Brücke zwischen Diesseits und Jenseits
- Theorie und Praxis der Transkommunikation -
von Hildegard Schäfer
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Wie es zu diesem Buch kam
von Hildegard Schäfer

Stimmen aus einer anderen Welt, so lautet der Titel meines 1978 erschienenen Buches über die Transkommunikationsforschung. Heute, nach zehn Jahren, sind die Stimmen aus einer anderen Welt, oder besser aus einer anderen Dimension, keineswegs verstummt; vielmehr ist der schmale, unsichere Steg zwischen Diesseits und Jenseits, über den man sich einst tastete, zu einer breiten und begehbaren Brücke geworden.

Die Kommunikation mit dem Jenseits, die sich früher ausschließlich auf Tonband, Kassettenrekorder, Psychofon und Diode beschränkte, hat sich erweitert und ausgedehnt auf andere technische und elektronische Geräte und Apparaturen; sie hat sich Telefon, Computer und Fernsehen erobert, so dass es heute, nach beinahe dreißigjähriger Forschung nicht mehr angebracht ist, von einer "Tonband"-Stimmenforschung zu sprechen. Diese Bezeichnung würde den heutigen Experimenten und Ergebnissen nicht mehr gerecht.

 Der Physiker Prof. Dr. Ernst Senkowski konzipierte das Wort Transkommunikation, eine Neologie, die in keinem Lexikon zu finden ist ("Trans" = hindurch - hinüber - jenseits). Eine bessere Definition für die derzeitigen vielschichtigen Kontakte hätte wohl kaum gefunden werden können.

Aus der vor zehn Jahren von vielen Menschen belächelten oder sogar verspotteten, von manchen als Nonsens oder Aberglauben abgehandelten Stimmenforschung ist inzwischen eine sehr ernst zu nehmende, vielfältig sich auswirkende Transkommunikationsbrücke geworden, eine Faktizität, über die Presse, Rundfunk und Fernsehen häufig und weltweit berichten.

Der heute erreichte Bekanntheitsgrad ist den Rundfunk- und Fernsehsendungen von Rainer Holbe (RTL, Luxemburg), der Bereitwilligkeit der Presse, über paranormale Phänomene zu berichten, den in- und ausländischen Tagungen und Kongressen der verschiedenen Forschungsgruppen und nicht zuletzt einigen besonders engagierten Wissenschaftlern und Forschern zu verdanken, die mit Vorträgen und Presseberichten die Öffentlichkeit unterrichten.

Die Pioniere der Forschung: Jürgenson - Raudive - Seidl - Buschbeck - Schmid - sind bereits dieser Erde entrückt, aber an ihre Stelle traten andere, Physiker, Elektroniker, Techniker, oder ganz einfach interessierte Menschen, die die eminente Wichtigkeit dieser Jenseits-Kontakte erkannt haben und mit nicht weniger Idealismus das begonnene Werk fortsetzen.

Ich hatte das Glück, mit der Garde der ersten großen Forscher zusammenarbeiten zu dürfen und bin dankbar dafür, dass ich nun mit all denen, di ein ihre Fußstapfen getreten sind, diese neue Ära der Transkommunikationsforschung in ihrem ganzen Ausmaß und Fortschritt miterleben kann.

Vor zehn Jahren hatte mir Dr. Konstantin Raudive, der sich etwa zwölf Jahre intensiv der Forschung gewidmet hatte, nach seinem Hinübergang im Jahre 1974 auf meine Frage, wie speziell ich, ohne besondere technische Kenntnisse, der Forschung dienen könne, über Tonband geantwortet:

"über die Forschung tu schreiben!"

Deutlich zu hören auf der von mir herausgegebenen Kassette mit siebzig Stimmenbeispielen (Verlag Hermann Bauer, Freiburg) als siebzigstes und letztes Beispiel.

Ich habe den damaligen Rat befolgt und kann rückblickend konstatieren, wie richtig und wichtig er war. Tausenden von leidgeprüften Menschen konnte ich durch mein Buch, das sie von der Weiterexistenz des Menschen nach seinem leiblichen Tode überzeugte, Trost und Hilfe spenden.

Und dann kam der Anstoß, ein weitergehendes, die Forschungsergebnisse der letzten zehn Jahre aufzeigendes Buch zu schreiben, wieder aus einer anderen Dimension. Über die Kontaktbrücke ABX Juno in Darmstadt (in Kapitel 21 ausführlich beschrieben) wurde am 31. August 1987 darauf hingewiesen, dass für mich Ende Oktober eine wichtige Botschaft vorgesehen sei. Am 26. September 1987, als ich an einer Einspielung in Darmstadt teilnahm, wurde ich von ABX Juno wie folgt angesprochen:

"Da Frau Schäfer anwesend ist, möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass für sie Ende Oktober eine Botschaft vorgesehen ist."

