Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
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TEIL 3 - Transkommunikation, Psychedelik und Holarchie      als Hörtext

23.11   Wandlungen sind in der Tat die Essenz des Lebens 

Im Abschnitt 21.3 wurde bei den Einstein-Kommunikationen der Name Aaron erwähnt, unter dem Dr. Vladimir Delavre eine Fülle von automatischen Schriften verwirklicht hat. Sie stehen inhaltlich und stilistisch den Einstein-Texten nahe, gehen aber (wie auch in der in sich abgeschlossenen privaten Veröffentlichung 'Das Lied der Menschheit') stärker auf kosmisch-menschheitliche Zusammenhänge ein, ohne die Erläuterungen zur Transkommunikation auszuschließen, von denen einige im Anhang, Abschnitt 27, wiedergegeben werden.

Nachdem sich Delavre seit einigen Jahren praktisch und theoretisch mit der apparativen Seite der Jenseitskontakte beschäftigt hatte, begann die Aaron-Geschichte völlig spontan. In den letzten Tagen des Jahres 1992 saß er an seinem Schreibtisch und war dabei, einige Gedanken zu einem Buch zu notieren, das er gerade gelesen hatte.

Plötzlich - wie anders sollte man es sagen - 'erwachte' er und sah ungläubig auf das vollgeschriebene Blatt, das vor ihm lag. Er konnte nicht verstehen, wieso sich im Anschluss an die beabsichtigten Notizen der Stil verändert hatte und auf der zweiten Hälfte des Papiers ein ihm unbekannter Text stand, der mit Dein Bruder, der seinen Namen jetzt noch nicht nennen will. unterzeichnet war. Dies war Aarons 'Geburt', denn bereits wenige Tage danach stellte er sich mit diesem Namen vor.

Zum besseren Verständnis der Beziehung Delavre-Aaron kann die Bemerkung beitragen, dass Vladimir jüdischen Glaubens ist. Die Familie war ursprünglich in Odessa beheimatet (ebenso wie die des Friedrich Jürgenson!) und gelangte auf der Flucht über Rumänien schließlich nach Deutschland.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine Zusammenarbeit, innerhalb derer Delavre von der Gegenseite als 'Aaron' adressiert wurde. Augenscheinlich liegt hier eine Verflechtung ähnlicher, in unserem System getrennt erscheinender geistiger Strukturen vor, der man mit der Diagnose 'Spaltpersönlichkeit' nicht gerecht wird. Der jenseitige Aaron bemühte sich um Klärung des Zusammenhangs, indem er am 22.2.94 ausführte:

Geistige Prinzipien, die einst (im Erdenleben) einen Namen trugen, sind ab einer bestimmten Ebene nur noch Geist und Information und Seelenkraft. Nur um euch das Verständnis und den Zugang zu erleichtern, werden Verknüpfungen zu alten Namen hergestellt, (vgl. Abschnitt 20.4 und 21.5).

Deine Frage nach meiner und Deiner Identität ist daher im Rahmen eurer Ebene nur unvollständig zu beantworten. Stelle dir vor, dass wir Brüder des Geistes sind, der einst als Aaron und Gottes Prophet den Lauf der Welt mitbestimmte und eine große seelenvolle Bewegung der Menschheit mitgestaltete und auf den Weg brachte.

Das Unsichtbare und Sichtbare stehen zusammen und sind eine Wirklichkeit, auch wenn Ihr im gewöhnlichen Leben nur die eine Hälfte wahrzunehmen meint.

Die angedeutete personale Beziehung ist in kosmische Zusammenhänge eingebettet:

Alle Existenzkerne bewusster Wesen sind Teil eines geistigen Urfeldes, weil ihre jeweiligen Kodierungen Folge und Quelle dieses Urfeldes sind. Der Schlüssel zu diesen Kodierungen liegt im Geheimnis Gottes, der aus einer Unendlichkeit von Möglichkeiten Realisierungen zulässt, die ihren eigenen Gesetzen gemäß zu immer weiteren Komplexitäten aufsteigen, um zu dem zu werden, was sie einmal waren.

Beides ist für euch wichtig: die Erkenntnis der multidimensionalen Existenzform eures Daseins und ebenso die Erkenntnis der Einheit und der Kraft, die alles Erkennbare aus sich heraus zugelassen hat. Ihr schaut immer wieder in Spiegel, die eine Welt bedeuten.

