Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (
)

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26. Jenseitskontakte über Telefon

Bei den Jenseitigen ist kein Ding unmöglich. Das zeigten schon die Kontakte über Tonband, insbesondere die Rückwärtsstimmen; das zeigten die Videoaufnahmen und die Veränderungen von Computertexten und die Computereingaben. Nun möchte ich den Leser auch noch mit einem weiteren Phänomen bekannt machen, und zwar mit den Telefonkontakten.

Vielleicht ist die Glaubensbereitschaft mancher Leser durch die vorher geschilderten Kontaktmöglichkeiten schon so strapaziert, dass sie rundweg ablehnen, nun auch noch eine derartige Kommunikation für denkbar zu halten. Vielleicht findet aber mancher durch diesen Bericht bestätigt, dass alles, was ihm selber schon einmal widerfahren ist, keine Sinnestäuschung war.

Im Laufe vieler Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mehr Menschen gibt, als man annimmt, die paranormale Phänomene erleben, aber nicht darüber sprechen wollen, weil sie befürchten, für unzurechnungsfähig oder verrückt gehalten zu werden. Erst wenn andere Menschen von ihren Erlebnissen berichten, wagen sie es, auch über ihre Erfahrungen zu sprechen.

Dies dürfte besonders für die Telefonkontakte zutreffen. Ich habe konkrete Beweise über diese Kontakte in form von Kassetten, die mir von Personen zur Verfügung gestellt wurden, die solche Telefonanrufe erhielten und mit Rekorder aufnahmen. Ich muss aber ihrer Bitte Rechnung tragen, sie nicht namentlich zu nennen.

Diesen Standpunkt finde ich bei Menschen, die Tonbandkontakte und auch Video-/ Fernsehaufnahmen Jenseitiger akzeptieren, etwas seltsam, denn warum sollen sich Jenseitige, die über alle genannten Möglichkeiten verfügen und sie benutzen, sich nicht auch eines Telefonapparates bedienen können?

Ich selber hatte vor einigen Jahren einen Telefonkontakt mit meiner verstorbenen Tochter, aber dieser Anruf kam nicht direkt zustande, das heißt, es klingelte nicht bei mir, sondern die Einblendung ihrer Stimme erfolgte während eine Telefonats, das ich mit Frau M.K. in M. führte. Diese Dame konnte mehrere solcher Fälle verbuchen, bei denen sich während eines normalen Telefonats die Stimme eines Verstorbenen einschaltete und ihren Gesprächspartner, mit dem er verwandt oder bekannt war, anredete.

Die anfängliche Skepsis gegenüber den Tonbandstimmen hat sich in den letzten Jahren weitgehend gemildert, auch die Video-Jenseitsbilder erreichten inzwischen einen gewissen Bekanntheitsgrad. Über paranormale Computertexte ist zwar noch wenig in die Öffentlichkeit gedrungen, aber in Fachkreisen sind sie auch kein Novum mehr. Nichts - oder fast nichts wissen dagegen die Menschen über Telefonkontakte.

Dabei gab es dieses Phänomen auch schon zu früheren Zeiten, und es wurden sogar Bücher darüber geschrieben. In dem Buch A Life after Death schildert S. Ralph Harlow einige Fälle, und auch Bessor of Butler von Pennsylvania hat Telefonkontakte zu Buch gebracht. Die Parapsychologen D. Scott Rogo und Raymond Bayless sammelten zahlreiche Fälle paranormaler Telefonanrufe, befragten Zeugen und führten darüber eine rege Korrespondenz. Viele Hinweise auf Telefonkontakte fanden sich in den amerikanischen Zeitschriften Fate, Esquire Magazine, Coronet, Future Science und in der parapsychologischen Literatur.  In etwa dreijähriger Arbeit trugen sie über siebzig Fälle zusammen; einen Teil davon untersuchten sie selbst.

Scott Rogo schrieb das Buch Phone Calls from the Dead, in welchem er die meisten der gesammelten Telephonphänomene genau beschrieb. Auf einen dieser Kontakte möchte ich hier näher eingehen:

Die Schauspielerin Ida Lupino lebte in Los Angeles, als während des Zweiten Weltkrieges ihr Elternhaus in London durch eine Bombe zerstört wurde. Es ergaben sich Schwierigkeiten um das Erbe, da die Familie nichts von einem Testament wusste. Da erhielt die Tochter in Los Angeles einen telefonischen Anruf des Verstorbenen.

Er teilte ihr mit, dass man im Keller des zerbombten Hauses nach einem Erbschaftsdokument suchen solle. Die Freundin der Schauspielerin, Mrs. Pendleton, die mit ihr zusammen wohnte, war Zeuge dieses Telefonats, und sie berichtete Bayless, dass Ida Lupino nach diesem Anruf einen großen Schock erlitten habe. Die Angaben des verstorbenen Vaters stimmten genau. Das Dokument wurde gefunden.

