INSTRUMENTELLE  TRANSKOMMUNIKATION
von Ernst Senkowski

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A-6.3       DIREKTE ELEKTROAKUSTISCHE STIMMEN (EAS) 

Gegensprechen geht noch lange nicht!  1977 

Das zur Verifizierung von TBS erforderliche Rückspulen und oft sehr mühsame, zeitraubende, mehrfache Abhören des Bandes verhindert a priori jegliche flüssige Zweiweg-TK. Seit Beginn der Benutzung der Radiomethode wurden gelegentlich kurze Passagen, etwa als Hinweise und als Antworten auf unmittelbar zuvor gestellte Fragen, vom Lautsprecher kommend verständlich (JÜRGENSON Kap.25, SENKOWSKI). Der Experimentator konnte sofort darauf reagieren und beim Abhören des Mitschnitts das Gehörte kontrollieren. Damit war die Möglichkeit der Entwicklung zur Dialogform der ITK analog zum terrestrischen Funksprechverkehr und zur MTK demonstriert.

In der Reihenfolge der Veröffentlichungen der sechs bisher bekannt gewordenen Experimentatoren, bei denen die von TRAJNA so benannten EAS häufig auftraten bzw. auftreten, steht an erster Stelle die kleine Gruppe amerikanischer Techniker der ehemaligen METASCIENCE unter der Leitung von G.W.MEEK. Nach 1971 labormäßig begonnenen, anfangs weitgehend erfolglosen Vorarbeiten wurde in der Osterwoche 1982 auf einer Konferenz im National Press Club in Washington DC verlautbart: 

"Zum ersten Mal in der menschlichen Geschichte wird hier das Ergebnis einer wissenschaftlich-technisch-medialen Zusammenarbeit lebender und verstorbener Menschen vermittelt. Der irdische Kommunikator William O´NEIL konnte während des Jahres 1981 vermittels einer speziellen elektromagnetisch-akustischen Apparatur stundenlange Dialoge mit dem 1967 durch Herzversagen verstorbenen Elektroingenieur und Experimentalphysiker Dr. George J. MUELLER führen. Wir haben damit den elektronischen Beweis, daß der Geist, das Gedächtnis, die Persönlichkeit und die Seele den Tod des physischen Körpers überleben."

Zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung waren die Kontakte nach vorheriger Ankündigung des Transpartners Ende 1981 bereits abgebrochen, und O´NEILs Ergebnisse konnten trotz der Bekanntgabe der technischen Einzelheiten der Apparatur Mark IV im Spiricom-Manual von ihm und von anderen Experimentatoren nicht reproduziert werden, (Einzelheiten in B-9.3.2, F-38.6, F-38.12.6, sowie MEEK, DETERMEYER, FULLER, SENKOWSKI).

Um den italienischen Experimentator Marcello BACCI in Grosseto fand sich unter wesentlicher Mitarbeit von Luciano CAPITANI und Silvana PAG­NOTTA allwöchentlich eine Gruppe von Interessenten zu 'psychofonischen Sitzungen' zusammen, in deren Verlauf zusätzlich zu den üblichen TBS dialogfähige EAS, häufig mit längeren Durchgaben, auftraten. BACCI benutzte keine speziellen Anordnungen.

Die Stimmen vieler Verstorbener und der wiederkehrenden, nicht näher definierten Entitäten CORDULA, IL SAGGIO und GREGORIO manifestierten sich in unterschiedlicher Qualität für alle Anwe­senden vernehmbar aus dem Lautsprecher üblicher Rundfunk- oder kommerzieller Funkgeräte auf Kurzwelle zwischen 9 und 11 MHz. Die in aller Stille während etwa 15 Jahren gewonnenen Erfahrungen wurden erstmalig auf einem Kongreß der AISP 1979 und später in Buchform veröffentlicht (BACCI, TRAJNA). Während der letzten Jahre hat die Gruppe in Grosseto erfolgreich versucht, 'zweigleisige' Transkontakte zu verwirklichen. Radioempfänger und andere Geräte wurden während spiritistischer Sitzungen betrieben. Es zeigte sich, daß die auf den beiden 'Kanälen' auftretenden Phänomene inhaltlich und zeitlich korrespondierten (CAPITANI, PAGNOTTA).