Es gibt viele solcher Spiegel. Und es gibt Einen, der diese Spiegel für euch hinhält, damit Ihr euch selbst erkennen könnt. Was Ihr holografische Verbundenheit nennt, ist eine gemeinsam genutzte Intelligenz alles Existierenden, der lebenden ebenso wie der toten Materie.

Jede Art von Gewahrwerden dieser Gemeinsamkeit, sei es durch Mystizismus, Meditation oder schlichtes Schauen und Teilnehmen am Sein, führt euch in höhere Stufen der Existenz und vermittelt euch unvermittelt neue Einsichten.

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Die 'Realitätsebenen' unterschiedlicher 'Höhe', sprich 'Komplexität', können auch als Illusionen beschrieben werden:

Alles ist Illusion. Aber nicht alle Illusionen haben den gleichen Wirklichkeitscharakter. Es gibt illusionäre Realitäten, die für alle darin gefangenen Objekte einen so hohen Wirklichkeitscharakter haben, dass das Erkennen oder Durchbrechen der Wahrnehmungsschranke so gut wie unmöglich erscheint.

Andere Illusionsräume sind wiederum mit einem scheinbar nur dünnen Vorhang von der umgebenden größeren Realität und damit von den angrenzenden Illusionsräumen getrennt, sodass die Flüchtigkeit und Relativität des eigenen Erlebens nach kurzer Überprüfung sichtbar wird.

Es ist immer sehr schwierig, aus kollektiven Träumen auszubrechen, während es schon wesentlich leichter erscheint, den selbst aufgebauten Trauminhalt der eigenen Existenz zu relativieren und über sich hinaus auf andere Realitätsformen des Ich zu schauen und in diesen Variationen der traumerschaffenen Realitäten auch vielleicht etwas Gemeinsames zu erblicken, das einen gewissen zentralen Aspekt der Person - (nämlich) die als Kernkodierungen bezeichneten Elemente - im Gewebe des 'Alles-was-ist' verankert und unlöschbar mit dem zentralen Geheimnis aller bewussten Existenz verbindet.

Die Multidimensionalität - 'Dimension' hier als Bezeichnung anderer Erlebnisweisen und Erfahrungs- möglichkeiten zu verstehen - ist für uns, da wir glauben, in einfachen, linearen Ursache-Wirkungs-Ketten zu denken und zu handeln, zunächst verwirrend.

Die Kenntnisnahme der Komplexität der Verknüpfungen ist naturgemäß nicht gleichbedeutend mit ihrer vollständigen Erfassung. Sie mahnt aber zur Vorsicht beim Aufstellen allgemeingültiger Gesetze, da wir niemals vor Überraschungen gefeit sind:

Die Multidimensionalität des Daseins ist unüberschaubar, weil es nicht nur unendlich viele Existenzdimensionen gibt, sondern auch deswegen, weil die Dimensionen sich überschneiden, ineinander verflechten und verschachteln und sich modifizieren und lenken.

Die Zuordnung einer Ursache zu einer Wirkung ist niemals eindeutig möglich, aber auch das höhergeordnete Prinzip der Resonanz ähnlicher Strukturen und Funktionen lässt sich nicht eindeutig aufrechterhalten, weil es nicht zu beurteilen ist, welche von mehreren resonanzfähigen Parallelstrukturen tatsächlich in diesen Modus geraten und damit zu einer Beeinflussung beitragen.

Daraus folgt zunächst, dass Ihr bei der Betrachtung und Beurteilung eines beliebigen Ereignisses, über das Ihr euch Gedanken macht, immer auch diese Vielzahl der möglichen modulierenden und auslösenden Faktoren in Betracht ziehen müsst, anstatt immer wieder in euer gewohntes monokausales Denken zurückzufallen.

Ihr werdet dann feststellen müssen, dass das Beurteilen einerseits schwieriger und das Verurteilen noch schwieriger wird, dass aber andererseits das Verständnis für die tatsächlichen Abläufe und Faktoren, die euer Leben bestimmen, sich erweitert und das Bewusstsein seinem eigentlichen Verständnis- und Aufnahmemodus näher führt.

