TEIL 2 - Botschaften aus dem Nirgendwo
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Unter den Transwesen, die sich als ehemals lebende Menschen darstellen, nehmen die 'drop-in'-Kommunikatoren eine Sonderstellung ein. Der Begriff wurde geprägt, um Verstorbene zu bezeichnen, deren irdische Existenz dem Empfänger der Mitteilungen nach menschlichem Ermessen nicht bekannt war. Die Forderung nach 'absoluter Sicherheit' ist eine praxisfremde Idealisierung.
Hinsichtlich der Überlebensfrage liegt die besondere Bedeutung der drop-in-Kommunikatoren darin, daß die animistische Hypothese keine plausible Erklärung der sinnvollen Auswahl liefert, mit der das 'Unterbewußtsein' eines Mediums oder eines medial begabten Experimentators irgendwoher die sehr speziellen, nachträglich als korrekt bestätigten Lebensdaten einer ihm unbekannten Person gewinnt und daraus eine autonom erscheinende Transwesenheit konstruiert.
Demgegenüber ist die spiritistische Annahme der Kommunikation mit einer bewußt agierenden Transwesenheit erheblich wahrscheinlicher, insbesondere, wenn in den Mitteilungen eine Motivation für die Meldung erkennbar ist.
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