Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (
)

  zum Buchinhalt 


13. Weitere Varianten

Es gibt eine ganze Reihe von Zusatzgeräten, die jeder beliebigen Einzelmethode zugeordnet beziehungsweise mit ihr gekoppelt werden können oder in einigen Fällen (siehe unter 2.) auch allein Verwendung finden.

1. Fernseher
Die gleichzeitige Einschaltung eines Fernsehgerätes zur Vermehrung und Verbesserung des Empfangs kann bei jeder der genannten Einspielarten erfolgen, wobei die Wahl eines Kanals ohne Programm vorzuziehen ist. Man kann selbstverständlich auch zwei Fernseher einschalten, genauso wie man mit zwei Radiogeräten und jedem anderen Gerät in doppelter Ausfertigung arbeiten kann.

2. Wasserrauschen
Man kann mit Wasserrauschen allein eine Einspielung vornehmen. Vorteilhafter ist es aber, dieses zusätzliche Angebot einer anderen bewährten Methode beizuordnen. Durch das Plätschern des Wassers wird eine akustische Schwingungsbasis angeboten, die sich günstig auf eine Kontaktierung mit "drüben" auswirkt. Das Wasserrauschen sollte aber leise, also hintergründig bleiben, da zu starkes Plätschern eine Geräuschkulisse verursacht, die stimmenähnliche Töne erzeugt und sehr leicht zu Irritationen führt.

Die Kombination von Wasserrauschen und anderen zusätzlichen Hilfsmitteln bringt zumeist gute Ergebnisse, doch muss man aufgrund des vorher Gesagten kritischer beim Abhören sein.

Wenn sich im Aufnahmeraum kein Wasseranschluss befindet (Waschbecken oder ähnliches), dann kann man einen kleinen elektrisch betriebenen Springbrunnen verwenden. Diese kleinen Brunnen liefern ein einstellbares gleichmäßiges Rauschen, und ihr Anschaffungspreis ist gering.

3. Lockstimme
Wer die Stimme eines Verstorbenen auf einem Tonband oder einer Kassette besitzt, kann diese Originalstimme für seine Einspielung verwenden, wobei auch weitere stimmlose Zusatzgeräte hinzugenommen werden können. Die Möglichkeit besteht durchaus, dass der Jenseitige das ihm angebotene Material für die Formulierung einer Durchsage verwendet.

4. Infrarotlampe
Dass Rotlicht eine fördernde Eigenschaft für den Kontakt zwischen Diesseits und Jenseits besitzt, ist nicht neu, denn schon bei früheren nichttechnischen Kontakten mit einer anderen Dimension wurden Rotlichtleuchten verwendet. In späteren Kapiteln dieses Buches, in denen über neue Einspielmethoden berichtet wird, spielt auch Rotlicht beziehungsweise Infrarot eine bedeutende Rolle.

5. Uhren beziehungsweise Zeittaktgeräte
Eine weitere Geräuschkulisse zur Kontaktverbesserung sollen auch tickende Uhren sein, die in der Nähe der Aufnahmegeräte platziert sein sollen. Es kann auch ein Metronom oder ein ähnliches Zeittaktgerät sein. Ein laut tickender Wecker erfüllt ebenfalls den Zweck eines Zeittaktgebers, denn es wird vermutet, dass ein solcher Taktgeber der Anpassung unterschiedlicher Zeitverläufe dienen könnte.

Zeittaktgeräte werden auch von den in späteren Kapiteln vorgestellten erfolgreichen Experimentatoren beziehungsweise Gruppen verwendet. (Metascience USA; Harsch-Fischbach, Luxemburg; Hans Otto König, Deutschland) Bei der Gruppe in Darmstadt befindet sich im Raum ein Regulator, dessen schwingender Perpendikel ein gleichförmiges Tick-Tack hören lässt.

6. Mikrofonvorverstärker
Für Mikrofoneinspielungen ist es ratsam, einen Mikrofonvorverstärker zu benützen, um ein optimale Mikrofonleistung zu erhalten. Es gibt mehrere Arten von Verstärkern. Ich beschreibe hier das von Hans Otto König, Mönchengladbach, empfohlene Gerät und dessen Schaltplan laut einer Veröffentlichung in der Zeitschrift Die Parastimme, April 1986.

Da die Eingangsstufen fast ausschließlich den Stör- und Fremdspannungsabstand des gesamten Verstärkers bestimmen, muss man die Schaltung besonders rausch- und brummfrei auslegen. Man benützt deshalb rauscharme Epitaxial-Planar-Transistoren und glättet die Versorgungsspannung sorgfältig mit zusätzlichen Siebgliedern. Der Arbeitspunkt der allerersten Verstärkerstufe wird so gewählt, dass sie Rauschminimum erhält.

Dynamische Mikrofone ohne Überträger geben im Betrieb bei einem linearen Frequenzgangverhalten Spannungen von nur ca. 0,5 mV bis 2 mV ab. Hier hat der Vorverstärker lediglich die Aufgabe, den Pegel anzuheben. Das Schaltbild 1) zeigt die Schaltung eines zweistufigen Mikrofonverstärkers mit direkt gekoppelten Transistoren. Die Basisvorspannung des Transistors T1 wird dynamisch erzeugt, indem die Emitterspannung des Transistors T2 über den Widerstand R2 an die Basis von T1 geführt wird.

Zur Erhöhung des Aussteuerbereiches dient auch der Widerstand R4, der eine Gegenkopplung bewirkt. Der Kondensator C4 liegt zwischen Kollektor und Basis des Transistors T1. Er bildet mit seinem kleinen Kapazitätswert eine Gegenkopplung für hohe Frequenzen und verhindert so eine eventuell auftretende Schwingung. In dieser Vorverstärkerschaltung befinden sich sonst keine Bauelemente, die den Frequenzgang beeinflussen.