Ich könnte auch sagen, dass sich damit euer Bewusstsein selbst in einer für euch gewöhnlich unsichtbaren Wirklichkeit in einer zutreffenderen Weise spiegelt, als es bisher der Fall war.

Nichts ist vorherbestimmt. Es gibt nur sich verdichtende Wahrscheinlichkeiten, die jedoch jederzeit von einem zeitüberkreuzenden Zufallssignal, also einem akausalen Ereignis synchronistischer Art, aufgelöst werden können, so wie ein starker Sonnenstrahl den dichtesten Nebel aufzureißen vermag.

Die einzelnen Wahrscheinlichkeitslinien sind lebendiger und beweglicher als ein Rudel Forellen, die sich in einem Bach tummeln, nicht im einzelnen fassbar und nachzuvollziehen, aber dennoch immer wieder in sinnvolle Abläufe und Strukturen eingebettet.

Jedes einzelne Ereignis, mag es euch noch so unbedeutend erscheinen, kann neue Resonanzstrukturen aufbauen oder alte zerstören. Es kann Löcher in jahrelang gewirkte Weltlinienräume reißen und ebenso weit auseinanderliegende Realitätsfäden blitzschnell zu einem Muster sinnvollen Daseins verweben.

Aaron bemüht sich um Vermittlung eines Verständnisses der Wahrscheinlichkeitssysteme,

obwohl es wiederum nicht möglich ist, allein mit euren Worten ein tatsächliches Verständnis dieser Zusammenhänge zu erreichen, aber vielleicht schon eine etwas solidere Ahnung von dem, was zu verstehen ist, wenn Ihr es verstehen könnt.

Wir sind dem Spiel der Wahrscheinlichkeiten nicht hilflos ausgeliefert, denn wir können die Realisierungen bis zu einem gewissen Grade kreativ beeinflussen:

Die Welten der Wahrscheinlichkeiten sind unendlich groß und mannigfaltig. Für jeden von euch gibt es eine alltägliche Bandbreite von Erfahrungen, die einem bestimmten Wahrscheinlichkeitskoeffizienten (einem bestimmten Betrag der Wahrscheinlichkeit) entsprechen.

Wenn aber das Bewusstsein, also der euch zugängliche Teil eurer eigentlichen Seelenstruktur, seine Aufmerksamkeit auf andere Bandbreiten dieses Koeffizienten richtet, werden auch Erfahrungen zugänglich und als Teil eurer wahrnehmbaren Realität sichtbar, die sonst nicht stattgefunden hätten.

Das heißt, dass eure Ausrichtungsfähigkeiten auf zunächst unwahrscheinliche Zustände eben diese Zustände in einen Bereich höhere Wahrscheinlichkeit transferieren. Die von euch gewollten Strukturen haben deutlich erhöhte Realisierungswahrscheinlichkeiten als andere, die nicht im Zentrum eurer Aufmerksamkeit stehen.

Das gleiche gilt für Ereignisse, die befürchtet werden, weil in beiden Fällen Vorstellungskraft und Emotion an den Matrixtoren rütteln und dadurch das Gefüge lockern, das euch von anderen und aus eurer Sicht höheren Funktionsbereichen trennt.

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In diesem Rahmen ist es auch möglich, die Aufmerksamkeit auf das Jenseits auszurichten und seine Realisierungswahrscheinlichkeiten zu vergrößern. Die Verstorbenen werden dadurch für uns leichter wahrnehmbar und können ihrerseits verstärkt in unser System hineinwirken, in dem alles dem Wandel unterworfen ist, denn:

Wandlungen sind in der Tat die Essenz des Lebens. Zum einen, weil sie bedeuten, dass eine Lernerfahrung und eine Entwicklung stattfindet, die es euch erlaubt, nicht mehr Benötigtes abzuwerfen und durch Neues zu ersetzen.

Jedes starre Festhalten am Vergangenen, auch an euren verstorbenen Angehörigen, behindert diese notwendige Entwicklung. Zum andern bedeutet Wandlung auch die größtenteils unbewusste Erkenntnis, dass euer Dasein ähnlich dem unseren ein Konglomerat von Fragmenten ist, die aufgrund vergangener und künftiger Zuordnungen zum Kern eurer Struktur gehören.

