Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
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TEIL 3 - Transkommunikation, Psychedelik und Holarchie      als Hörtext

A n h a n g 

27   Ergänzungen zur Transkommunikation
 

Der Versuch, die transkommunikativen Phänomene zusammenfassend zu bewerten und in die wissenschaftlichen Systeme einzuordnen, stößt auf erhebliche Schwierigkeiten. Die Einordnung scheitert an der Beschränktheit des vorherrschenden wissenschaftlichen Systems, dessen unbewiesene Grundlagen sie - im Verein mit allen anderen metanormalen Erscheinungen - in Frage stellen und zu revidieren fordern.

Einer einfachen Zusammenfassung steht die Komplexität der Erscheinungen und die Aufsplitterung der Themen auf unterschiedliche Zeiten und Quellen entgegen. Die Summe der durchaus nicht immer widerspruchsfreien Transmitteilungen ist einem vielteiligen Puzzle vergleichbar, dessen Teile nicht immer zueinanderpassen und kein einheitliches Bild liefern.

Dementsprechend sind die Überschriften der folgenden Abschnitte nur als grobe Richtlinien zu verstehen. Den spezielleren Betrachtungen sind drei längere Texte vorangestellt, die von den Transwesenheiten Harald 2, Einstein und Aaron vermittelt wurden. ---------- Tatsächlich scheinen die Spitzenphysiker so ziemlich die einzigen Wissenschaftler zu sein, die diese und ähnliche Erwägungen ernsthaft in Betracht gezogen haben.

Aber ihre Erkenntnisse sind ohne viel Einfluß auf das Bewußtsein der Allgemeinheit geblieben. Gary Zukav hat den Status Ende der 70er Jahre zusammengefaßt:

"Die Physiker haben von der Vernunft ausgehend, bewiesen, daß unsere rationale Schau der Welt, in der wir leben, weitgehend unzulänglich ist. Wir erreichen vielleicht das Ende der Wissenschaft, die Grenzen der reduktionistischen Methoden - allein direkte Erfahrung kann den Eindruck vermitteln von einem nicht-lokalen Universum, des Reiches der Verbundenheit."

'Unglücklicherweise' rütteln die Metaphänomene erdbebengleich an dem stabil geglaubten Fundament des Wissenschafts- und Wirtschaftsgebäudes, und es scheint, als ob die Hinhaltetaktik seiner Verteidiger nichts wesentlich anderes bewirkt als die fortwährende Verschlimmerung der schleichenden Zersetzung oder der unausweichlichen Katastrophen. ------- Ordnung - eng verbunden mit 'Information' - besteht nach Bronowski "in der vorsätzlichen Auswahl einer Gruppe von Phänomenen", und "die Frage nach ihr ist die schwierigste Frage der Wissenschaft".

Damit wird ein auswählendes Prinzip - letztlich ein kreatives Subjekt - vorausgesetzt, ohne das Ordnung und Information nicht zustandekommen oder sinnlos sind. Wieners Aussage, "Ordnung stelle sich nicht von selbst ein", steht im Gegensatz zu dem von Prigogine eingeführten Begriff der 'Selbstorganisation' komplexer Systeme. Das Problem ist die Entstehung von Ordnung aus Chaos.

Entweder man stellt schlicht und ergreifend fest, daß sie erfahrungsgemäß dem Beobachter erscheint und verzichtet auf die Suche nach einem erzeugenden Hintergrund. Oder man greift auf der Basis der je eigenen Erfahrung zu Modellen, die den möglichen geistigen Hintergrund zu beschreiben versuchen, wie beispielsweise der EinsteinSchüler und Nobelpreisträger David Bohm mit der Vorstellung der Existenz einer impliziten 'eingefalteten' Ordnung jenseits von Raum und Zeit, aus der heraus sich unsere explizite Welt in Raum und Zeit entfaltet. Allgemein weisen aber nach Neffe ('Der Spiegel' Nr.51, 20.12.1993, S.170)

"Spezialisten eine armselige Toleranz für Poesie und Mehrdeutigkeit auf, und ihre besessene Suche nach Ordnung läßt sie häufig genug eine viel interessantere Ordnungsform auf einer höheren Seinsebene übersehen".

rodiehr 10. August 2002
überarbeitet im Dez 2007

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