TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo
22.9 Schattenfangen ist unser ganzes Leben
Während der Tagung der Forschungsgemeinschaft für Transkommunikation am 4.9.94 in Büdingen führte Hans Otto König mit dem von ihm entwickelten Transvideosystem einen erfolgreichen Kontakt durch. Eine Minute lang wurde das bewegte Gesicht eines unbekannten alten Mannes sichtbar, dessen etwas mühsam artikulierte Sprache mit seinen Lippenbewegungen unvollständig synchronisiert war. Er vermittelte einen nachdenklich-bewertenden Rückblick auf sein Leben, in den er das Thema 'Zeit' in eigenwilliger Weise einfügte.
Was alles sich in einem Leben so zusammenfügt. Zufall? Nein! Ich sage nein! Wir wissen jetzt alle und müssen es wissen, in der Hand einer übergeordneten Führung, solang wir das Rechte tun und das Rechte wollen. Alles andere fällt für sich in sich zusammen. Ich möchte das Leben nicht noch einmal leben, und alles war gestern. Die Zeit ein Schatten - Schattenfangen - Schattenfangen ist letzten Endes unser ganzes Leben.
Am 27.5.95 schnitt Klaus-Dieter Kleinicke zu später Stunde einen von seiner Frau 'zufällig' eingeschalteten Fernsehfilm mit, der die eindeutige Identifizierung des in Büdingen erschienenen Sprechers an Hand der Bilder und der gesprochenen Worte erlaubte. Es handelte sich um den ehemaligen Städtebauer Hubert Gross.
Aus dem Film ergab sich auch die Erklärung des ungewöhnlichen Begriffs 'Schattenfangen'. Der kleine Hubert hatte in der Schreinerwerkstatt seines Vaters vergeblich versucht, den Schatten der auf die Wand projizierten bewegten Säge zu fangen.
In einem medialen Kontakt mit Mary Kleinicke teilte Gross den Grund seines Erscheinens in Büdingen mit: Er wolle sich rehabilitieren, denn er habe keineswegs, wie im Filminterview unterstellt, die Pläne für den von den Nationalsozialisten konzipierten großdeutschen Wiederaufbau der im 2. Weltkrieg zerstörten polnischen Hauptstadt Warschau angefertigt, sondern die Meinung vertreten, dieser sei in der angeordneten Form nicht durchführbar. In einer weiteren medialen Durchgabe ergänzte Gross unter Hinweis auf ... solange wir das Rechte tun und das Rechte wollen:
Es ist eine ganz große Wichtigkeit für jedermann im Leben. Ich hätte es ganz gerne, wenn es mehr betont würde, sonst überliest man das. Ihr habt es bis jetzt auch überlesen. Alles, was man tut, sollte gut überdacht sein. Man sollte immer sehen, daß man das Rechte tut. Vielleicht könnte man das unterstreichen. Es ist eine Botschaft für die Menschheit. Es ist ein großer tiefer Sinn dahinter.
Sie befinden sich auf der Website: |
|
Hier geht es zur Homepage! |