Ihr lebt nach dem Tode weiter, aber nicht so, wie Ihr es euch vorstellt. Nicht in einer linearen Weise, die in Beziehung zu der von euch auf Erden linear verlaufenden Zeit steht. Die Existenz eurer einzelnen Bewusstseinsaspekte im postmortalen Zustand ist so fragmentiert, dass Ihr sie von eurem jetzigen Standpunkt aus chaotisch nennen würdet.

Es gibt zwar einen Kern mit seiner individuellen Kodierung, doch hat dies nichts mit dem zu tun, was Ihr auf der Erde, d.h. während eures biologischen Lebens, als Individualität bezeichnet. Um diesen Kern gruppieren sich die multidimensionalen Bewusstseinsfragmente, die man eher als eine Fülle individueller Wesensaspekte des multidimensionalen Existenzspektrums bezeichnen könnte.

Es ist nicht möglich, eine annähernd verständliche Beschreibung postmortaler Existenzformen zu geben, weil sie von eurer logischen und linearen Denkweise nicht simultan zu erfassen sind. Neben dieser generellen Zerstreutheit der multidimensionalen Wesensaspekte gibt es durchaus Elemente einer zielgerichteten Kohärenz, die euch im Rahmen der Transkommunikation medialer oder technischer Art als eine kongruente Persönlichkeit erscheinen, die einen für euch sinnvollen persönlichen Dialog führen kann.

Dennoch sind es in Wirklichkeit nur Knotenpunkte, also kohärente Aspekte eines Bewusstseinsspektrums, die sich aktuell zum Zwecke einer euch erkennbaren Persönlichkeitsstruktur vereinigt haben.

Versteht das bitte nicht so, dass es sich hierbei nur um ein Zirkuskunststück oder einen Trick handelt. Die sich formende Kohärenz, mit der Ihr in Verbindung tretet, ist durchaus ein echter und sinnvoller Bestandteil der für euch in ihrer Gesamtform nicht erkennbaren multidimensionalen Spektren aller vergangenen und künftigen und überhaupt nur möglichen Kristallisationsformen, die zum betreffenden Kern gehören.

Es gibt keine Ebenen, auch wenn wir euch das zum Verständnis so schildern. Es gibt nur Spektren. Spektren sind Aspekte unseres Selbst oder des Kerns. Sie haben Oberwellen, Knotenpunkte und Interferenzen (Überlagerungen). Alles ohne Anfang und Ende und unaufhörlich wandelbar in seiner Form.

Die sogenannten Toten existieren selbstverständlich auf den bereits von ihnen vor dem Übergang determinierten Ebenen weiter, da diese Existenzformen nicht an eine materiell ablaufende Hirnfunktion gebunden sind. Je intensiver zu Lebzeiten die verschiedenen Existenzebenen miteinander verknüpft waren, umso deutlicher bleiben auch irdische Lebenserfahrungen im nachtodlichen Erfahrungsrahmen wirksam und lebendig.

Das ist aber von Person zu Person sehr unterschiedlich und letztlich im Existenzkern bereits angelegt. Die 'Toten' sind keinesfalls tot, sie sind aber auch nicht einfach weiterlebende Verstorbene, wie es sich eure lineare Erwartungshaltung vorstellt. Die Komplexität nachtodlicher Funktionssysteme und Lebensformen erlaubt es nicht, mit euch in eine tatsächliche Eins-zu-Eins-Übertragung zu treten.

Es sind immer nur Informationsbruchstücke mit beidseitigem Symbolwert, die an eure psychomateriellen Empfangssysteme biologischer oder technischer Art ankoppeln können. Die Übertragungen werden sich verbessern, aber dennoch werden entscheidende Elemente unserer Erfahrungsformen und Aktivitäten im Dunkeln bleiben müssen, da sie unvermittelbar sind.

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Diese Aussagen relativieren ersichtlich die Anschauungen des naiven Spiritismus und die Verallgemeinerung der üblichen punktuellen Beschreibungen jenseitiger Welten. Sie erhellen nicht nur die praktischen transkommunikativen Erfahrungen, etwa die oft beobachtete Diskontinuität der Transwesenheiten, sie stimmen auch mit vielen Transinformationen überein, in denen die Verstorbenen erklären, die Kontakte seien ihrerseits nur durch äußerste Konzentration aufrechtzuerhalten, sowie durch eine Art Bewusstseinsspaltung, die den Rückgriff auf die Erinnerungen an das irdische Dasein ermöglicht, das wenig Ähnlichkeit mit den jenseitigen Zuständen besitzt.