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In der BRD begann der Elektroakustiker Hans-Otto KÖNIG (Mönchengladbach) 1974 mit Aufnahmeversuchen, in der Hoffnung, die eventuell verifizierbaren TBS als animistische Effekte demonstrieren zu können. Die spätere Entwicklung, teilweise in medialer Zusammenarbeit mit TW, führte über den Einsatz von Ultraschall zur Konstruktion mehrerer (auch opto-)elektronischer Anordnungen.

Der unglücklich so bezeichnete 'Stimmen-Generator' (1984) und die erstmalig 1986 vorgestellten Infrarot-Systeme vermitteln mit relativ hoher Verläßlichkeit ortsunabhängig kurze paranormale Passagen und eingeschränkte Dialoge vorwiegend mit einer Gruppe jugendlich Verstorbener unter Leitung der Kontaktperson ANJA. Da KÖNIG die technischen Details zurückhält und Zweitexemplare seiner Geräte nicht existieren, waren Versuche zur unabhängigen Bestätigung der allgemeinen Wirksamkeit der Verfahren bisher nicht möglich (KÖNIG, DETERMEYER, SENKOWSKI).

Das Luxemburger Ehepaar HARSCH-FISCHBACH (im folgenden: CETL)  begann 1985 mit der Aufnahme von TBS. Der etwa Mitte 1986 überraschend aus einem Lautsprecher hörbare Neologismus Kontaktfeldverbesserung erwies sich als korrekte Voraussage der weiteren Entwicklung. Ohne technische Vorkenntnisse, teilweise unter medialer Anleitung, entstanden zunächst zwei 'wilde' Geräteanordnungen, die so genannte 'Eurosignalbrücke ESB' und die 'Gegensprechanlage GA 1' (später GA 2), über die längere Kommunikation, oft erstaunlich guter Qualität und teilweise in Form störungsfreier Dialoge, verwirklicht wurden.

Als Hauptkommunikatoren innerhalb der Transgruppe ZEITSTROM-COZEIT erschienen Konstantin RAUDIVE, eine nicht-menschliche höhere Wesenheit TECHNIKER/ARCHIVAR, sowie seit Ende 1987 eine nach ihren Aussagen auf einer Parallelwelt der Erde verstorbene Wissenschaftlerin SALTER. Die TA-Kontakte laufen über Radiogeräte im UKW-FM-Rundfunkband, über den Tonkanal eines SW-Fernsehers, sowie über Telefon (direkt oder Anrufbeantworter). Später manifestierten sich paranormale Fernsehbilder und Computerkontakte, letztere als Texte und digitalisierte Bilder, (vgl. A-6.6 und A-6.7).

Nachdem Peter HÄRTING (†4.12.88) in Darmstadt  mit seiner seit 1983 aufgebauten Anlage teilweise sehr gute TBS empfangen hatte, erweiterte er das System Anfang 1987 durch einige Bauelemente und stellte neue Frequenzen ein. Von April bis Dezember 1987 vermittelte eine EAS unter ABX-JUNO etwa 30 längere Durchsagen mit persönlichen, humanistisch-spirituellen und technischen Inhalten.

Die jüngste Serie technisch-gestützter Transkontakte läuft seit 1987 im Umfeld des Experimentators Adolf HOMES in dem kleinen Ort Rivenich bei Trier. Die Fülle der in Luxemburg aufgetretenen ITK-Phänomene erschien zunächst singulär und führte, trotz vielfacher Übereinstimmungen einzelner Effekte mit den Beobachtungen anderer unabhängiger Experimentatoren, zu gelegentlichen Zweifeln an der Echtheit. Währenddessen bauten sich die Kontakte in Rivenich unabhängig auf und umfassen derzeit nahezu das gesamte ITK-Spektrum.

Nach einer sehr langsamen Entwicklung der TBS meldeten sich schließlich EAS über verschiedene Radiogeräte, den Tonkanal eines Fernsehers und am Telefon: neben verwandten und fremden Verstorbenen die TW: RAUDIVE, SETH 3 (nicht identisch mit Seth bei Jane Roberts), Schutzgeist JAN, Thomas BECKET (ehemals Erzbischof von Canterbury), der Bühler BODEN, Wernher von BRAUN, August HLOND, Doc MUELLER, Spukprofessor Hans BENDER, Transgruppe 2109, der Schamane MAJO, Alfred DREYFUS, und andere. Als Kontaktperson erscheint, vorwiegend über Telefon, die MUTTER des Experimentators, Elise Karoline HOMES, die bei seiner Geburt verstarb. HOMES arbeitete mit wenigen Unterbrechungen bis er 1997 seiner Mutter folgte.

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