TEIL 3 - Transkommunikation, Psychedelik und Holarchie
23.10 Wir versuchen, mit Symbolen eine Verständigung zu erreichen
Etwa seit Beginn der 90er Jahre hat sich die Medialität von Peter Butterweck (vormals Klimke) während seiner Bemühungen um die Verwirklichung instrumenteller Transkontakte entwickelt. Im Juli 1994 empfing er eine Durchgabe unter den Namen Joschem, Claudius und Schneider .
Joschem ist eine der Bezeichnungen für Jesus, Claudius gilt als der ehemalige Kaiser von Rom, der sich bis zu dessen Tod über das Volltrancemedium Franz Schneider vermittelte, (vgl. Abschnitt 20.6). Auch hier geht es um den Menschen als geistige Struktur.
Denkt daran, dass es keine Zeiten von Anfang und Ende gibt. Ihr, die Ihr geschaffen wurdet, seid aus einem Licht, aus einer Zukunft, und aus dieser Zukunft, aus der Ihr selber gestaltet habt, und in der Ihr selber gestaltet habt, zu der werdet Ihr zurückkommen.
Wohlweislich seid Ihr Götter, sonst wäret Ihr gar nicht hier. Schon durch euer Gedankengut kommt Ihr an die Grenzen derer, die euch schaffen und geschaffen haben. Ihr selbst habt euch geschaffen schon vor langer Zeit mit einer unvorstellbaren Gedankenkraft, die sich in die Tat umsetzt, die aber von vielen noch mißverstanden würde, würdet Ihr sie derartig preisgeben.
Aus dieser geistigen Welt könnt Ihr euch wieder inkarnieren auf verschiedenartigen Welten, und so kann unter Umständen eine Person auf drei Planeten gleichzeitig existieren. Wie Ihr die Gedanken formt und hegt, so geschieht dies auf den anderen Welten ebenso. Es ist ein kompliziertes Denken, mit Logik nicht zu erfassen. Gebt euch einfach dem Gefühl der Vielfältigkeit eurer Seele hin.
Du weißt alles, mein Freund. Deine Erinnerung hat es zugeschüttet. Aber wir haben es auch nicht zugelassen, dass diese Erinnerung aufgeschlossen wird. Es gibt Informationen, die besser hier nicht anzuwenden sind. Für diesen Zeitpunkt noch nicht.
Und wir möchten eindringlichst davor warnen, dass weitere Unterbewusstseinsbefragungen nicht ohne weiteres unsere Zustimmung finden. Nur wenigen Menschen können wir dies gestatten. Eure Physiker führen wir bis an die Grenzen der Entstehung des Universums.
Damit sei noch einmal darauf hingewiesen, dass vieles, was die Kirche vertritt, ins Schwanken geraten wird. Dies wird große Sorgen in sich bergen, wenn es nicht in einer vernünftigen Art an die Menschheit herangetragen wird.
Die (Trans-)Verbindungen beruhen auf der Tatsache, dass die Gedankenstrukturen gebündelt wurden und spiegelbildlich auf euch zurückgelangen. Alles, was sich in euch und um euch befindet, ist eine totale Vernetzung elektromagnetischer universeller Kraft.
Und jedes Netz, jeder Knotenpunkt, hat eine Energie, damit dieses Netz nie zerbricht. Es sind Verbindungen auch im morphogenetischen Bereich, es sind die Verbindungen im Resonanzboden eurer Gedanken.
Würde die Reinheit des Innenlebens, die Reinheit des Geistes, die Reinheit des (das Medium inspirierenden) Geistbegleiters, sichtbar gemacht werden, würde die Erde es nicht verstehen. Man kann versuchen, sie in einer verständlichen Form unterzubringen, so wie dies getan wird.
Aber wie es bei uns in dieser Welt aussieht, kann nicht mit Sicherheit vermittelt werden. Wir sind nicht einmal in der Lage, euch annähernd eine Beschreibung zu geben. Schon annähernd könnte eine Verwirrung sein. Wir versuchen mit Symbolen eine Verständigung zu erreichen. Das, denke ich, gelingt uns, indem wir es langsam erarbeiten. Und hier spielen viele, viele Faktoren der Phantasie eine Rolle. Manche Dinge sind richtig.
Die hier angesprochene informatorische Vernetzung - im Hypernetz - ist ein wesentliches Merkmal der holomorph-ganzheitlichen Struktur des Alles-was-ist, vgl. Swedenborg und Heintschel-Heinegg im Abschnitt 3.
Innerhalb des zeitlosen Netzes verfügen wir im Zeitstrom über eine gewisse Beweglichkeit, aber Charles Muses erinnert uns, daß: 'es unmöglich ist, die Einheit oder die substantielle fundamentale Voneinanderabhängigkeit aller Dinge zu durchbrechen'. Jaques Vallée versteht auch die sozialen Netze als Informationsnetze, und letztlich kann alles das, was wir 'Leben' nennen, als ein kommunikatives Geschehen beschrieben werden.
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