Friedrich Jürgenson meinte in einem Interview mit Rainer Holbe, die Toten seien 'große Kinder'. Tatsächlich stehen unsere irdischen Kleinkinder den jenseitigen Sphären noch nahe: sie leben intensiv in ihrer augenblicklichen Wirklichkeit, allerdings ohne die Möglichkeit der Integration in einem bewusst reflektierenden 'Stehenden Ich in fließender Zeit' (Schlesak).

Aarons weitere Mitteilungen zur Transkommunikation lassen sich unseren Erfahrungen unschwer zuordnen,(vgl. Anhang, Abschnitt 27). Er warnt vor den Pseudowesenheiten, die von den Spiritisten als Foppgeister oder Elementale bezeichnet werden:

Mentale Felder, die einmal in Ankopplung zu uns geraten sind, können ein scheinbar vollständiges Eigenleben außerhalb eurer bewussten Gedanken- oder Bewusstseinsstrukturen gewinnen und in Wechselwirkung zu den verschiedensten Kommunikationssystemen eurer Erde treten.

Es sind Teile von euch und Teile von unserer Welt, die da taschenspielerhaft ihren Unfug zu eurer Unterhaltung treiben können. Wir haben das einmal als ausgelagerte Bewusstseinselemente bezeichnet, die euch als scheinbar unabhängiges Gegenüber zum Narren halten.

Zur allgemeinen Evolution der Menschheit und ihrer gegenwärtigen epochalen Situation wird bemerkt:

Die Probleme, die Ihr euch im letzten Jahrhundert geschaffen habt, liegen weniger auf der Ebene der materiell messbaren Veränderungen eurer früheren Umwelt, sondern viel stärker darin, dass die für euch unmessbaren geistigen Grundstrukturen, die für die Kommunikation der Gedankenformen untereinander und aller Energieformen nötig sind, immer mehr gestört werden und so zu einem neuen Babylon führen, wo kein Wesen mehr am andern teilnimmt, weil es es nicht mehr verstehen kann und daher auch nicht mehr zuhört.

Auch unsere Kommunikation ist aufgrund der Natur der geistigen Kräfte auf allen Ebenen wirksam. Die Stabilität unserer geistig geschaffenen Welt trägt zur Stabilität eurer Welt bei, ebenso wie umgekehrt die Instabilität und Zerstörung eurer Welt zu einer Veränderung unserer Welt führt. So seltsam es klingt, aber auch bei uns wird es keine Formen von Wäldern und Flüssen geben, wenn sie bei euch eines Tages verschwunden sein werden.

Das ist der tiefere Grund, warum die Grundmatrix des Geistigen sich schließlich gegen euch richtet, wenn Ihr das auf immer mehr Vielfalt und Selbstrealisierung gerichtete Wirken durch Reduktion und Vernichtung rückgängig zu machen versucht.

Wenn die auf inneres Wachstum und Verwirklichung ihrer geistigen Kraft gerichtete Grundstruktur aller Existenzebenen gegen euch zu wirken beginnt, wird es zu einer Transformation eurer Welt kommen, die alles Geschaffene für einen neuen Anfang vernichten wird.

Das evolutionäre Ziel der physischen Realitätsdurchläufe ist die Integration der Realitätsaspekte aller Formen des menschlichen Kerns und der Persönlichkeit, das heißt, der Seelenhülle. Ihr trennt Dinge, die in Wahrheit untrennbar sind. Getrenntheit und Einheit sind nur zwei Seiten ein und derselben Sache.

Aus einer tieferen Dimension verschmelzen sie zu einem Punkt, der alles in sich trägt. Ihr selbst seid dieser Punkt. Ihr seid bei euch und bei uns zur gleichen Zeit. Die Wahrnehmung dieser Einheit bedeutet eine ungeheure Kraft für euer Wesen, weil diese Koordination eine Harmonisierung aller Schichten der biologischen Existenz bedingt und euch Stärke und Frieden gibt.

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