Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer (
)

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8. Die Mikrofonmethode

Wir legen in den Kassettenrekorder eine Leerkassette ein, sprechen über Mikrofon (eingebaut oder extern) unsere Jenseitigen pauschal oder einen bestimmten Verstorbenen direkt an und lassen zwischen unseren Fragen Pausen, damit den Jenseitigen die nötige Zeit für eventuelle Antworten zur Verfügung steht. Die Einspielung sollte nicht länger als fünf bis zehn Minuten dauern, da das darauffolgende Abhören mindestens die drei- oder gar fünffache Zeit erfordert.

Die Kassette wird nach Beendigung der Einspielung zurückgespult und abgehört. Das "Hörenlernen" ist äußerst wichtig, denn das Auffinden von paranormalen Stimmen macht dem ungeübten Anfänger oft große Schwierigkeiten. Man muss sicherst auf die andersgearteten und sich sehr unterschiedlich manifestierenden Stimmen einhören. Erst nach längerer Übung bekommt man eine gewisse Routine, bis man eines Tages sogar so weit ist, dass man "spürt", ob eine Stimme paranormal ist oder nicht.

Ich möchte mich aber bezüglich des Hörens auch nicht wiederholen, denn im Vorläufer dieses Buches, in Stimmen aus einer anderen Welt (Seite 191), schrieb ich ausführlich darüber, was alles zu beachten ist, damit man richtig hören lernt.

Die Mikrofonmethode war die ursprünglichste Form der Tonbandstimmenforschung, sie wurde jahrelang von Friedrich Jürgenson praktiziert, von anderen Forschern übernommen und wird der Einfachheit halber und der geringen Kosten wegen auch noch heute von Anfängern gern verwendet, bis sie zu komplizierteren Methoden übergehen.

Diese Methode hat den Vorteil, dass paranormale Stimmen leichter festzustellen sind als bei Radio/Psychofon-Einspielungen, da keine Radiosprecher oder sonstige Geräuschkulissen von den paranormalen Stimmenablenken. Die Nachteile sind, dass die Stimmen relativ leise und daher schlecht verständlich sind und außerdem längere Passagen nur selten vorkommen. - Z empfehlen wäre ein Mikrofonvorverstärker, wodurch die Qualität der Stimmen verbessert werden kann.

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