In Deutschland dürfte der Rosenheimer Telefonspuk in guter Erinnerung sein. In der Kanzlei des Rechtsanwalts Siegmund Adam wurde eine große Anzahl Anrufe registriert, die der Anwalt niemals geführt hatte. Auch die Nummer der Zeitansage wurde dutzend mal während eines Tages gewählt. Die Telefonrechnung des Anwalts stieg ins Unermessliche, so dass er schließlich die Polizei und für das Telefonnetz zuständige Behörden einschaltete. Eine Erklärung für die seltsamen Ereignisse konnte jedoch nicht gefunden werden. Der Fall musste unerledigt zu den Akten genommen werden.

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Telefonkontakte bei Manfred Boden, Bühl/BRD

Manfred Boden erlebte ab Sommer 1981 Telefonkontakte in vielfältiger Weise. Zunächst handelt es sich um anonyme Anrufe, unerklärliche Falschverbindungen und Knacklaute in einer bestimmten Zahl auf von ihm gestellte Fragen. Auch Musik und Gesang ertönten über Telefon.

Regelmäßige Telefonkontakte begannen etwa ab Ende 1982. Es fing so an, dass er während des Gesprächs mit seiner Freundin bemerkte, dass verschiedene Stimmen in der Leitung waren. Er dachte zunächst, dass sich ein anderer Teilnehmer irrtümlich eingeschaltet habe.

Als sich dieser Umstand aber auch bei weiteren Telefonaten mit seiner Freundin wiederholte, musste er einen "Zufall" ausschalten, und er nahm vorsichtshalber die Gespräche mit einem Kassettenrekorder auf. Die unbekannten Sprecher beherrschten nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und andere Sprachen. Es handelte sich sowohl um männliche als auch um weibliche Stimmen, und sie waren sehr gut verständlich.

Um zu prüfen, welcher Art diese seltsamen Mitsprecher am Telefon waren, stellte Boden gezielte Fragen, auf die nur er allein die Antwort kannte. Zu seinem größten Erstaunen wurden aber viele Fragen richtig beantwortet.

Diese Kontakte, die entweder während eines Gesprächs mit seiner Freundin zustande kamen, aber auch Direktanrufe der unbekannten Wesenheiten waren, ereigneten sich in der Zeit zwischen Dezember 1982 bis Mai 1983. Es ergaben sich regelrechte, zuweilen lange Kontakte, die Boden auf Kassetten aufgenommen, protokolliert und archiviert hat.

Seltsamerweise konnte meist nur er selber während eines Telefonats die Stimmen hören, nicht aber seine Gesprächspartnerin. Wenn die Freundin etwas Unhöfliches sagte, wurde sie von den unbekannten Sprechern aus der Leitung geworfen.

Manfred Boden wurden diese Telefonate mit "Geistern" allmählich unheimlich, weshalb er seine Fernsprechanlage von erfahrenen Technikern und Experten des Funkwesens untersuchen ließ. Sie kamen alle zu demselben Resultat, dass die Annahme, ein Witzbold würde sein Unwesen treiben, auszuschließen sei, da der technische Aufwand für ein solches Vorgehen kaum erbracht werden könne.

Die ominösen Telefongespräche mussten deshalb als paranormal eingestuft werden. Vor allem auch aus dem Grund, weil sich bei vielen Kontakten ein verstorbener Freund meldete (Otto Mutz), dessen CB-Funkname Serra 1 war. Seine Stimme konnte einwandfrei identifiziert werden, da er badischen Dialekt sprach.

Diese ungewöhnlichen Telefonanrufe waren für Manfred Boden keine reine Freude, eher das Gegenteil. Sie strapazierten ihn sehr, denn ihre Häufung nahm ständig zu. So erhielt er zum Beispiel an einem einzigen Tag innerhalb von dreiundfünfzig Minuten insgesamt sechsundzwanzig Anrufe. Wenn kein Gespräch zustande kam, dann waren irgendwelche Töne, Geräusche und Klopfzeichen zu hören.

Allmählich arteten die Kontakte in einen regelrechten Terror aus, so dass Manfred Boden Anzeige gegen Unbekannt erstattete. Die Anlage wurde genauestens überprüft, und das Ergebnis lautete: Absolut fehlerfrei.

Die von Manfred Boden aufgezeichneten Telefonate füllen Ordner und Kassetten. Aus dieser Fülle möchte ich nachstehend einige Beispiel herausgreifen,  um dem Leser die Art dieser Kontakte vor Augen zu führen. Oft handelte es sich um banale Dinge, Alltagsgespräche, Nebensächlichkeiten, Austausch von Höflichkeitsfloskeln (ich grüße dich - hallo - wie geht es - guten Abend - ich bin wieder da - höre zu - bist du noch da? - und so weiter).  Die folgenden Beispiel aber weisen darauf hin, dass es sich um jenseitige Entitäten handeln muss.

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Telefonkontakte bei Maggy und Jules Harsch-Fischbach in Luxemburg

Die Jenseitskontakte über Telefon kamen bei den oben genannten Experimentatoren in der zweiten Phase ihrer Kommunikation mit anderen Dimensionen zustande, das heißt also mit Entstehung der sogenannten "Burton-Brücke", die an anderer Stelle beschrieben wird.

