk., [106]. Häufig sind Stimmen in den Muttersprachen anwesender Gäste.

 

[106] Parallelen zum Fall 'BRIDEY MURPHY', sowie die Vermittlung von ca. 5000 altägyptischen Worten und Ausdrücken durch eine TW NONA, babylonische Prinzessin zur Zeit Amenhoteps, über das englische Medium 'IVY B' (ANDREAS/ADAMS S.75ff).



 


KÖNNEN SIE UNS
NOCH ETWAS
MITTEILEN HERR
BENDER

HALLO HALLO

ABB.15 A:    NORMALE SPRACHE DES EXPERIMENTATORS HOMES
(Abstand der Markierungen 0,5 Sekunden)

 

   
WA-RUM SUCHT IHR DIE LE-BEN-DEN UN-TER DEN VER-STORBENEN

ABB.15 B:     EINSILBIGE SPRECHWEISE DER TW BENDER
(
Abstand der Markierungen 0,5 Sekunden)

Die hauptsächlich in der Anfangszeit aufgezeichneten polyglotten TBS waren ersichtlich nur hinreichend sprachkundigen Personen verständlich. Wegen ihrer umfangreichen Sprachkenntnisse mögen JÜRGENSON und RAU­DIVE für diese Art Pioniertätigkeit prädestiniert gewesen sein, da sich der Erweis der Paranormalität auch auf die polyglotte Struktur der Stimmen stützen konnte, durch die sie sich, von einem Polyglotten COMMUNICATION DEPARTMENT kommend (JÜRGENSON S.103), eindeutig von terrestrischen Rundfunksendungen abhoben.

In jüngerer Zeit sind bei BACCI polyglotte Sätze aufgetreten, z.B. von der TW CORDULA [107], sowie eine mehrsprachige telegrafische Botschaft, (B-12.4). Am 4.12.1992 empfing HOMES über Computer eine fünfsprachige Mitteilung unter TELEMACH, (F-38.12.14).

[107] This spiritualitju beweisen wir telepathisch durch akustrumente (Diese Spiritualität beweisen wir telepathisch durch akustische Instrumente) (englisch, deutsch, italienisch).

Anscheinend haben hinreichend hochentelechiale Entitäten keine Schwie­rigkeiten, sich im schnellen Wechsel beliebiger irdischer Sprachen zu bedienen: Wir können in allen Menschensprachen reden.

Die Interpretation einzeln stehender metaphorischer Ausdrücke ist nicht immer leicht, oft bleiben sie vieldeutig, oft sind sie nur im Zusammenhang verständlich, z.B. der zweite Teil des Satzes: Die Frequenzen sind noch besser abzustimmen, verstell' deine Salamis, der sich auf die vom Experimentator erzeugten Impulsfolgen bezieht, die sich bei einem Mischvorgang nach 'Salamitaktik in Stücke hackten'.

Neologismen als ungewohnte Kombinationen bekannter Teile sind meist gut verständlich, neue Vokabeln bleiben häufig unklar. Unsinnig erscheinende Testsätze: B-10.1. 

L3   Rhythmisch-getaktete, computerisiert-synthetisch klingende, unpersönliche, kehlkopflose Sprache.

Diese Eigenarten lassen sich nur schwer beschreiben, sie können/müssen eventuell auch unter technischen Aspekten gesehen werden. Allgemeinster Eindruck: 'ungewohnt', 'fehlende emotionale Komponenten'. RICHET (Direkte Stimme FLINT): Alles, was immer ihr von uns hört, ist rein künstliche Schwingung. Die Übertragung von Gedanken in Laute ist nahezu automatisch, (F-37.3). TBS: Kunstsprache, das sind Computer; Telecomputer kannst du mal hören; das sind Computer zum Übersetzen. TI bei CETL verweisen auf computerähnliche Strukturen, in denen die Phoneme irdischer Sprachen gespeichert sind, so daß die für uns hörbare Sprache synthetisiert werden kann.