Ich habe mich damals verständlicherweise gefragt, warum mir diese Botschaft zweimal angekündigt und nicht sofort durchgegeben wurde. Warum, so dachte ich, spannt mich diese Wesenheit, die sich ABX Juno nennt, über zwei Monate auf die Folter? Wie so oft in der Transkommunikationsforschung wurden mir der Sinn oder der Zusammenhang erst später deutlich. In diesem Fall bekam ich Klarheit über die ominösen Voraussagen, als ich am 20. Oktober 1987 die angekündigte Botschaft endlich erhielt. Hier ist ihr genauer Wortlaut:

"Frau Hilde Schäfer sei gesagt: Sie soll ihr Buch schreiben, aber den Fluss der Mitte nicht überqueren."

Dazu muss ich erklären, dass ich mich schon einige Zeit vorher mit dem Gedanken getragen hatte, ein neues, aktuelles Buch über den immensen Fortschritt der Forschung zu schreiben, um so mehr, als ich von vielen Menschen daraufhin angesprochen und die Nachfrage immer drängender wurde. Einerseits zögerte ich aus der Überlegung heraus, ob ich einer Beschreibung der vielen technischen Novums überhaupt gewachsen sei; andererseits erkannte ich die Notwendigkeit.

In der ersten Oktoberhälfte jedes Jahres findet die Frankfurter Buchmesse statt. Ich hatte Gelegenheit, mich mit mehreren Verlegern über das große Thema Transkommunikation  zu unterhalten und konnte zu meinem Erstaunen feststellen, dass man im Gegensatz zu früheren Jahren nun sehr aufgeschlossen reagierte und sich für eine Veröffentlichung in meinem Sinne bereitwillig zeigte.

Diese Erfahrung war für mich vonnöten; sie bedeutete Motivation und Ansporn, so dass der Plan, ein neues Buch zu schreiben, reifen konnte. Die Jenseitigen wussten dies wahrscheinlich und gaben mit ihrer Durchsage nach der Buchmesse den entscheidenden Anstoß. - Ich wusste nun, dass ich das Buch ganz einfach schreiben musste.

Die Auslegung der Worte "den Fluss der Mitte nicht überschreiten", mag bei jedem Leser anders ausfallen, ich aber wusste spontan, was damit gemeint war. Meine Annahme wurde bestätigt, nachdem ich diese Aussage telefonisch dem medialen Klaus Schreiber in Aachen durchgab. Schon einen Tag später teilte er mir freudig erregt mit, dass ihm die Bedeutung intuitiv eingegeben worden sei. Hier seine Deutung:

"... keinen in den Himmel heben - keinen in die Hölle schicken - keine Kritik an den Unverbesserlichen - in der Mitte gibt es keine Strömung."

Ich hoffe, dass ich mich bei der Niederschrift meines Manuskriptes daran gehalten habe und die die "Mitte nicht überquerte".

An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, dass mir Freunde und Kollegen  mit ihren Erfahrungen  bereitwillig zur Seite standen und mir vorbehaltlos ihre Pläne und Skizzen zur Verfügung stellten. Deshalb möchte ich allen danken, die mich unterstützt und mir geholfen haben, die technischen Barrieren zu überwinden.

Es ist mein größter Wunsch, dass dieses Buch, wie mein erstes, viele Menschen, die um einen lieben Verstorbenen trauern, zu überzeugen vermag von der Unsterblichkeit der Seele und die Hinterbliebenen dadurch in ihrem Schmerz getröstet werden.

Mein Anliegen ist aber auch, dass die geschilderten umwälzenden Erfolge in der Transkommunikationsforschung Beweiskraft genug haben mögen, um immer Zweifelnde, Wissenschaftler, Theologen, ganz einfach alle skeptischen Menschen zu überzeugen, damit sie nicht mehr einem  vagen Glauben ausgeliefert sind, sondern das Menschheitsproblem Nummer eins, die Frage "Gibt es ein Leben nach dem Tode oder nicht?" durch echtes Wissen beantwortet sehen.

Der Fortschritt der Forschung soll aber auch alle motivieren, die bisher mit mehr oder weniger Erfolg experimentierten oder auch als Neulinge mit der Kontaktaufnahme beginnen wollen. Die Transkommunikationsforschung ist zu einem weiten Feld geworden, auf dem sich die Experimentierenden nicht nur wie früher gleichgelagert betätigen, sondern sich ihren Interessen und Möglichkeiten entsprechend vielfältig versuchen können.

Mein Buch soll ein Aufruf sein, mitzuforschen, mitzuarbeiten, denn der schon vor Jahren geprägte Satz:

"Nichts ist wichtiger als Transkommunikationsforschung"

trifft heute mehr denn je zu.

In unserer jetzigen Zeit mit ihren negativen Strömungen, die die gesamte auf Harmonie aufgebaute Natur aus dem Gleichgewicht bringen, kann uns die Transkommunikationsforschung wieder zu dem führen, was wir größtenteils verlernt haben: Bescheidung - Besinnung auf unsere geistigen Kräfte - Rücksichtnahme aufeinander - Achtung vor allem, was lebt - Ehrfurcht vor der Schöpfung - kurz: Liebe

Goldbach, im Frühjahr 1989                            Hildegard Schäfer

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