Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
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TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo     als Hörtext

22.11  Ich erlebte 1953 den Untergang der Welt in Griechenland.

In der Transkommunikation ist man niemals vor Überraschungen sicher. Im Juli 1996 hatte Adolf Homes seinen seit Jahren betriebenen C 64 versuchsweise durch ein Gerät gleichen Typs einer jüngeren Baureihe ersetzt und einen neuen Drucker angeschlossen.

Nachdem mehrere Wochen kein Kontakt zustandegekommen war, schloß er den alten Computer wieder an. Wenige Tage später, am 1.9.96, tauchte unter dem unbekannten Namen Konstantina Gilaidos ein Text auf, dessen erster Satz sich auf die zwischenzeitliche Veränderung der Apparatur bezog. Die Kommunikatorin benutzte mehrfach die Abkürzung FDL - Föderation des Lichts - (vgl. Abschnitt 24.3), und schien sich in einem verwirrten Bewußtseinszustand zu befinden.

Hier fdl, hier fdl. Kontaktunterbrechung durch fehlerhafte Apparatur. Hier ist Konstantina Gilaidos aus Athen. Das Grauen schnürt mir die Kehle zu. Ich erlebte 1953 den Untergang der Welt in Griechenland. Die Insel Zante gibt es nicht mehr. Mein Vater ist verschollen. Er lebte in Vathy. Amerikanische Kriegsschiffe zündeten nukleare Waffen.

Ich suche meinen Vater überall. Auf Ithaka ist Pater Chrysostemos verschollen. Viele Menschen rufen nach Hilfe, die Entfernung ist zu weit. Bitte helft uns durch euer Gebet. Hier ist fdl fdl fdl. Kann R4 Kontakt aufnehmen? Hier ist Konstantina. Ionische Inseln verschwinden, Hilfe Hilfe. Es ist etwas Schreckliches passiert. Hilfe.

Nachdem Adolf Homes auf Wunsch von Dr. Delavre am Abend des 14.9.96 in den Computer geschrieben hatte: 'Wir bitten um Kontakt mit Konstantina Gilaidos', fand er am folgenden Morgen einen ausgedruckten Text, der in einzelnen Teilen die erste Durchgabe bestätigt und die im Diesseits und Jenseits erlebte Katastrophe von 1953 mit einem Nukleareinsatz des Jahres 2007 in einem Doppelsystem verknüpft:

Hier ist die FDL Konstantina Gilaidos. Ich sehe es im Doppelsystem. Eine für euch grauenvolle Naturkatastrophe erlebte ich bei euch in Griechenland. Ich befand mich auf den Schiffen des Grauens, die die Überlebenden auf Piräus brachten.

Alle werden getragen, wir schreien und Gesichter sind blutverschmiert. Ionische Boote, Trawler aus Israel bilden die Flotte des Grauens. Wir können nicht an Land, denn die Landungsbrücken verschwinden im Meer. Warum lebe ich noch? Die Welt ging doch unter, und ich sah zwei Lichtwesen rechts und links neben mir.

Der Rechte sagte zu mir: Wir sind von der Föderation des Lichts. Hab bitte keine Furcht, was kann denn schon passieren. Alle Menschen, die bei euch sterben, gelangen zu uns. Dieses Erlebnis scheint zeitlos zu sein, denn es ist Wahrheit. Kephalonia war die schönste Insel. Am Sonntag gehen wir noch zur Kirche, und jetzt ist Sami nicht mehr.

Die Erde bäumt sich auf wie ein wildes Pferd. Die Mutter Gottes zersplitterte im Schlafzimmer meines Kindes. Ich schrie nach Gott: Warum hilft er nicht? Mein Mann wurde von einer Mauer erschlagen. Ein Stein schlägt an meine Stirn. Es ist dunkel, viele Stunden. Doktor Deftairos reißt mich am Arm. Es tat so weh, daß ich wach wurde. Er reißt mich hoch, er schien überall zu sein, er kam von der FDL.

Konstantina meldet weiter: In eurem Jahr 2007. Amerikanische Flotte vernichtet Griechenland mit nuklearen Waffen. Alles geht sehr schnell. Weitere Hinweise sind nicht statthaft. Bitte lernt bedenken, daß Ihr dort sterben müßt, auf daß Ihr weiter kommt, denn Ihr lebt in der Spanne einer Illusion, die wir als Zeit bezeichnen. Wir grüßen und lieben euch. Konstantina Gilaidos bei der FDL. Ende der Information. 14.9.1996.

Im Zuge der Nachforschungen erhielt der Verfasser einen Kurzbericht des Landeserdbebendienstes des Geologischen Landesamts Baden-Württemberg und fand eine Reihe bestätigender aktueller Berichte in der Mainzer Allgemeinen Zeitung vom August 1953.

'Erdbeben 12. August 1953 Griechenland - Ionische Inseln. Nach einem Vorbeben um 06:08 setzte das Hauptbeben um 09:23:52 ein. Das Epizentrum lag bei 38,3 Grad Nord und 20,8 Grad Ost. Komplette Zerstörung der Städte und Dörfer auf Kephalonia.

Gleichermaßen starke Zerstörungen auf Zante und in Vathi auf Ithaka. Nach Presseberichten sind 455 Menschen getötet worden, 912 wurden ernstlich verletzt. 27650 Häuser wurden zerstört und 93000 Menschen waren obdachlos.

Dieses, für Griechenland sehr große Erdbeben hat auch wissenschaftlich großes Aufsehen erregt. Die Magnitude wurde zu 7 bis 7,5 nach der Richterskala bestimmt. Es gibt vier wissenschaftliche Abhandlungen darüber.'

Aus den damaligen Presseberichten geht hervor, daß die Erde im Bereich der Ionischen Inseln bereits vor dem 12.08.53 mehrere Tage lang durch heftige Beben erschüttert wurde, die allerdings weniger Opfer forderten. Außerdem gab es stärkere Nachbeben (bis zur Stärke 6).

Nach den Mitteilungen der Liga vom Roten Kreuz in Genf belief sich die Gesamtzahl der Toten auf etwa 1000. Die von Konstantina Gilaidos in den ersten beiden Texten genannten Namen Zante (= Zakyntos), Ithaka, Kephalonia, Sami und Vathi treffen zu. Der Name Gilaidos konnte von Dr. Delavre im Rahmen einer kurzen Rückfrage in Athen nicht nachgewiesen werden.

Die Entwicklung des Falles bis zur Mitteilung, daß Konstantina sich nicht mehr melden würde, war durch die Verflechtung mehrerer automatischer Schriften von Dr. Delavre mit zwei weiteren Computertexten in Rivenich gekennzeichnet. Hinsichtlich der Voraussage der Nuklearkatastrophe unter dem Stichwort 'Cycladischer Krieg Griechenland/USA - Türkei' wurde erklärt:

Die heutige Zukunft sieht so aus, (sie) kann aber durch parallele Ereignisse gedämpft oder transformiert werden. Die parallelen Ereignisse sind Zonen, die sich auf derselben Zeitebene wie der Krieg 2007 befinden. Meine Aufgabe, euch auf diese Situation aufmerksam zu machen, ist erfüllt.

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