Die Aussage 'die Toten sprechen' ist metaphorischer Art. Unabhängig vom Übertragungsmodus handelt es sich um 'materialisierte' Gedanken oder Vorstellungen, die in uns verständlichen Formen hörbar werden, (vgl. MEEK/ DAPKEY). Auch AARON betont, daß die Wortbildung im Gehirn bzw. in der Psyche des irdischen Experimentators erfolgt.

Nach RICHET bedarf die über den Nachrichteninhalt hinaus beabsichtigte Vermittlung persönlicher und emotionaler Anteile besonderer Übung seitens der TW. Seine Aussage entspricht unseren Erfahrungen. MUELLER lernte erst im Laufe der Kommunikation mit O´NEIL seine Stimme weniger computerhaft zu gestalten, sodaß sein originäres Temperament und leicht sarkastischer Humor erkennbar wurden. Analog verlief die Entwicklung der Stimme des TECHNIKERs in Luxemburg, wobei die emotionalen Komponenten als Konzession und Anpassung an die menschliche Erlebnisweise erschienen. 

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Hastige kaum vokalisierte Sprache ist für MUTTER (Elise Karoline HOMES) über Telefon und Radio charakteristisch. 

L4   Kurzzeitige 'Umkodierungen' (oder 'Wandlungen') fremdsprachlicher Passagen in eine dem Experimentator geläufige Sprache, JÜRGENSON: 'Sprachmetamorphose'.

Hier begegnet uns eine der, auch psycholinguistisch, interessantesten Erscheinungen, die an zwei Beispielen erläutert sei.

Die Experimentatorin KOFFKE hatte in einer russischen Radiosendung einen ihr vom Sinn her unverständlichen deutschen Satz gehört (Deutung in [108]). Verf. legte das Material einem russisch-muttersprachigen Bekann­ten (Dr.H.R.) vor. Dieser konnte einen alt-moskauer Dialekt identifizieren, der Text war bis auf die fragliche, gestört erscheinende Stelle verständlich: "Es geht in der Rede eines alten gebildeten Mannes, der in aller Eile in den Moskauer Diskant verfällt, um den Brief des Dichters PUSCHKIN mit einem akustisch nicht voll verständlichen unbekannten Titel."

Dr.H.R. war trotz hervorragender Deutschkenntnisse nicht imstande, die ihm genannte deutsche Version nachzuvollziehen. Dem Verf. hingegen war es auf der Basis seiner (zugegebenermaßen begrenzten) Russischpraxis nicht möglich, den ihm mitgeteilten russischen Text aufzufassen. Andere deutsche Hörer hatten, wie die Experimentatorin KOFFKE, keine Schwierigkeiten mit der deutschen Interpretation. 

[108] Dreifingersystem-Mensch kann auf den dreidimensionalen Vorstellungsraum des menschlichen Wachbewußtseins bezogen werden oder auf die 'Dreifinger-Regeln' zur Beschreibung der Verknüpfungen elektrischer, magnetischer und mechanischer Größen. Beide Bedeutungen waren KOFFKE unbekannt.

ich  mag nicht   in ein Drei-fin--ger-sy-stem  Mensch

pisj-ma  Pusch--ki- na  Jero-silj-nyi Pe- telj-mont

Brief    PUSCH--- KINs    Jero-silj-nyi Pe- telj-mont

Ein ähnliches Beispiel beobachtete der Verf. als deutsch mögliche Interpretation einer polnischen Passage. Eine Deutschpolin konnte die deutsche Version nicht nachvollziehen. Die Silbenzahl (13) ist gleich. Die 'a' im zweiten und dritten polnischen Wort sind Nasale, vergleichbar dem franz. 'en'. 

ei--ne lo-gi--sche Gren-ze For-schungs-phi-lo-so-phie

mar-mu-ro-wy  sie--dza--cy po----sag    fi-lo-so--fo

mar-mor-ne    sit--zen--de Statue(des) Phi-lo-so-phen

Da solche Effekte relativ häufig auftreten und die zufällige Entstehung längerer sinnvoller Passagen recht unwahrscheinlich ist, sucht man plausible Erklärungen. Zunächst erscheint die unterschiedliche Deutung der gleichen Signalgruppe als Konsequenz der muttersprachlichen Programmierung der Hörer. Bei hinreichender Anpassungsfähigkeit und Motivation genügen geringe Amplituden- und Phasendifferenzen, um die relative Eindeutigkeit der Signale so weit zu reduzieren, daß zusätzliche Interpretationsmöglichkeiten entstehen. TRAJNA betonte, es sei weder theoretisch festgelegt noch praktisch gegeben, daß Sprachsignale eindeutig sein müßten.