Damit ergibt sich ein Übertragungsbereich von 4 Hz bis 40 kHz, was sich auf Einspielungen günstig auswirkt. Man erreicht eine Verstärkung von 126. Die maximale Ausgangsspannung von 1,4 V erhält man bei einer Eingangsspannung von 11 mV. Durch die optimale Auslegung der Schaltung erhält man einen Rauschabstand von mehr als 70 dB. Um Brummstörungen gering zu halten, siebt man zusätzlich die Betriebsspannung. Elektret-Kondensatormikrofone weisen einen so hohen Pegel auf, dass nur noch eine geringe Verstärkung erforderlich ist. So kann man entweder bei einem zweistufigen Verstärker eine stärkere Gegenkopplung einbauen oder nur eine einstufige Schaltung (nach Bild 2) verwenden.

  zurück zum Anfang  

7. Der Feldgenerator
Die Jenseitigen benötigen eine Schwingungsbasis, um sich akustisch verständlich machen zu können. Durch Radio, Wasser und dergleichen werden Frequenzfelder erzeugt. Die Energien der Jenseitigen verfügen über eine Frequenzbreite von etwa 5 kHz, die ein dichtes Schwingungsfeld von Informationen beinhaltet. Hans Otto König versuchte, ein gleichnamiges synthetisches Feld den Jenseitigen anzubieten, was durch eine Interferierung der beiden genannten Felder geschieht.

Dadurch sollen die Informationen der Jenseitigen in den Hörbereich gelangen. Der Feldgenerator erzeugt selbständig ein multifrequentes Feld, das durch manuelle Aussteuerung verändert werden kann. Er erreicht eine Frequenzbreite von 2,5-1700 kHz auf elektromagnetischer Schwingungsbasis. Es handelt sich um ein Multivibratorsystem, von dem Rechteckimpulse erzeugt werden. Bei Einspielungen wird das Gerät folgendermaßen eingesetzt:

Durch Betätigung des Ein- und Ausschalthebels (beim Einschalten leuchtet die Signallampe auf) wird das Gerät funktionsbreit. Mit dem Frequenzregler versucht man, die günstigste Schwingungsform nach "drüben" einzustellen. Diese muss durch mehrere Einspielungen ermittelt werden. Der Generator soll etwa zwei bis drei Meter entfernt vom Aufnahmegerät (Tonbandgerät oder Kassettenrekorder) aufgestellt werden.


Der Feldgenerator: Skizze nach Bauplan von Hans Otto König, Mönchengladbach

 

8. Der Minigenerator
Der Minigenerator ist ein kleines Gerät, etwa in der Größe eines Feuerzeugs, das als "Mückenscheuche" auf dem Markt bekannt ist und so umfunktioniert wurde, dass es Schwingungen aussendet, die außerhalb unseres Hörbereiches liegen und damit den Jenseitigen eine günstige Schwingungsbasis anbieten. Man nennt dies kleinen Geräte einfach Piepser.

Da jeder Piepser eine andere Frequenz ausstrahlt, also kein Gerät völlig identisch mit einem anderen ist, ist es ratsam, nicht nur einen, sondern mehrere Piepser in verschiedenen Abständen zum Aufnahmegerät zu legen.

9. Der Parametrische Filter
Dieses Gerät dient dazu, Frequenzen auszublenden oder anzuheben, das heißt, das Störfeld, das eine paranormale Stimme umgibt, so weit wie möglich zu eliminieren. Der Parametrische Filter ist mit drei Reglern versehen, die folgende Funktionen ausüben:
                der erste dient zur Wahl des Frequenzbereiches,
                der zweite zur Anhebung oder Absenkung der gewählten Frequenz, und
                der dritte bestimmt die Bandbreite beziehungsweise Scharfeinstellung einer paranormalen Stimme.

Beschreibung der drei Regler des Parametrischen Filters:

1. Knopf: Wahl der Frequenz


Wie auf dem Bild erkennbar ist, ist die zu beeinflussende Frequenz über den gesamten NF-Frequenzbereich (= Hörbereich) von 30 Hz bis 18 kHz stufenlos einstellbar. Bei den herkömmlichen Klangreglern sind die sogenannten Einsatzfrequenzen dagegen fest vorgegeben.

2. Knopf:
Anhebung oder Absenkung der gewählten Frequenz

Wie bei jedem Klangregler ist auch hierbei die Anhebung beziehungsweise Absenkung stufenlos regelbar. Dabei ist der Einstellbereich +-15 dB unabhängig von der eingestellten Frequenz oder Güte.

3. Knopf:
Güte = Bandbreite bzw. Scharfeinstellung

In diesem Parameter ist zuerkennen, dass die Bandbreite unabhängig von der eingestellten Frequenz von "Güte 1 bis 20" stufenlos regelbar ist und dadurch die Veränderung der Nachbarfrequenzen unterschiedlich stark beeinflusst. Es ist also möglich, eine ganz bestimmte Frequenz ganz "spitz", das heißt isoliert, anzuheben oder abzusenken oder aber auch die Nachbarfrequenzen mehr oder weniger mit zu beeinflussen.


Anmerkung zu den Zusatzgeräten
Die unter 7., 8. und 9. beschriebenen Zusatzgeräte wurden von einem Fachmann für die Transkommunikationsforschung entwickelt beziehungsweise umkonstruiert. Sie wurden später von anderen Technikern und Hobbybastlern entweder in der Ursprungsform oder mit geringfügigen Veränderungen nachgebaut.
(Adressen, über die man diese Geräte beziehen kann, erhalten Sie über den Verlag von der Autorin.)

  zurück zum Anfang  


Sie befinden sich auf der Website: 

Hier geht es zur Homepage!