Synchron-Kontakte im Hypernetz
Geschichten zwischen Diesseits und Jenseits
© Dr. Ernst Senkowski 1998
  zum Inhaltsverzeichnis 


TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo     als Hörtext

22.1  Man wird mich bei euch sehen und erkennen

Der erste dem Verfasser bekanntgewordene Fall eines drop-in-Kommunikators ereignete sich am 14.3.1987 während der Transvideoversuche des Aachener Experimentators Klaus Schreiber, (vgl. Abschnitt 20.5). Nachdem auf dem Bildschirm das deutliche Porträt eines unbekannten Mönches erschienen war, schrieb Schreiber als Antwort auf seine mental gestellte Frage 'Wer bist du?':

Klaus, ich komme zu Dir in deine Gedankenwelt, und auch ich werde Dir eine Antwort hierauf geben. Ich war ein wenig vor Deiner Zeit da. Ich war ein Abt. Mein Name war Aluis. Ich habe in einem Kloster schon vor Deiner Zeit in deinem Sinne gearbeitet.

So etwas wiederholt sich immer wieder auf unseren Ebenen. So bin ich, genau so wie Du jetzt in Deiner Zeit, von meinen Mitmenschen nicht verstanden worden und mußte viel von meinem Wissen für mich behalten bis auf einige Punkte, die ich, ohne die Menschen zu verwirren, lehren konnte. Man wird mich bei euch sehen und erkennen.

Schreiber sandte den Text und eine Videokopie der Aufnahme an den Verfasser, der beides zur Kenntnis nahm und beiseite legte. Zehn Tage später erinnerte sich ein Besucher bei der Vorführung der Videoaufzeichnung, ein ähnliches Bild gesehen zu haben.

Nach einigem Suchen fand sich in einer Festschrift der Internationalen Interessengemeinschaft Imago Mundi die Fotografie und der Lebenslauf des 1955 als Abt des österreichischen Klosters Schlierbach verstorbenen Dr. Alois Wiesinger. Über die klar erkennbare Identität der abgebildeten Person hinaus erlaubt der Vergleich der beiden 'Datensätze' folgende Korrespondenzen:

Die Angaben Kloster und Abt sind korrekt. - Die Vornamen Aluis und Alois sind bis auf einen ähnlichen Vokal identisch. - Ich war ein wenig vor deiner Zeit da stimmt. - Die Aussage Ich habe in Deinem Sinne gearbeitet läßt sich mindestens Wiesingers Veröffentlichung 'Okkulte Phänomene im Lichte der Theologie' zuordnen.

Die Mitteilung Ich bin von meinen Mitmenschen nicht verstanden worden ist ein Understatement. Die in der Lebensbeschreibung enthaltenen Sätze 'damalige Auseinandersetzung über die Seelenkräfte' und 'mutiges Eintreten für die Fragen der Parapsychologie' deuten die Erschwernisse an, die den grenzwissenschaftlichen Forschungen des Abtes entgegenstanden.

Tatsächlich hatten die Kirchenbehörden versucht, ihn der Stellung zu entheben, was sich wegen seiner Verdienste um das Kloster nicht durchführen ließ.

Die abschließende Bemerkung Man wird mich bei euch sehen und erkennen erscheint im Nachhinein als Voraussage, die sich anläßlich des mehr zufälligen Besuchs des Bekannten erfüllte, der sich des Bildes erinnerte.

Etwa einen Monat nach der spontanen Erscheinung des Transbildes wurde Schreiber von einigen skeptischen Parapsychologen aus Freiburg besucht. Wiesinger nahm in einer späteren medialen Durchgabe dazu Stellung:

Hier Abt Wiesinger. Die bewußte Delegation ist jetzt zu Dir gekommen, berühmte Leute von euch, (die) sich sehr wundern. Aber warum? Wir waren doch deutlich genug, das sollten sie doch wissen. Die Vergleiche stimmen und haben immer gestimmt.

Aber das für sie Unbegreifliche begreiflich zu machen, ist für sie immer noch schwer, und das wird auch so weitergehen. Unsere Wesen leben eben für euch langsamer. Die das wissen, werden es auch verstehen ohne Kommentare. Beweise haben wir jetzt genug gebracht.

Reden macht heute Angst bei euch, aber es ist nur ein Nicht-Verstehen unserer geistigen freien Schwingungsebene. Wer es verstehen will, mit uns in Kontakt zu kommen, der muß sich ganz von uns führen lassen. Dann wird er in unserer Gedankenwelt das erfahren, was er sich in freien Gedanken wünscht, und er wird erkennen, wie weit und nahe doch alles zusammenpaßt.

Den Menschen, die sich uns öffnen, diesen Menschen werden wir weiterhelfen in ihrem Diesseits, soweit wir können. Das ist unsere Aufgabe, die wir euch in Liebe und Freude geben werden.

Also um uns richtig verstehen zu lernen, muß jeder mit seiner ihm nie verloren gegangenen Psyche und allein zu uns kommen (und) sich uns öffnen. Er wird dann bald feststellen, daß seine Eingebungen denen der anderen, die zu uns vorgedrungen sind, gleichen.

Er wird dann erst richtig erkennen, daß wir alle miteinander in der Allmacht Gottes in unserem Geiste eins sind und auch immer eine Einheit bleiben werden, solange und für immer es unser Schöpfer will. Dein Freund Alois Wiesinger.

  zum Seitenanfang 


Sie befinden sich auf der Website: 

Hier geht es zur Homepage!