Die menschlichen Sprachen können als reduzierende 'Krückstöcke' einer komplexeren nicht-verbalen telepathischen Kommunikation angesehen werden, (vgl. unten). Verwaschene Signale wären dann auch geeignet, die außersinnlichen Kanäle zu öffnen und die mediale Wahrnehmung zu erleichtern. Wenn die TI Radiowelle wird umgebaut eine echte Aktivität von TW beschreibt, könnte die Sprachmetamorphose ein Ergebnis ihrer Bestrebungen sein (vgl. H.BERGER).

MACRAE hat in 'Some Findings...' 1984 eine Zusammenfassung seiner Beobachtungen und Beurteilungen des TBS-Phänomens vorgelegt, der, aus der Feder eines Kommunikationsexperten, besonderes Gewicht zukommt [109]. Die wesentlichen Punkte werden hier als Bestätigung der unabhängig gewonnenen Feststellungen des Verf. übernommen: 

A Es handelt sich um ein allgemeines Phänomen.
 
B Die Artefakthypothese wird in zehn Punkten zurückgewiesen:
 

1

Die mittlere Dauer von 1 bis 2 sec charakterisiert die Passagen als unwahrscheinliche Ereignisse, vgl. B-12.2.

 

2

Die Aufzeichnung eines großen Prozentsatzes von Namen, die in Radiosendungen nicht üblich sind.

 

3

Ein großer Prozentsatz eigener Namen.

 

4

Die Zahl der Antworten ist in etwa proportional der Zahl der vom Experimentator gestellten Fragen [110].

 

5

Verschiedene Experimentatoren empfangen zu verschiedenen Zeiten gelegentlich identische Sätze, einschließlich gleicher Namen.

 

6

Eigenartige unübliche Sprachformen.

 

7

Unübliche gedehnte Vokale.

 

8

Synthetische Sprache.

 

9

Relevante Kommentare oder direkte Antworten.

 

10

Stimme und Botschaft kommen überdurchschnittlich oft vor.
 

C

Die Sprachformanten sind nicht vom glottalen Typ [111].
 

D

Akustische Kennzeichen: Echolosigkeit, Echo, Hall, akustische Lebhaftigkeit, Chor-Effekte. Charakteristischer Faktor: Zeitverzögerung.
 

E

Augenschein für Intelligenz.
 

Strukturelle Ganzheit.
 

G

Augenschein für Absicht (Wunsch zur Kommunikation). Mindestens 90% Botschaften, Warnungen, Anweisungen, Aussprüche, absichtsvoll geäußert. Jedoch Vielfachheit, kein durchgehender Einzelzweck bisher evident.
 

H

Es könnte eine bisher unbekannte Kommunikationstheorie existieren. Diese erscheint als eine fortgeschrittenere, breiter basierte Theorie als die des späten 20. Jhs. Die Kommunikationstheorie von SHANNON (vgl. A-2) und anderen könnte als kurzgefaßte Anleitung eines Handwerkers zur praktischen Kommunikation erscheinen, sie wäre aber nicht vollständig, sondern ein Hinweis auf noch unentdeckte allgemeinere Zusammenhänge. SHELDRAKEs morphogenetische Gesetze könnten tatsächlich Kommunikationsgesetze sein.
 

Zusammenfassung:
 

1

Elektronische Stimmenphänomene als PSI-Phänomene sind für häufige voraussagbare Beobachtung verfügbar, wenn geeignete Geräte benutzt werden.

 

2

Es ist 'etwas da', was von der Wissenschaft nicht anerkannt ist.

 

3

Es existieren Kommunikationsregeln, die - wenn sie bekannt wären -  unser Weltbild erheblich verändern könnten.