Als Maggy Harsch-Fischbach am 16.12.1987 intensiv an ihre im April 1987 hinübergegangene Freundin Margret Mackes dachte und sie in Gedanken bat, am Brückenbau von ihrer Seite aus mitzuhelfen, fand sie, als sie nach Hause kam, auf dem automatischen Anrufbeantworter die Stimme der verstorbenen Margret Mackes, die deutlich sagte:

Ich würde hier sehr gerne Aufgaben übernehmen - aber für mich ist es im Moment wahrscheinlich noch die wichtigste Aufgabe -

Ab diesem Zeitpunkt kamen die Anrufe immer häufiger, sowohl von Margret Mackes wie auch von Konstantin Raudive, dem Techniker und Swejen Salter. In der ersten Januarwoche 1988 rief der Techniker sogar zweimal an. Manche Anrufe erfolgten, wenn beide Experimentatoren anwesend waren, die meisten jedoch, wenn nur einer von ihnen zu Hause war. Es schien, als wäre es energiesparender, wenn nur einer von den beiden die Kontakte entgegennahm. Mehrere Dialoge über Telefon dauerten bis zu fünfundvierzig Minuten. Swejen Salter berichtete meistens über ihre aufgaben, ihre Verpflichtungen und das Leben in der dritten Jenseitsebene.

Um sicher zu gehen, ließen Harsch-Fischbachs ihr Telefon von der Postverwaltung überprüfen, mit dem Resultat, dass die Gespräche nicht registriert waren.

Der Unterschied zwischen Telefon- und Radiokontakten ist der, dass Telefonkontakte viel deutlicher sind als Radiokontakte. Manche sind sogar so deutlich, dass man sie nicht mehr von einem irdischen Telefongespräch unterscheiden kann.

Am 4. Januar 1988 gab Margret Mackes über Telefon folgende Botschaft durch:

M.M.: - sehr viel näher, indem wir uns mit dieser Materie beschäftigen. Das andere ist doch so banal und tot möchte ich schon sagen. Das gibt doch einen ungeheuren Aufschwung, eine so große Freude, einen Impuls ohnegleichen ... ich empfinde es so, und ich glaube, Euch geht es nicht viel anders.

Sofort anschließend sprach der Techniker über Telefon:

T.: Da Kontakte über den Computer im Moment nicht möglich sind, jedoch Kontakte erwünscht werden, ist heute am 4. Januar ein Direktkontakt über Radio ITT Tiny Cassette möglich.

Es sei hier vermerkt, dass der angekündigte Kontakt über den erwähnten Radioapparat am selben Tag gegen 19.45 Uhr zustande kam, ohne Benützung irgendeines Zusatzgerätes. Mehr darüber an anderer Stelle.

Eine interessante Telefondurchsage erfolgte am 21. Oktober 1988. Am Apparat war Konstantin Raudive. Er sagte:

K.R.: Nachdem die Menschheit jahrelang im Dunkeln gesessen hat, hat man plötzlich das Dach über den Kopf hinweggehoben, und das Licht ist eingefallen. Man kann kaum etwas erkennen, und es herrscht große Konfusion. Soll man wegfliegen oder sitzen bleiben? - die großen Vögel sind bereits weggeflogen - dabei stellt sich jedoch die Frage nach der Kreativität - wie legt man beim Fliegen Eier, ohne dass ihre Schalen beim Fall zerbrechen? Dies kann Senkowski mitgeteilt werden. - Die Kontakte dauern an.

Kontakt über Telefon von Swejen Salter am 2. Juni 1988:

Swejen Salter: Wir sind weiterhin an Eure Zeit angeschlossen und möchten Euch kurz folgendes mitteilen: unsere Gruppe ist an einem Projekt beteiligt; Ihr seid informiert über das Sterben der Seehunde. Es hat nicht nur mit dem Herpes Virus zu tun. Ungefähr 3700 Robben sind an der Küste von Schleswig-Holstein vom Aussterben bedroht. Die Tiere sind von Herpes befallen, die eine Art Lungenentzündung auslöst.

Die Hauptursache ist die Verschmutzung des Meeres. Wir versuchen hier zu helfen. Vergesst nicht, auch das Leben eines Tieres ist in den Augen unserer Welt "Leben, das geschützt werden muss". Sollten auf Eurer Erde Menschen denken, wir würden uns zu sehr um Tiere kümmern, sollen sie bedenken, dass in unseren Sphären ein Leben wie das andere gilt.

Wir werden Euch einen Vorfall schildern, der nicht an die Öffentlichkeit drang, um Euch verständlich zu machen, dass wir über vieles informiert sind und alle Ereignisse auf Terra genau analysiert werden. In einer Ortschaft in Indien, etwa 140 km von Neu-Delhi entfernt, sind bei großer Hitze dreiundzwanzig Menschen ums Leben gekommen.

Sie bestanden darauf, nach den Vorschriften ihrer Religion bei etwa 48 Grad mehrere Male ihren Tempel zu umgehen. Sie starben an einem Schlaganfall. Was wir Euch mitteilen wollen, ist, dass viele Menschen ihr eigenes Unheil verschulden und die Tiere meistens unter dem Verschulden der Menschen zu leiden haben.

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