 

[109] Die schon als traditionell zu bezeichnende ablehnende Haltung der 'Parapsychologen' kam im Kommentar des/der Herausgeber der Zeitschrift 'PSI-Research' zu MACRAEs Artikel unübersehbar zum Ausdruck. Er hat nach einer Untersuchung der Beziehungen zwischen TBS und halluzinatorischen Stimmen vorgeschlagen, die Schizophrenie unter diesen Gesichtspunkten zu betrachten.
 

[110] Ernst, wenn du willst, bitte immer fragen. Die Notwendigkeit des Fragens wurde auch in den medialen CLAUDIUS-Kontakten betont. Es scheint, daß das gedanklich-gefühlsmäßige Engagement des Experimentators wesentlich zum Aufbau des Kontaktfeldes beiträgt: Es ist eine Sache des Gefühls und der Technik. Die Wichtigkeit der Emotionen in den Transkontakten ist insbesondere auch bei BACCI von den TW betont worden. - Zur intimen Vernetzung irdischer und jenseitiger Gedankenfelder und Handlungen:

 

"Es besteht ein ständiges Geben-und-Nehmen nicht nur zwischen den Lebenden und den Toten, sondern auch zwischen den Lebenden und jenen Teilen der Psyche, die in nicht-körperlicher Form existieren; also zwischen den 'lebenden' und 'toten' Teilen des Selbst. Symbolik bleibt die Sprache dieses Umgangs miteinander. Ihre reiche und vielfältige Struktur macht es möglich, das Gewicht umfassenderer theoretischer Strukturen zu handhaben, die euer Fokus bedingtermaßen nicht enthält. Versuche, diesen Austausch buchstäblich zu nehmen und diese Begegnungen auf den Boden irdischer Tatsächlichkeit zu bringen, schlagen kläglich fehl, da ohne Symbole diese Realität in ihrem Umfang nicht in den üblichen Dimensionen eures Lebens, wie ihr sie versteht, aufgenommen werden kann und sofort Widersprüche aufzutreten scheinen.

 

Die Realitäten vermischen sich nicht leicht: grobe Konturen zeigen sich, und die Toten erscheinen dann als Karikaturen ihrer selbst, weniger dimensional als ihr, da sie der Multidimensionalität ihres eigenen Zustandes beraubt sind, -  aber es handelt sich um Begegnungen des Geistes, wobei sich Seinszustände einander annähern und die Symbolik als Brücke zwischen ihnen dient." (SETH/ROBERTS: Dialog der Seele, S.88/89).

 

Die hier angesprochene Symbolik der sprachlichen Übertragung ist insbesondere in der ITK bei BACCI mehrfach betont worden. Die Empfänger sollten gewissermaßen zwischen den Zeilen lesen, um den inneren Sinn der TI zu erfassen: ...daß wir stufenweise vorangehen, wenn wir sprechen, und daß das Ergebnis darin besteht, mehrfach zu lesen, um den Sinn des Satzes zu verstehen. - Viele Transmitteilungen erscheinen 'unscharf' und 'verwaschen'. - EMANUEL erklärte am 7.5.93 über ein Medium zu dem außergewöhnlichen Stil:

 

"Warum wähle ich nicht den einfachen Satz, wie Ihr ihn setzt? Seht, die Bedeutung ist, daß durch das Umstellen der Worte, daß durch die Pausenzeichnung, die ich lebe und spreche, eine andere Energie in dieses Gesagte kommt, und diese Energie, Ihr könnt dies nachvollziehen, wenn Ihr über einen längeren Zeitraum diese Worte durch Euer Ohr gehen laßt, diese Energie, sie stellt das suchende, das unruhige Herze in Frieden."

 

[111] Dies ist eine wichtige Aussage, die durch eine im Auftrage des Experimentators ORSO nach dem 'Voice-Print-Verfahren' durchgeführte Untersuchung am Elektrotechnischen Institut in Turin im Auftrage bestätigt wird. - Eine US-Dienststelle in der BRD war nach der Analyse des von dem englischen Experimentator CASS angeforderten Materials nicht zu präzisen Aussagen bereit, (vgl. B-12.1).

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